Entlaufener landwirtschaftlicher Transporter
Mels
SG: Am Freitagabend (03.09.2010) prallte ein entlaufener
landwirtschaftlicher Transporter gegen ein Haus an der Valeirisstrasse.
Glücklicherweise wurden bei diesem spektakulären Vorfall keine Personen
verletzt. Sowohl am Fahrzeug als auch am Haus entstand hoher Sachschaden.
Kurz vor 1700 Uhr war ein 45-jähriger Mann auf einer Wiese oberhalb der
Valeirisstrasse damit beschäftigt, Heu einzufahren. Nachdem er einen Teil des
Heus geladen hatte, stellte er seinen Transporter auf dem leicht abfallenden
Gelände ab und stieg vom Fahrzeug. Als sich der Mann vom Fahrzeug entfernt
hatte, bemerkte er, wie sich sein Transporter, aus noch unbekannten Gründen,
talwärts in Bewegung setzte und dabei immer schneller wurde.
Das Fahrzeug stürzte schliesslich über eine kleine Felswand und prallte frontal
gegen eine Hauswand. Obwohl sich kurz vor dem Unfall oberhalb des Hauses noch
Personen aufgehalten hatten, wurde wie durch ein Wunder niemand verletzt. Am
landwirtschaftlichen Fahrzeug und am Haus entstand ein Sachschaden in der Höhe
von mehreren Zehntausend Franken. Der 45-Jährige erlitt einen Schock und musste
ins Spital gebracht werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Polizei überführt betrunkenen Bootsführer
Stadt Schaffhausen: Um 12.15 Uhr am Dienstagmittag (24.08.2010) ging
auf der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei ein
Telefonanruf des Kraftwerks der Stadt Schaffhausen ein, dass sich unmittelbar
oberhalb der Staumauer ein Motorboot befinden würde. Da in diesem Rheinabschnitt
(Feuerthalerbrücke bis Kraftwerk Schaffhausen) der Verkehr von Booten und das
Schwimmen aus Sicherheitsgründen untersagt ist, rückte sofort eine Patrouille
der Schaffhauser Polizei aus. Diese konnte beim Salzstadel das besagte Motorboot
an den Uferquai dirigieren und den Sachverhalt klären. Wie sich herausstellte,
befanden sich im Motorboot drei Männer aus Deutschland, die einen Bootsausflug
nach Schaffhausen machen wollten. Aufgrund entsprechender Anzeichen wurden der
38-jährige Bootsführer und der 31-jährige Bootsbesitzer einem Alkoholatemtest
unterzogen. Dieser ergab für den Bootsführer über 1.2 Promille, für den
Bootsbesitzer rund 3.00 Promille. Nach eigenen Angaben waren die drei Männer
über die Nacht vom Bodensee nach Schaffhausen gefahren und hatten unterwegs
kräftig dem Alkohol zugesprochen.
Da auf der Hochrheinstrecke eine Alkoholpromillegrenze im motorisierten
Schiffsverkehr von 0.8 gilt, muss sich der Bootsführer nun vor dem Schaffhauser
Polizeirichter verantworten. Der Bootsbesitzer muss sich dafür verantworten,
dass er sein Boot einer nicht fahrtauglichen Person überlassen hatte. Beide
Männer mussten aufgrund fehlenden Wohnsitzes in der Schweiz vor ihrer Entlassung
durch die Schaffhauser Polizei ein Depositum hinterlegen.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Pferdefuhrwerk auf Abwegen
Oberkulm
AG: Der Fuhrmann und eine Mitfahrerin waren am Sonntagnachmittag, 29. August
2010, mit einer von zwei Pferden gezogenen Kutsche im Wald bei Oberkulm
unterwegs. Auf einem steil abfallenden Waldweg im Gebiet «Eichhalde» rutschte
kurz nach 17.30 Uhr eines der Pferde aus. Dadurch wurde die Kutsche zur Seite
gerissen und kippte. Der Führer des Fuhrwerks konnte abspringen und blieb
unverletzt. Die junge Frau wurde jedoch mitgeschleift, konnte sich aber nach
kurzer Strecke befreien. Dabei kam die Kutsche wieder auf die Räder.
