Zug
ZG: Am Freitagvormittag (17. Juni 2011) meldeten Verkehrsteilnehmende der
Zuger Polizei, dass auf der Autobahn A4 mehrere in England immatrikulierte
Luxusfahrzeuge in rasantem Tempo in Richtung Verzweigung Blegi unterwegs seien.
Eine zivile Polizei-Patrouille stiess auf der Autobahn A4a bei Baar auf eines
der Autos. Eine Nachfahrt war nicht möglich. Das signalisierte Fahrzeug war so
schnell unterwegs, dass es die Polizisten erst beim Autobahnende in Sihlbrugg
(Gemeinde Baar) stoppen konnten.
Der 32-jährige Lenker aus Grossbritannien und seine zwei Mitfahrer gaben an,
anlässlich der sogenannten Dodgeball Rally 2011 am Tag zuvor in London
aufgebrochen zu sein. Sie seien nun auf dem Weg nach St. Moritz GR; Ziel der
Rally sei schliesslich St. Tropez. Nach Südfrankreich gelangte der Rolls-Royce
Phantom Coupé allerdings nicht: Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug liess den
Wagen sofort beschlagnahmen. Darüber hinaus musste der Lenker ein
Bussendepositum von 3'000 Franken leisten.
Zur Zeit wertet die Zuger Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons
Zug verfügbare technische Daten aus, um weitere Erkenntnisse zu den effektiv
gefahrenen Geschwindigkeiten zu gewinnen. Die Behörden gehen von massiven
Geschwindigkeitsübertretungen aus.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Brugg
AG: In der Nacht entwendeten Unbekannte auf dem Waffenplatz einen
Militärlastwagen. Im Gelände überschlug sich der Lastwagen und blieb stark
beschädigt liegen. Der Militärlastwagen des Typs Saurer 6 DM war auf dem Gelände
des Waffenplatzes Brugg abgestellt. Die unbekannte Täterschaft schlug die
Seitenscheibe ein und stieg in die Kabine. Auf noch ungeklärte Weise gelang es
dem unbekannten Lenker, den Motor zu starten (wahrscheinlich überbrückt, denn
mit einem Universalschlüssel hätte er auch die Fahrertüre öffnen können).
Er steuerte den Lastwagen dann auf die Militärstrasse und fuhr in Richtung der
Aarebrücke nach Vogelsang. Aus dieser Strecke verliess er die Strasse und
brachte das zweiachsige Fahrzeug auf der angrenzenden Wiese anhand der
unübersehbaren Spuren offensichtlich gezielt zum Driften. Dabei überschlug sich
der Lastwagen und blieb auf dem Dach liegen. In der Folge kletterte die
Täterschaft aus der Kabine und machte sich aus dem Staub.
Eine Patrouille der Grenzwacht fand den havarierten Lastwagen am Sonntag, 19.
Juni 2011, kurz vor sechs Uhr und rief die Kantonspolizei. Noch ist unklar, wann
genau sich der Verkehrsunfall ereignete. Der Sachschaden am Lastwagen beläuft
sich auf mindestens 50'000 Franken. Da eine beträchtliche Menge Öl austrat
musste die Kantonspolizei einen Betrieb anfordern, der rund vier Kubikmeter
verschmutzten Erdreichs ausbaggerte und wegführte. Ferner entstand auf der Wiese
Landschaden.
Anmerkung der Red.: Der Verdacht liegt nahe, dass es sich bei dem oder den Fahrzeugdieb(en) um fachkundige Personen gehandelt hat. Kein ziviler Lastwagen verfügt über eine derartige halbautomatische Schaltung wie die Saurer 6 und 10 DM der Schweizer Armee. Es ist allerdings nicht so, dass ein nicht auf diesem Fahrzeugtyp geschulter Lenker keinen Meter damit fahren, beziehungsweise herum hopsen kann. Aber je nach Länge der Standzeit ist auch der Luftvorrat erschöpft, wodurch die Bremsen bei laufendem Motor bis zum Erreichen des Betriebsdruckes von 6 bar blockiert sind. Ausser natürlich, der Wagen war am Vortag an einem Fahrtrainingskurs unterwegs. Für den Fall, dass es sich um Jugendliche handeln sollte, wären sie eventuell den „Jungmotorfahrern“ zuzuordnen, was zu einem Politikum führen würde.//rb
BPZ / Kapo Aargau / Bilder Kapo Aargau
Baar
ZG: Ein 62-jähriger Mann fuhr am Mittwochmorgen (22. Juni 2011) mit seinem
Auto auf der Neuheimerstrasse in Richtung Baar. Kurz nach 07:00 Uhr kam ihm beim
Baarburgrank ein 48-jähriger Automobilist mit Anhänger entgegen. Aus noch nicht
bekannten Gründen kippte der Anhänger plötzlich zur Seite und prallte mit dem
Fahrzeug des 62-Jährigen zusammen. Während der Anhänger auf der Fahrbahn zum
Stillstand kam, wurden die beiden Autos ins angrenzende Wiesland geschleudert.
Glücklicherweise wurde beim Unfall niemand verletzt. Es entstand jedoch ein
Sachschaden von rund 30'000 Franken.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Wetzikon ZH: Der 47-jährige Chauffeur eines Linienbusses fuhr um 17.45
Uhr am Freitagabend auf der Tösstalstrasse von Bäretswil Richtung Wetzikon
Zentrum. Nach einem Halt bei der Bushaltestelle fuhr er weiter Richtung Zentrum,
derweil ein 46-jähriger Fussgänger dem Bus von links nach rechts die Strasse
überquerend entgegenlief. Der Fussgänger klopfte an den bereits fahrenden
Linienbus und versuchte, die automatische Türöffnung zu drücken. In der Folge
geriet er mit einem Bein unter das hinterste rechte Rad des Fahrzeuges. Mit
schweren Beinverletzungen musste der Verunfallte mit einem Helikopter ins Spital
gebracht werden.
BPZ / Kapo Zürich
Oberbuchsiten / A1 SO: Auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich kam
es am Dienstagnachmittag bei Oberbuchsiten im stockenden Kolonnenverkehr zu
einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen. Dabei wurde eine Person leicht
verletzt. Ein Lenker fuhr am Dienstag, 14. Juni 2011 um 16.30 Uhr, mit seinem
Citroën auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich. Auf Gemeindegebiet von
Oberbuchsiten kam der Verkehr ins stocken. Folglich verringerte der
Citroën-Fahrer seine Geschwindigkeit. Ein ihm folgender Lastwagen mit Anhänger
bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab und schaltete die Warnblinkanlage ein. Die
Kolonne wurde immer langsamer und der Chauffeur musste schlussendlich eine
Vollbremsung einleiten.
Trotzdem kam es zu einer Kollision mit dem Citroën. Durch den Aufprall
schleuderte der PW auf den Überholstreifen, wo er mit einem Lieferwagen
kollidierte. In Folge dessen kam der Lieferwagen von der Fahrbahn ab und kam
schlussendlich mit der Front in der Leitplanke zum Stillstand. Der Lastwagen war
in dieser Zeit noch immer in Bewegung. Der Chauffeur versuchte diesen auf den
Pannenstreifen zu lenken. Dabei stiess er mit dem Lieferwagen zusammen. Der
Lenker des Citroën wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden
von mehreren zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Seon
AG: Am Mittwoch, 22. Juni 2011, kurz vor 18 Uhr fuhr ein 34-jähriger Türke
in Seon Richtung Lenzburg. Er wollte daraufhin die Geleise der SBB-Strecke
zwischen Lenzburg und Beinwil am See überqueren und links abbiegen. Zu dieser
Zeit nahte aus Richtung Beinwil am See ein Zug, worauf es zum Zusammenprall kam.
Der Lenker, der offenbar die praktisch lautlos anrollende Zugskomposition
übersah, wurde nicht verletzt. Sein Opel Corsa jedoch muss als Totalschaden
abgeschrieben werden.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Hofstetten-Flüh
SO: Zwei junge Schweizer im Alter von 19 und 22 Jahren haben in der Nacht
zum Donnerstag ab einer Baustelle in Bättwil einen «Pneubagger» entwendet.
Anschliessend unternahmen die Beiden mit dem Gefährt eine «Spritztour». Gegen
4.15 Uhr verlor der Lenker des Fahrzeuges in einem Waldstück, auf Gemeindegebiet
von Hofstetten-Flüh, die Herrschaft über das Gefährt. Dieses kippte in der Folge
auf die linke Seite. Dabei zog sich einer der Beteiligten schwere
Handverletzungen und der andere leichte Beinverletzungen zu. Beide mussten mit
der Ambulanz in ein Spital eingewiesen werden. Bei der Tatbestandesaufnahme
stellte die Polizei fest, dass beide Beteiligte alkoholisiert waren, worauf eine
Blutentnahme angeordnet wurde. Zudem ist keiner von ihnen im Besitze eines
entsprechenden Führerausweises.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Uzwil
SG: Ein Personenwagen ist auf der Autobahn in einen Wohnanhänger geprallt.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugkombination gegen die
Mittelleitplanke geschoben. Der Anhänger überschlug sich und kam auf dem Dach
liegend zum Stillstand. Ein 11-jähiges Kind musste ins Spital gebracht werden.
Beim Lenker wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis entzogen. Die
Autobahn musste für kurze Zeit gesperrt werden.
Der 23-jährige Lenker des Personenwagens fuhr auf dem Normalstreifen in Richtung
St. Gallen. Unmittelbar vor der Ausfahrt Oberbüren/Uzwil geriet er aufgrund
seiner Müdigkeit in einen 'Sekundenschlaf'. Dabei bemerkte er nicht, dass sich
vor ihm ein Personenwagen mit angekoppeltem Wohnanhänger befand. Das Fahrzeug
prallte frontal und ungebremst gegen das Heck des Anhängers. Durch die Wucht des
Aufpralls wurde die Fahrzeugkombination gegen die Mittelleitplanke geschoben.
Den Wohnanhänger überschlug es und kam auf dem Dach liegend, in der Mitte der
Fahrbahn, zum Stillstand.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Eschenbach LU: Am Dienstag um 23.45 Uhr, lief ein Fussgänger auf dem
linkseitigen Trottoir an der Luzernerstrasse in Eschenbach Richtung Ballwil. Aus
noch unbekannten Gründen fiel der 70-jährige Fussgänger auf die Strasse und
blieb dort liegen. Ein aus Richtung Ballwil herannahendes Auto konnte nicht mehr
ausweichen und überrollte die liegende Person. Der Fussgänger verstarb noch auf
der Unfallstelle.
BPZ / Polizei Luzern
Zürich ZH: Einen besonderen Schutzengel hatte ein 4-jähriges Mädchen, als
es an der Bahnhofstrasse nach einem Kontakt mit einer Steigleitung durch einen
Stromschlag lediglich mittelschwer verletzt wurde. Gegen 17.00 Uhr war das Kind
mit seinen Eltern an der Bahnhofstrasse bei der Tramhaltestelle „Rennweg“. Um
die Wartezeit zu verkürzen, turnte das Kind zwischen einer Sitzbank und einem
Kandelaber herum. Dabei berührte das Mädchen mit einer Hand die metallene
Armlehne der hölzernen Sitzbank und mit der anderen Hand das metallene Steigrohr
der Einspeiseleitung zur Fahrleitung der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ).
Weil das Steigrohr zu diesem Zeitpunkt wegen eines technischen Defektes unter
Spannung stand, erlitt das Kind einen Stromschlag von 600 Volt und wurde dabei
unter die Sitzbank geschleudert. Die erschrockenen Eltern brachten ihre
4-jährige Tochter sofort ins Kinderspital. Dort stellte sich heraus, dass sich
das Mädchen glücklicherweise „nur“ beide Handflächen verbrannt hatte. Das Kind
konnte das Spital inzwischen wieder verlassen. Vertreter der Verkehrsbetriebe
Zürich (VBZ) haben Kontakt mit den Eltern aufgenommen und sich entschuldigt. Die
später durch das Spital informierte Stadtpolizei rückte an die Tramhaltestelle
aus.
Vor Ort bemerkten Spezialisten des Forensischen Instituts, dass es an der
Einspeiseleitung offenbar zu einem Isolationsdefekt gekommen war. Im Normalfall
löst dies einen Kurzschluss zum geerdeten Kandelaber aus, welcher automatisch
dazu führt, dass die Stromzufuhr unterbrochen wird. Nach bisherigen
Erkenntnissen der Forensiker war der Kandelaber nicht ordnungsgemäss geerdet was
dazu führte, das das Steigrohr unter rund 600 Volt Gleichspannung stand.
Spezialisten der Verkehrsbetriebe Zürich schalteten den Strom ab und trennten
anschliessend die Einspeiseleitung von der Fahrleitung. Die fehlerhafte
Installation wurde umgehend demontiert. Die VBZ hat eine Überprüfung aller
Einspeisestellen angeordnet.
BPZ / Stapo Zürich
Emmenbrücke
LU: Die Luzerner-Polizei führte in Zusammenarbeit mit dem
Strassenverkehrsamt Luzern eine Carkontrolle durch. Fünf Gesellschaftswagen
mussten wegen Nichtbetriebssicherheit stillgelegt werden. Während fünf Stunden
wurden insgesamt 13 Cars auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes Luzern
kontrolliert. Dabei handelte es sich um drei Schweizer sowie zehn ausländische
Gesellschaftswagen. Die angehaltenen Fahrzeuge wurden einer technischen
Kontrolle unterzogen.
Acht
Cars mussten beanstandet, fünf davon stillgelegt werden. Davon waren
ausschliesslich ausländische Unternehmungen betroffen. Bei den Beanstandungen
handelte es sich um mangelnde Bremswirkungen bei den Cars und Nichteinhaltung
der Arbeits- und Ruhezeitverordnung. Ein Gesellschaftswagen ohne Passagiere
musste sogar abgeschleppt werden. An drei verschiedenen Rädern dieses Cars
fehlten Bremsscheiben bzw. Bremsklötze.
Für die Passagiere von zwei der beanstandeten Cars musste die Weiterreise mit
Ersatzfahrzeugen organisiert werden. Während der fünfstündigen Kontrolltätigkeit
standen insgesamt 22 Polizisten / Polizistinnen sowie sieben Mitarbeiter des
Strassenverkehrsamtes Luzern im Einsatz.
BPZ / Polizei Luzern / Bilder Polizei Luzern
Trübbach SG: Am Mittwoch 19.25 Uhr, hat die Polizei einen 52-jährigen
Mann im Mittelstreifen entdeckt. Es stellte sich heraus, dass der Mann sein
Handy auf der Autobahn A13 verloren hatte. Zuvor hatte er es auf dem Autodach
deponiert. Der 52-Jährige nahm die Ausfahrt Sargans und fuhr zurück nach
Trübbach. Er parkierte sein Fahrzeug und lief zu Fuss auf dem
Autobahn-Pannenstreifen Richtung Sevelen, um sein Handy zu suchen. Er fand es
auf dem Mittelstreifen der Autobahn. Vor Ort griff ihn die Polizei auf und
führte ihn zu seinem Auto zurück. Der Fussgänger musste eine Einsatzgebühr
bezahlen.
BPZ / Kapo St.Gallen
Wil SG: Mit einer Geschwindigkeit von 210 km/h wurde am Samstagabend
(11.06.2011) auf der Autobahn A1 ein Personenwagen gemessen worden. Das Fahrzeug
wurde von einer 27-jährigen Mazedonierin in Richtung St.Gallen gelenkt. Auf dem
Rücksitz sassen ein zwei- und sechsjähriges Kleinkind sowie dessen Grossmutter.
Die 27-Jährige musste das Fahrzeug lenken, weil dem beifahrenden Ehemann der
Führerausweis bereits vor über zwei Jahren entzogen wurde. Die Kontrolle hatte
zudem einen weiteren positiven Nebeneffekt. Die Lenkerin gab an, durch den Blitz
des Radars aus einem Sekundenschlaf geweckt worden zu sein.
Auf Verfügung des Staatsanwaltes wurden das Auto und die Kontrollschilder
sichergestellt.
BPZ / Kapo St.Gallen
Wil
SG: Am Montagmittag wurde der Kantonspolizei gemeldet, dass sich in einem
Radkasten eines Personenwagens eine Schlange befinde. Beim Eintreffen der
Polizisten schaute ihnen das Tier aus einem Speichenzwischenraum der Felgen
entgegen. Einem Spezialisten des Walter Zoo's gelang es das Tier, welches sich
zwischenzeitlich in den Radkasten zurückgezogen hatte, einzufangen.
Bei der ca. 150 cm langen Schlange dürfte es sich mit grösster
Wahrscheinlichkeit um eine ungiftige Äskulapnatter handeln. Ihr Verhalten deutet
auf ein freilebendes Tier hin. Der Lebensraum des Reptils ist unter anderem auch
der Kanton Tessin. Ob sie nun auch in der nördlichen Schweiz vorkommt, wird
abgeklärt. Wie sie genau unter den Personenwagen kam und welche Strecke sie als
blinde Passagierin zurücklegte, wird wohl nie geklärt werden können…
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Selzach
SO: Bei der Kollision eines Lastwagens mit einer Eisenbahnüberführung sind
am Donnerstagmorgen in Selzach zwei Personen verletzt worden. Zudem wurde eine
Erdgas- und Telefonleitung beschädigt. Der Unfallplatz musste wegen des
ausströmenden Gases weiträumig abgesperrt werden. Auf dem Leinweg in Selzach war
am Donnerstag, 12. Mai 2011 um 7.20 Uhr ein Lastwagen in nördlicher Richtung
unterwegs. Beim Durchfahren der SBB-Unterführung kollidierte der auf dem
Lastwagen fest montierte Ladekran, welcher offensichtlich nach dessen Benützung
nicht in die Ruhestellung gebracht worden war, mit der Stirnseite der Brücke.
Bei der Kollision wurden eine Erdgasleitung sowie zwei Telefonkabel beschädigt,
die an der Brücke montiert waren. Der Chauffeur und sein Mitfahrer erlitten
Verletzungen, welche die Einweisung in ein Spital erforderlich machten. Am
Fahrzeug entstand Sachschaden von einigen 100'000 Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Staad/Buchen
SG: Am Dienstagvormittag ist auf der Autobahn A1, Fahrrichtung Rheineck-St.
Gallen ein 26-jähriger Lenker eines Lastwagens heftig mit zwei Fahrzeugen
kollidiert, die auf dem Pannenstreifen abgestellt waren. Personen wurden nicht
verletzt. Auf der Autobahn A1 Höhe Buchen war ein defekter Lastwagen auf dem
Pannenstreifen abgestellt. Dahinter hatte ein Personenwagen parkiert. Dessen
Lenker war dabei, den Defekt am Lastwagen zu beheben. Kurz nach 8 Uhr fuhr ein
26-jähriger Lastwagenchauffeur auf der Autobahn Richtung St. Gallen. Dabei
geriet er aus Unaufmerksamkeit nach rechts. Höhe Buchen kollidierte er heftig
seitlich mit den beiden auf dem Pannenstreifen parkierten Fahrzeugen. Glück
hatte dabei der Lastwagenmechaniker, der zum Unfallzeitpunkt unter dem defekten
Lastwagen hantierte. Bei der Streifkollision wurde die Blache des
unfallverursachenden Lastwagens aufgeschlitzt und die Ladung über die beiden
Fahrspuren verteilt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Kreuzlingen TG: Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch in Kreuzlingen
einen 16-Jährigen angehalten, der auf der Autobahn A7 einen Personenwagen
gelenkt hatte. Der im Kanton Thurgau wohnhafte Schweizer fiel gegen 7 Uhr auf
der Autobahn A7 in Richtung Kreuzlingen durch seine Fahrweise auf. Er schloss
mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Überholspur zu einem Lieferwagen auf,
betätigte die Lichthupe und überholte, als der die Fahrbahn freigab. Kurz danach
bog er hinter einem Patrouillenwagen der Kantonspolizei Thurgau wieder ein. Auf
Grund des Fahrmanövers wurde der Lenker zur Kontrolle angehalten. Dabei stellte
es sich heraus, dass er das Mindestalter für das Führen eines Personenwagens
noch nicht erreicht hat, demzufolge keinen Führerausweis besitzt, das Auto über
das Internet erworben und die am Wagen befestigten Kontrollschilder vom Auto
seiner Mutter entwendet hatte.
BPZ / Kapo Thurgau
Löhningen
SH: Am Freitagnachmittag (13.03.2011) hat sich in Löhningen eine Kollision
zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen ereignet. Eine
Personenwagenlenkerin beabsichtigte von der Fabrikstrasse nach links in die
Hauptstrasse einzubiegen. Gleichzeitig nahte auf der Hauptstrasse von rechts ein
Lastwagenfahrer welcher im Begriff war, die zur Zeit in seiner Fahrbahn
signalisierte Baustelle zu umfahren. Dazu hatte er den linken Richtungsblinker
gesetzt. Die wartende Automobilistin interpretierte die Richtungsanzeige als
beabsichtigte Einfahrt in die Fabrikstrasse und fuhr in die Hauptstrasse ein.
Dabei kam es zu einer seitlichen Kollision mit dem Lastwagen. Es entstand
Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. Der beschädigte
Personenwagen musste durch eine Bergungsfirma abtransportiert werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Beromünster
LU: Am 12.05.2011, kurz nach 2130 Uhr, fuhr ein 20-jähriger Lenker mit
seinem Auto auf der Hauptstrasse von Beromünster Richtung Menziken. Im Gebiet
Winon geriet das Fahrzeug ins Schleudern, kam von der Fahrbahn, verfehlte eine
Brücke und stürzte über 10 Meter tief in den Bach Wyna. Der Lenker, sowie seine
beiden Mitfahrerinnen konnten sich selbständig aus dem Wrack befreien. Der
Lenker und eine 23-jährige Mitfahrerin wurden mit leichten und eine 49-jährige
Mitfahrerin mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gefahren.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Autobahn
A1 SG: Am Montagmorgen (16.05.2011) kurz vor 8 Uhr ist auf der Autobahn A1,
Fahrrichtung Rheineck-St. Gallen, ein 29-jähriger Automobilist mit seinem
Ferrari verunfallt. Er hatte auf der feuchten Fahrbahn zu vehement beschleunigt
und war danach ins Schleudern geraten. Nach der Kollision mit der Leitplanke kam
das Fahrzeug stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Lenker und
Mitfahrerin blieben unverletzt. Der Sachschaden ist enorm.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Neuenkirch
A2 LU: Ein 63-jähriger Italiener und ein 33-jähriger Russe fuhren am
Mittwoch, 18. Mai 2011 mit ihren Autos in dieser Reihenfolge auf der Autobahn A 2
Richtung Süden. Auf der Höhe der Raststätte Neuenkirch musste der italienische
Wagenlenker infolge eines Rückstaus abbremsen. Der deutsche Autofahrer prallte
massiv in das Heck des abbremsenden Wagens. Beim Unfall wurde der 63-jährige
Lenker sehr schwer verletzt und in kritischem Zustand durch den Rettungswagen
des Sanitätsnotrufes 144 ins Luzerner Kantonsspital Luzern gefahren. Der
russische Autofahrer erlitt einen Schock.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Baden
AG: Wenige Minuten vorher fiel der Polizei das schwarze Auto mit Zürcher
Kontrollschildern bereits auf der Autobahn A1 bei Würenlos auf. Mit stark
übersetzter Geschwindigkeit fuhr der Lenker in Richtung Baregg, danach via
Ausfahrt Neuenhof in Richtung Baden. Ein zweites Polizeifahrzeug fuhr mit
mehreren hundert Metern Abstand in die gleiche Richtung. Bei der
Schulhauskreuzung in Baden überholte der Renaultfahrer die stehende Kolonne
links und fuhr bei Rot über die Kreuzung. Die Polizisten folgten darauf mit
besonderer Warnvorrichtung und gelangten schlussendlich zum bereits
verunfallten, total beschädigten Auto, dessen Lenker, welcher später im Spital
seinen Verletzungen erlag, nicht mehr ansprechbar war.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Sennwald
SG: Am Dienstagnachmittag (02.05.2011), ca. 14.40 Uhr, ist bei einem
Arbeitsunfall in Sennwald ein Mann verletzt worden. Er musste durch die
Feuerwehr mit unbestimmten Verletzungen von einem Kran geborgen werden.
Anschliessend flog die Rega den 40-Jährigen ins Spital.
Auf dem Firmenareal ist ein beweglicher Hoch- oder Portalkran fix montiert. Mit
diesem kann auf einer geleiseähnlichen Vorrichtung hin und her gefahren werden.
Damit können am Boden gelagerte Metallteile verschoben werden. Nach jetzigen
Erkenntnissen begab sich der Verunfallte für Unterhaltsarbeiten auf den
Kranausleger. Ohne dies zu beachten, setzte der Kranführer die Laufkatze auf dem
Ausleger in Betrieb. Diese erfasste den Arbeiter, der zwischen der mobilen
Kabine (Laufkatze) und einer Querverstrebung eingeklemmt wurde. Dabei zog er
sich unbestimmte Verletzungen zu. Aufgrund der schwierigen Patientenbergung
wurde die Feuerwehr mit dem Hubretter aufgeboten. Der Notarzt und die
Rettungssanitäter versorgten den Patienten, bevor dieser mit der Rega ins Spital
geflogen wurde.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Anm. d. Red.: Ein höchst fataler Betriebsfehler, der sich niemals hätte ereignen dürfen. Obwohl der Kran mit einer direkt an die Laufkatze gekoppelten Fahrerkabine versehen ist, kann er auch per Fernsteuerung vom Boden her bedient werden. Letzteres traf im vorliegenden Fall zu. Der Kranführer schaute offenbar gar nicht nach oben. Bei Reparatur-oder Kontrollarbeiten am Kran muss jedoch definitiv sichergestellt sein, dass dieser keinesfalls von einer Zweitperson ohne ausdrücklichen Befehl des Reparateurs in Bewegung gesetzt werden kann. Hier hätte der Reparateur die Fernsteuerung entweder aus dem Fernbedienungsbereich hochziehen, oder unübersehbar mit einer Warntafel versehen müssen. Am Hauptschalter kommt normalerweise eine sogenannte „Totenkopftafel“ zur Anwendung, um zu verhindern, dass irgend jemand versehentlich den Strom einschaltet. Dies wäre Sache des Reparateurs gewesen. Auch wenn der Reparateur direkt an der unter Strom stehenden Motorsteuerung arbeitet, müssen Fremdbedienungen ausgeschlossen sein. / rb
Sevelen SG: Doppeltes Pech hatte am Freitagnachmittag ein 28-jähriger
Motorradlenker. Zweimal fuhr an der Hauptstrasse in eine Radarkontrolle. Das
erste Mal passierte er die Kontrollstelle mit 114 km/ anstelle der erlaubten 80
km/h. Eine Viertelstunde später kehrte er von Buchs nach Sevelen zurück. Diesmal
hatte er es eiliger. Sein Zweirad wurde beim Kontrollpunkt mit 153 km/h
gemessen. Der 28-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.
BPZ / Kapo St.Gallen
Romanshorn TG: Taucher der Kantonspolizei Thurgau haben in der Nacht zum
Samstag im Fährhafen von Romanshorn ein Auto aus dem See geborgen. Ein
35-jähriger Mann wollte sich gemäss eigenen Angaben das Leben nehmen und fuhr
mit seinem Auto kurz nach 21 Uhr über die Fähranlegestelle ins Hafenbecken. In
der Folge (wahrscheinlich infolge des kalten Wassers, das ins Fahrzeug eindrang)
verliess er das sinkende Auto und konnte sich selbständig ans Ufer retten, er
blieb unverletzt.
BPZ / Kapo Thurgau
Bern
BE: Einen Einsatz der besonderen Art haben am Donnerstagmorgen zwei
Polizisten der Kantonspolizei Bern geleistet. Eine Ziege nutzte offenbar das
schöne Wetter für eine Erkundungstour in der Stadt Bern. Ein Passant hatte die
Ziege am Donnerstag kurz nach 0930 Uhr am Viktoriarain in Bern eingefangen und
rief die Polizei. Eine Patrouille rückte daraufhin zu dem Tier aus und nahm
dieses in Empfang. Nach einer kurzen Fresspause für die Ziege bei der
Polizeiwache am Waisenhausplatz und einigen Abklärungen wurde das Tier in ein
Tierheim in der Umgebung gefahren. Der Besitzer konnte kurze Zeit später
ausfindig gemacht werden. Die Ziege war aus einem Gehege in der Lorraine
ausgerissen. Zurück im Stall des Besitzers nahm die Geschichte ein glückliches
Ende. Die Ziege brachte noch am selben Abend ein kleines Zicklein zur Welt.
BPZ / Kapo Bern / Bild Kapo Bern
Lütisburg SG: Am Mittwochabend (20.04.2011), um 21.30 Uhr, ist ein
Rollerfahrer bei einem Selbstunfall auf der Jonschwilerstrasse verletzt worden.
Der 17-Jährige fuhr von Jonschwil kommend in Richtung Unterrindal. Auf Höhe
Sonnenberg verlor er nach einer Linkskurve die Herrschaft über sein Fahrzeug und
geriet über den rechten Fahrbahnrand hinaus, wo er zuerst gegen einen
Holzpfosten prallte und danach zu Fall kam. Der 17-Jährige brach sich dabei den
linken Arm. Den rechten Arm hatte der Rollerfahrer bereits im Gips, da er diesen
schon eine Woche vorher gebrochen hatte.
BPZ / Kapo St.Gallen
Wagenhausen
TG: Bei einem Selbstunfall in Wagenhausen wurde am Donnerstag eine
50-jährige Autofahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Die
Autofahrerin war kurz nach 16 Uhr auf der Hauptstrasse von Stein am Rhein in
Richtung Schaffhausen unterwegs. In Wagenhausen geriet sie aus noch ungeklärten
Gründen über die Gegenfahrbahn hinaus und kollidierte dort mit mehreren
parkierten Autos. Die 50-Jährige wurde dabei verletzt und musste vom
Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist einige
zehntausend Franken gross. Die Feuerwehr Wagenhausen entfernte den ausgelaufenen
Treibstoff. Bei der Unfallverursacherin wurde eine Blut- und Urinprobe
angeordnet.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Winterthur ZH: Unbekannte haben über das Osterwochenende in Winterthur
beim Rangierbahnhof bei einer Strolchenfahrt mit einem Schienentraktor einen
Schaden von mehreren tausend Franken angerichtet. Die unbekannte Täterschaft hat
sich beim Bahnareal an der unteren Vogelsangstrasse Zutritt zur kleinen
Rangierlokomotive verschafft, diese auf bisher unbekannte Art in Betrieb gesetzt
und, bevor die Lok schliesslich entgleiste, eine Wegstrecke von einigen hundert
Metern zurückgelegt. Am Rollmaterial wie auch an mehreren Weichen entstand ein
enormer Sachschaden. Nebst der Kantonspolizei Zürich standen ein
Untersuchungsleiter des UVEK sowie die Berufsfeuerwehr der SBB im Einsatz.
BPZ / Kapo Zürich
Winterthur ZH: Ein 57-jähriger Chauffeur fuhr am Mittwochmorgen um 08.30
Uhr mit seinem Sattelmotorfahrzeug rückwärts eine Rampe hoch, welche aus
Bauschutt bestand. Während dem Leervorgang des Sattelanhängers gab der
aufgeschüttete Boden unter den rechten Hinterachsen nach. Dabei kippte der
Lastwagen auf die rechte Fahrzeugseite. Der Lenker verletzte sich mittelschwer
im Rücken- und Oberkörperbereich. Er wurde mit einer Ambulanz ins Spital
gefahren. Am Fahrzeug entstand massiver Sachschaden vom mehreren zehntausend
Franken. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Zürich und die
Staatsanwaltschaft Winterthur abgeklärt.