Die Pferde brannten mitsamt der Kutsche durch und galoppierten querfeldein dem
Dorf entgegen. Dabei durchbrach das Fuhrwerk zwei stabile Zäune. Bei einem
Bauernhof prallte die Kutsche dann gegen zwei parkierte Autos. Als die Kutsche
erneut kippte, hielten die Pferde schliesslich an. Die Mitfahrerin erlitt
Prellungen. Die beiden Pferde wurden leicht verletzt und in einer Tierklinik
ambulant behandelt. Der Sachschaden an den Autos und der Kutsche beläuft sich
auf mindestens 15'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Rollende Zeitbombe
Stadt Schaffhausen: Am Donnerstagmorgen (26.08.2010) wurde im
Schwerverkehrskontrollzentrum Schaffhausen (SVKZ) ein polnischer Anhängerzug auf
die Betriebssicherheit überprüft. Dabei wurden erhebliche Mängel festgestellt.
Die Kontrolle ergab, dass am zweiachsigen Anhänger die komplette Bremsanlage
funktionslos, sowie das Zugfahrzeug überladen war. Der Chauffeur, ein
29-jähriger Pole, will von der defekten Bremsanlage nichts bemerkt und vom
Übergewicht keine Kenntnis gehabt haben. Die Weiterfahrt wurde erst nach
erfolgter Reparatur bzw. Reduzierung des Zugfahrzeuggewichts gestattet. Der
Chauffeur wurde beim Verkehrsstrafamt Schaffhausen zur Anzeige gebracht.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Geistesgegenwärtiger Passant
Pfäffikon ZH: Ein 68-jähriger Lenker war mit einem Kleinbus um 15.30
Uhr auf der Hittnauerstrasse Richtung Pfäffikon unterwegs. Aus derzeit noch
ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug vor einer leichten Rechtskurve auf die
Gegenfahrbahn, wo es zur frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden
Personenwagen eines 23-jährigen Lenkers kam. Mit dem bewusstlosen Lenker am
Steuer fuhr der Kleinbus anschliessend unkontrolliert in einer angrenzenden
Wiese im Kreis. Als das Fahrzeug während der Kreisfahrt wieder zurück auf die
Strasse geriet, kam es zu einer weiteren frontalen Kollision mit einem
Personenwagen, der Richtung Pfäffikon unterwegs war. Die 87-jährige Lenkerin und
ihre 78-jährige Mitfahrerin wurden dabei leicht verletzt. Einem zufällig
anwesenden Passanten gelang es, den Kleinbus rennend einzuholen, durch die
Beifahrertüre in den fahrenden Bus einzusteigen und mit einer Drehung am
Zündschlüssel das Fahrzeug anzuhalten.
BPZ / Kapo Zürich
Grosses Glück nach aussergewöhnlichem Unfall
Zürich: Am Mittwochmorgen, 25. August 2010, kurz vor 10:30 Uhr
touchierte ein stadtauswärts fahrender Lastwagen im Vorbeifahren den Schwenkkorb
einer Hebebühne, in welchem ein Bauarbeiter in rund vier Metern Höhe
Abschlussarbeiten an der neuen Fussgängerüberführung an der Pfingstweidstrasse
ausführte. Durch den Aufprall wurde der 41-jährige Schweizer zwar aus dem Korb
geschleudert, fiel aber nur bis auf den Container des Lastwagens.
Glücklicherweise wurde er auch beim Anhaltemanöver des Fahrzeuges nicht auf die
Strasse geschleudert und blieb auf dem Container liegen. Dort konnte der
regungslose Arbeiter von Schutz & Rettung geborgen und mit mittelschweren
Verletzungen in Spitalpflege gebracht werden. Spezialisten der Stadtpolizei
klären nun ab, warum der Lastwagen den Schwenkkorb touchieren konnte.
BPZ / Stapo Zürich
Misslungene Pinkelpause
Osterfingen
SH: Ein 64-jähriger Deutscher fuhr um 14.30 Uhr am Sonntagnachmittag
(29.08.2010) mit seinem Auto von Jestetten (Deutschland) über die Zollstrasse in
Richtung Wilchingen. Bei der Abzweigung Osterfingen wollte der Mann – zwecks
dringender Pinkelpause - mit seinem Auto nach links in eine Nebenstrasse
einbiegen. Da der Chauffeur eines entgegenfahrenden Linienbusses auf der
dortigen Einspurstrecke der Zollstrasse anhielt, ging der Autofahrer davon aus,
dass die Strecke frei sei, bog mit seinem Auto ein und übersah dabei ein am
Linienbus vorbeifahrendes Auto, das von einem 41-jährigen Deutschen gelenkt
wurde. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer heftigen
Frontalkollision.