BPZ / Kapo Zürich
Birmenstorf
AG: Am Samstagnachmittag gegen halb 3 Uhr, meldete ein 20-jähriger PW-Lenker,
dass sein Kleinwagen in die Reuss gerollt sei. Der PW-Lenker hatte sein Fahrzeug
ca. 50 m unterhalb der Reussbrücke in Birmenstorf parkiert. Plötzlich sah er wie
sein 'herrenloses' Fahrzeug die Böschung hinunter in die Reuss rollte. Das
Fahrzeug wurde ca. 50 m den Fluss hinunter getrieben bis es durch Steine im
Flussbett gebremst wurde. Mit Hilfe eines Traktors konnte der Kleinwagen aus dem
Fluss gezogen werden. Die Kantonspolizei Aargau veranlasste eine technische
Abklärung am Personenwagen. Es soll Klärung bringen, warum der PW ins Rollen
kam.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Uznach
SG: Am Montag (18.04.2011), um 17.10 Uhr, ist auf der Kiesstrasse entlang
dem Linthkanal ein Dumper gekippt. Der Lenker zog sich eher leichte Verletzungen
zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht.
Ein 69-jähriger Arbeiter fuhr mit einem 17.5 Tonnen schweren Dumper und
beabsichtigte, geladenen Kies in Richtung Kanal zu kippen.
Währenddessen
rutschte das Gefährt rechts ab und überschlug sich dabei. Der Arbeiter konnte
sich selbst aus der Situation befreien. Der Dumper musste mit einem
Spezialfahrzeug geborgen werden. Die Feuerwehr Uznach richtete eine Ölsperre
ein, um ausgelaufenes Öl aufzufangen.
BPZ / Kapo Thurgau / Bilder Kapo Thurgau
Münsingen BE: Am Mittwochvormittag, 20. April 2011, um zirka 1100 Uhr war
ein Lastwagenlenker auf der Autobahn A6 von Thun in Richtung Bern unterwegs.
Kurz vor der Einfahrt zur Raststätte in Münsingen kam das Fahrzeug ins
Schleudern und kollidierte frontal mit der Signaltafel "Raststätte Münsingen".
Der verunfallte Fahrer wurde bis zum Eintreffen einer Ambulanz durch Passanten
und Angehörigen der Kantonspolizei Bern reanimiert. Er konnte jedoch nur noch
tot geborgen werden.
BPZ / Kapo Bern
Islikon
TG: Bei einem Selbstunfall in Islikon wurde am Dienstagabend ein 20-jähriger
Autofahrer leicht verletzt. Der Autofahrer war gegen 18.45 Uhr auf der
Gachnangerstrasse in Richtung Gachnang unterwegs. Gemäss eigenen Angaben bog er
in die Bleichewiesestrasse ab und zog dabei die Handbremse. Vermutlich wollte er
auf diese Weise eine rasante Kehrtwende vollführen. Bei diesem Manöver verlor er
allerdings die Kontrolle über sein Auto, worauf sich dieses überschlug. Der
leicht verletzte Autofahrer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Thayngen SH: Am Donnerstagmorgen (14.04.2011) wurde ein deutscher
Reisecar, besetzt mit einer Schulklasse, durch die Grenzwache am Zollamt
Thayngen angehalten und kontrolliert. Dabei konnten beim Chauffeur des Reisecars
Alkoholsymptome festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemlufttest ergab ein
Resultat von 1,27 Promille. Durch eine Patrouille der Schaffhauser Polizei wurde
der alkoholisierte Carchauffeur anschliessend ins Kantonsspital Schaffhausen
gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Chauffeur musste ein
Bussendepositum von mehreren tausend Franken hinterlegen und zudem wurde er
umgehend mit einem Fahrverbot für die Schweiz belegt. Durch das Reiseunternehmen
wurde ein Ersatzchauffeur organisiert, mit welchem die Schulklasse ihre Reise
nach Frankreich fortsetzten konnte.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Deitingen SO / A1: Am Freitagabend, 15. April 2011, gegen 19.45 Uhr
informierte ein Autofahrer die Polizei, weil auf der A1 ein Lastwagen in
Schlangenlinien in Richtung Zürich fährt. Die Kantonspolizei Solothurn konnte
den in Österreich zugelassenen Lastwagen mit Anhänger kurz darauf antreffen und
für eine eingehende Kontrolle anhalten. Ein durchgeführter Alkohol-Atemtest
verlief negativ. Allerdings stellte sich heraus, dass der Lenker keine aktuellen
Dokumente über die Arbeits- und Ruhezeiten mit sich führte. Am Fahrzeug waren
unter anderem die Elektrik des Anhängers nicht mit dem Lastwagen verbunden, ein
Stossdämpfer defekt und die inneren Reifen mangelhaft. Weil sich die gesamte
Fahrzeugkombination in einem schlechten Zustand befindet, hat die Kantonspolizei
den Wagen aus dem Verkehr gezogen und sichergestellt.
BPZ / Kapo Solothurn
Neukirch TG: Eine 53-jährige Lenkerin kam nach 18 Uhr mit ihrem
Personenwagen aus Gaishäusern und wollte die Bahnhofstrasse Richtung Glausenhaus
überqueren. Aus noch ungeklärten Gründen übersah sie dabei das auf der
Bahnhofstrasse in Richtung Egnach fahrende Motorrad. Trotz versuchtem
Ausweichmanöver des 50-jährigen Motorradfahrers kam es zur Kollision. Der Mann
zog sich schwere innere Verletzungen zu. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
BPZ / Kapo Thurgau
Wiedlisbach
BE: Auf der Autobahn A1 bei Wiedlisbach hat am Mittwochabend ein unbekannter
Fahrzeuglenker einen Transporttank verloren. In der Folge kollidierten
nacheinander zwei Personenwagen mit dem Hindernis. Ein Fahrzeuglenker wurde
leicht verletzt. Die Polizei sucht den Eigentümer des Tankes oder Zeugen. Ein
auf dem Überholstreifen der Autobahn A1, Richtung Bern fahrender Automobilist
kollidierte am Mittwoch, 13. April 2011 um 23.35 Uhr mit einem auf der Fahrbahn
liegenden Transport- oder Lagertank. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der
Behälter auf die gegenüberliegende Fahrbahn geschleudert, wo er auf dem
Normalstreifen zu liegen kam. Ein Richtung Zürich fahrender Fahrzeuglenker
konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen. Sein Auto kollidierte mit dem Tank
und anschliessend, nach einer Schleuderfahrt über die Fahrbahn, mit der
Leitplanke ausserhalb des Pannenstreifens. Beim Aufprall erlitt der Lenker
leichte Verletzungen. Der Transporttank mit Metallverkleidung dürfte von einem
Last- oder Lieferwagen gefallen sein, welcher Richtung Bern unterwegs war.
BPZ / Kapo Bern / Bild Kapo Bern
Dornach
SO: Bei einem Selbstunfall auf Hochwaldstrasse ist am Sonntagmorgen, 17.
April 2011, der 65-jährige Lenker eines grauen Peugeots schwer verletzt worden.
Aus bisher unbekannten Gründen geriet er gegen 9.20 Uhr in einer leichten
Rechtskurve zwischen Hochwald und Dornach von der Fahrbahn ab, überquerte die
Gegenfahrbahn und prallte frontal in einen Baum. Mit schweren Verletzungen wurde
er in ein Spital gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Am Wagen
entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Bütschwil
SG: Am Dienstagnachmittag (05.04.2011), um 14.50 Uhr, hat sich auf der
Libingerstrasse ein Selbstunfall ereignet, bei dem es einen Lastwagen
überschlug. Der 39-jährige Chauffeur fuhr mit seinem Lastwagen und einem
Anhänger für Langholz von Bütschwil in Richtung Libingen.
Auf Höhe Taastich kam der Lenker aus noch ungeklärten Gründen über den rechten
Fahrbahnrand hinaus. Im weichen Wiesenboden gruben sich die Räder ein, worauf es
den Anhängerzug das steile Bord hinunter mehrmals seitlich überschlug.
Auf
halbem Weg riss es den Anhänger vom Zugfahrzeug. Der dreiachsige Lastwagen kam
auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand. Kaum zu glauben: der
Chauffeur blieb unverletzt. Der Sachschaden ist jedoch beträchtlich.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bilder Kapo St.Gallen
Emmenbrücke LU: 10. April 2011. Am Samstagmorgen ereignete sich in
Schüpfheim auf der Hauptstrasse eine heftige Kollision zwischen einem
Personenwagen und einem Motorradfahrer. Der Zweiradlenker wurde dabei schwer
verletzt. Die in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeuge fuhren innerhalb einer
Kolonne Dorf einwärts. Im Gebiet Unterdorf beabsichtigte der Zweiradlenker die
lockere Fahrzeugkolonne zu überholen. Als er sich auf der Gegenfahrbahn befand,
bog vor ihm die Lenkerin eines Personenwagens plötzlich nach links ab. Dabei kam
es zu einer heftigen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Zweiradlenker
kam dabei samt Maschine zu Fall. Er wurde dabei schwer verletzt und musste mit
der REGA nach dem Inselspital Bern überflogen werden.
BPZ / Polizei Luzern
Dottikon
AG: Ein mit Dach-Fertigelementen aus Holz beladener Anhänger war an einem
Toyota Landcruiser angekuppelt. Dessen 50-jähriger Lenker fuhr am Donnerstag
Dintikon her auf der Bahnhofstrasse an die Einmündung in die Wohlerstrasse
heran. Dort bog er nach links in Richtung Othmarsingen ab. Beim Beschleunigen
verrutschte die ungenügend gesicherte Ladung, wodurch der Anhänger kippte und
auf der Seite liegen blieb. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Anhänger
sowie an der Ladung beläuft sich auf rund 30'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Hünenberg ZG: Eine zivile Patrouille der Zuger Polizei fuhr kurz am
Sonntag vor 13:15 Uhr auf der Autobahn A4 von Cham in Richtung Süden auf dem
Überholstreifen. Im dortigen Baustellenbereich überholte ein 28-jähriger
Schweizer mit seinem Töff das Polizeiauto rechts. Der Mann schob sich an
weiteren Fahrzeugen auf der falschen Spur vorbei und zwang diese zum Abbremsen.
Danach bretterte er mit knapp 60 km/h zu viel auf dem Tacho in Richtung
Verzweigung Rütihof, wie die Nachfahrmessung ergab. Bei der Ausfahrt Rotkreuz
zogen die Polizisten den 28-Jährigen schliesslich aus dem Verkehr. Der Mann
musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Weiter wurden an seinem
Zweirad technische Mängel festgestellt, was weitere Abklärungen zur Folge haben
wird.
BPZ / Zuger Polizei
Wil ZH: Mit einem Seil verbunden liess sich ein 25-jähriger Mann mit
einem Gleitschirm von einem Geländewagen in die Höhe ziehen. Nachdem er
abgehoben und sich zirka 20 Meter über dem Boden befand, riss plötzlich das
Zugseil. Augenblicklich geriet der Gleitschirm ins Trudeln und stürzte mit dem
Mann mit voller Wucht zu Boden. Mit schweren Rückenverletzungen musste der
Verunfallte mit der REGA ins Spital gebracht werden. Polizeiliche Abklärungen
ergaben, dass er über keine Gleitschirmausbildung verfügt. Den gebrauchten
Gleitschirm hatte er von privater Seite erworben.
BPZ / Kapo Zürich
Uznach SG: Der 55-jährige Zeitungsverteiler parkierte sein Fahrzeug an
der Grynaustrasse und betätigte die Fussfeststellbremse. Auf dem Rücksitz sassen
seine beiden 7-jährigen Zwillinge. Während er die Zeitungen verteilte, rollte
sein Fahrzeug rückwärts. Einer der beiden Zwillinge bemerkte dies und sprang aus
dem Fahrzeug. Dabei stürzte er und zog sich leichte Verletzungen am Kopf und am
rechten Arm zu. Das führerlose Fahrzeug krachte dann in die Hausfassade der
dortigen Polizeistation. Das an Bord verbliebene Kind blieb unverletzt.
BPZ / Kapo St.Gallen
Lenzburg/A1 AG: Am Mittwoch wurde eine Patrouille der Kantonspolizei im
Baustellenbereich der Autobahn A1, Fahrbahn Bern auf ein Pannenfahrzeug bei
Lenzburg aufmerksam.
Der Peugeot wies einen platten Vorderreifen auf. Obwohl der Lenker bereits mit
dem Radwechsel begonnen hatte, boten ihm die Polizisten ihre Hilfe an. Die
„Hilfsaktion“ nahm dann eine für den Fahrer, einem 39-jährigen Franzosen mit
Wohnsitz im Kanton St. Gallen, eher unwillkommene Wende, als die Polizisten bei
ihm einen deutlichen Alkoholgeruch registrierten. Der Atemlufttest ergab denn
auch einen Wert von über 1.9 Promille. Aufgrund dieses Sachverhalts nahm die
Polizei dem Fehlbaren den Führerausweis auf der Stelle ab und führte in zwecks
Blutentnahme ins Spital. BPZ / Kapo Aargau
Seon
AG: Mit einem BMW näherte sich die 20-jährige Schweizerin am Sonntag auf der
Talstrasse dem Bahnübergang. Die junge Frau wollte in die Seetalstrasse
einmünden und missachtete dabei das eingeschaltete Wechselblinklicht. Vom
Bahnhof her näherte sich in diesem Moment eine Komposition der Seetalbahn.
Obwohl die Lokomotivführerin ein Warnsignal gab und sofort eine Vollbremsung
einleitete, erfasste der Triebwagen den BMW und schob ihn mehrere Meter vor sich
her. Die 20-Jährige wurde bei der heftigen Kollision leicht verletzt. Am Auto
entstand Totalschaden. Der Sachschaden am Zug, der glücklicherweise noch keine
hohe Geschwindigkeit erreicht hatte, beläuft sich auf rund 15'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Solothurn
SO: In der Nacht zum Freitag, 25. März 2011, kurz vor 2.30 Uhr, fing auf dem
Vorplatz einer Garage an der Krummturmstrasse in Solothurn ein parkiertes
Armeefahrzeug (DURO) aus vorerst unbekannten Gründen an zu brennen. Durch
Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Solothurn konnte das in Vollbrand stehende
Fahrzeug in der Folge gelöscht werden. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung
wurden zwei in der Nähe abgestellte Fahrzeug sowie die Fassade des
Garagenbetriebes ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die gesamte Schadensumme
dürfte mehrere zehntausend Franken betragen. Zur Klärung der Brandursache wurden
Spezialisten der Brandermittlung beigezogen. Deren Untersuchungen haben ergeben,
dass der Brandausbruch infolge eines technischen Defekts im Bereich der
elektrischen Verkabelungen erfolgt ist. Eine Vorsatzhandlung (Brandstiftung)
kann ausgeschlossen werden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Sevelen SG: Am Dienstagnachmittag (22.03.2011) ist beim Bahnübergang
Weidweg eine jüngere Person von einer Einzellok erfasst und tödlich verletzt
worden. Weshalb sich das Opfer trotz geschlossener Barrieren auf dem
Bahnübergang aufgehalten hatte, muss noch abgeklärt werden. Auch die Identität
der Person ist Gegenstand von weiteren Ermittlungen.
Ob die Person womöglich auf der falschen Seite der Barriere die Zugsdurchfahrt
abgewartet hatte?
BPZ / Kapo St.Gallen
Hünenberg
A4 : Kurz nach 05:00 Uhr fuhr ein 44-jähriger Lastwagenchauffeur am
Freitagmorgen (25. März 2011) auf der Autobahn A4 in Richtung Luzern. Kurz vor
der Verzweigung Rütihof geriet sein Anhänger ins Schlingern. Die Autobahn wird
dort zurzeit auf sechs Streifen ausgebaut. Lastwagen und Anhänger durchschlugen
die provisorischen Leitplanken, sogenannte 'Mini Guards',und gerieten auf die
Gegenfahrbahn. Die Fahrzeugkombination kollidierte dort mit zwei
entgegenkommenden Autos frontal. Während der Lastwagen zur Seite fiel,
schleuderte der Anhänger von der Fahrbahn und kippte - immer noch an der
Deichsel hängend - über die Brüstung der über die Holzhäusernstrasse führenden
Autobahnbrücke.
In den drei beteiligten Fahrzeugen sass je ein Mann. Glücklicherweise verletzten
sie sich alle nur leicht. Die beiden Automobilisten (21 und 55) konnten das
Spital bereits wieder verlassen. Der 44-jährige Lastwagenchauffeur bleibt zur
Überwachung eine Nacht unter ärztlicher Aufsicht. Ein Schutzengel muss über der
Unfallstelle gewacht haben, betrachtet man die Bilder der Zerstörung.
Ein Pneukran musste den voll beladenen Lastwagen und den Anhänger anheben. Die
Fahrzeugkombination eines Grossverteilers war mit Frischware (Früchte und
Gemüse) beladen.
Diese verteilte sich teilweise auf den Fahrbahnen. Die Infrastruktur der
Autobahn, vor allem Leitplanken, wurde auf einem Abschnitt von rund 400 Metern
stark beschädigt und musste durch Fachkräfte der Autobahn-Betreibergesellschaft
wieder instand gesetzt werden.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Luzern LU: Ein Motorradfahrer war am Montag, 21. März 2011 auf der
Hellbühlstrasse von Hellbühl in Richtung Emmen unterwegs. Dabei wurde er im
80er-Bereich mit einer Geschwindigkeit von 201km/h gemessen. Der Mann ist
22-Jahre alt und stammt aus Kroatien. Die Luzerner Polizei hat ihm den
Führerausweis abgenommen und für weitere Massnahmen an das Strassenverkehrsamt
weitergeleitet. Das Motorrad wurde vom zuständigen Staatsanwalt beschlagnahmt.
Zudem hat die Polizei beim Raser eine Hausdurchsuchung durchgeführt.
BPZ / Polizei Luzern
Zürich ZH: Am Freitagnachmittag, 25. März 2011, flüchtete der Lenker
eines schwarzen Chevrolet Corvette vor einer Polizeikontrolle an der
Badenerstrasse. Kurz nach 16.00 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung an der
Badenerstrasse einen Autolenker kontrollieren. Als dieser die Anhaltezeichen der
Polizei sah, gab er sofort Gas und flüchtete. Er fuhr mit stark übersetzter
Geschwindigkeit von der Badenerstrasse, durch die Anker-, Elisabethen-,
Kalkbreite- und Seebahnstrasse zurück in die Badenerstrasse. Beim Lochergut bog
er in die Berstrastrasse ab und fuhr via Gutstrasse in die Burstwiesenstrasse.
Auf seiner halsbrecherischen Flucht missachtete er praktisch alle Verkehrsregeln
und fuhr mit massiv übersetzter Geschwindigkeit. Dabei gefährdete er andere
Verkehrsteilnehmer und Fussgänger.
Aus Sicherheitsgründen entschloss sich die Streifenwagenbesatzung daher die
Verfolgung abzubrechen. Im Rahmen der ausgelösten Fahndung konnte der
Fahrzeuglenker wenig später an der Birmensdorferstrasse bei der Stadtgrenze
angehalten und festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass dem Lenker der
Führerausweis bereits zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden war. Zudem
besteht der Verdacht, dass er angetrunken war. Der Mann wurde der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt, er wird neben den Verkehrsdelikten auch
wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte zur Anzeige gebracht, da er die Polizisten
bei seiner Verhaftung massiv bedrohte.
BPZ / Stapo Zürich
Reinach AG: Samstag, 26. März 2011, kurz nach 16 Uhr lenkte ein
22-jährige Schweizerin aus dem Kanton Zürich anlässlich einer Lernfahrt ihr Auto
von Reinach Richtung Beinwil am See. Dabei wurde sie kurzzeitig von einer
Spinne, welche sie im Innenraum des VW Passat feststellte, abgelenkt. Die
Lenkerin kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem entgegenkommenden
Mazda. Dessen 52-jähriger Lenker erlitt leichte Verletzungen. Die Kantonspolizei
nahm der Unfallfahrerin ihren Lernfahrausweis zu Handen der Entzugsbehörde ab.
Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 10'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau
Schüpfen BE: Am Montag, etwa um 2050 Uhr, fuhr eine Autolenkerin auf der
Hauptstrasse von Lyss in Richtung Schüpfen. Auf der Eisenbahnbrücke bei
Bundkofen kollidierte das Fahrzeug seitlich mit einem gepanzerten Raupenfahrzeug
der Armee und geriet auf die Fahrbahnhälfte für den Gegenverkehr. Dort kam es
dann zu einer Frontalkollision mit einem zweiten Raupenfahrzeug. Die
Autolenkerin, bei der ein Atemlufttest mit über 0,8 Promillen positiv ausfiel,
wurde verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Das
Auto erlitt Totalschaden. Ein Angehöriger der Armee wurde zur Kontrolle ins
Spital gefahren. Der Sachschaden an den Raupenfahrzeugen konnte noch nicht
beziffert werden.
BPZ / Polizei Bern
Gossau
SG: Ein 25-jähriger Lenker fuhr nach Mitternacht auf der
Bischofzellerstrasse von Arnegg Richtung Querverbindung Autobahnanschluss
Gossau. Nach der Lichtsignalanlage beschleunigte er seinen mit Sommerrädern
ausgerüsteten Sportwagen. Dabei geriet er auf der vereisten Fahrbahn ins
Schleudern und prallte mit der linken Fahrzeugseite in die linke Leitplanke.
Anschliessend schleuderte er über die Fahrbahn hinweg und krachte in die rechte
Leitplanke. Schlussendlich kam das Fahrzeug auf der Gegenfahrtrichtung in der
Fahrbahnmitte zum Stehen. Der Lenker wurde eher leicht verletzt. Am Fahrzeug und
an der Strasseninfrastruktur entstand erheblicher Sachschaden. Die Höhe kann
noch nicht beziffert werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Gommiswald
SG: Am frühen Samstagmorgen (19.03.2011) kurz vor 05:30 Uhr fuhr ein
26-jähriger Lenker fuhr auf der Riedenstrasse Richtung Rieden. Auf Höhe der
Liegenschaft 37 geriet er mit seinem Fahrzeug immer mehr auf die linke
Strassenseite und prallte schlussendlich in einen Hydranten und einen
Metallzaun. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Hydrant aus der Verankerung
gerissen und es floss eine grössere Menge Wasser auf die Strasse. Die mit 15
Mann ausgerückte Feuerwehr Gommiswald-Rieden konnte den Wasserfluss stoppen. Da
beim Autofahrer Verdacht auf Angetrunkenheit bestand, wurde eine Blutprobe
angeordnet. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Es entstand
Sachschaden von über Zehntausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen/ Bild Kapo St.Gallen
A3/Horgen ZH: Ein unbekannter Automobilist hat am Donnerstagabend
(18.3.2011) auf der A3 (Gemeindegebiet Horgen) im Bereich einer temporären
Baustelle sein Fahrzeug angehalten, ein Auto hinter ihm mit Schlägen und Tritten
beschädigt und durch sein Verhalten mehrere nachfolgende Personenwagenlenker zum
Anhalten gezwungen. Ein unbekannter Autolenker fuhr kurz nach 18.00 Uhr mit
seinem dunklen Fahrzeug auf der A3 Richtung Chur. Beim regulären Spurabbau des
zweiten Überholstreifens nach dem Entlisbergtunnel überholte er über die
Sperrfläche einen Personenwagen, dessen Lenker in der Folge mit Lichthupen
reagierte.
Als er in Horgen die Autobahn verlassen wollte, bemerkte er vor ihm wieder den
dunklen Personenwagen. Dieser wurde bei starkem Verkehrsaufkommen auf Höhe der
Sperrfläche auf dem Verzögerungsstreifen im temporären Baustellenbereich
angehalten. Der Lenker stieg aus und begab sich zum Auto, das gezwungenermassen
hinter ihm anhalten musste. In der Folge verlangte der unbekannte Automobilist
vom Hintermann, dass er die Scheibe öffnet. Als dieser klugerweise der
Aufforderung nicht nachkam, beschädigte der Unbekannte das Fahrzeug durch
Schläge und Fusstritte.
BPZ / Kapo Zürich
Wängi
TG: Auf der Autobahn A1 bei Wängi hat sich am Dienstag ein
Lastwagenchauffeur bei der Kollision mit einem Signalisationsanhänger leicht
verletzt. Der 51-jährige Chauffeur war gegen 10.45 Uhr in Richtung Zürich
unterwegs als er aus noch ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn
abkam und auf dem Pannenstreifen mit einem Signalisationsanhänger des
Nationalstrassenunterhaltsdienst kollidierte. Der Chauffeur erlitt dabei einen
Schock und wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst überführte ihn in
Spitalpflege.
Die
verfahrensführende Staatsanwaltschaft Frauenfeld ordnete beim Unfallverursacher
eine Blut- und Urinprobe an. Insgesamt entstand Sachschaden im Wert von mehreren
hunderttausend Franken. Der Verdacht drängt sich auf, dass der Fahrer durch
irgendwelche Tätigkeiten (Telefonieren, Navy etc.) abgelenkt war und nicht auf
die Fahrbahn achtete.
BPZ / Kapo Thurgau / Bilder Kapo Thurgau
Seengen AG: Bei einer Verkehrskontrolle wollte eine Patrouille der
Kantonspolizei am Montag, um 23.20 Uhr ein Auto anhalten, das sich in rasanter
Fahrt näherte. Kurz vor der Kontrollstelle drehte der Audi brüsk ab und stoppte
unterhalb des Schlosses Brestenberg. Sofort stiegen zwei Männer aus und rannten
davon. Die beiden Polizisten verfolgten die Flüchtenden zu Fuss und konnten
einen der beiden in einem Dornengebüsch festnehmen. Obwohl die Fahndung sofort
ausgeweitet und durch einen Polizeihund unterstützt wurde, gelang dem zweiten
die Flucht. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 34-jährigen Serben ohne
festen Wohnsitz in der Schweiz. Beim Sprung von einer Mauer zog er sich leichte
Verletzungen zu, die im Spital behandelt wurden. Inzwischen befindet er sich in
Haft.
Am Dienstag, 15. März, sah eine Spaziergängerin um 6.30 Uhr beim Schloss Hallwil
einen Mann, der im Wassergraben trieb und um Hilfe rief. Sie konnte ihn bergen
und rief den Rettungsdienst. Eine Patrouille der Regionalpolizei Seetal war
ebenfalls bald vor Ort und kümmerte sich weiter um den durchnässten und
unterkühlten Mann. Die Ambulanz brachte ihn ins Kantonsspital Aarau, wo eine
Lungenentzündung festgestellt wurde. Er bleibt bis auf weiteres in Spitalpflege.
Inzwischen steht fest, dass es sich beim 29-jährigen Serben um den zweiten
Gesuchten handelt. Auf seiner Flucht vor der Polizei war er laut eigenen
Aussagen in den Hallwilersee oder in den Aabach gesprungen. Die Kantonspolizei
geht davon aus, dass es sich um sogenannte «Kriminaltouristen» handelt. Sie hat
entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau
Uznach
SG: Am Mittwoch (16.03.2011) um ca. 11.10 Uhr fing der Sattelschlepper eines
43-jährigen Lenkers auf der Autobahn Feuer. Der Mann fuhr von Reichenburg in
Richtung Hinwil, als er im Uznabergtunnel bemerkte, dass Rauch aus dem Fahrzeug
trat. Der Lenker hielt nach dem Tunnel auf dem Pannenstreifen auf der Höhe der
Ausfahrt Neuhaus. Dort bemerkte er, wie Rauch aus dem Kühlergrill kam und es
kurz darauf zu brennen begann. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand schnell
unter Kontrolle. Während der Löscharbeiten war der rechte Fahrstreifen gesperrt.
Der Sattelschlepper ist völlig ausgebrannt, der Sattel-Sachentransportauflieger
wurde beschädigt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Widnau SG: Ein 16-jähriger Rollerfahrer entging in der Nacht von Samstag
auf Sonntag einem schweren Unfall nur knapp. Unbekannte hatten ein Absperrband
über eine öffentliche Strasse gespannt. Kurz nach 0030 Uhr war der junge Mann
mit seinem Roller unterwegs nach Hause. Als er von der Lugwiesstrasse auf den
Kapellweg abbog, fuhr er gegen das Absperrband. Unbekannte hatten dieses
leichtsinnigerweise von einer Laterne aus über die Strasse gespannt. Aufgrund
der Dunkelheit konnte der Rollerfahrer das Hindernis nicht erkennen. Er
durchtrennte das Absperrband während der Fahrt mit seinem Hals. Glücklicherweise
kam der 16-Jährige nicht zu Fall. Er erlitt jedoch Schnitt- und Schürfwunden im
Bereich des Kehlkopfes.
Personen, die Angaben zu diesem Vorfall, bzw. zu den Verursachern machen können
werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
BPZ / Kapo St.Gallen
Besenbüren
AG: Am Mittwoch, kurz vor 11 Uhr ereignete sich an der Dorfstrasse in
Besenbüren ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 28-jähriger Schweizer war mit
Arbeiten an einer ausgedienten Jauchegrube beschäftigt. Dazu führte er mit einem
Kleinbagger Spitzarbeiten aus. In der Folge brach das Dach der Grube ein, worauf
der Bauarbeiter aus seinem Gerät in die Grube fiel und dann vom herabstürzenden
Bagger begraben wurde. Zur Bergung des schwer verletzten Mannes wurde die
Feuerwehr Besenbüren beigezogen. Dazu musste ein Kran zu Hilfe genommen werden.
Nach der Befreiung aus dieser Lage wurde er durch den aufgebotenen
REGA-Helikopter mit schweren Kopfverletzungen ins Spital geflogen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Wila ZH: Ein nicht richtig eingefahrener Greifarm eines Traktors mit
Anhänger hat am Freitagmorgen (11.03.2011) in Wila die Fahrleitung der SBB
beschädigt. Der Bahnbetrieb wurde mehrere Stunden beeinträchtigt; es standen
Bahnersatzbusse im Einsatz. Kurz vor 09.00 passierte ein Landwirt mit seinem
Traktor mit Anhänger den Bahnübergang an der Sommeraustrasse. Der Greifarm des
Traktors war zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig eingefahren, touchierte die
Fahrleitung und riss diese herunter. Verletzt wurde niemand, jedoch
beeinträchtigt die Beschädigung den Bahnbetriebsverkehr für mehrere Stunden.
BPZ / Kapo Zürich
Niederbüren SG: Am Freitag (11.03.2011) um 08.00 Uhr ist ein Chauffeur
auf der Niederbürerstrasse glimpflich davon gekommen. Sein Sattelschlepper wurde
zwischen den Bahnschranken eingeklemmt. Ein Zug konnte rechtzeitig bremsen. Der
22-jährige Chauffeur war von Bischofszell in Richtung Niederbüren unterwegs, als
er beim Bahnübergang Kuhweid das Wechselblinklicht übersah. Als er im
Rückspiegel bemerkte, dass sich die die Barriere hinter seinem Fahrzeug senkte,
bremste er und kam auf dem Bahnübergang zum Stillstand. Der Mann stieg aus und
warnte den entgegenkommenden Lokführer mittels Handzeichen. Der Zug kam
glücklicherweise knapp vor dem Sattelschlepper zum Stehen. Als die Polizei
eintraf, war der Chauffeur bereits abgehauen. Er konnte aber später an der
Raststätte Thurau angetroffen und von der Polizei in Empfang genommen werden.
BPZ / Kapo St.Gallen
Au SG: Am frühen Sonntagmorgen um 6.50 Uhr hat die Polizei einen
40-jährigen Automobilisten auf der Verzweigung Bernecker-/Fähnernstrasse
kontrolliert. Anwohner hatten festgestellt, dass das Auto seit längerer Zeit (20
Minuten) mit laufendem Motor dort stehen geblieben war. Der Mann schlief tief
und fest, hatte den Gang aber eingelegt und stand auf der Bremse. Ein
Atemlufttest ergab einen Wert von deutlich über 1,5 Promille. Der Führerausweis
wurde ihm abgenommen.
BPZ / Kapo St.Gallen
Cham ZG: Am Mittwoch (9. März 2011), 1300 Uhr, fuhr ein 52-jähriger
Schweizer mit seinem Lastwagen mit Anhänger auf der Autobahn A4 von Luzern in
Richtung Zug. Unmittelbar nach der Auffahrt Lindencham brach die Deichsel des
Anhängers. Dies führte dazu, dass die Verbindungsschläuche vom Anhänger
abgerissen wurden und dieser auf der Normalspur, im Baustellenbereich, zum
Stillstand kam.
Infolge falsch angebrachter Ladung war die Deichsellast zu hoch, was zum Bruch
führte. Der Anhänger musste mit einem Spezialfahrzeug geborgen werden. Der
Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Der Fahrzeuglenker muss
sich nun wegen überladenem Anhänger bzw. wegen zu hoher Deichsellast vor der
Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.
BPZ / Kapo Zug
Sevelen
SG: Am Dienstagmorgen (01.03.2011) ist es um 09.30 Uhr zu einem
Verkehrsunfall bei einem Bahnübergang im Grüel gekommen. Ein 26-jähriger Lenker
fuhr mit einem Lieferwagen und einem Anhänger von Sevelen Richtung Bahnübergang
und wollte auf den Bahnweg Süd abbiegen. Der Lieferwagenlenker nahm die
blinkenden Rotlichter beim Bahnübergang wahr und bremste erst, entschied sich
dann aber um und setzte seine Fahrt fort.
Beim Passieren der zweiten Barriere senkte sich diese bereits zwischen Fahrzeug
und Anhänger und wurde in der Folge durch die Weiterfahrt abgerissen. Der
Sachschaden an der Barriere beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. Zudem war
der Lenker nicht im Besitze des benötigten Führerscheins, um einen solchen
Anhänger mitzuführen. Zumindest war er nicht, wie sein „Berufskollege“ (siehe
Artikel Niederbüren) mit der Fahrzeugkomposition auf dem Bahnübergang stehen
geblieben.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Büsserach
SO: Am Sonntag, 27. Februar 2011 um zirka 20.20 Uhr verlor ein 18-jähriger
Automobilist auf der Fehrenstrasse in Büsserach aus derzeit noch unbekannten
Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge fuhr er in einer
Rechtskurve geradeaus und kollidierte dort wuchtig mit einem Wurzelstock.
Aufgrund der zugezogenen Verletzungen musste der Fahrzeuglenker durch die
Rettungsflugwacht und seine Mitfahrerin durch eine Ambulanz in ein Spital
eingewiesen werden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Thun BE: Am Samstag, 12. März 2011, um etwa 1710 Uhr war ein Autolenker
auf der Autobahn A6 in Richtung Bern unterwegs. Bei Thun geriet das Fahrzeug aus
noch ungeklärten Gründen über die Sicherheitslinie auf den Pannenstreifen und
kollidierte danach mit dem Portal des Allmendtunnels. In der Folge schleuderte
das Fahrzeug in das Innere des Tunnels, querte beide Fahrspuren und prallte
wenige Meter weiter gegen die linke Tunnelwand. Der Fahrzeuglenker wurde beim
Unfall verletzt und musste von der Feuerwehr Thun aus dem Auto geborgen werden.
BPZ / Polizei Bern
Amlikon
TG: Bei einem Selbstunfall in Amlikon-Bissegg entstand am Dienstagnachmittag
Sachschaden, verletzt wurde niemand. Ein 19-jähriger Autofahrer war zirka 14.35
Uhr auf der Hauptstrasse von Bissegg in Richtung Amlikon unterwegs. In einer
Kurve verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Auto und
rutschte neben die Fahrbahn. Dort kollidierte er mit mehreren parkierten
Fahrzeugen sowie einer Hausmauer. Der Unfallverursacher blieb unverletzt, er war
ohne gültigen Führerausweis unterwegs.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Der Lastwagenchauffeur übersah die Höhenbegrenzung und kollidierte mit der Eisenbahnbrücke.
Rickenbach TG: Ein Lastwagenchauffeur kollidierte am Montagmittag in
Rickenbach bei Wil mit einer Bahnunterführung, verletzt wurde niemand.
Ein 46-jähriger Lastwagenchauffeur war zirka 11.45 Uhr auf der Wilenstrasse in
Richtung Rickenbach unterwegs. Bei der Bahnunterführung übersah er vermutlich
die Höhenbegrenzung von 3,70 Meter und kollidierte mit der Eisenbahnbrücke.Der
Chauffeur blieb unverletzt, es entstand aber ein Sachschaden von einigen
zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten musste
der betroffene Streckenabschnitt für rund zwei Stunden gesperrt werden.
BPZ / Bild: Kapo Thurgau
Lenzburg
AG: In einem Daihatsu fuhr die 37-jährige Frau am Samstag, 26. Februar 2011,
um 9.45 Uhr vom Angelraintunnel her auf die Kreuzung bei der Bahnhofstrasse zu.
Sie wollte geradeaus weiterfahren und missachtete ersten Erkenntnissen zufolge
das dortige Rotlicht. In diesem Augenblick fuhr auf der Bahnhofstrasse vom «Müli-Märt»
her ein Audi auf die Kreuzung. In der Folge prallten die beiden Autos heftig
zusammen. Durch den seitlichen Aufprall überschlug sich der Daihatsu, riss die
Ampel zu Boden und blieb auf dem Dach liegen. Die 37-Jährige und ihr Kind wurden
leicht verletzt. Eine Ambulanz brachte die beiden vorsorglich ins Kantonsspital
Aarau.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Detailansicht des Vorderrades des stillgelegten Sattelschleppers (siehe Text). Eine Frage der Zeit, bis ein solcher komplett abgefahrener Reifen platzt! Da es sich um ein Vorderrad handelt, ist die Gefahr gross, dass der Lenker die Herrschaft über die schwere Komposition verliert.
Schafisheim A1 / AG: Die gezielte Kontrolle des Schwerverkehrs fand am
Dienstagvormittag, 22. Februar 2011, auf der A1 bei Schafisheim statt. Aus der
Flut von Fahrzeugen, die Richtung Bern rollten, zog die Kantonspolizei 28
Lastwagen und 12 Lieferwagen heraus und kontrollierte diese samt Lenker
eingehend. Insgesamt musste die Kantonspolizei acht Fahrzeugkombinationen
stilllegen.
Darunter befand sich etwa ein leichtes Sattelmotorfahrzeug, dass derart
überladen war, dass die Betriebssicherheit nicht mehr gewährleistet war. Der
Anhänger hatte zudem Gefahrengut geladen, das ungenügend gesichert war. Dazu
kamen Unregelmässigkeiten bei der vorgeschriebenen Ausrüstung und bei den
schriftlichen Unterlagen. Ferner hatte der Lenker die vorgeschriebenen Pausen
nicht eingehalten.
Wegen ungenügender oder gar fehlender Bremswirkung des Anhängers mussten drei
leichte Anhängerzüge stehen bleiben. Alle drei waren zudem überladen. Ein
weiterer leichter Anhängerzug und ein schweres Sattelmotorfahrzeug durften
aufgrund von starker Überladung ebenfalls nicht mehr weiterfahren. Dazu kam ein
ausländischer Sattelschlepper, dessen Reifen der Vorderachse bis auf die
Karkasse abgelaufen waren. Zudem brachte die Kontrolle des Lenkers Mängel bei
der Arbeits- und Ruhezeitkontrolle zu Tage.
Schliesslich stoppte die Kantonspolizei auch einen schweren Sattelschlepper mit
Anhänger, dessen Lenker nur einen Führerausweis der Kategorie B (Motorwagen bis
3.5 Tonnen) besass - dies im Wissen seines Arbeitgebers. Beide
Fahrzeug-Kompositionen blieben ebenfalls auf dem nahen Polizeistützpunkt stehen.
Wegen Übergewichts, Widerhandlungen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung
sowie anderer Verfehlungen verzeigte die Kantonspolizei weitere sieben Lenker
von Last- und Lieferwagen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Kanton
Solothurn: Am Mittwoch, kurz vor dem Mittag, ereignete sich in
Lohn-Ammannsegg ein spektakulärer Selbstunfall. Eine 87-jährige Autolenkerin
fuhr aus noch unbekannten Gründen in die Rückseite vom «Road Stop Cafe». Sie zog
sich dabei mittelschwere Verletzungen zu und musste in ein Spital eingewiesen
werden.
Die betagte Autolenkerin verlor aus derzeit noch unbekannten Gründen auf der
Ischmattstrasse in Lohn-Ammannsegg die Herrschaft über ihr Fahrzeug. In der
Folge prallte sie wuchtig in die Rückseite vom «Road Stop Cafe», in welchem sich
zu diesem Zeitpunkt mehrere Gäste und Angestellte aufgehalten haben. Die in
ihrem Fahrzeug eingeklemmte Autolenkerin musste durch Einsatzkräfte der
Stützpunktfeuerwehr Biberist und der Ortsfeuerwehr Lohn-Ammannsegg mit
Spezialgeräten aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Mit mittelschweren
Verletzungen wurde sie durch die Ambulanz in ein Spital eingewiesen. Weitere
Personen wurden nicht verletzt. Das Unfallauto hat nur noch Schrottwert und am
Gebäude entstand beträchtlicher Sachschaden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Solothurn
SO: Am 24. Januar 2011, gegen 7.20 Uhr ist ein Personenwagen beim Abbiegen
auf der Baselstrasse von einem Triebwagen der Aare Seeland mobil (asm) erfasst
worden. Verletzt wurde niemand. Der Unfall ereignete sich bei der Haltestelle
kurz nach dem Baseltor-Kreisel. Dort beabsichtigte der Fahrer eines weinroten
Renault Twingo links auf das Gelände einer Liegenschaft abzubiegen. Nachdem er
längere Zeit gewartet hatte, übersah er den vom Baseltor herannahenden Zug.
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von einigen zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Gossau ZH: Als eine Patrouille der Zürcher Verkehrspolizei kurz vor 01.00
Uhr in Gossau einen Personenwagenlenker auf der Industriestrasse kontrollieren
wollte, beschleunigte dieser die Geschwindigkeit. Mit eingeschaltetem Blaulicht
und Cis-Gis-Horn forderten sie den Lenker zum Anhalten auf. Der Mann setzte
seine Fahrt mit massiv übersetzter Geschwindigkeit in Richtung Wetzikon fort.
Eingangs Grüt lenkte der Flüchtende das Auto nach rechts auf den Parkplatz eines
Restaurants, hielt an und flüchtete zu Fuss weiter. Dank dem Hinweis eines
aufmerksamen Anwohners wurde der Lenker durch eine weitere zur Fahndung
beigezogene Patrouille der Kantonspolizei Zürich in einem Gebüsch liegend
entdeckt und verhaftet.
Beim Personenwagenlenker handelt es sich um einen 26-jährigen Mazedonier aus dem
Bezirk Meilen. Er gab in einer ersten polizeilichen Befragung zu, kurz vor der
Fahrt Drogen konsumiert zu haben. Der Führerausweis wurde ihm schon früher wegen
verschiedener Strassenverkehrsdelikte für unbestimmte Zeit entzogen. Der
PS-starke Personenwagen wurde sichergestellt.
BPZ / Kapo Zürich
Dreien
SG: Am Samstagmittag (22.01.2011) ist bei einem Traktorunfall in der
hinteren Hüsliweid ein 36-jähriger Mann verletzt worden.
Der Verunfallte transportierte mit seinem Traktor auf dem stark abfallenden und
verschneiten Feldweg Stammholz zum Hof. Bei einer Rechtskehre kam er mit dem
Vorderrad über den linken Feldwegrand hinaus. Dabei kippte das Gefährt in die
steil abfallende Wiese und rutschte rund 60 Meter hinunter bis zum nächsten
Feldweg. Durch die Wucht des Aufpralls auf den Feldweg überschlug sich der
Traktor und rutschte nochmals ca. 40 Meter weiter. Das Gefährt kam
schlussendlich auf der linken Fahrzeugseite zum Stillstand. Nachdem sein Bruder
beim Hof einige Minuten vergebens auf ihn wartete, hielt er Nachschau und
bemerkte den Unfall. Die alarmierte Rega musste den Verunglückten mit der
Seilwinde bergen und mit unbestimmten Verletzungen ins Spital fliegen. Am
Traktor entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Grabs SG: Am Samstagnachmittag (22.01.2011) ist auf der Gamsalp ein
17-jähriger Skifahrer tödlich verunglückt. Er hatte eine Abfahrt ausserhalb der
präparierten Skipiste gewählt. Auf dieser Strecke ist er schwer gestürzt und
erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Der 17-Jährige verliess auf dem Gamserrugg die präparierte Skipiste. Er fuhr
westlich in Richtung Gamsalp. Auf dieser Fahrt stürzte er schwer. Nach jetzigen
Erkenntnissen hob er mit den Skiern ab. Bei der Landung im steinigen Gebiet,
verletzte sich der mit Helm und Rückenprotektor sehr gut ausgerüstete St. Galler
so schwer, dass er trotz sofortiger ärztlicher Hilfe der Rega auf der
Unfallstelle verstarb. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen, Untersuchungsamt
Altstätten hat eine Untersuchung eingeleitet.
BPZ / Kapo St.Gallen
Gunzgen/Autobahn
A1 SO: Der Lenker eines Lieferwagens fuhr am Freitag, kurz nach dem Mittag,
auf der Autobahn A1 Richtung Bern. Vor ihm fuhr ein Sattelschlepper. Unmittelbar
nach dem Rastplatz Gunzgen Nord löste sich von dessen Dach eine zirka 50x50 cm
grosse Eisplatte. Diese wurde wuchtig gegen die Frontscheibe des Lieferwagens
geschleudert, wodurch diese beschädigt wurde. Durch herumfliegende Glassplitter
erlitt der Lenker des Lieferwagens Schnittverletzungen an den Händen. Der Lenker
des Sattelschleppers wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Degersheim
SG: Glück hatte am Donnerstagnachmittag eine vierköpfige Familie, die mit
ihrem Auto auf der Herisauerstrasse von der Strasse rutschten und an einem
Baumstrunk hängenblieben. Das Fahrzeug konnte durch Drittpersonen und später
durch die Feuerwehr gesichert werden, bevor es einen steilen Hang hinabrutschte.
Ein 32-jähriger Automobilist fuhr kurz vor 15 Uhr von Degersheim Richtung
Herisau. Nach einer Kurve rutschte er mit dem Fahrzeug von der schneebedeckten
Strasse und blieb in einem steilen Abhang hängen. Nachdem Angehörige der
Feuerwehren Degersheim und Flawil das Fahrzeug gesichert hatten, konnten die
vier Insassen das Auto verlassen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Kaltbrunn SG: Ein besonderes und wohl einmaliges Geburtstagsgeschenk hat
sich ein 4-jähriger Knabe "gegönnt". Er nahm den Autoschlüssel seines Vaters,
setzte sich ans Steuer und fuhr mit dem Fahrzeug 200 Meter weit. Dort stiess das
Auto in einen Baum. Passanten erklärten den Polizisten, dass der Lenker ein
kleiner Knabe gewesen sei und bereits nach Hause gebracht wurde. Kurze Zeit
später erschien der Vater an der Unfallstelle und begutachtete sein am Baum
klebendes Fahrzeug.
Der 107 cm grosse Jüngling hatte offenbar den Fahrzeugschlüssel, welcher in der
Wohnung lag, behändigt und sich ins Auto gesetzt. Er startete den Motor des
handgeschalteten Personenwagens, welcher vor dem Haus stand. Danach fuhr er vom
Parkplatz weg, der Schulhausstrasse entlang, überquerte das Trottoir der
Gasterstrasse und prallte schlussendlich in einen Baum. Das Geburtstagskind
wurde glücklicherweise nicht verletzt. Aufgrund seiner geringen Körpergrösse war
es ihm nicht möglich, zu sehen wohin die Fahrt verlief.
BPZ / Kapo St.Gallen
Pfyn
TG: Eine Autolenkerin hat sich am Mittwoch bei einer Kollision mit einem
Lastwagen bei Pfyn tödliche Verletzungen zugezogen. Der Unfall ereignete sich um
11.20 Uhr auf der Hauptstrasse zwischen Pfyn und Dettighofen. Laut ersten
Erkenntnissen geriet der 56-jährige Lastwagenchauffeur aus noch ungeklärten
Gründen über die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich frontal mit dem
entgegenkommenden Auto. Die 62-jährige Lenkerin dieses Wagens zog sich dabei
tödliche Verletzungen zu. Sie verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Chauffeur
blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Stadt Schaffhausen: Am Montagabend fielen einer Fahrzeugpatrouille der
Schaffhauser Polizei zwei Autos auf, die auf gleicher Höhe beim Lichtsignal
Fulacherbürgli in der Stadt Schaffhausen standen. Bei Signalwechsel auf Grün
wurden die beiden Autos derart beschleunigt, dass deren Reifen qualmten. Im
weiteren Verlauf brausten die beiden Autofahrer in Rennfahrermanier mit ihren
Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h, statt den innerorts
erlaubten 50 km/h, über die Fulachstrasse Richtung Herblingen. Der motorisierten
Polizeipatrouille gelang es schliesslich bei der Verzweigung Schönenberg die
verantwortungslose Wettfahrt zu beenden. Beiden fehlbaren Autofahrern wurde der
Führerausweis auf Probe – welchen sie erst vor ein paar Monaten erworben hatten
- abgenommen. Ebenso wurden die beiden Autos sichergestellt. Die beiden
18-jährigen Serben müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons
Schaffhausen erklären.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Neuheim
ZG: Am Dienstag (18. Januar 2011) fuhr ein 60-jähriger Schweizer gegen 22:50
Uhr auf der Edlibachstrasse in Neuheim talwärts in Richtung Sihlbrugg. Aus noch
unbekannten Gründen geriet er mit seinem Auto links von der Fahrbahn ab,
durchschlug einen Viehzaun und stürzte eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug
überschlug sich mehrfach und kam erst rund 50 Meter von der Strasse entfernt zum
Stillstand. Der Lenker verletzte sich beim Unfall schwer und musste mit der Rega
in eine Spezialklinik geflogen werden. Er befindet sich in einem kritischen
Zustand. Der Porsche erlitt Totalschaden.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Willisau
LU: Am Sonntagabend, kurz vor 16.30 Uhr, fuhr ein 50-jähriger Lenker auf der
Menznauerstrasse von Menznau Richtung Willisau. Gemäss seinen ersten Aussagen
schlief er im Bereich der Liegenschaft Trüllentalhüsli für einen kurzen Moment
ein. Deshalb geriet er mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal
gegen einen entgegenkommenden Personenwagen. Durch die Wucht des Aufpralls
wurden beide Autos von der Fahrbahn geschleudert und kamen auf dem Radweg zum
Stillstand. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen. Vier weitere Insassen
wurden leicht bis mittelschwer verletzt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Steinach
SG: Am Samstagmorgen (15. Januar 2011), kurz nach 09.00 Uhr, wurden bei
einem Selbstunfall auf der Schulstrasse zwei Personen leicht verletzt. Nachdem
ein 25-jähriger Mann mit seinem Wagen von der Strasse gerutscht war, prallte er
gegen eine Hausmauer. Dabei wurde das Gebäude massiv beschädigt. Der Lenker war
offensichtlich stark angetrunken und zu schnell gefahren.
Der 25-Jährige war mit seinem Auto auf der Schulstrasse Richtung Steinach
unterwegs, als er beim Ortsbeginn zwei Fahrzeuge offensichtlich mit übersetzter
Geschwindigkeit überholte. Beim Wiedereinbiegen geriet der Wagen ins Schlingern
und rutschte darauf über den rechten Fahrbahnrand. Dort durchbrach das Auto
einen Gartenzaun, rutschte im Vorgarten rund sechzig Meter weiter und prallte
schliesslich mit grosser Wucht frontal gegen die Hausmauer, wobei diese
durchbrochen wurde.
Während der 27-jährige Mitfahrer leicht verletzt im Auto zurückblieb, flüchtete
der Lenker zu Fuss von der Unfallstelle. Dank Hinweisen von Passanten, konnte
der Flüchtige von der Polizei nach kurzer Zeit in der näheren Umgebung
angehalten werden. Da der Fahrzeuglenker offensichtlich stark angetrunken war,
wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde auf der
Stelle eingezogen. Beide Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungswagen ins Spital
gebracht. Die Hausbewohner kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Da
aus dem Fahrzeug Wasser und Öl ausfloss wurde die Feuerwehr Steinach aufgeboten.
Am Auto entstand Totalschaden. Die Schäden am Gebäude sind massiv, können aber
noch nicht beziffert werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Emmenbrücke
LU: Am Donnerstagmorgen, 13. Januar 2011 ereignete sich um 0610 Uhr bei der
Liegenschaft Neuholz in Emmenbrücke zwischen einem Lastwagen und einem
Personenwagen eine Frontalkollision. Aus bis zur Zeit noch nicht geklärten
Gründen geriet der 52-jährige Automobilist - welcher im seinem Fahrzeug von
Neuenkirch Richtung Lohrenkreuzung unterwegs war - ausgangs einer leichten
Linksbiegung auf die Gegenfahrbahn. Gleichzeitig nahte aus der Gegenrichtung ein
26-jähriger Chauffeur mit seinem Lastwagen. In der Folge kam es zwischen den
beiden Fahrzeugen zu einer massiven, linksfrontalen Kollision. Dabei wurde der
PW-Lenker in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er musste mit Spezialwerkzeugen durch
die Strassenrettung der Stützpunktfeuerwehr Emmen aus seiner misslichen Lage
befreit werden. Der schwerverletzte Automobilist sowie der verletzte Chauffeur
wurden vor Ort durch zwei Rettungsteams betreut. Anschliessend wurden sie mit
zwei Rettungsfahrzeugen nach dem Kantonsspital Luzern gefahren. Sachschaden
entstand in der Höhe von schätzungsweise 150’000 Franken. Die beiden total
demolierten Fahrzeuge mussten mittels Spezialfahrzeugen geborgen werden.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Dierikon
LU: Am 14. Januar, Freitagmorgen, ist in Dierikon an der Götzentalstrasse
ein mit Kies beladenes Sattelmotorfahrzeug auf einer Baustelle umgekippt. Es
wurde niemand verletzt. Kurz vor 10 Uhr fuhr ein 41-jähriger Chauffeur in
Dierikon an der Götzentalstrasse mit einem Sattelmotorfahrzeug, auf dem er knapp
25 Tonnen Kies geladen hatte, retour in einen Baustellenbereich. Im Terrain mit
leichtem Gefälle gab während dem Abladevorgang der Boden leicht nach und das
Sattelmotorfahrzeug kippte auf die linke Seite um. Der Chauffeur in der Kabine
wurde nicht verletzt. Sachschaden entstand für rund 30'000 Franken. Zur Bergung
des Lastwagens musste ein spezieller Bergungskran aufgeboten werden.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Aargau
AG: Nicht nur die Kantonspolizei Aargau wird in diesem Winter vermehrt auf
Lastwagen achten, von deren Aufbauten sich Eis in Form gefährlicher Brocken
löst. Die Polizeiorgane erinnern Chauffeure und Betriebe an ihre
Sorgfaltspflichten. Nur die wenigsten „Eisfahrer“ wissen, dass sie bei einer
Polizeikontrolle den Führerausweis abgeben.
Von der tückischen Eisbildung sind hauptsächlich Lastwagen und Anhänger, jedoch
auch Lieferwagen betroffen. Insbesondere auf den Planenaufbauten stehender
Fahrzeuge sammelt sich Wasser oder auch Schnee, was dann an kalten Tagen oder
Nächten zu Eis gefriert. Durch die Erschütterungen während der Fahrt löst sich
dieses Eis, um dann unkontrolliert und plötzlich von der Plane zu rutschen –
oder gar hoch in die Luft zu fliegen. Die wirbelnden Eisbrocken weisen nicht
selten eine gefährliche Grösse auf. Diese können aufgrund der Fallhöhe und der
Geschwindigkeit mit enormer Wucht aufschlagen. Zudem bilden die auf der Fahrbahn
liegenden Bruchstücke riskante Hindernisse.
Bereits mehrere Unfälle
In diesem Winter haben solche Eisbrocken mehrfach zu Unfällen geführt. So wurde
beispielsweise am 9. Dezember 2010 ein Auto auf der A1 von Eis getroffen, das
sich von einem vorausfahrenden Lastwagen gelöst hatte. Zwei Tage zuvor schlugen
Eisbrocken auf der Frontscheibe eines Autos ein, als es ausserhalb von Uerkheim
einen Lastwagen kreuzte. Beide Automobilisten blieben unverletzt. An beiden
Autos entstand beträchtlicher Sachschaden. Im Dezember 2009 hatten Eisbrocken in
Birmenstorf die Frontscheibe eines Autos durchschlagen und den Lenker schwer
verletzt.
BPZ / Kapo Aargau / Bilder Kapo Aargau
Kaisten
AG: Am Donnerstag, 06. Januar 2011, ca. 08.20 Uhr befand sich ein
Lastwagenfahrer mit seinem Fahrzeug auf der Ausserortsstrecke zwischen Sisseln
und Laufenburg. Infolge der stark vereisten, abschüssigen Fahrbahn blieb er seit
fast 2 Stunden am gleichen Ort, bei der Abzweigung Kaisten Industrie-Hardmatt,
stehen. Gleichzeitig befand sich eine Besatzung eines Ambulanzteams mit einem
Patienten auf dem Weg ins Laufenburger Spital.
Infolge der Eisglätte geriet die Ambulanz kurz vor dem Standort des Lastwagens
ins Schleudern und prallte mit der linken Seite in dessen Heck. Insgesamt wurden
vier Personen verletzt, zwei davon mittelschwer. Sie wurden durch eine weitere
Ambulanz in Spitalpflege geführt.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Rotkreuz
ZG: 2011 begann für einen Autofahrer teuer. Bei einem Selbstunfall erlitt
sein Ferrari Totalschaden. Am Mittwoch (5. Januar 2011) gegen 09:45 Uhr ist ein
Ferrari-Fahrer auf der Chamerstrasse unterwegs Richtung Rotkreuz. In einer
Rechtskurve verlor der 44-jährige Schweizer plötzlich die Herrschaft über den
Sportwagen. Dieser driftete zuerst mehrere Dutzend Meter auf dem Trottoir,
überquerte anschliessend beide Fahrbahnen und prallte auf der anderen Seite in
einen parkierten Lastwagenanhänger. Der Lenker wurde bei dem Unfall leicht
verletzt und wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Schmerzlich dürfte für den Schweizer auch sein, dass der Ferrari bei dem Unfall
Totalschaden erlitt. Die Schadensumme beläuft sich auf rund 240'000 Franken.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Beromünster
LU: Am Dienstagmittag ist in Beromünster eine Frau mit einem
Milchtransporter verunfallt. Während der Fahrt haben sich zwei Hinterräder des
Milchtransporters gelöst. Die Fahrerin hat sich leicht verletzt.
Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse von der „Chommle“ in Richtung
Beromünster. Aus bisher unklaren Gründen lösten sich auf dem geraden
Strassenabschnitt „Lochete“ die Radmuttern von den Befestigungsbolzen der
hinteren linken Radnabe des Lastwagens. Danach lösten sich auch entsprechenden
Zwillingsräder. Der Lastwagen geriet in die Wiese und kippte auf die linke
Seite. Die 31-jährige Schweizerin musste aus der Führerkabine geborgen werden.
Sie erlitt Schnittwunden an der linken Hand. Am Lastwagen entstand ein
Sachschaden von rund 150'000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Siblingen
SH: Am frühen Freitagnachmittag (31.12.2010) beabsichtigte ein 18-jähriger
Neulenker nach seinem Schichtdienst über die Hauptstrasse in Siblingen in
Richtung Schleitheim zu fahren. In einer leichten Rechtskurve erlitt er
plötzlich einen Sekundenschlaf. Dabei überquerte er mit seinem Auto die
Gegenfahrbahn und fuhr eine Böschung hinunter. Am Ende kam der Personenwagen auf
der linken Seite liegend auf dem Besucherparkplatz eines Mehrfamilienhauses zum
Stillstand. Der Automobilist konnte sein Fahrzeug selbständig und unverletzt
verlassen.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Pfaffnau
LU: (29. Dezember 2010) Am Dienstagabend verunfallte in Pfaffnau ein
italienischer Autofahrer. Sein Auto war mit Sommerpneus ausgerüstet. Verletzt
wurde niemand. Der 44-jährige Italiener war mit seinem Renault Espace um 15.45
Uhr auf der Dorfstrasse von Reiden in Richtung Pfaffnau unterwegs. Auf der
schneebedeckten Strasse kam er mit seinem Auto ins Schleudern und verlor die
Kontrolle über das Fahrzeug. Das Auto touchierte einen Baum – kam zurück auf die
Strasse – und prallte dann in ein entgegenkommendes Auto. Schlussendlich prallte
das Fahrzeug in ein Geländer am Trottoirrand. Das Unfallauto war mit Sommerpneus
ausgerüstet. Drei Reifen waren ganz knapp noch fahrtauglich – ein Reifen war
vollständig abgelaufen (ohne Profil). Verletzt wurde niemand. Die Höhe des
Sachschadens ist noch nicht bekannt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Oberwil-Lieli
AG: Am 29. Dezember verlor der Lenker eines landwirtschaftlichen Traktors
mit Anhänger in einer Kurve die Herrschaft über das Fahrzeug. Der Traktor
prallte gegen ein Auto, überschlug sich und erdrückte den 65-jährigen Lenker. Am
landwirtschaftlichen Traktor war ein schwerer, mit Siloballen beladener Anhänger
angekuppelt. Der 65-jährige Landwirt lenkte die Komposition auf der
Unterlunkhoferstrasse von Oberwil-Lieli in Richtung Unterlunkhofen.
Ausgangs Dorf verlor er auf der abfallenden Strasse in einer Rechtskurve die
Herrschaft über den Traktor. Dieser geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte
dabei gegen ein korrekt entgegenkommendes Auto. Danach geriet der Traktor an die
steile Böschung am Strassenrand, worauf sich Traktor und Anhänger überschlugen.
Der Traktor blieb im Bereich des angrenzenden Bachbettes seitlich liegen. Der
65-jährige Schweizer aus dem oberen Freiamt wurde unter dem Traktor eingeklemmt
und erlag noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 29-jährige
Lenker des Autos, das durch die Kollision in die Wiese abgedrängt wurde, wurde
glücklicherweise nur leicht verletzt.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Baar
ZG: Ein 31-jähriger Fahrzeuglenker ist auf der Autobahn A4a, Fahrtrichtung
Luzern/Gotthard, verunglückt. Der Mann verlor am Dienstagmorgen (28. Dezember
2010), kurz vor 10:00 Uhr, zwischen Walterswil (Sihlbrugg) und der Ausfahrt Baar
aus noch nicht geklärten Gründen die Herrschaft über seinen Lieferwagen mit
Anhänger. Die Fahrzeugkombination kollidierte mit der Mittelleitplanke, knickte
zusammen und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Der Werbetext auf dem
Anhänger könnte als Hinweis für den Grund des Unfalls gelten….
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Zug
ZG: Dienstagmorgen (28. Dezember 2010), kurz vor 09:30 Uhr: Zwei Männer, 32
und 35 Jahre alt, fahren mit einem Boot auf den Zugersee. Sie wollen zu privaten
Zwecken mit einer an einem Kabel befestigen Kamera den Seegrund erforschen. Rund
500 Meter vom Ufer entfernt bemerken die beiden plötzlich ausströmendes Gas. Der
Verbindungsschlauch zu einem mitgeführten Heizkörper hat offenbar Leck
geschlagen. Aus Angst vor einer Explosion entscheiden sich die Männer, sofort
über Bord zu gehen. Sie springen in den eisigen, rund vier Grad kalten Zugersee.