Personen wurden bei dieser Frontalkollision keine verletzt. An beiden Autos
entstand Totalschaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Die Interventionseinheit "Skorpion" der Stadtpolizei Zürich ist die erste und
grösste vollamtliche Interventionseinheit der Schweiz, die rund um die Uhr im
Einsatz ist. Die Abteilung Spezial hat als erste Frontabteilung den neuen
Polizeistandort an der Förrlibuckstrasse 59 bezogen.
-Sonderdruck
„LUBEGARD“
Das 1993 vom Erfinder
des weltbekannten Schmieröls MOBIL 1 entwickelte Supplement LUBEGARD war bis
dato ausserhalb der USA weitgehend unbekannt. Es erobert nun genau zum richtigen
Zeitpunkt die westliche Welt, denn die Anwendung von LUBEGARD (beim Automobil)
ist die einzig praktikable Lösung, sofort messbar den Treibstoffverbrauch zu
senken.
Dieser Sonderdruck ist nicht im Zeitschriftenhandel erhältlich,
Swissmotor
online bietet Ihnen deshalb, liebe Leser,
die Möglichkeit, den Sonderdruck als PDF entweder am Bildschirm Seite um Seite
lesen zu können, oder ihn via Drucker in Papierform in Händen zu halten.
Ein Scania-Sattelschlepper
musste wegen eines anderen Lastwagens auf der Ausserortstrasse Richtung Wöschnau
stark abbremsen. Gleichzeitig wollte der Fahrer noch nach links ausweichen.
Dabei kippte die Fahrerkabine des bremsenden Sattelschleppers nach vorne und
prallte auf ein entgegenkommendes Auto.
Swissmotor recherchierte über das Ereignis, denn auch wir fragten
uns, wie es geschehen kann, dass sich eine Fahrerkabine durch ein blosses
Bremsmanöver aus der mechanischen Verriegelung losreissen kann. Gemäss unserem
Kenntnisstand kann sie es eigentlich nicht, denn es sind mehrere Verriegelungen,
die ein ungewolltes Abkippen nach vorne verhindern.
TEST
Der New Pajero von Mitsubishi, inzwischen die vierte Generation, ist eine
hochgeländegängige Super-Reiselimousine mit Höchstkomfort für Lenker und
Insassen. Irgendwie haben es die Konstrukteure im fernen Japan geschafft, zwei
völlig gegensätzliche Eigenschaften unter einen Hut zu bringen, denn seiner
Geländetauglichkeit setzt wahrlich nur das Reifenprofil Grenzen.
TEST
Speziell Frauen mögen den
Captiva auf Anhieb, seine gefällige Karosserie „kommt an“ und das Handling ist
ab dem ersten Meter Fahrt so, als wäre man schon immer hinter dem Steuer
gesessen. Kleinere Probleme kommen erst später mit den teils trickigen
Komfort-Mechanismen, so beispielsweise der Armaturenbrett-Beleuchtung, deren
Bedienungsknopf wunderbar in der Abblendweiteneinstellung versteckt ist.

General Dynamics European Land
Systems (GDELS) und das deutsche Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB)
haben einen Vertrag über die Lieferung von 198 geschützten Führungs- und
Funktionsfahrzeugen vom Typ EAGLE IV 4x4 unterzeichnet. Zusätzlich zum Auftrag
vom 16. Juli 2008 über eine erste Lieferung von 25 Fahrzeugen beinhaltet der nun
unterzeichnete Vertrag die Lieferung von weiteren 173 Fahrzeugen sowie den
Aufbau der Logistik- und Serviceunterstützung. Der Vertrag hat einen Gesamtwert
von 105,7 Millionen Euro.