Als sie jedoch registrieren, dass nur eine kleine Flamme aus der Flasche
züngelt, wollen sie zurück ins Boot. Dieses aber tuckert mit Standgas langsam
davon.
Glücklicherweise können sie sich am Kamerakabel festhalten und sich daran zurück
ins Boot retten. Die Gasflasche werfen sie in die Fluten. Der aufgebotene
Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) kann die
Flasche schliesslich bergen und sie dem Kriminaltechnischen Dienst der Zuger
Polizei übergeben. Dieser klärt nun die Brandursache ab. Unterkühlt aber
unverletzt bringt der Rettungsdienst Zug die Männer zur Kontrolle ins Spital.
Juristisches Nachspiel denkbar
Am Boot entsteht ein Sachschaden von rund 3'000 Franken. Die Zuger Polizei prüft
derzeit allfällige rechtliche Konsequenzen. Zumindest steht bereits fest, dass
die beiden Männer trotz Vorschrift keinen Feuerlöscher mit dabei hatten.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Buchs
SG: Kurz vor 9.30 Uhr beabsichtigte am Freitagmorgen (10.12.2010) ein
27-jähriger Lenker mit seinem Lieferwagen mit Auflieger auf der Lagerstrasse
Richtung Birkenaustrasse in eine Unterführung (signalisiert 2.60 Meter) zu
fahren. Die Höhe des Lieferwagens mit Auflieger beträgt 3.12 Meter. Er
kollidierte mit der Decke der Unterführung und wurde stark zusammengestaucht. Am
Auflieger des Lieferwagens entstand Totalschaden. Der Sachschaden beträgt
mehrere Tausend Franken.
BPZ / Polizei St.Gallen / Bild Polizei St.Gallen
Biberist SO: Am Dienstagmorgen, 7. Dezember 2010 um 7.45 Uhr, fuhr ein
62-jähriger Mann mit seinem Fahrrad von Zuchwil herkommend die leicht
ansteigende Bleichenbergstrasse in Biberist hoch. Infolge Glatteises kam der
Radfahrer zu Fall und blieb in der Folge leichtverletzt auf seiner Fahrbahn
liegen. Ein nachfolgender Autolenker wich dem Verunfallten nach links auf die
Gegenfahrbahn aus, wo er mit einem entgegenkommenden Linienbus der BSU
kollidierte. Aufgrund dieses Verkehrsunfalls fiel die Linie 6 in Richtung
Solothurn für rund 30 Minuten aus. Die unverletzten Fahrgäste konnten ihre Fahrt
schlussendlich mit einem Ersatzbus fortsetzen. An den beteiligten Fahrzeugen
entstand Schaden von einigen tausend Franken.
BPZ / Polizei Solothurn
Frauenfeld
TG: Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montag eine Autofahrerin kontrolliert,
die mit sehr stark abgefahrenen Vorderpneus unterwegs war. Die 40-Jährige wurde
von der Kantonspolizei Thurgau am Nachmittag in Frauenfeld kontrolliert. Dabei
stellten die Polizisten fest, dass die beiden Vorderpneus teilweise deutlich
weniger als 0,8 Millimeter Profil aufwiesen.
Einer der Pneus war so weit
abgefahren, dass teilweise die Karkasse zum Vorschein kam. Gemäss
Strassenverkehrsgesetz muss die Profiltiefe mindestens 1,6 Millimeter betragen.
Gerade im Winter werden aus Sicherheitsgründen aber deutlich grössere
Profiltiefen empfohlen.
Die 40-Jährige konnte ihre Fahrt erst fortsetzen,
nachdem die Pneus ausgewechselt worden waren. Sie wird beim Bezirksamt
Frauenfeld verzeigt.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Oberägeri
ZG: Am Freitagnachmittag (10. Dezember 2010), kurz nach 13:45 Uhr, fuhr ein
23-Jähriger mit seinem Lieferwagen und Anhänger auf dem Alisbachweg in Richtung
Rämslistrasse. In einer Steigung blieb das Gespann auf der schneebedeckten
Fahrbahn stecken. Der Anhängerzug geriet daraufhin ins Rutschen, worauf sich der
Anhänger querstellte und auf der rechten Seite der Strasse über die Stützmauer
zu kippen drohte. Der Unterhaltsdienst, der zufälligerweise vor Ort war, kam dem
Lieferwagenfahrer zu Hilfe und konnte den Anhänger abstützen. Die Bergung des
Fahrzeugs dauerte rund zwei Stunden. Der Chauffeur hatte Schneeketten
mitgeführt, sie jedoch nicht montiert.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Cham ZG: Ausfliessende Gasflasche sorgt auf der Autobahn A4a für
Aufregung. Eine aus Richtung Zürich kommende 32-jährige Lieferwagenlenkerin fuhr
am Freitagmorgen (10. Dezember 2010) bei der Verzweigung Blegi auf die Autobahn
A4a, als sie kurz vor 10:30 Uhr plötzlich Gasgeruch im Fahrzeug wahr nahm. Das
Gas strömte offensichtlich aus einer mitgeführten, nicht korrekt geschlossenen
Propangasflasche. Die Frau stoppte das Auto mitten auf der Überholspur und stieg
aus. Sie kletterte über die Leitplanke und brachte sich in Sicherheit.
Ein 30-jähriger Kollege, welcher der Frau in einem zweiten Auto hinterher fuhr,
hielt ebenfalls an und wollte die Fahrbahn blockierende Lieferwagen zur Seite
fahren. Gesagt, getan. Doch leider vergass er, das Fahrzeug zu sichern und so
rollte es, kaum hatte es der 30-Jährige verlassen, quer über beide Fahrspuren
davon und kollidierte mit der Leitplanke. Glücklicherweise wurde niemand
verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf einen tiefen vierstelligen Betrag.
BPZ / Polizei Zug
Gossau
SG: Bei einem Selbstunfall am Dienstagnachmittag (30.11.10) auf der Autobahn
A1, St. Gallen-Zürich, kurz vor dem Rastplatz Wildhus, haben ein umgekippter
Anhänger und der dazugehörende Personenwagen beide Fahrspuren blockiert. Es
entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Für etwas mehr als eine
Stunde war eine Durchfahrt nur über den Pannenstreifen möglich. Verletzt wurde
niemand. Kurz nach 14.30 Uhr fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Anhänger
auf der Autobahn von Gossau Richtung Oberbüren. Aus noch nicht geklärten Gründen
geriet der Anhänger ins Schlingern und kippte schliesslich um.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Ebersecken LU: Am Dienstagabend um 22.30 Uhr fuhr ein in der Region
wohnhafter Schweizer mit seinem Personenwagen bei Schneefall von Schötz Richtung
Ohmstal. Auf der Verbindungsstrasse zwischen den Liegenschaften Waldmatt und
Gibelhof kam der Personenwagen ins Schleudern und prallte ausserhalb des linken
Strassenrandes massiv gegen einen Baum. Der schwerverletzte Autofahrer wurde im
Fahrzeug eingeklemmt und von der Crew des Sanitätsnotrufes 144 medizinisch
versorgt. Durch Angehörige der Strassenrettung der Stützpunktfeuerwehr Willisau
wurde der Autofahrer aus dem Wrack geborgen. Er verstarb kurze Zeit später an
seinen inneren Verletzungen.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Volketswil ZH: Auf der Fahrbahn Brüttisellen der A53 war es zu einem
Selbstunfall eines Geländefahrzeuges mit einem mit Bauschutt beladenen Anhänger
gekommen, wobei Sachschaden entstand. Da bei der Kollision auch Schutt auf der
Richtung Rapperswil führenden Fahrbahn verstreut worden war, musste dessen
Überholstreifen gesperrt werden. Nachdem der Unfall durch eine Patrouille der
Verkehrspolizei aufgenommen worden war, wurde dessen Sperrung wieder aufgehoben.
Als ein 33-jähriger Kantonspolizist kurz vor 17.45 Uhr im Begriff war, entlang
der Mittelleitplanke gehend die letzten Triopane zu entfernen, wurde er durch
eine auf dem Überholstreifen aus Richtung Brüttisellen nahende 23-jährige
Autolenkerin angefahren. Bei dem sofort eingeleiteten Bremsmanöver prallte das
Fahrzeug der Frau gegen die Mittelleitplanke und wurde stark beschädigt. Der
Polizist erlitt bei der Kollision zum Glück nur leichte Verletzungen. Er wurde
mit einem Patrouillenwagen ins Spital gebracht, konnte dieses aber heute
vormittag wieder verlassen.
BPZ / Kapo Zürich
Knutwil
/ Autobahn A2 LU: Am Donnerstagmorgen um 06.45 Uhr fuhr ein 35-jähriger,
bulgarischer Chauffeur mit einem italienischen Sattelmotorfahrzeug in Knutwil
auf der A2 in Richtung Süden. Auf der Höhe der Dosierstelle (Stauraum) Knutwil
geriet die Fahrzeugkombination nach rechts und kollidierte frontal mit der
physischen Nase und dem Anpralldämpfer der Leitplanken-Trennelemente. Durch den
Anprall wurde der Sattelschlepper angehoben und nach links gegen die
Mittelleitplanke geschleudert. Der Lenker wurde leicht verletzt und mit dem
Rettungswagen des Sanitätsnotrufes 144 in Luzerner Kantonsspital Sursee
gefahren. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Neuenkirch
LU: 16-Jähriger entwendete zu Hause das Auto seiner Eltern und besuchte
damit seine Freundin. Anschliessend fuhren Beide abwechselnd mit dem entwendeten
Auto. Um 02.35 Uhr verlor die 16-jährige Lenkerin in Neuenkirch die Herrschaft
über das Fahrzeug und prallte gegen die Gartenmauer des Restaurant Löwen.
Sachschaden entstand für zirka 13’000 Franken. Die beiden Jugendlichen, welche
unverletzt blieben, wurden von ihren Eltern auf der Unfallstelle abgeholt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Buchs SG: Während einer Polizeikontrolle am frühen Samstagmorgen
(13.11.10) hielt ein 20-jähriger Automobilist rund 200 Meter vorher sein Auto
an. Danach fuhr er auf der Langäulistrasse rückwärts. Die Polizisten, die
nachschauten, fanden das Auto dann an der Fuchsbühelstrasse mit einem komplett
beschädigten Heck. Der rückwärts fahrende Autolenker hatte einen parkierten
Lieferwagen übersehen und war mit diesem kollidiert. Im Unfallauto befanden sich
fünf junge Männer. Der Lenker gab an, er sei aus Angst vor einer
Polizeikontrolle rückwärts weggefahren.
BPZ / Kapo St.Gallen
Fulenbach SO: Am Samstagabend, 13. November 2010, meldete sich kurz
nach 18.30 Uhr eine Person bei der Polizei, die ein Rennen zwischen zwei Autos
und den anschliessenden Unfall beobachtet hat. Beim Unfall wurde nach
derzeitigem Kenntnisstand niemand verletzt. Die Polizei rückte umgehend vor Ort
und nahm wegen des Verdachts auf einen Raserunfall umfangreiche Ermittlungen
auf.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen sind beide Fahrzeuge nach Ortsausgang Wolfwil
nebeneinander gestartet und in Richtung Fulenbach mit stark überhöhter
Geschwindigkeit zeitweise nebeneinander gefahren. Beim Ortseingang Fulenbach
verlor der Lenker des Fahrzeugs die Kontrolle über seinen Wagen. Der silberne
Audi geriet ins Schleudern und fuhr in das Wiesland, das rechts an die Strasse
angrenzt. Dort überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach liegend zum
Stillstand.
Beim Eintreffen der Polizei war das andere beteiligte Fahrzeug, ein schwarzer
Audi, nicht mehr vor Ort. Noch in der Nacht konnte die Polizei jedoch den Wagen
und die beiden Insassen ermitteln. Bei den beiden mutmasslichen Lenkern handelt
es sich um 19-jährige Schweizer, die in der Region wohnhaft sind. Sie sind
vorläufig festgenommen, ebenso die beiden Beifahrer. Die beteiligten Fahrzeuge
sind sichergestellt. Der verunfallte Wagen erlitt Totalschaden.
BPZ / Kapo Solothurn
Zug ZG: Am Samstagmorgen (13. November 2010) entdeckte ein Passant an
der Schochenmühlestrasse in Zug kurz nach 06:30 Uhr ein verunglücktes Auto.
Offensichtlich war das Fahrzeug von der Strasse abgekommen, mit einem Kandelaber
kollidiert und schliesslich in einer Böschung zum Stillstand gekommen. Das Wrack
war verlassen, vom Lenker fehlte jede Spur. Kurz nach dem Eintreffen der Zuger
Polizeipatrouille erschien ein Ehepaar auf dem Schadenplatz. Die 45-jährige Frau
bezeichnete sich des Unfalls sofort schuldig. Ihrem Schuldeingeständnis
schenkten die Polizisten jedoch keinen Glauben.
So nannte die Frau dann auch rasch den wahren Namen des Fehlbaren: Den ihres
eigenen Sohnes. Den 22-jährigen Stammhalter fanden die Polizisten Zuhause
schlafend im Bett. Einen Führerausweis konnte der junge Mann nicht vorweisen.
Dieser war ihm bereits vor einigen Monaten entzogen worden. Der Atemalkoholtest
fiel auch einige Stunden nach dem Unfall mit über 1.3 Promille positiv aus. Im
Spital musste er eine Blutprobe abgeben. Weil zudem der Verdacht auf
Betäubungsmittelmissbrauch bestand, wurde auch eine Urinprobe sichergestellt.
Die Familie aus der Türkei wurde angezeigt. Der Sohn wegen verschiedener
Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz und die Mutter wegen Irreführung der
Rechtspflege. Der 46-jährige Vater muss mit einem juristischen Nachspiel
rechnen, weil das auf ihn eingelöste Fahrzeug mit abgelaufenen Reifen bestückt
war.
BPZ / Polizei Zug
Zug ZG: Eine Chauffeurin der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) sah kurz
vor 06:00 Uhr, wie ein Auto an der Chamerstrasse bei der Einmündung Letzistrasse
in Zug auf einer Verkehrsinsel stand. Sie stieg aus und merkte schnell, dass die
48-jährige Lenkerin nicht mehr ganz nüchtern war. Unerschrocken nahm sie ihr die
Autoschlüssel weg und benachrichtigte die Zuger Polizei. Diesestellte bei der
fehlbaren Automobilistin einen Atemalkoholwert von knapp 2.6 Promille fest. Im
Spital musste die Schweizerin eine Blutprobe abgeben. Den Führerausweis ist sie
los, weiter wird sie sich vor der Zuger Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
BPZ / Polizei Zug
Zürich: Am Donnerstag, 18. November 2010, kam es im Kreis 4 zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem zivilen Dienstfahrzeug der Stadtpolizei und einem
Personenwagen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Kurz vor 13:00 Uhr fuhr
ein ziviles Dienstfahrzeug der Stadtpolizei aufgrund einer angeordneten
dringlichen Dienstfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Zweiklanghorn durch
die Werdstrasse stadtauswärts. Bei der Verzweigung Werd-/Stauffacherstrasse bog
das Polizeifahrzeug links in die Stauffacherstrasse ab und setzte die Fahrt
verkehrsbedingt auf dem Tramgeleise fort.
Gemäss ersten Zeugenaussagen scherte unglücklicherweise zur gleichen Zeit ein
Fahrzeug aus der stehenden Kolonne nach links aus. Dabei kam es zur Kollision
mit dem Polizeifahrzeug. Der 30-jährige Polizist, der das Dienstfahrzeug lenkte,
wurde beim Unfall leicht verletzt und musste zur Überprüfung ins Spital gebracht
werden. Der 31-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges und die beiden im Auto
sitzenden Kleinkinder blieben glücklicherweise unverletzt. Die Ermittlungen zum
Unfallhergang werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.
BPZ / Stapo Zürich
Glattbrugg A51 ZH: Einer Patrouille der Kantonspolizei Zürich fielen
kurz nach Mitternacht auf der Autobahn A51 in Fahrtrichtung Zürich zwei Autos
auf, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten. Die Polizisten nahmen
umgehend eine Nachfahrmessung vor und beobachteten, wie die beiden Raser auf der
mit 100km/h signalisierten Strecke nebeneinander bis zu einer
Spitzengeschwindigkeit von mehr als 200km/h beschleunigten. Nebst dem Missachten
der signalisierten Höchstgeschwindigkeit beginnen die beiden weitere
Verkehrsregelverletzungen indem sie rechts überholten und den Pannenstreifen
sowie Sperrflächen befuhren. Vorerst konnte lediglich einer der fehlbaren
Lenker, ein 25-jähriger Mazedonier, und dessen Beifahrer, ein 19-jähriger
Landsmann, kontrolliert und festgenommen werden. Wenig später konnte der zweite
Lenker, ein 23-jähriger Schweizer, an seinem Wohnort angetroffen und ebenfalls
arretiert werden.
Ihre Führerausweise mussten die beiden Raser auf der Stelle abgeben; die
Fahrzeuge wurden sichergestellt. Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen
wurden die drei Arretierten der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich
Guntmadingen
SH: Um 18.00 Uhr am Freitagabend (19.11.2010) fuhr ein 65-jähriger Schweizer
mit einem Lieferwagen von Beringen auf der H13 in Richtung Guntmadingen. Kurz
vor Guntmadingen kam der Mann mit dem Lieferwagen – aus noch unbekannten Gründen
– auf das rechtseitige Wiesenbankett. In der Folge versuchte der Fahrer den
Lieferwagen nach links zu korrigieren, dieser schleuderte dann aber
unkontrolliert über die Gegenfahrbahn, überquerte eine Wiese und stürzte zirka
15 Meter den Abhang einer ehemaligen Kiesgrube hinunter. Dort kam der
Lieferwagen in einem zirka 1.5 Meter tiefen Grundwassertümpel zum Stillstand.
Der Mann konnte sich selbst aus dem beschädigten Lieferwagen befreien. Er zog
sich beim Alleinunfall leichte Verletzungen zu.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Welschenrohr SO: Ein Lastwagen blieb auf der Balmbergstrasse Richtung
Welschenrohr stecken und musste mit einem Kranwagen befreit werden. Die Strasse
war rund fünf Stunden gesperrt. Der Fahrer aus dem Wallis übersah am Montag
Morgen, 1. November 2010, offenbar das Fahrverbot für Lastwagen und wollte über
den Balmberg nach Welschenrohr fahren. Etwa einen Kilometer nach der Passhöhe
blieb er mit seinem dreiachsigen Fahrzeug in einer Haarnadelkurve stecken. Weil
die einzige Antriebsachse in der Luft schwebte, der Lastwagen mit der Stosstange
in der Leitplanke klebte, konnte sich das Fahrzeug weder rückwärts noch vorwärts
bewegen. Mit einem Kranwagen hat der herbeigerufene Abschleppdienst in einer
aufwendigen Aktion den Lastwagen schliesslich aus der misslichen Lage befreit.
Verletzt wurde niemand. Die Strasse zwischen Balmberg und Welschenrohr war in
dieser Zeit nicht passierbar.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Buchs SG: Unglaubliches Glück hatte am frühen Sonntagmorgen
(07.11.2010) ein 19-jähriger Fussgänger. Er war zu Fuss auf der Autobahn A13
unterwegs. Dabei wurde er von zwei Fahrzeugen gestreift aber dennoch nur leicht
verletzt.
Eine Automobilistin meldete der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen kurz vor
0630 Uhr, dass eine Person zwischen Buchs und Sevelen zu Fuss unterwegs sei. Die
unverzüglich ausgerückte Polizeipatrouille konnte den 19-Jährigen schliesslich
auf dem Pannenstreifen antreffen. Er war von einem Automobilisten von der
Fahrbahn geholt worden. Es stellte sich heraus, dass der verwirrte junge Mann
von zwei verschiedenen Autos leicht gestreift worden war. Die jeweiligen Lenker,
eine 50-jährige Frau und der 51-jährige Mann, der ihn danach in Sicherheit
gebracht hatte, hatten eine Frontalkollision nur mit viel Glück verhindern
können. Weswegen sich der 19-Jährige zu Fuss auf der Autobahn aufgehalten hatte,
ist nicht bekannt. Er wurde mit leichten Verletzungen zur Kontrolle ins Spital
gebracht.
BPZ / Kapo St.Gallen
Murg SG: Am frühen Sonntagmorgen (07.11.2010) hat der Lenker eines
Personenwagens auf der Autobahn A3 einen Selbstunfall verursacht. Nachdem er
daraufhin die Autobahn verlassen hatte, befuhr er sie in Gegenrichtung wieder.
Auf dem Beschleunigungsstreifen hielt er schliesslich an und schlief ein.
Der 31-jährige Mann war gegen 0400 Uhr mit seinem Wagen unterwegs in Richtung
Chur. Im Kerenzerbergtunnel touchiert er mit seinem Fahrzeug den Randstein,
wobei ein Reifen platzte. Der Mann fuhr jedoch weiter und verliess die Autobahn
beim Anschlusswerk Murg. Nach einem Umweg über das Dorf Murg lenkte er sein
Auto, mit mittlerweile zwei platten Reifen, wieder auf die Autobahn in Richtung
Zürich. Auf dem Beschleunigungsstreifen hielt er schliesslich an und schlief
sogleich am Steuer ein. Als Ursache dürfte nebst Übermüdung auch übermässiger
Alkoholkonsum in Frage kommen. Beim Lenker, welcher durch diesen Unfall nicht
verletzt wurde, wurde eine Blutprobe angeordnet.
BPZ / Kapo St.Gallen
Stettfurt TG: Ein 31-Jähriger war mit einem Traktor und zwei beladenen
Anhängern um zirka 12.20 Uhr auf der Hauptstrasse von Kalthäusern in Richtung
Stettfurt unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang musste er gemäss eigenen Angaben
einem anderen Fahrzeug ausweichen, worauf die beiden Anhänger neben den
Strassenrand gerieten und ein Wiesenbord hinunter stürzten. Der Traktorfahrer
blieb unverletzt, es entstand aber beträchtlicher Sachschaden. Zur
Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau
aufgeboten.
BPZ / Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Riedtwil (Seeberg) BE: Am Sonntagmorgen, 7. November 2010, um ca. 1140
Uhr, war ein Automobilist auf der Hauptstrasse von Burgdorf in Richtung
Langenthal unterwegs. Aus noch zu klärenden Gründen verlor er kurz nach dem
Bahnhof in Riedtwil die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte schliesslich in
ein Garagentor des Feuerwehrmagazins. Durch den Aufprall fing das Auto an zu
brennen. Mehreren Passanten gelang es, das Feuer zu löschen, sie leisteten dem
Autofahrer erste Hilfe. Die rasch eingetroffene Feuerwehr Goldisberg konnte sich
auf die Verkehrsregelung beschränken.
BPZ / Kapo Bern / Bild Kapo Bern
Rothrist/A1/AG: Auf der Überleitung von der A2 in die A1 kam es zu
einer Auffahrkollision mit vier beteiligten Lastwagen. Verletzt wurde niemand.
Allerdings entstand grosser Sachschaden. Der Verkehr wurde zudem erheblich
behindert.
Der Fahrer des vordersten Sattelschleppers fuhr von der A2 und wollte auf die A1
in Richtung Bern wechseln. In der Überleitung musste er aufgrund stockenden
Kolonnenverkehrs anhalten. Dahinter folgte ein Lastwagen, dessen Lenker gerade
noch rechtzeitig anhalten konnte. Der Fahrer des nachfolgenden
Sattelmotorfahrzeuges musste ebenfalls stark bremsen und konnte seine schwere
Komposition knapp dahinter zum Stehen bringen.
Trotz Vollbremsung gelang es dem Fahrer eines weiteren Sattelschleppers nicht
mehr, sein Fahrzeug rechtzeitig zu stoppen. Der Sattelschlepper prallte in der
Folge heftig ins Heck des Anhängers. Durch die Wucht des Aufpralles wurden die
drei vorderen Fahrzeuge zusammengeschoben. Alle vier Chauffeure blieben
unverletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen und der Ladung beläuft sich nach
ersten Schätzungen allerdings auf rund 250'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Wölflinswil AG: Die Kantonspolizei Aargau erhielt um ca. 0815 Uhr eine
Meldung eines Unfalls mit einem Lastwagen im Gebiet der Striehenhöfe, oberhalb
Densbüren. Auf Gemeindegebiet Wölflinswil war ein 42-jähriger Deutscher damit
beschäftigt, zwecks Erneuerung eines Feldweges sein Ladegut (ca. 10 m3 Mergel)
am Rand des Weges
abzuladen. Dafür hob er die angebrachte Kippbrücke und rollte leicht abwärts auf
dem abfallenden Weg. Während dieses Vorganges verlagerte sich der Schwerpunkt
der
Ladung, so dass der Lastwagen mit gehobener Kippbrücke nach links ins Wiesland
kippte.
Der Chauffeur verletzte sich dabei leicht und konnte durch die Rettungskräfte
geborgen werden, nachdem die Frontscheibe herausgeschnitten wurde. Er wurde
durch die Ambulanzbesatzung in Spitalpflege gebracht. Zur Bergung des auf der
linken Seite liegenden Lastwagens wurde vorerst ein Pneubagger (zum Wegschaffen
der ausgeschütteten Ladung) und später ein Abschleppkran beigezogen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Eichberg
SG: Ein 27-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto am frühen Sonntagmorgen
(31.10.2010) kurz nach 0530 Uhr von Hinterforst Richtung Eichberg. Auf der
Eichbergstrasse bemerkte er zu spät, dass der Strassenverlauf wegen einer
Baustelle geändert wurde. Trotz des eingeleiteten Bremsmanövers durchschlug das
Auto die signalisierte Baustellenabsperrung, stürzte in eine Baugrube und
prallte mit voller Wucht gegen die Baugrubenwand. Obwohl der Rettungswagen und
die Feuerwehr Oberriet schnell vor Ort waren, verstarb der Mann noch auf der
Unfallstelle.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Rothrist/A1:
Schwerverkehrskontrolle brachte schwere Mängel zu Tage Die Kantonspolizei führte
am Donnerstagnachmittag eine mehrstündige Schwerverkehrskontrolle durch. Dabei
kamen teilweise gefährliche Mängel bei der Ladungssicherung, Betriebssicherheit
und im Zusammenhang mit der Arbeits- und Ruhezeitverordnung zu Tage.
Foto: Ungesicherte schwere Papierrollen (stehend), die bei einer Kollision oder
auch schon nur bei einem brüsken Fahrmanöver ins Rutschen gekommen wären und die
Seitenläden durchschlagen hätten.
BPZ / Bericht und Foto: Kapo Aargau
Reiden
/ Autobahn A2: Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der Autobahn A2, vor
der Ausfahrt Reiden, ein Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen des
Unterhaltdienstes und einem Personenwagen. Die Autofahrerin verletzte sich dabei
schwer. Auf der Autobahn kam es zu kilometerlangen Staus.
Am Mittwoch, kurz nach 14.00 Uhr, war der zuständige Unterhaltsdienst auf der
Autobahn A2, Fahrrichtung Nord, vor der Ausfahrt Reiden, im Bereiche der
Mittelleitplanke, mit Reinigungsarbeiten an der Kanalisation beschäftigt. Dabei
wurde der Überholstreifen absignalisiert und mittels mobilem Abweispfeil und
Molankegeln abgesichert.
Eine
73-jährige, deutsche Personenwagenlenkerin befand sich auf dem Normalstreifen,
als sie unverhofft nach links in den abgesperrten Raum des Überholstreifens
fuhr. Dort kollidierte sie massiv gegen die rechte Heckecke eines abgestellten
Lastwagens des Unterhaltdienstes. Der Personenwagen kam anschliessen total
demoliert auf dem Normalstreifen zum Stillstand.
Die eingeklemmte Fahrzeuglenkerin erlitt schwere Verletzungen und musste durch
die Strassenrettung Zofingen aus dem Fahrzeug geborgen werden. Mit der Rega
wurde sie ins Kantonsspital Aarau geflogen.
BPZ / Polizei Luzern / Bilder Polizei Luzern
Rüschlikon ZH: Bei einem Selbstunfall hat sich ein Autolenker am
vergangenen Mittwochmittag (27.10.2010) in Rüschlikon verletzt, nachdem er zuvor
versucht hatte, sich durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Um ca.
13.50 Uhr bemerkte eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich, wie ein
silberfarbiger Kombi ein anderes Fahrzeug auf der Autobahn (A3) in Fahrtrichtung
Zürich rechts überholte. Die Patrouille wurde auf das Fahrzeug aufmerksam,
nachdem dieses bereits vorgängig der Schwyzer Kantonspolizei aufgefallen war.
Als die Polizisten mit dem zivilen Dienstwagen zum fehlbaren Lenker
aufgeschlossen hatten, erhöhte dieser plötzlich die Geschwindigkeit und entzog
sich der Polizeikontrolle durch Flucht.
Mit eingeschalteten Warnsignalen nahmen die Polizisten die Verfolgung auf.
Der 37-jährige Schweizer flüchtete mit stark übersetzter Geschwindigkeit, unter
anderem im Baustellenbereich, überholte andere Fahrzeuge auf dem rechten
Fahrstreifen und verursachte während seiner Flucht eine Streifkollision mit
einem Lieferwagen. Bei der Ausfahrt Thalwil verlor er infolge massiv überhöhter
Geschwindigkeit die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte mit mehreren
Bäumen. Mit unbestimmten Verletzungen wurde er durch die REGA ins Spital
geflogen. Erste Abklärungen ergaben, dass der Verunfallte zum Zeitpunkt des
Unfalls nicht im Besitze eines Führerausweises war. Bei ihm wurde eine Blut- und
Urinprobe angeordnet. Die Kontrollschilder sind als gestohlen gemeldet.
BPZ / Kapo Zürich
Suhr
AG: Kurz nach 5 Uhr war ein 32-jähriger Lenker eines landwirtschaftlichen
Traktors in Hunzenschwil auf der Bernstrasse Ost unterwegs und beabsichtigte,
durch den Kreisverkehr Richtung Suhr weiter zu fahren. Der mitgeführte Anhänger
war mit 25 Tonnen Bio-Karotten beladen. Beim Befahren des vor kurzem
eingeweihten neuen Kreisverkehrs in Suhr stellte der Fahrer nach ersten Aussagen
einen Defekt an der Bremsleistung fest.
So blieb dem Traktorfahrer nichts übrig, als sein Gefährt gerade aus auf die
angrenzende Baustelle zu steuern, um ein Umkippen der Komposition zu verhindern.
Auf dem Bauschutt der Baustelle kamen der Traktor und der beladene Anhänger dann
zum Stillstand.
Der Lenker erlitt glücklicherweise nur geringe Verletzungen im Gesichtsbereich.
Zur Bergung des Traktors und Anhängers wurde neben dem Abschleppdienst auch die
Mitarbeit des Bauunternehmens in Anspruch genommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Zürich: Am Freitagmorgen, 29. Oktober 2010, wurde ein 13-Jähriger im
Kreis 8 zwischen dem Bahnhof Stadelhofen und dem Kreuzplatz von einer
Zugskomposition erfasst und schwer verletzt. Gemäss bisherigen Erkenntnissen
wollte ein 13-Jähriger in Begleitung eines Kollegen kurz nach 07:30 Uhr die
Kreuzbühlstrasse zu Fuss überqueren. Offenbar bemerkten die Jugendlichen die
stadtauswärts fahrende Bahn nicht, weil diese durch eine stadteinwärts fahrende
Zugskomposition verdeckt wurde. Der 13-Jährige betrat das Trassee offenbar
unmittelbar nach dem stadteinwärts fahrenden Zug und wurde anschliessend von der
in Richtung Kreuzplatz fahrenden Forchbahn erfasst und schwer verletzt. Er
musste mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die
genauen Umstände des Unfalls werden nun durch die Staatsanwaltschaft Zürich
sowie von Spezialisten der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.
BPZ / Stapo Zürich
Schaffhausen SH: Am Donnerstagmorgen (28.10.2010) wurde im
Schwerverkehrskontrollzentrum Schaffhausen (SVKZ) ein slowakisches
Sattelmotorfahrzeug inspiziert.
Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass am Sattelanhänger an einem Rad 7 von
10 Radmuttern lose waren. Aufgrund der verschlissenen Radbolzen und den
entsprechend ausgeweiteten Bohrungen in den Felge muss davon ausgegangen werden,
dass der Fahrer schon einige Tage so unterwegs war. Der Chauffeur, ein
32-jähriger Ungare, gab an, dass ihm während der Fahrt keine Unregelmässigkeiten
aufgefallen seien.
Der Chauffeur musste ein Depositum in der Höhe von einigen hundert Franken
hinterlegen. Er durfte die Weiterfahrt erst nach erfolgter Reparatur antreten.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Baar ZG: Ein Fahrzeuglenker meldete der Zuger Polizei am Donnerstag
(28. Oktober 2010), kurz nach 13:15 Uhr, ein Automobilist sei auf der
Talacherstrasse in sehr unsicherer Fahrweise in Richtung Baar unterwegs. Das
Auto fahre in Schlangenlinien und käme immer wieder auf die Gegenfahrbah
Vor einem Rotlicht in Baar-Oberdorf stieg der Meldeerstatter aus seinem Fahrzeug
aus, lief zum fehlbaren Automobilisten vor ihm und zog ihm geistesgegenwärtig
den Zündschlüssel raus. Kurz darauf traf die ausgerückte Polizeipatrouille vor
Ort ein.
Ein durchgeführter Atem-Alkoholtest beim 65-jährigen Italiener ergab einen Wert
von knapp 2.5 Promille. Der Mann musste seinen Führerausweis auf der Stelle
abgeben. Im Spital wurde ihm eine Blutprobe abgenommen. Er wurde angezeigt und
wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zug verantworten müssen.
Kurz vor 17:00 Uhr riefen am Donnerstagabend (28. Oktober 2010) zwei Mädchen die
Zuger Polizei an und berichteten, bei der Waldmannhalle in Baar sei ein Mann von
seinem Fahrrad gestürzt. Nachdem er sich wieder aufgerafft habe, sei er gleich
noch einmal umgekippt und habe sich den Kopf aufgeschlagen.
Die Polizisten der ausgerückten Patrouille staunten nicht schlecht, als sie im
leicht Verletzten den 65-jährigen Italiener wiedererkannten, der nur wenige
Stunden zuvor verhaftet hatten.
Der Atem-Alkoholtest zeigte wiederum einen ähnlichen hohen Pegel wie am frühen
Nachmittag. Zum zweiten Mal musste er im Spital eine Blutprobe abgeben. Auch
wird er sich wegen des neuerlichen Fehltrittes zusätzlich vor der Zuger
Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
BPZ / Kapo Zug
Sempach LU: Ein 26-jähriger türkischer Mann wurde am 16. Oktober 2010
kurz nach 0400 Uhr aus einem Nachtklub in der Stadt Luzern ausgewiesen. Offenbar
erzürnt über diesen Entscheid setzte er sich in sein Auto, fuhr quer über
mehrere Sicherheitslinien und bedrängte einen Türsteher des Klubs in
gefährlicher Weise. Als die Polizei eintraf flüchtete er mit dem Fahrzeug,
zuerst Richtung Tribschenstrasse/Werkhofstrasse, wo er eine Vauban-Barriere
umfuhr. Die Barriere wird dort jede Nacht aufgestellt, um den Freierverkehr im
Rösslimattgebiet zu be- oder verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sie
knapp 20 m weggeschleudert. Danach floh der Autofahrer mit teilweise massiv
übersetzter Geschwindigkeit quer durch die Stadt.
Am Kasernenplatz verhinderte die Polizei mit einer Sperre die Zufahrt zur
Autobahn und versuchte den Fahrer auf der Militärstrasse zu stoppen. Da der
Fahrer keine Anstalten machte, seine Fahrt zu beenden, feuerte ein Polizist aus
nächster Nähe mehrere Schüsse auf die hinteren Reifen des fahrenden Fahrzeugs
ab. Trotz defektem Reifen setzte der Flüchtende die Fahrt fort und konnte
schliesslich am Kreuzstutz gestoppt und festgenommen werden. Er war im Zeitpunkt
der Festnahme stark alkoholisiert. Durch den Schusswaffeneinsatz wurden keine
Drittpersonen gefährdet. Dem Fahrer wurde der Führerausweis abgenommen und das
Fahrzeug wurde sichergestellt.
BPZ / Polizei Luzern
Innterkirchen BE: Am Mittwoch, 13. Oktober 2010 um etwa 1030 Uhr waren
ein Personenwagen und ein mit Schotter beladener Lastwagen hinter einander auf
der Grimselstrasse bergwärts unterwegs. In der Urweid wollte der Automobilist
auf einen Parkplatz eines Restaurants abbiegen. Dabei kam es aus noch zu
klärenden Gründen zur Kollision mit dem nachfolgenden Lastwagen. Der Lastwagen
prallte anschliessend in eine Stützmauer und kippte um, wobei er auf einen
parkierten Personenwagen fiel. Der Chauffeur, der im Unfallfahrzeug eingeklemmt
wurde, musste durch die Strassenrettung Meiringen und Brienz geborgen werden.
Schwer verletzt wurde er mit einem Helikopter ins Spital geflogen.
BPZ / Kapo Bern
Stein A3 AG: Der Lenker eines Mercedes Benz fuhr am späten
Donnerstagabend, 7. Oktober 2010, auf dem Überholstreifen der A3 in Richtung
Basel. Kurz nach 22 Uhr schloss von hinten ein blauer BMW M5 auf. Kurzerhand
wechselte dessen Lenker auf den Normalstreifen und überholte den Mercedes
rechts. Danach schwenkte der BMW auf den Überholstreifen zurück und
beschleunigte stark. Der Lenker des Mercedes liess sich offensichtlich dazu
hinreissen, die Geschwindigkeit ebenfalls zu erhöhen. Die beiden Schnellfahrer
überholten in der Folge eine zivile Patrouille der Kantonspolizei, welche
unbemerkt folgte. Die Polizisten lösten beim Mercedes eine sogenannte
Nachfahrmessung aus, welche eine Geschwindigkeit von über 152 km/h ergab. Nun
beobachteten die Polizisten, wie der vorausfahrende BMW nochmals massiv
beschleunigte und in der Folge bis 190 km/h erreichte. Auch dieses Auto wurde
gemessen, woraus eine strafbare Durchschnittsgeschwindigkeit von 162 km/h
resultierte.
Die Kantonspolizei konnte beide Autos stoppen. Beim Lenker des BMW handelte es
sich um einen 47-jährigen Serben aus dem Kanton Zürich. Die Polizisten stellten
fest, dass der Mann im Zusammenhang mit einem Führerausweisentzug im
Fahndungsregister ausgeschrieben war. Sie nahmen ihm den Ausweis auf der Stelle
ab und verzeigten ihn. Später in der Nacht fiel der BMW der Polizei in der Stadt
Basel erneut negativ auf und wurde abermals gestoppt. Dabei zeigte sich, dass
nach wie vor der 47-Jährige am Steuer sass. Der offensichtlich Unbelehrbare
wurde nun auch noch wegen Fahrens trotz Führerausweisentzug verzeigt. Der
Mercedes wurde im übrigen von einem 36-jährigen Spanier ohne festen Wohnsitz in
der Schweiz gelenkt. Auch er wurde wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung zur
Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Aargau
Dietlikon ZH: Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung hat die
Kantonspolizei Zürich in der Nacht auf Mittwoch (13.10.2010) nach einem
Raserrennen drei junge Männer festgenommen und zwei leistungsstarke Autos
sichergestellt.
Kurz nach 03.00 Uhr beobachteten Anwohner in der Industrie Dietlikon, dass sich
zwei Autofahrer ein Rennen liefern. Ihre Feststellung teilten die sofort via
Notruf 117 der Kantonspolizei Zürich mit. Die umgehend ausgerückten
Verkehrspolizisten trafen vor Ort auf die beschriebenen Fahrzeuge und ihre
Lenker. Abklärungen zeigten, dass einer der beiden Fahrer, ein 18-jähriger
„Schweizer“, trotz Verweigerung des Lernfahrausweises den Personenwagen seines
Vaters lenkte. Der durchgeführte Atemlufttest verlief positiv und es wurde eine
Blutprobe angeordnet.
Beim zweiten Lenker handelt es sich um einen 20-jährigen Schweizer. Wegen des
dringenden Verdachts, dass sich die beiden ein Rennen geliefert hatten, wurden
sie sowie ein 21-jähriger Beifahrer verhaftet und die Personenwagen
sichergestellt. Der Führerausweis des 20-Jährigen wurde ihm auf der Stelle
abgenommen.
Bei den polizeilichen Befragungen wollten die jungen Raser (mit
Migrationshintergrund !) nichts von einem Autorennen wissen. Sie gaben an, sie
hätten lediglich die Leistung ihrer Autos verglichen. Polizeiliche Ermittlungen
belegen, dass sich die beiden nach einer kurzen Absprache innerorts ein Rennen
mit massiv übersetzter Geschwindigkeit lieferten. Die Festgenommenen wurden dem
zuständigen Staatsanwalt zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich
Othmarsingen/A1: Ein Autolenkerin geriet mit ihrem Personenwagen
zwischen einen Lastwagen und dessen Anhänger. Es entstand Sachschaden in der
Höhe von ca. Fr. 20'000.00.
Am Samstag, 16.10.2010, morgen kurz nach 8 Uhr, kam es in Othmarsingen auf der
A1, Fahrbahn Bern, zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige PW-Lenkerin fuhr auf
der Überholspur und überholte einen Coop-Lastwagen mit Anhänger. Plötzlich
geriet die PW-Lenkerin zwischen den Lastwagen und den Anhänger. Dabei kam es zur
Kollision.
Der genaue Unfallhergang ist zurzeit unklar. Wahrscheinlich dachte die
PW-Lenkerin, der Lastwagen sei zu Ende und übersah den nachfolgenden Anhänger.
Die Kantonspolizei Aargau sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
BPZ / Kapo Aargau
Sempach LU: Am frühen Sonntagmorgen fuhr ein 20-jähriger Mann mit
übersetzter Geschwindigkeit von Sempach in Richtung Neuenkirch. Trotz
polizeilicher Halteaufforderungen fuhr er weiter und gefährdete die Polizei und
andere Verkehrsteilnehmer. Im Gebiet Lippenrüti konnte der Autofahrer
festgenommen werden. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Autofahrer fiel der Polizei auf, als er am Sonntagmorgen kurz vor 02.30 Uhr
mit massiv überhöhter Geschwindigkeit von Sempach in Richtung Sempach Station
fuhr. Dabei beschleunigte er auf zirka 140km/h. Bis Neuenkirch überholte er
mehrere Autos. In Neuenkirch schaltete er das Fahrzeuglicht aus und wendete.
Danach fuhr er mit massiv übersetzter Geschwindigkeit in Richtung Lippenrüti.
Bei der Verzweigung in die Seestrasse missachtete er die Haltezeichen einer
Polizeipatrouille und gefährdete eine Polizisten, welcher sich durch einen
Sprung von der Strasse in die angrenzende Wiese retten konnte. Danach fuhr der
Mann über die Wiese in die Seestrasse, wo er festgenommen werden konnte. Der
Autofahrer ist 20 Jahre alt und stammt aus dem Kosovo. Er wohnt im Kanton
Luzern. Das Auto wurde von den Strafuntersuchungsbehörden sichergestellt.
BPZ / Kapo Aargau
Rapperswil-Jona SG: Am Mittwochnachmittag (6.10.2010) ist ein Zug der
Südostbahn auf der Strecke Schmerikon – Bollingen mit einem auf den Schienen
liegenden Trike (dreirädriges Motorrad) kollidiert und entgleist. Der
Steuerwagen des von einer Lokomotive geschobenen Zuges kam in seitlicher
Schräglage an einem Oberleitungsmast zum Stillstand. 90 Passagiere blieben
unverletzt.
Der Trikefahrer hatte auf der Strasse von Bollingen in Richtung Schmerikon die
Herrschaft über sein Fahrzeug verloren und war in eine Leitplanke geprallt.
Während der Lenker verletzt auf der Strasse zurückblieb, sauste sein Motorrad
auf das Trassee der Südostbahn. Passanten versuchten das Fahrzeug aus dem
Gefahrengebiet wegzuziehen, mussten dann aber infolge des herannahenden
'Voralpenexpress' die Flucht ergreifen. Trotz Vollbremsung kam der Zug erst nach
mehreren hundert Metern zum Stillstand, wobei noch etliche Fahrleitungsmasten in
Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Lokomotivführer sowie alle Passagiere
konnten den Zug unverletzt verlassen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Anmerk.Red. Der vorliegende Unfall zeigt unmissverständlich
darauf hin, wie „entgleisungsfreudig“ Schienenfahrzeuge sein können. Vor allem
Pendelzüge. Wäre die fast hundert Tonnen schwere Lokomotive an der Zugspitze
gefahren, hätte es das Trike mit grosser Wahrscheinlichkeit nur zermalmt. Der
Eisenbahnzug wäre jedoch auf den Schienen geblieben, wogegen der in
Leichtbauweise hergestellte Steuerwagen durch das lächerliche „Spielzeug“ glatt
aus den Gleisen gehoben wurde.
Pendelzüge gibt es seit bald hundert Jahren. Sie sind eine Folge der
Kopfbahnhöfe, welche im Dampfzeitalter zum Auswechseln der Lokomotiven zwangen.
Das war beim Bau der Eisenbahnen so eingeplant, um jeweils frisch bekohlte
Lokomotiven mit vollen Wassertanks für die nächste Etappe oder Rückfahrt vor den
Zug zu setzen.
Mit der Elektrifikation ergab das aber unnötige Umtriebe, daher erfand die
Schweizer-Eisenbahnindustrie schon vor dem zweiten Weltkrieg sogenannte
„Pendelzüge“, die, wie der Name schon erklärt, ohne Lokomotivwechsel mit einem
„Steuerwagen“ am gegenseitigen Zugsende den Kopfbahnhof wieder verlassen
konnten. Gegen Ende des 20.Jahrhunderts nahm die „Verpendelung“ geradezu
epidemische Ausmasse an. Dass die Lokomotivführer-Gewerkschaften von dieser
Neuerung alles andere als begeistert waren, liegt auf der Hand, überlebten doch
zahlreiche Lokführer Schwerstkollisionen nur aus dem simplen Grund, weil sie
noch rechtzeitig in den Maschinenraum flüchten konnten. /rb
Wildhaus SG: Zu einem tragischen Unfall ist es am Sonntagnachmittag
(03.10.2010), auf der Steinrütistrasse gekommen. Eine 86-jährige Fussgängerin
wurde von einem talwärts fahrenden Trottinett (Tretroller) angefahren und
verletzt. Wenige Stunden später verstarb die Frau im Spital.
Ein 40-jähriger Mann war mit seiner Familie auf Trottinetts vom Gamplüt in
Richtung Dorf Wildhaus unterwegs. Zusammen mit seiner 7-jährigen Tochter befand
er sich auf einem Trottinett. Er nahm eine auf der Strasse abwärts marschierende
Fussgängerin wahr. Nach jetzigen Erkenntnissen entschloss sich der Mann
unverständlicherweise, rechts an ihr vorbei zu fahren. Dabei kam es zur
Kollision mit der Fussgängerin. Die 86-jährige Frau wurde mit dem Rettungswagen
ins Spital gebracht. Dort verstarb sie wenige Stunden später.
BPZ / Kapo St.Gallen
Niederwil SG: wollte seinen parkierten Personenwagen beim Gemeindehaus
Niederwil aus dem Parkfeld fahren. Weil er auf der Fahrerseite aus Platzgründen
seinen PW nicht besteigen konnte, wählte ein 76-jähriger Mann zum Eisteigen die
Beifahrerseite. Von dort aus startete er den Motor. Bevor er jedoch auf dem
Fahrersitz sass, schaltete er (möglicherweise versehentlich beim Überklettern
der Mittelkonsole) in den Vorwärtsgang (Automat) und sein PW fuhr vorwärts los.
Das leider über eine Böschung hinunter auf die Hauptstrasse. In diesem Moment
kam eine korrekt fahrende PW-Lenkerin aus der Niederwil, welche Richtung
Nesselnbach wollte. Es kam zu einer frontal seitlichen Kollision. Beide
Fahrzeuge wurden auf die andere Strassenseite geschoben - in eine
Baustellenabsperrung. Alle Beteiligten blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen
dürfte ein Totalschaden vorliegen; Sachschaden ca. Fr. 40'000.00. Dem
Unfallverursacher wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Der
nicht gerade alltägliche Unfall ereignete sich am Samstag, 02.10.2010, zirka um
15 Uhr.
BPZ / Kapo Aargau
Wilchingen SH: Ein junger 19-jähriger Schweizer fuhr um 23.15 Uhr am
Dienstagabend (05.10.2010) von Wilchingen Richtung Weiler Unterneuhaus. Infolge
nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er nach einer Linkskurve die Kontrolle
über das Auto. Dieses schleuderte in der Folge quer zur Fahrbahn und prallte
dann seitlich ins rechtsseitige Geländer der Mühlibachbrücke. Durch die Wucht
des Aufpralls wurde ein Teil des Geländers um 90 Grad abgebogen. Das Auto wurde
um die eigene Achse gedreht und in den Mühlibach geschleudert. Wie durch ein
Wunder wurde der junge Autofahrer beim Alleinunfall nicht verletzt. Das Auto
musste durch eine Spezialfirma mit einem Kran aus dem Bach gehoben und geborgen
werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Weinfelden TG: In der Nacht auf Dienstag hat sich ein Mann bei
Weinfelden bei einer Kollision mit einer Lokomotive tödliche Verletzungen
zugezogen. Der 39-Jährige hielt sich kurz nach 02 Uhr im Bereich der Bahngeleise
ausgangs Weinfelden in Richtung Märstetten auf. Dabei wurde er von einer in
Richtung Märstetten fahrenden Lokomotive erfasst und tödlich verletzt. Die
genauen Umstände sind Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen. Zur
Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau
beigezogen.
BPZ / Kapo Thurgau
Baar ZG: Am Freitag (1. Oktober 2010) wollte ein 32-jähriger
Lastwagenlenker kurz vor 10:00 Uhr in Sihlbrugg auf die Autobahn A4a auffahren.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-jähriger BMW-Fahrer aus der Büessikonerstrasse in
die Kreuzung Autobahn/Sihlbruggstrasse. Er wollte links in Richtung Chur
abbiegen. Beide gaben später zu Protokoll, ihre Ampel habe Grün angezeigt. Die
beiden Fahrzeuge kollidierten heftig mitten auf der Kreuzung. Der Lastwagen
wurde nach links abgedrängt und fuhr auf der falschen Strassenseite auf die
Autobahn. Dort knallte er frontal in zwei hintereinander stehende Autos, die
beim Autobahnende vor dem Rotlicht warteten.
Das
eine Auto, ein Mazda 323, wurde rund 30 Meter weit eine Böschung hinauf
geschleudert, das andere Fahrzeug, ein VW Touareg, drehte sich um 180 Grad und
wurde zur Seite geschoben. Im in Schweden immatrikulierten Mazda sassen vier
schwedische Touristen im Alter zwischen 40 und 74 Jahren. Sie wurden eingeklemmt
und konnten das Wrack nicht selbstständig verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr
der Stadt Zug (FFZ) musste die Opfer aus dem Auto schneiden. Sie kamen mit
leichten oder mittelschweren Verletzungen davon. Eine Person im Mazda blieb gar
unverletzt, sowie die zwei Insassen im Touareg und der Lenker des BMW. Auch dem
Lastwagenfahrer ist nichts passiert. Angesichts der Unfallfotos beinahe
unvorstellbar.
BPZ / Kapo Zug / Bild Kapo Zug
Weggis LU: Am Freitagmorgen – 24.9.10 – ist in Weggis ein Mann mit
seinem Auto in den See gefahren. Der Autolenker konnte sich selber ans Ufer
retten – musste danach aber ärztlich betreut werden. Die Unfallursache wird
abgeklärt. Der Unfall ereignete sich ca. um 09.45 Uhr an der Seestrasse in
Weggis. Der 83-jährige Schweizer fuhr – aus bisher unklaren Gründen - vom einem
Parkplatz in den See. Er konnte sich selber aus dem Auto retten und ans Ufer
schwimmen. Danach wurde er bewusstlos. Passanten und ein Arzt haben ihm bis zum
Eintreffen vom Rettungsdienst 144 betreut. Im Einsatz standen die Feuerwehr der
Seegemeinden, die Wasserpolizei und Polizeitaucher. Die Unfallursache ist noch
unklar und wird von der Luzerner Polizei abgeklärt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Oberbüren SG: Am Dienstagabend um ca. 18.55 Uhr, bewies ein
Automobilist seinen unglaublichen Intelligenzquotienten. Er wechselte die Reifen
auf der zweiten Überholspur (!) der A1-Autobahn in der Fahrtrichtung Zürich –
St.Gallen oberhalb des „Bürerstichs“. Gemäss seinen Aussagen konnte er wegen dem
Verkehrsaufkommen nicht auf den Pannenstreifen wechseln. Er unterliess es zudem,
ein Pannendreieck aufzustellen.
BPZ / Kapo St.Gallen
Tägerwilen TG: Eine 20-Jährige Automobilistin fuhr gegen 15 Uhr auf
der Kreuzlingerstrasse in Richtung Tägerwilen als sie in einer Rechtskurve die
Herrschaft über ihr Auto verlor, auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit zwei
entgegenkommenden Autos zusammenprallte. Die junge Frau zog sich dabei eine
leichte unbestimmte Verletzung zu und wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins
Spital gebracht.
Zur Ermittlung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der
Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Der bei der Unfallverursacherin durchgeführte
Atemlufttest ergab einen stolzen Wert von rund 2,2 Promille. Der Sachschaden
beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Elsau ZH: Ein Kleinkind ist am Samstag in Elsau von einem
Personenwagen überfahren und schwer verletzt worden. Die Eltern des Kindes und
der Lenker werden psychologisch betreut. Ein 43-jähriger Lenker fuhr kurz nach
11.00 Uhr auf einem Hausvorplatz rückwärts und bemerkte, als er nach rechts
abdrehte, dass er etwas überrollte. Sofort hielt er Nachschau und fand das
schwerverletzte Kleinkind neben seinem Auto vor. Zusammen mit der Mutter des
knapp 13 Monate alten Knaben brachte er dieses unverzüglich ins Spital. Das
Kleinkind liegt nach wie vor in kritischem Zustand im Spital. Die Eltern des
Knaben, wie auch der Lenker werden psychologisch betreut.
BPZ / Kapo Zürich
Horw LU / A2: Am Mittwoch, 15. September 2010, ca. 16.00 Uhr fuhr ein
Geländewagen mit angekoppeltem Anhänger auf der Autobahn A2 in Horw durch den
Spiertunnel Richtung Süden. Aus noch ungeklärten Gründen fing der Anhänger an zu
schlingern, worauf der Wagen ins Schleudern geriet und sich die gesamte
Fahrzeugkombination überschlug. Das Zugfahrzeug, wie auch der Anhänger kamen auf
den Rädern wieder zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Die Ladung des
Anhängers (Bauschutt) wurde auf einer Länge von ca. 20 Metern im Tunnel
verteilt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Frick AG: Auf der Höhe des Schwimmbades fuhr ein 50-jähriger Deutscher
mit seinem mit Wandkies beladenen Motorkarren auf dem Juraweg Richtung
Kirchmattweg. Aus noch nicht geklärten Gründen überstellte sich der Dumper nach
vorne und stiess mit der Ladekante der Mulde auf dem Strassenbelag auf. Der
Lenker wurde aus seinem Sitz katapultiert und dabei verletzt. Das Fahrzeug
geriet wieder zurück auf die Räder und rollte noch leicht in ein parkiertes
Auto. Bezüglich der Unfallursache sind Ermittlungen der Polizei eingeleitet Es
erfolgen auch Abklärungen durch Spezialisten betreffend technischem Zustand des
Motorkarrens.
BPZ / Kapo Aargau
Emmenbrücke LU: Emmenbrücke, 23. September 2010) Am Donnerstagmorgen
wurde anlässlich einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A14 ein ausländischer
Reisecar kontrolliert. Infolge massiver technischer Mängel wurde das Fahrzeug
stillgelegt. Der mit 26 Personen besetzte, serbische Reisecar wurde auf dem
Rastplatz St. Katharina, Fahrrichtung Zug, zur Kontrolle angehalten. Wegen des
schlechten Allgemeinzustandes des Fahrzeuges erfolgte eine technische
Fahrzeugkontrolle beim Strassenverkehrsamt Luzern.
Dabei wurde festgestellt, dass die Bremsen der Vorderachse keine und auf der
Hinterachse lediglich eine Bremse noch genügend Wirkung hatte. Die Befunde im
Bereiche der Lenkung und des Fahrzeugaufbaus waren ebenfalls nicht genügend. Im
Weitern wurde von der Besatzung die Ruhezeit nicht eingehalten. Der Reisecar
wurde vor Ort aus dem Verkehr genommen und stillgelegt. Die fehlbaren Chauffeure
und der Fahrzeughalter müssen mit Bussen von mehreren tausend Franken rechnen.
Die Gesellschaft reiste mit der Bahn weiter.
BPZ / Polizei Luzern
Neuhausen am Rheinfall SH: Ein Lastwagenlenker fuhr vom Ortszentrum
herkommend in Richtung Industriegebiet an der Victor-von-Bruns-Strasse. Bei der
Bahnunterführung vor dem Flurlingerweg schätzte der Lenker – trotz deutlicher
Signalisation! - die Höhe der Unterführung, beziehungsweise die seines
Lastwagens falsch ein. Beim Versuch die Unterführung zu passieren, blieb er mit
dem Dach der Lastwagenkabine und dem Verdeck des Fahrzeugaufbaus zwischen dem
Distanzbalken und dem Betonfundament in der Unterführung stecken. Dadurch wurde
das Dach der Führerkabine eingedrückt und das Fahrzeugverdeck heruntergerissen.
die solide Bahnunterführung blieb praktisch unversehrt, wogegen am Lastwagen
erheblicher Sachschaden entstand.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Tüscherz BE: Ein Schiff der Schifffahrtsgesellschaft AG des
Neuenburger- und Murtensees (LNM) verkehrte am Sonntagnachmittag, 26. September
2010, von Twann in Richtung Biel. Aus zunächst noch ungeklärten Gründen
kollidierte es gegen 1400 Uhr mit einem Fischerboot. Der sich alleine auf dem
Boot befindende Fischer konnte sich mit einem Sprung ins Wasser retten. Er wurde
in der Folge vom Kapitän des LNM-Schiffes in Sicherheit gebracht. Die alarmierte
Seepolizei und der Rettungsdienst Bielersee begaben sich umgehend zum Unfallort.
Schaden. Das zerstörte Fischerboot wurde aus dem Wasser gehievt und ans Ufer
gebracht.
BPZ / Kapo Bern
Benken SG: Am Montagmorgen (13.09.2010), um ca. 07.40 Uhr, ist auf der
Giessenstrasse ein Lieferwagen in eine Hausfassade geprallt. Beim Lieferwagen
entstand Totalschaden. Der Sachschaden an der Hausfassade beläuft sich auf
mehrere Zehntausend Franken.
Der 28-jährige Lenker fuhr auf der Giessenstrasse von Giessen in Richtung
Benken. Gemäss seinen Aussagen sprang eine Katze aus dem Gebüsch auf der rechten
Strassenseite. Darum wich er nach links aus. Er verlor die Kontrolle über sein
Fahrzeug und fuhr über die Gegenfahrspur in die linkseitige Wiese. Dort
kollidierte er mit einem Eisenzaun und fuhr geradeaus weiter in eine
Hausfassade. Dabei wurde das Mauerwerk stark beschädigt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Zürich: Ergänzende Angaben zum Busunfall vom 12. September 2010 :
Bekanntlich fuhr am Sonntagnachmittag, 12. September 2010, ca. 1530 Uhr ein
Gelenktrolleybus der Linie 31 in der dortigen scharfen Rechtskurve geradeaus in
die Fassade der Liegenschaft Schöneggplatz 10. Aufgrund der starken Beschädigung
des Hauses wurden die Bewohner sicherheitshalber evakuiert. Nachdem ein Statiker
das Haus begutachtet hatte, konnten die Evakuierten kurz vor Mitternacht wieder
zurück in ihre Wohnungen.
Die Zahl der Verletzten erhöht sich von vermeintlich 13 auf 17 Personen.
Glücklicherweise konnte die Mehrheit der hospitalisierten Personen die Spitäler
wieder verlassen. Die Bewohner der Liegenschaft Schöneggplatz 10 konnten wieder
in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Unfallursache ist nach wie vor unklar.
Die Anzahl der beim Unfall verletzten Buspassagiere hat sich inzwischen auf 17
erhöht. Die Mehrheit der Leichtverletzten, welche mit Prellungen und Schürfungen
hospitalisiert worden sind, konnten die Spitäler nach ambulanter Behandlung
wieder verlassen. Die zwei mittelschwer Verletzten, darunter auch der
Buschauffeur, befinden nach wie vor in Spitalpflege, befinden sich aber nicht in
Lebensgefahr. Bei den Verletzten handelt es sich um 11 Frauen und 6 Männer im
Alter zwischen 16 und 75 Jahren. Die weiteren Untersuchungen werden durch die
Staatsanwaltschaft Zürich und die Stadtpolizei Zürich durchgeführt. Sobald neue
Erkenntnisse zum Unfall vorliegen, werden wir weiter orientieren.
BPZ / Stapo Zürich
Biel: Am Samstag, 11. September 2010, kurz vor 0930 Uhr war ein
Personenwagen mit Anhänger, auf dem sich ebenfalls ein Personenwagen befand, von
Biel in Richtung Solothurn unterwegs. Etwa 500 Meter nach der Einfahrt Autobahn
Biel-Ost geriet der Anhänger aus noch zu klärenden Gründen ins Schlingern, riss
sich vom Zugfahrzeug los, überschlug sich samt dem geladenen Personenwagen und
kam auf dem Normalstreifen zum Stillstand. Das Zugfahrzeug blieb auf dem
Pannenstreifen stehen. Verletzt wurde niemand. Hingegen beläuft sich der
entstandene Sachschaden auf rund 50'000 Franken.
BPZ / Kapo Bern
Dörflingen
SH: Ein 42-jähriger Schweizer fuhr um 12.00 Uhr am Dienstagmittag
(07.09.2010) mit seinem Auto von der Laag her an die Waldheimkreuzung heran und
beabsichtigte über diese in Richtung Dörflingen zu fahren. Dabei übersah der
Mann ein von Gailingen nahendes, vortrittsberechtigtes Auto, das von einer
21-jährigen Schweizerin gelenkt wurde. In der Folge kam es zwischen den beiden
Autos zu einer massiven, seitlichen Frontalkollision mitten auf der Kreuzung.
Durch diese massive Kollision wurden beide Autos in das angrenzende Ackerland
geschleudert.