Zunächst wurde uns nur ein
Bild des gepanzerten VW Touareg zugespielt. Ohne Kommentar. Die Swissmotor-Redaktion
verschickte dann das Foto (mit dem Begleitsatz „Unser neues ultimatives
Traumauto“) an rund 100 Leser. Wir wollten eigentlich nur die jeweiligen
Reaktionen austesten. Diese waren denn auch wahrhaft umwerfend: „Ich will auch
einen!“, „Bestellen Sie mir gleich einen mit!“, “Damit kann ich durchs
geschlossene Garagentor donnern!“, „Den muss ich unbedingt haben!“, „Mit diesem
Wagen könnte ich endlich problemlos durch die Bronx (New York) fahren!“, „Damit
könnte ich jeden Vordermann, der mir auf den Keks geht, per Knopfdruck von der
Strasse pusten!“, „Gibt es ihn auch mit Blümchen?“ …
TEST
Eigentlich hatte er schon immer eine Heizung – nur machte sie sich bisher im
Wageninnern lediglich durch ein lautes Ventilatorgeheul bemerkbar, warm wurde es
jedoch nie. Nach nunmehr stolzen sechzig Jahren hat es der Hersteller endlich
doch noch geschafft, dem „Urviech“ eine wirklich wirksame Innenraumheizung zu
verpassen. Ohne klemmende Seilzüge. Nörgler werden nun beanstanden, dass als
„Gegenleistung“ die beiden unterhalb der Windschutzscheibe angebrachten
Frischluftklappen verschwunden sind. Kenner betiteln den „Neuen“ als
„besten Defender aller Zeiten“.
TEST
In der SUV-Preisklasse von 30'000 bis rund 40'000 Franken gibt es kaum noch
gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Marken und Modellen – ausser man
schaut ganz genau hin. Der wohl erwähnenswerteste Unterschied liegt in der
jeweiligen Anordnung des Motors.
Beim hier vorgestellten Renault Midlum 240.14. handelt es sich um ein
ausgesprochenes Spezialfahrzeug, präzise auf das vom Kunden erstellte
Pflichtenheft abgestimmt. Gefragt sind maximalste Geländegängigkeit in
unwegsamstem, grösstenteils hochalpinem Terrain.

www.zaugg-ag.ch
Die Technik des Schweizer Traktors RIGITRAC SKH 120 hat offenbar die Schweizer
Armee, beziehungsweise die armasuisse überzeugt und am 28. Februar 2008 konnten
zunächst fünf Traktoren abgeliefert werden. Diese werden in den grossen
Logistikzentren für Anhänger- und Fahrzeugverschiebungen eingesetzt. Früher
wurden für diese Arbeit schwere Stapler oder Lastwagen verwendet. Die neuen
Traktoren erlauben ein schnelleres Arbeiten mit mehr Sicherheit.
TEST
Wenn nicht das Sternen-Emblem
auf dem Kühlergrill und der Hecktüre unverkennbar auf die Herkunft hinweisen
würde, käme kaum jemand auf den Gedanken, beim eleganten und wuchtig aussehenden
Wagen handle es sich um einen Subaru – mit Allradantrieb. Das mag auch der Grund
sein, warum man den Tribeca noch kaum in unserem Strassenbild antrifft.
TEST
„Der hat viel zuviel Power!“ sagten angebliche Kenner des Wagens. Was aber
heisst ‚zuviel Power’? Unfahrbar? Nicht zu beherrschen? Tiefflug-Pickup? Das
wollten wir nun genau wissen. Leider war zunächst etwas Geduld angesagt, denn
der Schweizer Generalimporteur hatte zum Zeitpunkt der Anfrage keinen Navara in
der Testwagenflotte. Aber nach einem halben Jahr war es soweit und wir erhielten
den Kraftprotz. Von zuviel Kraft merkten wir vorderhand gar nichts, aber
äusserst beeindruckend war die Eleganz des Wagens, sowohl innen wie aussen.
PRAXIS
Einst gab es den Schweizer Automobil-Kennzeichen-Index in Buchform zu kaufen. Aus Datenschutzgründen verschwand
jedoch dieser vom Markt. Nun haben die meisten Schweizer Kantone den Index wieder freigegeben – und neu sind die Kennzeichen sogar per Internet abrufbar.
TEST
Lästermäuler behaupten, der VW Tiguan 4x4 sei ein in der Wäsche eingelaufener VW
Touareg. Tatsächlich ist eine gewisse Verwandtschaft nicht von der Hand zu
weisen. Zumal der Tiguan im Design zwar Ähnlichkeiten hat, jedoch deutlich
kleiner daherkommt als sein grosser Allrad-Bruder Touareg. Auch bezüglich Preis
und Motorisierung hält sich der Tiguan (noch) zurück. In der Basisversion ist er
bereits ab 37'000 Franken zu haben. Mit respektablen 140 Diesel-PS.
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