Die beiden fahrenden Personen und die Beifahrerin der Frau, eine 40-jährige
Schweizerin, wurden bei der massiven Kollision verletzt. Alle drei Personen
mussten von der Ambulanz ins Spital überführt werden. Die beiden Autos mussten
mit Totalschaden durch eine Spezialfirma geborgen werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Stadt
Schaffhausen: Am frühen Freitagmorgen (03.09.2010) hat die Schaffhauser
Polizei den Transport einer Dampflokomotive vom Grenzübergang Thayngen zum
Schaffhauser Güterbahnhof begleitet. Das Transportfahrzeug mit der
Dampflokomotive (insgesamt 80 Tonnen) wurde zwischen 05.00 Uhr und 05.30 Uhr am
frühen Freitagmorgen (03.09.2010) durch die Schaffhauser Polizei vom
Grenzübergang Thayngen auf der J15 über Herblingen, Falkeneck und Fulachstrasse
zum Güterbahnhof in der Stadt Schaffhausen begleitet. Der Transport verlief ohne
Zwischenfälle, beanspruchte jedoch das volle Können des Chauffeurs, um das
„Ungetüm“ (Masse des Transportfahrzeuges: 29.9 Meter lang, 3.9 Meter breit und
4.4 Meter hoch) um die teilweise engen Kurven zu manövrieren.
(Red: Offenbar handelt es sich bei der Lokomotive um eine sogenannte „Feuerlose
Dampflokomotive“ (auch Dampfspeicherlok genannt), welche vorwiegend in
Industriewerken mit eigener Dampfproduktion zahlreich im Einsatz standen.
Derartige Maschinen besassen keine eigene Feuerbüchse zur Dampferzeugung. Der
Dampf wurde im Werk in den Kessel gepresst, daher wurden sie nur für den
internen Betrieb – plus auf Anschlussgleisen zur Normalbahn eingesetzt.
Auffälligstes Merkmal: das fehlende Kamin. Wir sind aber nur auf Vermutungen
angewiesen, weil weiter keine Details in Erfahrung gebracht werden konnten.)
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Zürich: Kurz nach 21.00 Uhr am Sonntagabend versuchte ein Mann die
Eingangstüre eines Mehrfamilienhauses an der Langmauerstrasse im Kreis 6
aufzubrechen. Bei diesem Versuch brach die Glasfüllung der Türe schliesslich und
der Einbrecher zog sich dabei Schnittverletzungen zu. Darauf schleppte sich der
40-jährige Schweizer stark blutend in den ersten Stock, klingelte bei einer
Wohnung und gab an, überfallen worden zu sein. Der Wohnungsmieter alarmierte
Schutz & Rettung und die Polizei. Erste Abklärungen der Stadtpolizei Zürich
ergaben rasch, dass der Mann nicht Opfer sondern mutmasslicher Täter war. Der
ungeschickte Einbrecher musste mit schweren Schnittverletzung ins Spital
gebracht und notoperiert werden. Nach seiner Genesung wird er sich wegen des
Einbruchsversuches und des angerichteten Sachschadens verantworten müssen.
BPZ / Stapo Zürich
Wiggen
LU: Am Dienstagmorgen kam es auf der Hauptstrasse in Wiggen zu einer
Frontalkollision zwischen zwei Autos. Ein Personenwagenlenker verstarb auf der
Unfallstelle, der zweite Lenker zog sich mittelschwere Verletzungen zu. Die
Hauptstrasse musste umgeleitet werden.
Am Dienstagmorgen, kurz vor 7 Uhr, fuhr ein 38-jähriger Autofahrer von
Trubschachen/BE auf der Hauptstrasse Richtung Wiggen. Im Gebiet Turnhalde
schwenkte er in einer Rechtskurve abrupt nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort
kam es mit einem entgegenkommenden Auto mit angekoppeltem Anhänger zu einer
Frontalkollision. Durch den massiven Aufprall wurde der Wagen mit Anhänger auf
das Dach geschleudert und der Anhänger abgerissen. Der 46-jährige Lenker dieses
Fahrzeuges erlitt schwerste Verletzungen und verstarb auf der Unfallstelle. Zur
Bergung des Verunfallten wurde die Stützpunktfeuerwehr Schüpfheim aufgeboten.
Der 38-jährige Autofahrer zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde mit
dem Rettungswagen des Sanitätsnotrufes 144 ins Spital Langnau gefahren.
Sachschaden entstand für rund 30'000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Beggingen
SH: Am späteren Sonntagnachmittag (05.09.2010) hat ein Mann mit einem
Metalldetektor einen „Blindgänger“ in einem Waldstück in Beggingen entdeckt.
Nach einer ersten Lagebeurteilung und entsprechender Sicherheits-Absperrung
durch die Schaffhauser Polizei haben Spezialisten der Blindgängermeldezentrale
Thun die unscharfen Bestandteile einer Minenwerfergranate geborgen.
Um 17.45 Uhr am Sonntagabend (05.09.2010) entdeckte ein 37-jähriger Schweizer in
einem Begginger Waldstück in der Nähe der Randenüberfahrt mit einem
Metalldetektor ein unidentifizierbares militärisches Geschoss in der
Erdoberfläche. Da nur Teile des unidentifizierbaren Geschosses aus dem Boden
ragten, sperrte die Polizei die Fundstelle ab und bot Spezialisten der
Blindgängermeldezentrale Thun auf. Diese bargen das Geschoss, identifizierten
dieses als Hinterstück einer verschossenen 8,1 Zentimeter-Minenwerfergranate und
entsorgten es sachgemäss. Für die Bevölkerung hat zu keinem Zeitpunkte eine
Gefahr bestanden. Wie das Hinterstück der Mienenwerfergranate in das Begginger
Waldstück gelangte, konnte nicht ausfindig gemacht werden.
An dieser Stelle weist die Schaffhauser Polizei auf die drei wesentlichen
Merkpunkte im Zusammenhang mit Blindgängerfunden hin:
Nie ein Geschoss berühren!
Den Fundort markieren
Die Polizei alarmieren (117 )
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Mels SG: Am Freitagabend (03.09.2010) prallte ein entlaufener
landwirtschaftlicher Transporter gegen ein Haus an der Valeirisstrasse.
Glücklicherweise wurden bei diesem spektakulären Vorfall keine Personen
verletzt. Sowohl am Fahrzeug als auch am Haus entstand hoher Sachschaden.
Kurz vor 1700 Uhr war ein 45-jähriger Mann auf einer Wiese oberhalb der
Valeirisstrasse damit beschäftigt, Heu einzufahren. Nachdem er einen Teil des
Heus geladen hatte, stellte er seinen Transporter auf dem leicht abfallenden
Gelände ab und stieg vom Fahrzeug. Als sich der Mann vom Fahrzeug entfernt
hatte, bemerkte er, wie sich sein Transporter, aus noch unbekannten Gründen,
talwärts in Bewegung setzte und dabei immer schneller wurde.
Das Fahrzeug stürzte schliesslich über eine kleine Felswand und prallte frontal
gegen eine Hauswand. Obwohl sich kurz vor dem Unfall oberhalb des Hauses noch
Personen aufgehalten hatten, wurde wie durch ein Wunder niemand verletzt. Am
landwirtschaftlichen Fahrzeug und am Haus entstand ein Sachschaden in der Höhe
von mehreren Zehntausend Franken. Der 45-Jährige erlitt einen Schock und musste
ins Spital gebracht werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Stadt Schaffhausen: Um 12.15 Uhr am Dienstagmittag (24.08.2010) ging
auf der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei ein
Telefonanruf des Kraftwerks der Stadt Schaffhausen ein, dass sich unmittelbar
oberhalb der Staumauer ein Motorboot befinden würde. Da in diesem Rheinabschnitt
(Feuerthalerbrücke bis Kraftwerk Schaffhausen) der Verkehr von Booten und das
Schwimmen aus Sicherheitsgründen untersagt ist, rückte sofort eine Patrouille
der Schaffhauser Polizei aus. Diese konnte beim Salzstadel das besagte Motorboot
an den Uferquai dirigieren und den Sachverhalt klären. Wie sich herausstellte,
befanden sich im Motorboot drei Männer aus Deutschland, die einen Bootsausflug
nach Schaffhausen machen wollten. Aufgrund entsprechender Anzeichen wurden der
38-jährige Bootsführer und der 31-jährige Bootsbesitzer einem Alkoholatemtest
unterzogen. Dieser ergab für den Bootsführer über 1.2 Promille, für den
Bootsbesitzer rund 3.00 Promille. Nach eigenen Angaben waren die drei Männer
über die Nacht vom Bodensee nach Schaffhausen gefahren und hatten unterwegs
kräftig dem Alkohol zugesprochen.
Da auf der Hochrheinstrecke eine Alkoholpromillegrenze im motorisierten
Schiffsverkehr von 0.8 gilt, muss sich der Bootsführer nun vor dem Schaffhauser
Polizeirichter verantworten. Der Bootsbesitzer muss sich dafür verantworten,
dass er sein Boot einer nicht fahrtauglichen Person überlassen hatte. Beide
Männer mussten aufgrund fehlenden Wohnsitzes in der Schweiz vor ihrer Entlassung
durch die Schaffhauser Polizei ein Depositum hinterlegen.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Oberkulm AG: Der Fuhrmann und eine Mitfahrerin waren am
Sonntagnachmittag, 29. August 2010, mit einer von zwei Pferden gezogenen Kutsche
im Wald bei Oberkulm unterwegs. Auf einem steil abfallenden Waldweg im Gebiet
«Eichhalde» rutschte kurz nach 17.30 Uhr eines der Pferde aus. Dadurch wurde die
Kutsche zur Seite gerissen und kippte. Der Führer des Fuhrwerks konnte
abspringen und blieb unverletzt. Die junge Frau wurde jedoch mitgeschleift,
konnte sich aber nach kurzer Strecke befreien. Dabei kam die Kutsche wieder auf
die Räder.
Die Pferde brannten mitsamt der Kutsche durch und galoppierten querfeldein dem
Dorf entgegen. Dabei durchbrach das Fuhrwerk zwei stabile Zäune. Bei einem
Bauernhof prallte die Kutsche dann gegen zwei parkierte Autos. Als die Kutsche
erneut kippte, hielten die Pferde schliesslich an. Die Mitfahrerin erlitt
Prellungen. Die beiden Pferde wurden leicht verletzt und in einer Tierklinik
ambulant behandelt. Der Sachschaden an den Autos und der Kutsche beläuft sich
auf mindestens 15'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Stadt Schaffhausen: Am Donnerstagmorgen (26.08.2010) wurde im
Schwerverkehrskontrollzentrum Schaffhausen (SVKZ) ein polnischer Anhängerzug auf
die Betriebssicherheit überprüft. Dabei wurden erhebliche Mängel festgestellt.
Die Kontrolle ergab, dass am zweiachsigen Anhänger die komplette Bremsanlage
funktionslos, sowie das Zugfahrzeug überladen war. Der Chauffeur, ein
29-jähriger Pole, will von der defekten Bremsanlage nichts bemerkt und vom
Übergewicht keine Kenntnis gehabt haben. Die Weiterfahrt wurde erst nach
erfolgter Reparatur bzw. Reduzierung des Zugfahrzeuggewichts gestattet. Der
Chauffeur wurde beim Verkehrsstrafamt Schaffhausen zur Anzeige gebracht.
BPZ / Polizei Schaffhausen
Pfäffikon ZH: Ein 68-jähriger Lenker war mit einem Kleinbus um 15.30
Uhr auf der Hittnauerstrasse Richtung Pfäffikon unterwegs. Aus derzeit noch
ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug vor einer leichten Rechtskurve auf die
Gegenfahrbahn, wo es zur frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden
Personenwagen eines 23-jährigen Lenkers kam. Mit dem bewusstlosen Lenker am
Steuer fuhr der Kleinbus anschliessend unkontrolliert in einer angrenzenden
Wiese im Kreis. Als das Fahrzeug während der Kreisfahrt wieder zurück auf die
Strasse geriet, kam es zu einer weiteren frontalen Kollision mit einem
Personenwagen, der Richtung Pfäffikon unterwegs war. Die 87-jährige Lenkerin und
ihre 78-jährige Mitfahrerin wurden dabei leicht verletzt. Einem zufällig
anwesenden Passanten gelang es, den Kleinbus rennend einzuholen, durch die
Beifahrertüre in den fahrenden Bus einzusteigen und mit einer Drehung am
Zündschlüssel das Fahrzeug anzuhalten.
BPZ / Kapo Zürich
Zürich: Am Mittwochmorgen, 25. August 2010, kurz vor 10:30 Uhr
touchierte ein stadtauswärts fahrender Lastwagen im Vorbeifahren den Schwenkkorb
einer Hebebühne, in welchem ein Bauarbeiter in rund vier Metern Höhe
Abschlussarbeiten an der neuen Fussgängerüberführung an der Pfingstweidstrasse
ausführte. Durch den Aufprall wurde der 41-jährige Schweizer zwar aus dem Korb
geschleudert, fiel aber nur bis auf den Container des Lastwagens.
Glücklicherweise wurde er auch beim Anhaltemanöver des Fahrzeuges nicht auf die
Strasse geschleudert und blieb auf dem Container liegen. Dort konnte der
regungslose Arbeiter von Schutz & Rettung geborgen und mit mittelschweren
Verletzungen in Spitalpflege gebracht werden. Spezialisten der Stadtpolizei
klären nun ab, warum der Lastwagen den Schwenkkorb touchieren konnte.
BPZ / Stapo Zürich
Osterfingen SH: Ein 64-jähriger Deutscher fuhr um 14.30 Uhr am
Sonntagnachmittag (29.08.2010) mit seinem Auto von Jestetten (Deutschland) über
die Zollstrasse in Richtung Wilchingen. Bei der Abzweigung Osterfingen wollte
der Mann – zwecks dringender Pinkelpause - mit seinem Auto nach links in eine
Nebenstrasse einbiegen. Da der Chauffeur eines entgegenfahrenden Linienbusses
auf der dortigen Einspurstrecke der Zollstrasse anhielt, ging der Autofahrer
davon aus, dass die Strecke frei sei, bog mit seinem Auto ein und übersah dabei
ein am Linienbus vorbeifahrendes Auto, das von einem 41-jährigen Deutschen
gelenkt wurde. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer heftigen
Frontalkollision.
Personen wurden bei dieser Frontalkollision keine verletzt. An beiden Autos
entstand Totalschaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Littau
LU: Am Sonntagnachmittag, 8. August ereignete sich in Littau ein
Selbstunfall mit einem Geländefahrzeug. Die Lenkerin verletzte sich dabei
schwer. Am Wagen entstand Totalschaden. Kurz nach 16 Uhr fuhr eine 41-jährige
Lenkerin mit einem Geländewagen in Littau (Gemeinde Luzern) auf der Hauptstrasse
von der Lohrenkreuzung Richtung Hellbühl. Beim Weiler Stechenrain, nach der
dortigen Rechtskurve, verlor sie aus unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr
Fahrzeug.
Das Auto geriet nach einem Schleuderprozess auf die Gegenfahrbahn und
in das angrenzende Wiesland. Dort stiess das Fahrzeug seitlich gegen einen
Signalpfosten. Dabei überschlug sich der Wagen auf das Dach.
Die
schwer verletzte Fahrzeuglenkerin konnte durch Passanten aus dem Fahrzeug
geborgen werden. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Spital Luzern gefahren.
Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 40'000 Franken. Der Durchgangsverkehr
musste zeitweise umgeleitet werden.
BPZ / Polizei Luzern / Bilder Polizei Luzern
(Anm. d. Red. Der verunfallte Geländewagen befand sich nicht im Originalzustand. Offenbar wurde das Fahrwerk höhergelegt und wesentlich grössere Räder montiert (welche nicht im Zubehörhandel von Landrover Schweiz existieren). Zusammen mit dem Dachzelt (75 Kilo) verlagerte sich der Schwerpunkt nach oben. Auch die grossen All-Terrain-Reifen tragen nicht zur Fahrstabilität bei. Bei hektischen Lenkkorrekturen gerät solch ein Fahrzeug schnell ausser Kontrolle).
Gommiswald SG: In der Nacht von Freitag auf Samstag (13./14. Aug.
2010) verursachte ein Junglenker einen Selbstunfall und flüchtete zunächst, ohne
sich um den Schaden zu kümmern. Nachdem er und seine Begleiterin das Fahrzeug in
einer Garage versteckt hatten, kehrten sie zu Fuss wieder an die Unfallstelle
zurück. Dort wurden sie durch die Polizei als Unfallverursacher identifiziert.
Beim fehlbaren Junglenker wurde eine Blutprobe angeordnet und ihm wurde der
Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
Der Lenker des Unfallfahrzeuges war von Gommiswald herkommend in Richtung Ricken
gefahren. In Folge übersetzter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss geriet er auf
die Gegenfahrbahn und kollidierte dort, auf der Höhe Kirchbühlstrasse, mit der
Leitplanke. Nach dem Aufprall wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurück
geschleudert und anschliessend über den rechten Fahrbahnrand hinaus gewiesen.
Der Fahrzeuglenker fuhr in der Folge über eine Böschung und über Wiesland, bis
er wieder auf die Strasse zurück fand.
BPZ / Kapo St.Gallen
Möriken
AG: In einem dunkelblauen Jaguar fuhr ein 40-jähriger Schweizer aus dem
Bezirk Lenzburg am Freitag, 13. August 2010, kurz vor 5.30 Uhr auf der
Hauptstrasse von Brunegg her in Richtung Möriken. Auf schnurgerader Strecke im
Ausserortsbereich scherte das Auto von der Fahrbahn ab und prallte mit grosser
Wucht gegen einen Baum.
Durch die heftige Frontalkollision wurde der 40-Jährige im Auto eingeklemmt. Die
Strassenrettung der Feuerwehr musste ihn aus dem Wrack bergen. In der Folge
brachte ihn eine Ambulanz ins Kantonsspital Aarau. Dort erlag er wenig später
seinen schweren Verletzungen. Die Unfallursache ist noch unklar. Die
Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Neuenhof AG / A1: Obwohl bereits die Benzinkontrolllampe leuchtete,
entschloss sich eine Automobilistin am Freitagmorgen, 13. August 2010, vom
Flughafen Zürich-Kloten aus nach Hause im Kanton Aargau zu fahren. Auf der A1 in
Richtung Bern ging ihr um 7.20 Uhr kurz nach der Überdeckung Neuenhof das Benzin
aus. Im dichten Morgenverkehr führte dies dazu, dass auf der ansteigenden
Strecke ein anderes Auto ins Heck des ausrollenden Pannenfahrzeuges prallte. Bei
der Auffahrkollision wurde niemand verletzt. An beiden Autos entstand
Sachschaden. Eine Benzinpanne auf der Autobahn als Ursache eines Unfalls stellt
eine grobe Verkehrsregelverletzung dar. Die Kantonspolizei verzeigte die
Automobilistin daher und nahm ihr den Führerausweis auf der Stelle ab.
BPZ / Kapo Aargau
Neunkirch
SH: Um 11.30 Uhr am Montagvormittag (09.08.2010) fuhr eine 60-jährige
Deutsche mit ihrem Auto auf der H13 von Neunkirch in Richtung Trasadingen. Höhe
„Murgarten“ geriet die Frau – aus noch unbekannten Gründen – mit ihrem Auto auf
das rechtseitige Strassenbankett und kollidierte dort mit einem Baum. Durch die
Wucht dieser Kollision wurde das Auto über die Fahrbahn geschleudert und blieb
in der Folge im angrenzenden Acker stehen.
Die Autofahrerin wurde beim Unfall erstaunlicherweise nur verletzt.
Verkehrsteilnehmer konnten die Frau aus dem Unfallauto bergen, bevor sie von der
Ambulanz ins Spital gebracht wurde. Das Auto musste mit Totalschaden von einer
privaten Bergungsfirma abtransportiert werden. Die Unfallursache ist Gegenstand
laufender Ermittlungen der Schaffhauser Polizei.
BPZ / Schaffhauser Polizei / Bild Schaffhauser Polizei
Solothurn SO: Der Lenker eines Lastwagens mit Betonpumpen-Aufbau war
auf der Suche nach einer Baustelle und fuhr in nord-östlicher Richtung durch die
Westtagentenbrücke. Der Chauffeur übersah dabei die signalisierte Höhe der
Brücke von 3.40 Meter und blieb in der Folge mit dem Arm der Betonpumpe darunter
stecken. Nachdem an sämtlichen Pneus der verunfallten Arbeitsmaschine die Luft
abgelassen worden war, konnte das verkeilte Fahrzeug durch einen firmeneigenen
Lastwagen befreit werden. Dieser konnte das Gefährt rückwärts aus der
Überführung befördern. Der Verkehr auf der Hans-Huberstrasse wurde nicht
behindert. An der Brücke entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Der
Schaden am Arbeitsmotorwagen mit Betonpumpenaufbau ist jedoch erheblich und
beträgt mehrere hunderttausend Franken. Personen wurden keine verletzt.
BPZ / Kapo Solothurn
Illnau-Effretikon ZH: Im Rahmen der Ausbildung der Polizeischule ist
es am Donnerstagnachmittag (5.8.2010) auf einem Übungsplatz in Effretikon zu
einem Arbeitsunfall gekommen. Bei einer praktischen Vorführung durch
Spezialisten des Forensischen Instituts kam es zu einer frühzeitigen Verpuffung
eines Gas-/Luftgemisches. Dabei zogen sich zwei Mitarbeitende des Forensischen
Instituts und vier Aspiranten Verletzungen bzw. Beeinträchtigungen am Gehörgang
zu.
Den Polizeiaspirantinnen und -aspiranten werden im Verlauf ihrer Ausbildung auch
die Aspekte von Selbstzündungen durch Gas-/Luftgemische demonstriert. Zu diesem
Zweck wurde gestern gegen 14.15 Uhr in einem Plastiksack ein
Sauerstoff-/Acetylen-Gemisch vorbereitet. Nach ersten Abklärungen kam es in der
Folge aufgrund einer elektrostatischen Entladung zu einer frühzeitigen Zündung
und Verpuffung des Gemischs.
Die Anwesenden befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in unmittelbarer Nähe.
Gemäss anschliessender ärztlicher Diagnose erlitten die Institutsmitarbeiter
eine Trommelfellverletzung. Vier Aspiranten werden wegen Ohrensausens
medikamentös behandelt. Der genaue Unfallhergang wird nun durch die
Staatsanwaltschaft See-Oberland untersucht.
BPZ / Kapo Zürich
Luzern
/ A2: Am Freitagabend, 06. August, 2010, kurz nach 18.30 Uhr, fuhr ein
Sattelmotorfahrzeug, auf der Autobahn A2 von Hergiswil Richtung Norden. Nach dem
Tunnel Reussport kollidierte das Fahrzeug aus unbekannten Gründen mit der
Mittelleitplanke. Durch den massiven Aufprall wurden die Mini-Guard-Elemente
verschoben und das Fahrzeug verkeilte sich mit der Mittelleitplanke. Das
Sattelmotorfahrzeug kam seitlich liegend zum Stillstand. Der 24-jährige
Italiener konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Der Sachschaden beläuft
sich auf über 200'000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Lufingen ZH: Bei einer Kollision zwischen zwei Personenwagen ist am
frühen Donnerstagmorgen (12.8.2010) in Lufingen grosser Sachschaden entstanden.
Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 01.30 Uhr fuhren ein 19-jähriger Schweizer und ein 20-jähriger
Mazedonier mit ihren stark motorisierten Personenwagen auf der Zürcherstrasse
von Kloten Richtung Embrach. Eingangs Lufingen verloren die Lenker infolge
massiv übersetzter Geschwindigkeit die Herrschaft über ihre Autos. Eines der
Fahrzeuge überfuhr eine Mittelinsel und stiess dabei mit einem
Inselschutzpfosten zusammen. Dieser wurde ausgerissen, weggeschleudert und
durchschlug die Scheiben eines Buswartehäuschens.
Schleudernd überquerten beide Fahrzeuge die Strasse nach links, wobei das Auto
des 20-Jährigen mit einem Kandelaber kollidierte und zum Stillstand kam. Der
Wagen des 19-Jährigen kollidierte schliesslich mit einem parkierten
Personenwagen am rechten Strassenrand. Durch den Unfall entstand grosser
Sachschaden, verletzt wurde niemand. Die beiden Lenker wurden verhaftet und nach
einer ersten polizeilichen Befragung der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland
zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich
Cham
ZG: Bei einer Frontalkollision zwischen einem Oldtimer und einem
40-Tonnen-Lastwagen ist ein 46-jähriger Mann schwer verletzt worden. Die
Kollision ereignete sich auf der Knonauerstrasse zwischen Oberwil (Gemeinde
Cham) und der Kantonsgrenze zu Zürich. Der 46-jähriger Lastwagenchauffeur wollte
kurz vor 09:45 Uhr mit seinem mit Sand vollbeladenen SISU-Fünfachser in das
dortige Kieswerk einbiegen, als er mit einem entgegenkommenden Oldtimer, einem
prachtvoll bis ins kleinste Detail restaurierten Pontiac Bonneville frontal
zusammenstiess. Der Lenker des Oldtimers, ein ebenfalls 46-jähriger Mann,
verletzte
sich schwer am Kopf. Der Rettungsdienst Zug bracht ihn ins Spital.
Auch
der Lastwagenlenker musste in Spitalpflege gebracht werden: Er erlitt einen
Schock. Weshalb es zum Unfall kam ist unklar und wird durch die Zuger Polizei
abgeklärt. Die Staatsanwaltschaft Zug hat beide Fahrzeuge sicherstellen lassen.
Für die Tatbestandsaufnahme sperrte die Feuerwehr Cham die Knonauerstrasse in
beiden Fahrtrichtungen. Die Sperrung dauerte bis in den späten Nachmittag.
Offenbar
trug der Lenker des Pontiac-Cabriolets, ein Garagist aus Mettmenstetten, die für
die damalige Zeit in den USA vorgeschriebene Beckengurte, sonst wäre er wohl
durch die Windschutzscheibe geflogen, oder sonstwie aus dem Fahrzeug
geschleudert worden, denn der Wagen wurde beim heftigen Aufprall mit dem
40-Tönner etliche Meter zurückgeschleudert. Die Gurte schützte ihn jedoch nicht
vor schweren Kopfverletzungen am massiven Lenkrad. Der schwere Amerikanerwagen
ist bis zum Heck gestaucht, folglich ein Totalschaden. Bilder, die jedem
Oldtimer-Liebhaber weh tun.
BPZ / Polizei Zug / Bilder Polizei Zug
Zollikofen BE: Bei einem Helikopterunfall ist am Dienstag in
Zollikofen glücklicherweise nur Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand.
Der Heli stand am Dienstag, 3. August 2010, in Zollikofen für Aufräumarbeiten
nach dem Unwetter vom vergangenen Sonntag im Einsatz. Kurz nach 12.00 Uhr
transportierte er die abgebrochene Krone einer Tanne auf ein freiliegendes Feld.
Als der Pilot zur Landung ansetzen wollte, wickelte sich offenbar das
Transportseil wegen den Windverwehungen des Hauptrotors um den Heckrotor. Der
Helikopter krachte in der Folge aus rund drei Metern Höhe hart zu Boden. Der
Pilot blieb bei dem Unfall unverletzt. Es entstand aber erheblicher Sachschaden.
Allerdings hätte es weitaus schlimmere Folgen zeitigen können. Das Büro für
Flugunfalluntersuchungen wurde informiert.
BPZ / Kapo Bern
Dörflingen
SH: Am Freitagnachmittag hat sich in Dörflingen ein Alleinunfall mit einem
Bagger ereignet. Dabei wurde der Baggerfahrer verletzt. Um 15.30 Uhr am
Freitagnachmittag fuhr ein 40-jähriger Schweizer mit einem Bagger durchs
Hinterdorf in Dörflingen. Als der Mann von einer Wespe in den Hals gestochen
wurde, riss er vor Schreck das Lenkrad des pneubereiften des Baggers um, worauf
der Bagger umkippte. Beim Umkippen der Baumaschine wurde der Fahrer trotz
Sicherheitskabine verletzt. Er musste in der Folge von der Ambulanz ins Spital
überführt werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Hägendorf SO: Anlässlich der Schwerverkehrskontrolle vom Mittwoch,
14.07.2010 um 15.15 Uhr stellte eine Patrouille auf der Autobahn A2,
Fahrtrichtung Luzern einen Lieferwagen mit französischen Kontrollschildern fest,
welcher offensichtlich überladen war. Bei der anschliessenden Kontrollwägung
wurde ein Betriebsgewicht von 5480 Kilogramm festgestellt. Das Gesamtgewicht des
Fahrzeuges von 3250 Kilogramm war somit um 2130 Kilogramm überschritten.
Aufgrund der massiven Überlast, wodurch auch die Reifentragkraft erheblich
beeinträchtigt wurde, war die Betriebssicherheit des Lieferwagens nicht mehr
gewährleistet. Der Chauffeur musste das Übergewicht in Form von Alteisen abladen
und zudem ein Bussen- und Kostendepositum im vierstelligen Frankenbetrag
hinterlegen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft entsprechend zur Anzeige
gebracht.
BPZ / Kapo Solothurn
Beinwil
am See AG: Am Sonntagabend, 11. Juli 2010, kurz vor 19 Uhr, war ein in der
Region wohnhafter junger Autofahrer mit seinem Nissan Sunny alleine von Reinach
Richtung Beinwil am See unterwegs. Gemäss Zeugenaussagen überholte er auf der
sogenannten Höhe erstmals ein Fahrzeug, wobei er die dortige Verkehrsinsel links
passierte. Eingangs Beinwil am See setzte er erneut mit hoher Geschwindigkeit
zum Überholen von zwei vor ihm fahrenden Autos an. Auch während diesem Manöver
fuhr er wiederum links an einer Verkehrsinsel vorbei.
Beim Wiedereinbiegen verlor er offensichtlich wegen zu hoher Geschwindigkeit die
Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto geriet links auf das Trottoir,
schleuderte von dort nach rechts über Strasse und kollidierte schlussendlich
frontal-seitlich mit einer Hausmauer. Durch die heftige Kollision überschlug
sich der Nissan auf das Dach und kam so auf dem Gebäudevorplatz zum Stillstand.
Der Mann wurde leicht verletzt und konnte das Wrack aus eigener Kraft verlassen.
Er wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital nach Aarau gebracht. Er hat aber das
Spital bereits wieder verlassen. Der bei ihm durchgeführte Alkotest fiel mit
über ein Promille positiv aus, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Der
Führerausweis wurde ihm zuhanden der Entzugsbehörde abgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Emmenbrücke LU: 31.07.2010/ Am Freitagabend wurden durch die Luzerner
Polizei in Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt Luzern und dem Bundesamt
für Verkehr eine Carkontrolle durchgeführt. Während rund fünfeinhalb Stunden
wurden 31 Fahrzeuge auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes Luzern kontrolliert.
Die angehaltenen Fahrzeuge wurden einer technischen und die Personen einer
polizeilichen Kontrolle unterzogen. Insgesamt mussten 15 Chauffeure verzeigt
werden. Fünf Fahrzeuge mussten wegen mangelnder Bremswirkung oder Nichteinhalten
der Arbeits- und Ruhezeitverordnung sichergestellt werden. Zwei männliche
Passagiere im Alter von 20 und 23 Jahren wurden wegen illegaler Einreise in
Polizeigewahrsam genommen
BPZ / Polizei Luzern
Niederbüren
SG: Am Donnerstagnachmittag ist der 26-jährige Lenker eines Lieferwagens auf
der Staatsstrasse mit einem Traktor mit angehängtem Kreiselheuer kollidiert.
Dabei wurde er eingeklemmt und schwer verletzt. Er wurde von Angehörigen der
Feuerwehr Gossau aus dem Fahrzeug geschnitten und mit dem Rettungswagen ins
Spital gebracht.
Um 13.30 Uhr fuhr der 26-jährige Mann im Lieferwagen auf der Staatsstrasse von
Oberbüren Richtung Niederbüren. In einer Linkskurve geriet er aus noch nicht
restlos geklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er heftig mit
dem Hinterrad eines Traktors und dem angehängten Kreiselheuer. An Lieferwagen
und Kreiselheuer entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Menznau
LU: Am Dienstagmittag hat sich in Menznau ein Traktor überschlagen. Der
Landwirt wurde eingeklemmt und dabei schwer verletzt. Er wurde von der REGA in
das Spital geflogen. Der Vorfall ereignete am Dienstagmittag um 12.00 Uhr im
Gebiet Twerenegg. Auf einer Wiese hat sich trotz Doppelbereifung für
Schräghangfahrten ein Traktor überschlagen und ist den Abhang hinuntergerollt.
Der 71-jährige Landwirt wurde eingeklemmt und hat sich dabei schwer verletzt.
Die REGA hat ihn in das Spital geflogen. Die Unfallursache wird von der Luzerner
Polizei abgeklärt. Die Untersuchung führt das Amtsstatthalteramt Willisau. Vor
Ort war auch die Beratungsstelle für Unfall Landwirtschaft.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Hoffeld
SG: Am Freitag (02.07.2010, 1645 Uhr) verursachte ein Personenwagenlenker
nach einem Überholmanöver einen spektakulären Selbstunfall. Der Verletzte blieb
eingeklemmt in seinem Fahrzeug. Er wurde durch die Feuerwehr geborgen und durch
die Rettungsdienste erstversorgt. Der Verletzte wurde mit der REGA ins Spital
geflogen. Am Fahrzeug und am Haus entstand sehr hoher Sachschaden.
Der Fahrzeuglenker überholte im Bereich einer unübersichtlichen leicht
ansteigenden Rechtsbiegung einen vorausfahrenden Personenwagen. Gemäss
Auskunftspersonen war der überholende Fahrzeuglenker viel zu schnell unterwegs.
Beim Wiedereinbiegen verlor der Lenker die Herrschaft über sein Fahrzeug und
überquerte die Gegenfahrbahn. Dort durchschlug der Wagen einen Zaun und prallte
Frontal in eine Hausecke. Auch eine Stützmauer wurde zerstört. Der Lenker wurde
im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Strassenrettung der Feuerwehr
Neckertal befreit werden. Am Fahrzeug und am Gebäude entstand erheblicher
Sachschaden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Härkingen SO: In der Nacht zum Sonntag, 4. Juli 2010, war der Lenker
eines Personenwagens mit Anhänger auf der Autobahn A1 in Richtung Bern
unterwegs. Unmittelbar nach der Verzweigung Härkingen erlitt das Fahrzeuggespann
eine Panne. Der Fahrzeuglenker fuhr auf den Pannenstreifen und sicherte die
Pannenstelle ordnungsgemäss ab. Kurz darauf wollte ein anderer Automobilist von
der Autobahn A2 im Verzweigungsbereich Härkingen auf die Autobahn A1 einbiegen.
Er befuhr aus diesem Grund die Einspurstrecke.
Weil er während der Fahrt in seinem Auto eine CD gewechselt hat, bemerkte er
nicht, dass die Einspurstrecke zum Pannenstreifen wird. Dies hatte zur Folge,
dass er ungebremst in das stehende Pannen-Fahrzeuggespann fuhr. Durch die Wucht
des Aufpralls wurde das Pannenfahrzeug auf die Autobahn geschoben, wo es
schlussendlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand kam. Der Lenker des
Pannenfahrzeuges, seine Frau und beiden Kinder sowie ein Helfer, welche sich
allesamt im Bereich des Pannenfahrzeuges aufgehalten haben, wurden leicht bis
mittelschwer verletzt. Vier Personen mussten mit der Ambulanz in ein Spital
eingewiesen werden. Alle beteiligten Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Die
Schadensumme beträgt mehrere zehntausend Franken. Ein durchgeführter
Atemlufttest beim Unfallverursacher ergab einen positiven Wert. Ihm wurde sein
Führerausweis abgenommen.
BPZ / Kapo Solothurn
Arbon
TG: In der Roggwilerstrasse auf dem Weg in Richtung Autobahnzubringer auf
die Autobahn A1 verlor eine 31-jährige Automobilistin gegen 9 Uhr aufgrund eines
heftigen Niesanfalls die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Um eine Kollision mit dem
vor ihr fahrenden Fahrzeug zu vermeiden, wich sie linksseitig auf die
Gegenfahrbahn aus. Dort kollidierte sie auf Höhe der Abzweigung mit der
Pündtstrasse frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden Lenkerin.
Diese 44-jährige Frau sowie ihre 10-jährige Tochter verletzten sich dabei
leicht. Der Rettungsdienst überführte sie in Spitalpflege. An beiden Unfallwagen
entstand Sachschaden von total mehreren zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Safenwil
AI AG: Der von einem 36-jährigen Mann gelenkte Iveco-Lastwagen war am
Donnerstagmorgen, 1. Juli 2010, auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs. Kurz
nach neun Uhr geriet der Lastwagen bei Safenwil mit der rechten Seite auf den
Pannenstreifen. Mit eingeschalteten Drehlichtern stand dort ein Lastwagen des
Unterhaltsdienstes, dessen Besatzung Kontrollarbeiten an den
Elektroinstallationen ausführen sollte. In der Folge prallte der Iveco mit
grosser Wucht gegen das Heck des Unterhaltsfahrzeuges. Die Seite des Iveco wurde
aufgeschlitzt, worauf dieser die Randleitplanke sowie die Lärmschutzwand
durchschlug.
Der Fahrer des Iveco kam abgesehen von einigen Schrammen mit dem Schrecken
davon. Die beiden Angestellten in der Kabine des stehenden Lastwagens klagten
über Schmerzen im Nacken, blieben aber ansonsten unversehrt. Insbesondere die
Bergung der stark beschädigten und havarierten Iveco gestaltete sich als
aufwendig und schwierig. Zudem floss aus dessen Treibstofftank Diesel aus und
versickerte im Erdreich. Um die Gefahr einer Verschmutzung des nahen Bächleins
abzuwenden, musste zusätzlich zur Bergungsfirma auch die Feuerwehr aufgeboten
werden. Aus welchem Grund der mutmassliche Unfallverursacher auf den
Pannenstreifen gefahren ist, steht noch nicht fest. Die Kantonspolizei hat ihre
Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Seengen
AG: In seinem Toyota Starlet fuhr der 69-jährige Schweizer am Freitag, 2.
Juli 2010, um 7.20 Uhr auf der Boniswilerstrasse in Richtung Boniswil. Etwa auf
Höhe der Schlossgarage geriet der Toyota plötzlich auf die Gegenfahrbahn. Dort
nahte in diesem Augenblick von Boniswil her ein Lastwagen, dessen Lenker noch
auszuweichen versuchte. Dennoch prallten die beiden Fahrzeuge mit grosser Wucht
frontal zusammen. Der Lenker des Kleinwagens zog sich schwere Verletzungen zu.
Eine Ambulanz brachte ihn ins Kantonsspital Aarau. Der 33-jährige
Lastwagenfahrer wurde leicht an der Hand verletzt.
Aus welchem Grund der Automobilist plötzlich auf die Gegenfahrbahn schwenkte,
ist noch unklar. Die Kantonspolizei konnte ihn bislang nicht befragen. Sie nahm
ihm den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Adlikon ZH: Bei einem Raserunfall ist am Sonntagmorgen (4.7.2010) in
Adlikon bei Andelfingen eine Person ums Leben gekommen. Kurz vor 10.00 Uhr fuhr
ein 19-jähriger Personenwagenlenker in Begleitung von zwei Mitfahrern mit
übersetzter Geschwindigkeit von Adlikon auf der Unterdorfstrasse Richtung
Andelfingen. In einer Rechtskurve geriet das Fahrzeug über den linken
Fahrbahnrand und kollidierte frontal mit dem Portal einer Autobahnunterführung.
Durch die heftige Kollision wurden die Personen im Fahrzeug eingeklemmt und
mussten durch die Feuerwehr geborgen werden. Der 23-jährige Beifahrer zog sich
derart schwere Verletzungen zu, dass er noch auf der Unfallstelle starb. Der
Lenker wurde lebensgefährlich und ein 21-jähriger Mitfahrer mittelschwer
verletzt.
BPZ / Kapo Zürich
Thayngen
SH: Am späteren Donnerstagabend (01.07.2010) hat sich auf einer Hauptstrasse
ausserhalb von Thayngen ein Alleinunfall mit einem Personenwagen ereignet. Der
Lenker und die Mitfahrer wurden dabei verletzt, am Fahrzeug entstand
Totalschaden.
Ein 18-jähriger Autolenker fuhr von Lohn herkommend Richtung Thayngen. In der
scharfen Rechtskurve, kurz vor dem "Chläpperegg", verlor er die Herrschaft über
sein Fahrzeug. Das Auto driftete über den Abhang des dortigen Waldrandes,
überschlug sich in der Längsachse und rutschte ca. 10 Meter in die Tiefe, wo es
schliesslich auf dem Dach liegend an einem Baum hängen blieb. Die drei Insassen
konnten sich selbst aus dem totalbeschädigten Fahrzeug befreien. Sie wurden mit
der Ambulanz ins Kantonsspital Schaffhausen geführt. Dank der getragenen
Sicherheitsgurte erlitten die jungen Männer lediglich leichte Schürfwunden und
Prellungen. Dem Junglenker wurde der Führerausweis vorläufig abgenommen. Er
hatte erst vor wenigen Tagen die Prüfung abgelegt.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Steckborn
TG: Ein 44-jähriger Lenker stellte seinen Lieferwagen am Donnerstag in
Steckborn nach 15 Uhr bei der Walche auf einen Kiesplatz ab. Das ungesicherte
Fahrzeug rollte danach vorwärts weg und stürzte über eine Böschung in den
Speckbach. Dort blieb es auf dem Dach liegen. Weil aus dem Fahrzeug mehrere
Liter Öl ausflossen, errichtete die Stützpunktfeuerwehr Steckborn im Speckbach
zwei Ölsperren und fing die Flüssigkeit auf. Es gelangte kein Öl in den
Bodensee. Am Lieferwagen entstand Totalschaden. Für die Bergung des Fahrzeugs
musste ein Kran eingesetzt werden. Ein Funktionär vom Amt für Umwelt war vor Ort
und überwachte die Bergungsaktion.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Oensingen
SO: Auf der Autobahn A1 war am Dienstag um 16 Uhr ein Autolenker mit seinem
Nissan Richtung Zürich unterwegs. Auf Gemeindegebiet von Oensingen fuhr er wegen
einem Defekt an seinem Fahrzeug auf den Pannenstreifen. Gleichzeitig war ein
Lastwagen auf dem rechten Fahrstreifen ebenfalls Richtung Zürich unterwegs.
Dabei kam der Lastwagen aus noch nicht restlos geklärten Gründen nach rechts auf
den Pannenstreifen zu fahren, wo er seitlich mit dem auf dem Pannenstreifen
stehenden Nissan kollidierte. In der Folge durchbrach der Lastwagen den
Wildschutzzaun und kippte im angrenzenden Kornfeld auf die rechte Seite. Beim
Unfall erlitten beide Lenker Verletzungen, welche die Einweisung in verschiedene
Spitäler erforderlich machten. Beide Verunfallten konnten jedoch das Spital noch
am gleichen Abend verlassen. An den Fahrzeugen und an der Autobahnanlage
entstand Sachschaden von gegen 200'000 Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
Schenkon
LU: Am Montag, 28. Juni 2010, kurz vor 02.00 Uhr fuhr ein 65-jähriger
Autolenker auf der Autobahn A 2 Richtung Süden. In Schenkon geriet das Fahrzeug
aus noch ungeklärten Gründen ins Schleudern und überschlug sich mehrmals und kam
wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker verletzte sich beim
Unfall mittelschwer. Er wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Luzerner
Kantonsspital Luzern gefahren. Am Fahrzeug entstand Totalschaden im Betrag von
ca. 12’000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Kapo Luzern
Zürich ZH: Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am frühen Montagmorgen,
28. Juni 2010 einen Mann, welcher mit einem kurz zuvor entwendeten Fahrzeug
unterwegs war. Beim Anhaltemanöver kam es zu einer leichten Kollision. Es wurde
niemand verletzt.
Kurz vor 01.00 Uhr fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich ein Fahrzeug
auf, welches mit überhöhter Geschwindigkeit von der Kalkbreitestrasse in die
Badenerstrasse einbog. Dabei driftete das Fahrzeug über die Tramschienen und
kollidierte beinahe mit dem entgegenkommenden Streifenwagen. Die Polizisten
wendeten ihr Fahrzeug und folgten mit Blaulicht und Wechselklanghorn dem in
Richtung Langstrasse fahrenden Auto. Bei der Verzweigung
Badenerstrasse/Langstrasse hielt das Fahrzeug kurz an und fuhr, als der
Streifenwagen auf gleicher Höhe war, mit aufheulendem Motor via Trottoir in
Richtung stadteinwärts davon.
Der unbekannte Fahrzeuglenker fuhr mit rasantem Tempo in die Ankerstrasse und
bog dann nach links in die Grüngasse ab. Dort konnte das Fluchtfahrzeug durch
den Streifenwagen abgedrängt und angehalten werden. Dabei kam es zu einer
leichten Kollision der beiden Autos. Verletzt wurde niemand. Der Lenker des
Fluchtfahrzeuges, ein 35-jähriger Schweizer, wurde festgenommen. Erste
Abklärungen ergaben, dass das Auto kurz zuvor im Kreis 2 entwendet worden war.
Der Verhaftete wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
BPZ / Stapo Zürich
Münchwilen TG: Bei einer mehrstündigen Geschwindigkeitskontrolle auf
der Autobahn A1 in der Nacht zum Sonntag wurden in Fahrtrichtung Zürich rund
4'600 Fahrzeuge gemessen. Davon fuhren über 560 Lenkende zu schnell. Den
Spitzenwert erreichten ein 22-jähriger Italiener und ein 29-jähriger
Österreicher aus dem Kanton St. Gallen. Sie wurden mit Geschwindigkeiten von 229
beziehungsweise 209 Stundenkilometern geblitzt. Ihnen wurden die Führerausweise
an Ort und Stelle eingezogen und die Fahrzeuge im Auftrag der zuständigen
Untersuchungsbehörde sichergestellt. Weitere 16 Personen müssen mit dem Entzug
des Führerausweises rechnen.
BPZ / Kapo Thurgau
Flaach ZH: Bei einem Selbstunfall mit einem Sattelschlepper ist am
Freitagmorgen (25.6.2010) in Flaach der Chauffeur schwer verletzt worden.
Kurz vor 07.30 Uhr fuhr ein 46-jähriger Chauffeur mit seinem Sattelschlepper,
beladen mit Grobkies, von Rüdlingen kommend auf der Hauptstrasse Richtung Flaach.
Nach der Rheinbrücke, in der starken Linkskurve, kippte der Sattelschlepper aus
noch unbekannten Gründen auf die rechte Seite. Durch das Umkippen leerte die
Ladung aus und die Strasse wurde durch den umgestürzten Lastwagen blockiert. Der
Chauffeur verletzte sich dabei schwer und wurde mit der Ambulanz ins Spital
gebracht. Die Hauptstrasse blieb für die Dauer der Unfallaufnahme und der
aufwendigen Bergung des Fahrzeugs sechs Stunden in beiden Richtungen gesperrt.
Am Sattelschlepper entstand hoher Sachschaden.
BPZ / Kapo Zürich
Lommis
TG: Bei einer Frontalkollision in Lommis wurde am Mittwoch ein Rollerfahrer
verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden. Der 43-Jährige war kurz nach
12 Uhr auf der Matzingerstrasse von Stettfurt in Richtung Lommis unterwegs. Als
er beim Abzweiger zur Unterdorfstrasse links in Richtung Weingarten abbog,
kollidierte er frontal mit einem vortrittsberechtigten Autolenker, der auf der
Matzingerstrasse in die Gegenrichtung fuhr.
Der Rollerfahrer wurde bei der Kollision unbestimmt verletzt und musste vom
Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zur Spurensicherung wurde der
Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Angesichts des
massiv beschädigten Autos ist es kaum zu glauben, dass der Rollerfahrer nur mit
Verletzungen davonkam.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Niederbüren SG: Am Donnerstagmorgen (24.06.2010), 10.00 Uhr, ist es
auf der Staatsstrasse zu einem Unfall während eines Überholmanövers gekommen.
Ein Auto geriet dabei von der Fahrbahn und kam in einem Gerstenfeld zum
Stillstand. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
Ein 34-jähriger Autofahrer war von Oberbüren in Richtung Niederbüren unterwegs.
Da die Sicht frei war und kein Gegenverkehr herrschte, setzte der Autolenker zum
Überholen der vier vor ihm fahrende Fahrzeuge an. Während seines Überholmanövers
scherte eine 49-jährige Autolenkerin nach links aus, um ebenfalls zu überholen.
Der 34-jährige Autolenker scherte daraufhin nach links aus und sein Auto geriet
leicht in die linksseitige Wiese. Der Lenker verlor die Kontrolle über sein
Auto, geriet wieder auf die Strasse und kollidierte dort mit dem vordersten Auto
der Kolonne. Dieses Auto kam schliesslich in einem Gerstenfeld zum Stillstand.
BPZ / Kapo St.Gallen
Biel BE: Bei der Kollision mit einem Polizeifahrzeug ist am späten
Montagabend in Biel ein Velofahrer verletzt worden. Er musste mit der Ambulanz
ins Spital gebracht werden. Der Unfall ereignete sich am Montag, 28. Juni 2010,
kurz vor 2300 Uhr: Der Patrouillenwagen der Kantonspolizei Bern befand sich auf
einer ordentlichen Dienstfahrt. Als die beiden Polizisten in der Aarbergstrasse
Richtung Nidau unterwegs waren, kam es auf Höhe der Dr. Schneider Strasse zur
Kollision mit dem Velofahrer. Dieser war nach ersten Erkenntnissen vom Trottoir
auf den Fussgängerstreifen gefahren. Der 16-Jährige wurde frontal erfasst und
prallte auf die Motorhaube. Er wurde dabei mittelschwer verletzt und musste mit
der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Die beiden Polizisten wurden nicht
verletzt. Am Velo und am Patrouillenfahrzeug entstand Sachschaden.
Zur Klärung des Unfallherganges wurde eine Untersuchung eingeleitet.
BPZ / Kapo Bern
Dintikon AG: Eine Frau stellte ihren schwarzen Mercedes-Benz CLK am
Samstag, 26. Juni 2010, kurz nach neun Uhr vor der Waschanlage an der
Parallelstrasse ab, um diesen zu waschen. Dazu suchte sie kurz das Innere der
Anlage auf. In der Zwischenzeit beobachteten etliche anwesende Kunden, wie ein
Unbekannter um das Cabriolet schlich. Unter den Augen dieser Kunden stieg er
dreist ein, startete das Auto mit dem steckenden Zündungsschlüssel und fuhr weg.
Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Autodieb ein. Bis jetzt fehlt
allerdings vom Täter und dem etwa 60'000 Franken teuren Auto jede Spur. Der Dieb
ist 25 bis 30 Jahre alt, 175 bis 180 cm gross und schlank. Der Südländer hat
dunkle, gelockte, halblange Haare und einen Schnurrbart. Er trug eine beige
Latzhose, ein rotes T-Shirt und führte eine Aldi-Tragtasche mit. Die
Kantonspolizei in Lenzburg (Telefon 062 886 01 17) sucht Augenzeugen, denen der
Dieb vor oder nach der Tat aufgefallen ist.
BPZ / Kapo Aargau
Affeltrangen
TG: Am Freitag verursachte ein Autolenker mit seinem Fahrzeug bei
Affeltrangen einen Selbstunfall. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Auf der
Fahrt von Affeltrangen Richtung Märwil verlor ein 24-jähriger Lenker am Freitag
die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet über den rechten Strassenrand. Nach
einer kurzen Fahrt durchs Wiesland stürzte der Wagen ins Bachbettt eines
Entwässerungskanals. Der Lenker und seine 18-jährige Mitfahrerin verletzten sich
leicht und wurden zur Kontrolle durch den Rettungsdienst ins Spital eingewiesen.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Roggwil TG: Eine Kollision zwischen einem Anhängerzug, einem Liefer-
und einem Personenwagen ereignete sich im 400 Meter langen, nicht
richtungsgetrennten Rinderweidtunnel auf dem Autobahnzubringer in Richtung St.
Gallen. Nach ersten Erkenntnissen war der 52-jährige Lenker des Lieferwagens
kurz nach 6 Uhr in Richtung Romanshorn auf der Autostrasse unterwegs. Aus noch
ungeklärten Gründen geriet er dabei auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in
einen Lastwagen mit Anhänger.
Durch die heftige Kollision wurde der Lieferwagen in ein nachfolgendes Auto
geschleudert und überschlug sich aufs Dach. Die beiden Fahrzeuge blieben im
Tunnel liegen. Der Anhängerzug prallte in die Tunnelwand und kam danach zum
Stillstand.
Bei
der Kollision zog sich der Lenker des Lieferwagens tödliche Verletzungen zu. Der
54-jährige Lastwagenchauffeur und die 23- und 31-jährigen Insassen des
Personenwagens verletzten sich unbestimmt. Sie wurden vor Ort durch die
Rettungsdienste versorgt und danach mit mehreren Ambulanzen und der Rega
hospitalisiert.
BPZ / Kapo Thurgau / Bilder Kapo Thurgau
Hefenhofen TG: Ein 38-jähriger Fahrer eines Gabelstaplers hielt sich
mit seinem Gefährt gegen 9.45 Uhr im Bereich der Ausfahrt einer Firma an der
Grundholzstrasse auf. Weil dabei die Vorrichtung des Staplers in die Fahrbahn
ragte, kam es mit einem von links kommenden Auto zu einer Kollision. Der
61-jährige Mitfahrer im Auto verletzte sich schwer an den Beinen. Er wurde durch
den Rettungsdienst und Notarzt betreut und danach mit der Rega ins Spital
geflogen. Die 58-Lenkerin des Autos und der Fahrer des Gabelstaplers blieben
unverletzt.
BPZ / Kapo Thurgau
Rossrüti SG: Am Sonntagabend (13.06.2010), 22.45 Uhr, ist es auf der
Konstanzerstrasse zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde eine Person
verletzt.
Ein 30-jähriger Autofahrer war von Wil in Richtung Wuppenau unterwegs. Infolge
Nichtanpassens der Geschwindigkeit, streifte das Fahrzeug eine Verkehrsinsel und
der Lenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Rechtskurve, Höhe
Freudenbergstrasse, prallte das Fahrzeug in eine Betonmauer. Passanten, welche
den Unfall beobachten konnten, eilten zum Auto und halfen dem Fahrer und dem
Beifahrer aus dem Fahrzeug, bevor dieses in Flammen aufging. Beim Fahrzeug
handelte es sich um einen Personenwagen mit Flüssiggastank. Die Feuerwehr Wil
hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Der Fahrzeuglenker wurde durch den
Rettungswagen mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht. Wegen Verdachts
der Angetrunkenheit wurde beim Lenker eine Blutprobe angeordnet.
BPZ / Kapo St.Gallen
Zug ZG: Ein Mann hat sein Auto einer angetrunkenen Kollegin
überlassen. Als er merkte, wie es um den Fahrstil der Lenkerin steht, wollte er
das Steuer wieder an sich nehmen. Doch die Polizei war schon da und merkte, dass
nicht bloss Alkohol im Spiel war.
Donnerstagnacht (10. Juni 2010), im Blickfeld einer Polizistin und eines
Polizisten bekundete eine Autofahrerin kurz nach 02:30 Uhr merklich Mühe aus
einem Parkfeld beim Zuger Regierungsgebäude zu fahren. Wenig später blieb das
Fahrzeug auf der Bahnhofstrasse gleich ganz stehen - Motor abgewürgt. Die
Insassen entschieden sich darauf, einen Fahrerwechsel vorzunehmen. So rutschte
die Lenkerin auf den Beifahrersitz und ihr Mitfahrer nahm hinter dem Steuer
Platz.
Noch bevor die Fahrt weiterging, kontrollierte die Zuger Polizeipatrouille die
zwei. Während die Atemalkoholprobe dem 33-jährigen Deutschen einen nüchternen
Zustand bescheinigte, fiel der Test bei seiner Kollegin, einer 24-jährigen
Landsfrau, mit über 0.8 Promille positiv aus. "Meinen Führerausweis habe ich zu
Hause liegen lassen", sagte sie keck. Auf dem Weg zur Blutentnahme im Spital
stoppte man am Baarer Wohnort der 24-Jährigen, um den besagten Ausweis zu holen.
Nachdem auch die letzte Handtasche durchsucht war, gab die Beschuldigte
schliesslich zu, gar keine Fahrberechtigung zu besitzen.
Beide wurden bei der Staatsanwaltschaft Zug angezeigt. Der 24-Jährigen wurde
zusätzlich ein unbefristetes Fahrverbot für die Schweiz erteilt. Ihr Kollege
musste wegen des Überlassens des Fahrzeuges an die angetrunkene sowie nicht
fahrberechtigte Kollegin ein Bussendepositum von mehreren hundert Franken
bezahlen.
BPZ / Kapo Zug
Windisch AG: Einer zivilen Patrouille der Kantonspolizei fiel der
Lenker eines VW Vento am Mittwoch, 16. Juni 2010, gegen Mitternacht auf der A3
durch unsichere Fahrweise auf. Auf das Zeichen, der Patrouille zu folgen,
reagierte der in Richtung Zürich fahrende Lenker dadurch, dass er sofort stark
beschleunigte und etliche Autos rechts überholte. Die Patrouille folgte mit
Blaulicht und Horn. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h fuhr der VW in
Richtung Brugg, wo er die Autobahn im letzten Moment verliess. Nach dem
Autobahnanschluss missachtete er ein Rotlicht und fuhr in Richtung Hausen.
Ausserorts fuhr er über 160 km/h schnell und führte mehrere waghalsige
Fahrmanöver aus, wobei er andere Automobilisten gefährdete. Auch innerorts
erreichte der VW Geschwindigkeiten von fast 120 km/h.
Inzwischen hatte die Einsatzzentrale über Funk weitere Patrouillen
zusammengezogen - darunter eine solche der Regionalpolizei Brugg, die in
Windisch Stellung bezog. Dort überfuhr der VW die Nagelgurte, fuhr aber trotz
platter Reifen mit massiv übersetzter Geschwindigkeit weiter. Kurz darauf
stoppte der VW, worauf der Lenker sofort ausstieg und davonrannte. Die
Polizisten verfolgten den Mann zu Fuss und konnten ihn nach kurzer Flucht in
einer Quartierstrasse in Windisch fassen. Er liess sich widerstandslos
festnehmen.
Beim Festgenommenen handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen
25-jährigen Kosovaren ohne festen Wohnsitz in der Schweiz. Die Gründe für seine
halsbrecherische Flucht sind noch unklar. Das Bezirksamt setzte ihn für
entsprechende Abklärungen in Untersuchungshaft.
BPZ / Kapo Aargau
Hünenberg ZG: Am Dienstag (15. Juni 2010) gegen 11:45 Uhr fuhr der
43-jährige Fahrer eines Anhängerzuges auf der Autobahn A4 auf der Überholspur
Richtung Luzern. Beim Spurwechsel auf der Höhe Langholz in Hünenberg touchierte
der Lastwagenfahrer das Heck eines Autos. Dadurch drehte sich das Auto um die
eigene Achse, geriet vor den Lastwagen und wurde anschliessend auf die
Leitplanke gehoben, wo es nach rund 300 Metern zum Stillstand kam. Der
49-jährige Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. An den beiden Fahrzeugen und
der Leitplanke entstand Sachschaden von über 15'000 Franken.
BPZ / Zuger Polizei / Bild Zuger Polizei
Widnau SG: Ein 16-jähriger Velofahrer ist am Freitagabend (18.06.10)
auf der Lindenstrasse bei einer Kollision mit einem Auto verletzt worden. Er
musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Kurz vor 21 Uhr
wollte der 16-Jährige auf der Lindenstrasse nach links abbiegen. Da er gerade
mit dem Handy am Ohr telefonierte, merkte er nicht, dass ein Automobilist im
Begriff war, ihn zu überholen.
BPZ / Kapo St.Gallen
Brienzwiler BE: Am Donnerstag, 10. Juni 2010, um ca. 1500 Uhr war ein
Lastwagen mit einem leeren Anhänger auf der Autostrasse A8 von Interlaken
herkommend unterwegs in Richtung Brünigpass. Als sich das Fahrzeug unterhalb von
Brienzwiler auf der so genannten Wilerbrücke über die Aare befand, wurde der
Anhänger vom starken Föhnwind erfasst und umgeworfen. Zwei entgegenkommende
Autos wurden durch den umkippenden Anhänger beschädigt. Verletzt wurde hingegen
niemand.
Wegen des Unfalls war die bergwärts führende Fahrbahnhälfte vorübergehend
blockiert. Zur Bergung des umgekippten Anhängers musste ein auf einem Lastwagen
montierter Kran beigezogen werden.
BPZ / Kapo Bern
Herzogenbuchsee BE: Der Radfahrer fuhr am Donnerstag, 17. Juni 2010,
etwa um 0520 Uhr, von Bützberg herkommend in den Kreisel auf der
Bern-Zürichstrasse in Herzogenbuchsee. Von Graben her fuhr eine Autolenkerin in
den Kreisel ein. Beim Verlassen des Kreisels kollidierten die beiden Fahrzeuge.
Der Radfahrer stürzte und wurde vom Auto überrollt. Er wurde von der
Strassenrettung der Feuerwehr Buchsi-Oenz geborgen und schwer verletzt mit einer
Ambulanz ins Spital gefahren.
BPZ / Kapo Bern
Wald ZH: Gegen 18.00 Uhr am Dienstagabend fuhr ein 27-jähriger Mann
mit seinem Personenwagen auf der Laupenstrasse Richtung Zentrum. Nach der
Bahnunterführung prallte er mit seinem Fahrzeug gegen das Heck des vor ihm
fahrenden Lieferwagens eines 25-Jährigen. Dieses Fahrzeug wurde auf die
Gegenfahrbahn abgetrieben und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden
Wagen eines 26-jährigen Mannes. Nach rund 150 Metern prallte er gegen das Heck
einer 44-jährigen Lenkerin, dabei wurde ihr Fahrzeug weggeschleudert und
kollidierte mit dem entgegenkommenden Wagen eines 51-Jährigen. Gleichzeitig
wurde sein Fahrzeug nach rechts abgetrieben und prallte frontal gegen eine
Mauer. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Die vier weiteren
Unfallbeteiligten wurden zur Kontrolle mit Ambulanzen ins Spital gefahren. An
den Fahrzeugen entstand zum Teil grosser Sachschaden.
BPZ / Kapo Zürich
Wil ZH: Ein Autolenker hat sich am Dienstagmorgen (16.6.2010) in Wil
im Rafzerfeld bei einem Selbstunfall tödliche Verletzungen zugezogen.
Ein Autolenker war kurz vor 07.30 Uhr auf der Hüslihofstrasse Richtung Hüslihof
unterwegs. Aus noch nicht geklärter Ursache prallte er gegen einen am linken
Strassenrand stehenden Kandelaber, worauf das Fahrzeug in Brand geriet. Ein
Passant und ein Anwohner versuchten den allein im Auto befindlichen Lenker zu
retten. Um sich nicht weiter selber zu gefährden, mussten sie ihr Vorhaben
jedoch aufgeben. Das Fahrzeug brannte vollständig aus; der noch nicht
identifizierte Lenker kam dabei ums Leben.
BPZ / Kapo Zürich
Trübbach SG: In der Nacht auf Montag (14.06.2010) ist es auf der
Autobahn A13 zu einem Selbstunfall gekommen. Dabei wurde ein 71-jähriger Mann
verletzt und musste mit dem Rettungswagen mit unbestimmten Verletzungen ins
Spital gebracht werden.
Der 71-jährige Autolenker war vom Tessin in Richtung Deutschland unterwegs, als
er aus bislang ungeklärten Gründen im Baustellenbereich von der Fahrbahn abkam.
Er geriet in den Baustellengraben und fuhr 18 Meter in Fahrrichtung weiter, wo
er schliesslich frontal gegen einen Bagger prallte. Der Sachschaden beläuft sich
auf mehrere Tausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Vilters SG: Ein 58-jähriger Transporterfahrer war am Montag
(07.06.2010), von Bad Ragaz in Richtung Sargans unterwegs. Bei der Einmündung "Bartli"
wollte er links abbiegen. Dabei prallte eine 76-jährige Autolenkerin, die den
Transporter überholen wollte, seitlich gegen das landwirtschaftliche Fahrzeug.
Die Frau sowie ihr Beifahrer mussten mit unbestimmten Verletzungen ins Spital
gebracht werden. Der 58-jährige zog sich ebenfalls Verletzungen zu und wird
sich, falls notwendig, selbstständig ins Spital begeben. Der Sachschaden beläuft
sich auf über Zehntausend Franken. Ob der Transporterfahrer vorschriftgemäss den
Blinker betätigt, oder die Automobilistin „geschlafen“ hatte, ist Gegenstand der
laufenden Untersuchung.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Wädenswil ZH: Ein mit mehreren Personen besetzter Planwagen ist am
Dienstagnachmittag (08.06.2010) in Wädenswil gekippt. Zwei Frauen wurden dabei
verletzt. Kurz nach 14.00 Uhr waren vier Frauen, fünf Kinder und ein Kutscher
mit einem Fuhrwerk, das von zwei Pferden gezogen wurde, auf der steil
abfallenden Gisenrütistrasse Richtung Obere Bergstrasse unterwegs. Aus
ungeklärten Gründen erschreckten sich die Tiere und zogen den Wagen auf der
schmalen Strasse nach links, halb auf ein Wiesenbord. Sofort lenkte der
71-jährige Kutscher die Pferde wieder nach rechts, worauf das Gefährt zur Seite
kippte.
Nachdem der Deichsel gebrochen war, rissen sich die Pferde los und galoppierten
führungslos davon. Zwei Frauen im Alter von 58 und 59 Jahren sowie ein
8-jähriges Kind mussten mit vorerst unbekannten Verletzungen mit Ambulanzen in
Spitäler überführt werden. Dort zeigte sich, dass das Kind unverletzt war, die
beiden Frauen jedoch leicht und mittelschwer verletzt wurden. Die beiden Pferde
verfingen sich nach einer kurzer Flucht mit ihrem Geschirr an einem
Freileitungsmasten und verletzten sich dabei. Eines davon so schwer, dass es
noch auf der Unfallstelle durch einen Tierarzt von seinem Leiden erlöst werden
musste.
BPZ / Kapo Zürich
Regensdorf ZH: Bei einer Verkehrskontrolle in Regensdorf ist in der
Nacht auf Dienstag (8.6.2010) eine Kantonspolizistin bei der Flucht eines
Autolenkers verletzt worden. Der Verursacher wurde nach kurzer Flucht auf der A1
in Zürich verhaftet.
Kurz vor 2 Uhr wies die 38-jährige Polizistin einen gleichaltrigen Autofahrer
auf der Wehntalerstrasse in die Kontrollstelle ein. Als sie die Ausweise
verlangte, trat der Mann aufs Gaspedal und flüchtete in Richtung Zürich. Dabei
wurde die Polizistin vom Auto erfasst und zu Boden geworfen. Mit einem
Unterarmbruch musste sie ins Spital gefahren werden. Nach kurzer Flucht konnte
der Autofahrer auf dem Rastplatz Büsisee verhaftet werden. Bei der Kontrolle
stellte sich heraus, dass der Schweizer angetrunken war und ihm sein
Führerausweis wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand bereits entzogen worden
war. Der Verhaftete wurde der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich
Hallau SH: Am Montagnachmittag (7. Juni 2010) kam es in Hallau beim
Berghof zu einem Arbeitsunfall, bei welchem ein Landwirt von einem Traktor
überrollt worden ist. Der Mann beabsichtigte in einer Obstanlage die Obstbäume
zu spritzen. Hierfür fuhr er mit seinem Traktor in die Anlage hinein, stellte
seinen Traktor ab und begann mit dem am Traktor befestigten Spritzgerät die
Obstbäume zu behandeln. Der Traktor kam in der Hanglage ins Rollen, überrollte
den Mann und kam schlussendlich in einem Bachbett zum Stillstand. Der Landwirt
wurde mit unbekannten Verletzungen durch die Ambulanz in die Notfallstation des
Kantonsspitals Schaffhausen gebracht.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Kleinandelfingen ZH: Ein 54-jähriger Arbeiter war am Montagnachmittag
in einem Kies- und Betonwerk mit Installationsarbeiten an einem in
baubefindenden Kiessilo beschäftigt, als er aus zurzeit noch ungeklärten Gründen
rund 10 Meter in das leere Silo fiel. Der Mann wurde gegen 17.00 Uhr letztmals
von seinen Arbeitskollegen gesehen. Als man ihn bei Arbeitsschluss vermisste,
fanden ihn die Kollegen um 18.00 Uhr auf dem Siloboden vor. Die ausgerückte
Feuerwehr Weinland konnte den Verunglückten aus dem Silo befreien. Anschliessend
wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungshelikopter der REGA ins Spital
geflogen wo er kurze Zeit später starb. Der Unfallhergang wird durch
Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.
BPZ / Kapo Zürich
Sennwald SG: Am Sonntagnachmittag (30.05.2010) ist es auf der
Rheinstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Die drei Insassen des
Personenwagens wurden leicht verletzt.
Ein 18-jähriger Lenker eines Personenwagens war von Buchs in Richtung Sennwald
unterwegs, als er eine Linkskurve im Bereich des Autobahnanschlusswerkes
unterschätzte und sein Fahrzeug mit einer Strassenlaterne zusammenprallte. Das
Auto erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Es stellte sich heraus,
dass der Fahrzeuglenker nicht in Besitz eines Führerausweises war. Der
Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Zürich ZH: Am Mittwochnachmittag, 2. Juni 2010, kurz nach 15.30 Uhr
fuhr ein Tram der Linie 2 durch die Badenerstrasse in Richtung stadtauswärts.
Auf Höhe Saumackerstrasse kam es zu einer heftigen Kollision mit einem
Personenwagen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der beteiligte Autolenker von der
Baslerstrasse her durch die Saumackerstrasse. An der Kreuzung mit der
Badenerstrasse geriet er aus noch unbekannten Gründen direkt vor das
herannahende Tram und es kam zur Kollision. Nach diesem ersten Aufprall
kollidierte das schleudernde Auto mit drei weiteren Fahrzeugen, bevor es zum
Stillstand kam. Der 90-jährige Autolenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und
musste durch Spezialisten von Schutz & Rettung aus dem Auto befreit und ins
Spital gebracht werden, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlag.
BPZ / Stapo Zürich
Embrach ZH: Beim Brand eines Drehkippers ist am Montagmorgen
(07.06.2010) in Embrach ein Totalschaden von rund 90'000 Franken entstanden.
Verletzt wurde niemand. Kurz nach 07.30 Uhr rückte die Feuerwehr Embrachertal an
den Obermühleweg aus, weil ein Drehkipper (Dumper) auf der Fahrt zu einer
Baustelle in Brand geriet. Trotz dem sofortigen Einsatz der Feuerwehrleute wurde
das Gefährt total zerstört. Die Abklärungen des Brandermittlungsdienstes der
Kantonspolizei Zürich ergaben, dass als Brandursache ein technischer Defekt im
Vordergrund steht. Höchstwahrscheinlich ist der Brand durch einen elektrischen
Kurzschluss oder einen hydraulischen Schlauch, welcher dem Auspuff oder dem
Turbolader zu nahe kam, entstanden. So die Brandermittler.
BPZ / Kapo Zürich
Oberbuchsiten SO: Am 21. April 2010 teilte die Kantonspolizei
Solothurn mit, dass am Samstag, 17. April 2010 zwischen 21.30 Uhr und 22 Uhr in
Oberbuchsiten an der Zünackerstrasse ein Kleinbagger entwendet wurde. Der
Kleinbagger der Marke Komatsu wurde zwischenzeitlich durch die Kantonspolizei
Luzern aufgefunden. Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, konnte der
Kleinbagger am Samstag, 15. Mai 2010 in Schüpfheim LU in einer Garage
festgestellt werden. Der Inhaber der Garage wurde in der Folge zur Sache
befragt. Er ist geständig den genannten Kleinbagger entwendet zu haben. Er wird
durch die Kantonspolizei Solothurn bei der Staatsanwaltschaft entsprechend
verzeigt.
BPZ / Kapo Solothurn
Emmenbrücke LU: Am 03. Juni 2010 kam auf der Strecke Hellbühl –Lohrenkreuzung
ein Lastwagen von der Strasse ab und kippte auf die Seite. Verletzt wurde
niemand. Die Polizei sucht Zeugen. Kurz nach 1430 Uhr fuhr ein Kipperlastwagen
auf der Hellbühlstrasse von Hellbühl kommend in Richtung Lorenkreuzung. Höhe
Stechenrain kam ihm ein grauen- oder dunkelfarbiger Kipperlastwagen entgegen. Um
eine Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu verhindern, wich er nach
rechts aus. Dabei geriet der 41-jährige Chauffeur mit seinem Gefährt rechts von
der Strasse und kippte um. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Der Sachschaden
beläuft sich auf zirka 95'000.- Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern
Henau SG: Am Donnerstag (27.05.2010), ca. 15.20 Uhr, ist es auf einer
Wiese bei der Rütistrasse in Henau während einem Flugmanöver zu einem Absturz
gekommen. Die beiden Insassen mussten mit dem Rettungswagen mit unbestimmten
Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Ein 37-jähriger Fluglehrer und sein 40-jähriger Flugschüler sind in Sitterdorf
zu einem Übungsflug gestartet. Bei einem Flugmanöver ist der zweiplätzige
Helikopter in Henau abgestürzt. Der genaue Unfallhergang und die Höhe des
Sachschadens sind noch nicht geklärt. Zur Klärung des Unfallhergangs ist das
Büro für Flugunfalluntersuchungen in Bern eingeschaltet worden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Cham ZG: Am Samstag (22. Mai 2010) ist auf der Autobahn A4 bei Cham
eine Frau überfahren worden. Die Umstände des Vorfalles sind unklar; die Zuger
Polizei sucht Zeugen.
Kurz vor 04:30 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ein Alarm
ein, wonach auf der Autobahn A4 zwischen der Ausfahrt Cham und der Verzweigung
Rütihof eine Fussgängerin überfahren worden sei. Die ausgerückten Rettungskräfte
konnten nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Identität des Opfers ist noch
nicht bekannt. Der Leichnam wurde zwecks weiterer Abklärungen ins Institut für
Rechtsmedizin nach Zürich gebracht. Die genauen Umstände des Vorfalles sind
unbekannt. Gemäss ersten Erkenntnissen der Zuger
Strafverfolgungsbehörden trat die Frau von der Mittelleitplanke auf die nach
Luzern führende Fahrbahn. Dort wurde sie von mehreren Fahrzeugen erfasst bzw.
überrollt.
BPZ / Polizei Zug
Hunzenschwil/A1: Die Kantonspolizei zog heute Mittag einen
Lastwagenfahrer aus dem Verkehr, der massiv alkoholisiert war. Er musste den
Führerausweis auf der Stelle abgeben. Der Lenker des Sattelschleppers mit
Anhänger war am Freitagmittag, 28. Mai 2010, auf der A1 in Richtung Zürich
unterwegs, als er bei Hunzenschwil durch eine unsichere Fahrweise auffiel. Von
einer Automobilistin verständigt bot die Kantonspolizei eine Patrouille auf, die
das mit Eisen beladene schwere Sattelmotorfahrzeug kurze Zeit später sichtete
und stoppte.
Die Polizisten führten beim Lastwagenfahrer einen Atemlufttest durch, der einen
Wert von 3.6 Promille (!) ergab. Der 38-jährige Schweizer musste eine Blutprobe
abgeben. Danach nahm ihm die Kantonspolizei den Führerausweis blitzartig ab.
BPZ / Kapo Aargau
Schinznach Dorf AG: Der Lenker eines Toyota Land Cruiser fuhr am
Montagnachmittag auf der A3 in Richtung Zürich. Am Geländewagen war ein Anhänger
angekuppelt, der mit einem Auto beladen war. Um 15.45 Uhr geriet der Anhänger im
Bereich des Schinznacherfeld-Tunnels plötzlich ins Schleudern. Es gelang dem
Lenker nicht mehr, das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, worauf sich
der Anhänger überschlug. Die Komposition kam schliesslich auf dem
Überholstreifen zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Hingegen entstand ein
Sachschaden von insgesamt rund 30'000 Franken, wobei die Mehrheit auf das
aufgeladene Auto entfällt.
BPZ / Kapo Argau / Bild Kapo Aargau
Schlieren ZH: Ein 39-jähriger Kantonspolizist hat sich am
Donnerstagnachmittag (27.05.2010) auf Gemeindegebiet Schlieren mit seiner
Dienstwaffe eine Schussverletzung beigezogen. verletzt. Mehrere Polizisten
verhafteten gegen 16'00 Uhr in Schlieren einen Mann, der nach bisherigen
Erkenntnissen zuvor eine Drittperson massiv bedroht hatte. Nachdem die
Verhaftsaktion beendet war, verstaute der Polizist ausserhalb des
Mehrfamilienhauses seine Waffe im Holster. Dabei löste sich ein Schuss, durch
den der Polizist glücklicherweise nur eine Streifverletzung am rechten Fuss
erlitt, welche im Spital ambulant behandelt werden konnte.
Der Vorfall zeigt einige Parallelen zu einem Zwischenfall anfangs April 2010
(Medienmitteilung vom 7.4.10). Die Abklärungen sind noch im Gange. In beiden
Fällen trugen die Polizisten ein am Oberschenkel anliegendes Holster und der
Schuss löste sich beim Versorgen der Waffe. Vor diesem Hintergrund wurden
folgende Massnahmen angeordnet:
- Die Umstände, die zum gestrigen (27.05.2010) Zwischenfall geführt haben,
werden formell untersucht.
- Die Tragart dieses Holstertyps am Oberschenkel ist ab sofort für alle
Mitarbeitenden untersagt.
- Für die Waffenhandhabung bzw. die Holsterung der Waffe werden ergänzende
Weisungen erlassen.
BPZ / Kapo Zürich
St. Gallenkappel: Am Sonntagabend (23.50.10) um 20.30 Uhr hat ein
28-jähriger Pole in möglicherweise alkoholisiertem Zustand die falsche Strasse
erwischt. Er geriet auf den Bauwilerweg Richtung Ranzachtobel, der sich
allmählich zu einem Wanderweg verengt. Auf dem immer schmaler werdenden Weg
stoppte ihn schliesslich ein Baumstrunk. Nach dem Unfall entfernte sich der
Fahrer und meldete sich schliesslich im Laufe des Vormittages bei der Polizei.
Die Polizei stellte fest, dass der Unfallfahrer vor zwei Wochen seinen
Führerausweis wegen Fahrens in getrunkenem Zustand abgeben musste.
BPZ / Kapo St.Gallen
Kriessern SG: In der Nacht auf Mittwoch (26.05.2010), ca. 03.00 Uhr,
ist einer Polizeipatrouille auf der Autobahn A13 ein Geisterfahrer
entgegengekommen. Als der 26-jährige, deutsche Fahrzeuglenker die Polizei
gekreuzt hatte, wendete er sein Fahrzeug und fuhr auf den Pannenstreifen, wo er
kontrolliert werden konnte. Der Führerausweis wurde ihm aberkannt.
BPZ / Kapo St.Gallen
Mettlen TG: Bei Mettlen kippte am Mittwoch in einer Rechtskurve ein
Lastwagen mit Mulde. Der Chauffeur verletzte sich unbestimmt. Der Chauffeur war
vor 11 Uhr auf der Hauptstrasse von Hagenwil in Richtung Mettlen unterwegs. Kurz
vor dem Dorfeingang verlor er aus noch unbekannten Gründen in einer Rechtskurve
die Herrschaft über sein Gefährt. Der Lastwagen mit Mulde kippte auf die linke
Seite und entleerte den Abfall, der zur KVA Thurgau bei Weinfelden befördert
werden sollte, auf die Strasse. Der 30-jährige Fahrer zog sich unbestimmte
Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in Spitalpflege gebracht. Für die
Bergung des Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma beigezogen. Nach erster
Einschätzung beläuft sich der Sachschaden auf rund 80'000 Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Weissenburg BE: Am Sonntag, 23. Mai 2010, um ca. 1710 Uhr war ein
Autofahrer in Weissenburg aus Richtung Bahnhof herkommend auf dem Stalden
unterwegs in Richtung Hauptstrasse. Bei der Einmündung des Staldens in die
Hauptstrasse hielt er kurz an. Als er wieder losfuhr, kam es aus noch zu
klärenden Gründen zu einer Kollision mit einem Motorradfahrer, der auf der
Hauptstrasse von Erlenbach herkommend taleinwärts fuhr. Der Motorradfahrer kam
zu Fall und wurde unter dem Fahrzeug des Autofahrers eingeklemmt. Mit vereinten
Kräften konnten ihn einige Passanten befreien. Dennoch verstarb der 47-jährige
Mann aus dem Kanton Waadt noch auf der Unfallstelle.
BPZ / Kapo Bern
Kriessern SG: Am Montagnachmittag (24.05.10) hat auf der
Altstätterstrasse, Höhe Binnenkanal bei einer Kollision zwischen einem
Landwirtschaftsgefährt und einem Motorrad der 47-jährige Zweiradlenker tödliche
Verletzungen erlitten. Ein 18-jähriger Landwirtschaftsangestellter war mit
Traktor und vollem Ladewagen den Binnenkanal rheintalaufwärts gefahren. Als er
die vortrittsberechtigte Altstätterstrasse überquerte, kam es zur Kollision mit
dem von Altstätten Richtung Kriessern fahrenden Motorrad. Dessen Lenker geriet
unter die Achse des Ladewagens und verstarb auf der Unfallstelle.
BPZ / Kapo St.Gallen
Meisterschwanden
AG: Der Lenker eines VW Golf war am Sonntag, 24. Mai 2010, um 17.15 Uhr auf
der Aescherstrasse von Aesch her in Richtung Meisterschwanden unterwegs. Er
wollte ausserorts nach links in die Seerosestrasse abbiegen. Gleichzeitig nahte
von Meisterschwanden her eine Gruppe von drei Motorradfahrern. In der Folge
kollidierte der vorderste Lenker einer Suzuki GSX R 1000 frontal mit dem
abbiegenden VW. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Motorradfahrer rund 50
Meter durch die Luft geschleudert und blieb in einem angrenzenden Weizenfeld
liegen.
Der Motorradfahrer - ein 25-jähriger Schweizer aus dem oberen Wynental - zog
sich schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Vorsorglich wurde
eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der 25-jährige Deutsche aus der Region,
welcher den VW gelenkt hatte, kam mit dem Schrecken davon. Die Kantonspolizei
führte bei ihm einen Drogenschnelltest durch (der positiv ausfiel) worauf dem
Mann im Spital ebenfalls eine Blut- und Urinprobe abgenommen wurde. Die
Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Unser Bild (Kapo
Aargau) zeigt die beiden total demolierten Fahrzeuge. Dass der Motorradfahrer
diesen Unfall überlebte, grenzt an ein Wunder.
BPZ / Kapo Aargau
Stein am Rhein: Am Sonntagmorgen (16.05.2010) gegen 06.30 Uhr, meldete
ein Mann beim Polizeiposten Diessenhofen (TG) seinen Bruder und einen Bekannten
als vermisst. Er habe am Vorabend (15.05.2010) um etwa 22.30 Uhr, letztmals -
per Telefon - Kontakt mit den beiden gehabt. Das besagte Mobilegespräch sei dann
aber nach dem Wort „Wasser“ plötzlich unterbrochen worden. In einer Pizzeria in
Stein am Rhein unmittelbar in Flussnähe wartete der Gastwirt am Vorabend
ebenfalls vergebens auf die beiden Gäste, welche zuvor einen Tisch reserviert
hatten.
Weil das Fahrtziel bekannt war und im Telefongespräch das Wort „Wasser“ erwähnt
worden war, begannen Polizeikräfte der Kantone Zürich, Thurgau und Schaffhausen,
sowie Einsatzkräfte der Grenzwache mit der Suche im Bereich des Flusses.
Aufgrund einer richterlich angeordneten Mobile-Standortbestimmung konnte das
Auto gegen 10.00 Uhr bei der Schiffstation Stein am Rhein auf den Flussgrund
geortet und in einer aufwendigen Aktion geborgen werden. Bei dieser Aktion
standen über 30 Personen der lokalen Feuerwehr und der Polizei, insbesondere
auch Taucher, im Einsatz.
Die beiden vermissten Männer, der 48-jährige Autolenker und sein 53-jähriger
Mitfahrer, befanden sich noch immer im Wagen, in welchem sie offensichtlich nach
dem Sturz in den tiefen Fluss ertrunken waren. Worauf der Sturz des Autos ins
Wasser zurückzuführen ist, ist im Moment noch unklar und Gegenstand weiterer
polizeilicher Ermittlungen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit war der Wagen beim
Rückwärtsparkieren bei der Schiffsanlegestelle in den Fluss gestürzt.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen
Neuenhof AG: Am Sonntag, 16.05.2010, 10:50 Uhr, wollte die
Kantonspolizei auf der Autobahn A1 ein Fahrzeug kontrollieren. Der Lenker
versuchte sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen, konnte dann jedoch
angehalten werden. Die Kontrolle des 26-jährigen Schweizers, der die Polizisten
massiv beschimpfte und bedrohte, ergab, dass dieser bereits Entzug des
Führerausweises hatte und mit 1,6 o/oo angetrunken war. Zudem verlief der
durchgeführte Drogentest ebenfalls positiv und im Fahrzeug konnten Kleinmengen
von Marihuana sichergestellt werden. Pikant: Der aufgebotene Kollege, welcher
den 26-jährigen auf dem Polizeistützpunkt abholen sollte, stand ebenfalls unter
Drogeneinfluss und „durfte“ seinen Ausweis an Ort und Stelle abgeben.
BPZ / Kapo Aargau
Elgg ZH: Am Freitagmittag (14.05.2010) kurz vor 11 Uhr wollte ein
69-jähriger Mann mit seinem Traktor und einer Ladung Kompost aus einem
Firmenareal in die Frauenfelderstrasse einbiegen. Dabei löste sich der
Bremsschlauch des Anhängers und brachte die Räder zum blockieren. Um den Schaden
zu beheben stieg der Mann von seinem Gefährt. Infolge einer Fehlmanipulation
geriet der Traktor mit seiner Ladung auf der leicht abfallenden Strasse ins
Rollen, überquerte führerlos die Frauenfelderstrasse, durchschlug ein
Eisengeländer und stürzte rund 15 Meter die Böschung hinunter. Verletzt wurde
niemand. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Für die
Bergung des Traktors und Anhängers musste ein Pneukran aufgeboten werden.
BPZ / Kapo Zürich
Cham ZG: Zwei Polizisten beobachten am Mittwoch (12. Mai 2010), kurz
nach 12:00 Uhr, bei der Kreuzung Alpenblick in Cham einen 34-jährigen
Autofahrer. Weil er einen verdächtigen Eindruck macht, entschliessen sie sich,
den Mann zu kontrollieren. Sie brauchen dem Lenker nicht einmal ein Haltezeichen
zu geben, dem Auto geht nämlich just in diesem Moment das Benzin aus und bleibt
stehen. Der Türke kann keinen Führerausweis vorweisen; er wurde ihm bereits
früher entzogen. Dem nicht genug, zeigt ein durchgeführter Drogenschnelltest
positiv auf Cannabis an.
Obwohl er allein hinter dem Lenkrad sitzt, bestreitet der Mann zum Erstaunen der
Polizisten hartnäckig, das Auto gefahren zu haben..! Ein Kollege sei hinter dem
Steuer gesessen, gibt er zu verstehen. Wenige Minuten später kommt tatsächlich
ein 30-jähriger Iraker hinzu, der erklärt, er sei das Auto gefahren. Auch bei
ihm führen die Polizisten einen Drogenschnelltest durch. Auch bei ihm ist das
Resultat positiv (Kokain). Beide Männer müssen im Spital eine Blut- und
Urinprobe abgeben. Fazit: Auch der Iraker ist nun seinen Führerausweis los. Der
34-Jährige wegen Fahrens ohne Führerausweis sowie unter
Betäubungsmitteleinfluss; der 30-Jährige wegen Fahrens unter
Betäubungsmitteleinfluss.
BPZ / Polizei Zug
Gossau SG: Am Donnerstag (06.05.2010), kurz vor dem Mittag, fuhr ein
60-jähriger Fahrzeuglenker von der Hofeggstrasse in Richtung Haldenstrasse. Dort
rammte sein Auto frontal einen Betonsockel. Beim anschliessend Befahren des
Trottoirs konnte eine Fussgängerin im letzten Moment dem Personenwagen
ausweichen. Der Lenker liess anschliessend sein Fahrzeug stehen und begab sich
mit einem Taxi in eine Nachbargemeinde. Mit einem Ersatzfahrzeug kollidierte er
am Nachmittag an der Lerchenstrasse mit einer Baubaracke. Beim anschliessenden
Rückwärtsfahren prallte er in einem parkierten Personenwagen. Sein Fahrzeug
liess er stehen. Kurze Zeit später konnte er von der Polizei in der Nähe des
Unfalls angetroffen werden. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet.
Der Führerausweis wurde dem Mann entzogen.
BPZ / Kapo St.Gallen
Diepoldsau SG: Am Samstagmittag lenkte ein 29-jähriger Mann sein Auto
mit Pferdeanhänger auf der Autobahn A13, aus Richtung St. Margrethen kommend in
Richtung Chur. Zur gleichen Zeit war ein 65-jähriger Automobilist mit seinem
Kleinwagen in der gleichen Richtung unterwegs. Auf der Höhe der Ausfahrt Widnau
prallte der 65-Jährige aus noch unbekannten Gründen gegen das Heck des
Pferdeanhängers. Dieser kam in der Folge ins Schleudern und löste sich vom
Zugfahrzeug. Während der Anhänger auf den Rädern auf dem Pannenstreifen zum
Stillstand kam, überschlug sich das Zugfahrzeug und kam, auf dem Dach liegend,
im Mittelstreifen zur Endlage.
Der Fahrer des Kleinwagens erlitt beim Unfall unbestimmte Verletzungen. Wie
durch ein Wunder wurde der Lenker des Zugfahrzeuges nicht verletzt. Auch das
Pferd, welches er im Anhänger mitgeführt hatte, blieb unverletzt. Gemäss
Zeugenaussagen soll der Kleinwagen schon über mehrere Kilometer eine unsichere
Fahrweise gezeigt haben.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Dreien SG: (15.05.2010) wurde ein 19-jähriger Mann verletzt, als sich
sein Selbstfahr-Ladewagen überschlug. Er musste mit der Ambulanz ins Spital
gebracht werden.
Ein junger Mann war am Samstagabend zusammen mit seinem älteren Bruder im
Bereich Roten dabei, Landarbeiten zu verrichten. Als die Männer bemerkten, wie
sich der abgestellte Selbstfahr-Ladewagen plötzlich rückwärts in Bewegung
setzte, sprang der 19-Jährige auf das Gefährt und betätigte die Bremsen. Da das
Fahrzeug schon über die Böschung hinaus geraten war, blieb sein Versuch, den
Ladewagen anzuhalten erfolglos.
Das landwirtschaftliche Gerät rutschte 60 Meter die Böschung hinunter,
überschlug sich und kam auf den Rädern wieder zum Stehen. Anschliessend rutschte
der Ladewagen nochmals etwa 60 Meter die Böschung hinunter und überschlug sich
ein zweites Mal. Kurz vor diesem zweiten Überschlag gelang es dem 19-jährigen
Mann vom Gefährt abzuspringen. Dank der Sturzkabine am Selbstfahr-Ladewagen
erlitt der junge Mann wie durch ein Wunder keine lebensgefährlichen
Verletzungen. Am landwirtschaftlichen Fahrzeug entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo St.Gallen
Unterentfelden AG: Ein mit Heizöl beladener Tanklastwagen fuhr am
Mittwoch, 5. Mai 2010, kurz vor 15.30 Uhr auf der Hauptstrasse vom Distelberg
her in Richtung Zentrum. Dessen Lenker wollte über den dortigen Bahnübergang
nach rechts in die Erlifeldstrasse abbiegen. In diesem Augenblick nahte
ebenfalls vom Distelberg her eine Komposition der Wynental-/Suhrentalbahn (aar
bus & bahn).
Als der Lastwagen die Geleise schon fast überquert hatte, prallte der Zug
seitlich in dessen Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lastwagen um
die eigene Achse geschleudert und kollidierte mit dem Masten der
Lichtsignalanlage. Der Zug sprang aus den Schienen.
Der Lastwagenfahrer und der Lokomotivführer blieben unverletzt. Auch die rund 50
Bahnreisenden konnten den Zug ohne Verletzungen verlassen.
Am Lastwagen und am Triebwagen entstand grosser Sachschaden. Dieser kann
allerdings noch nicht beziffert werden. Der Lastwagen verkeilte sich mit dem
massiven Eisenmasten. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als schwierig und
aufwendig. Nach ersten Erkenntnissen muss der Lastwagenfahrer das Rotlicht
missachtet haben. Die Gründe dazu sind noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre
Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Linn/A3 / Zürich: Am Montagnachmittag, 3. Mai 2010 prallte im
Bözbergtunnel aus noch ungeklärten Gründen innerhalb des Bözbergtunnels ein
blauer Opel Corsa von hinten mit einem BMW zusammen. Beide Autos knallten
schleudernd gegen die Tunnelwand und blieben mit Totalschaden auf der Fahrbahn
stehen. Noch bevor die erste Patrouille der Kantonspolizei vor Ort eintraf,
hielten weitere Automobilisten an, um Hilfe zu leisten. Dreist bestieg der
23-Jährige Unfallverursacher das Auto einer Frau, welche die andere
Unfallbeteiligte betreute. Mit ihrem roten Toyota Celica fuhr der Mann davon.
Die Helferin bemerkte dies sofort und verständigte die Kantonspolizei.
Die Flucht vor der Polizei endete schliesslich in Zürich, wo der junge Mann
einen weiteren Unfall verursachte. Er befindet sich verletzt im Spital.
Eine Patrouille der Kantonspolizei sichtete den Toyota eine Viertelstunde später
auf der A1 bei Spreitenbach und gab ihm das Haltezeichen. Dieses ignorierte der
Lenker und fuhr unbeirrt weiter. Die Patrouille folgte ihm mit Blaulicht und
Horn und versuchte weiterhin, ihn zu stoppen. Die Flucht führte bis ans
Autobahnende und von dort in die Stadt Zürich hinein. Inzwischen waren dort
mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich bereit. Der 23-Jährige missachtete
ein Rotlicht und fuhr dann sogar in eine Einbahnstrasse. Prompt verursachte er
dort einen Verkehrsunfall. Sofort stieg er aus und rannte davon. Beamte der
Stadtpolizei Zürich konnten ihn jedoch kurz danach arretieren. Der 23-Jährige
Deutsche wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Spital gebracht und
bleibt vorerst dort.
BPZ / Kapo Aargau
Bürglen TG: Eine Autolenkerin verursachte mit ihrem Wagen am
Freitagabend eingangs Bürglen einen Selbstunfall. Die 25-Jährige war mit ihrem
Auto kurz vor 22.30 Uhr von Mauren Richtung Bürglen unterwegs. Dabei fuhr sie
trotz Fahrverbot auf einem Abschnitt der Maurenstrasse, während einer temporär
eingerichteten Einbahnregelung, um ein Absperrgitter herum und stiess eingangs
Dorf mit zwei rechtsseitig parkierten Autos zusammen. Durch die Kollision wurde
einer der Wagen noch in drei weitere Fahrzeuge geschoben. Die
Unfallverursacherin blieb unverletzt, jedoch entstand an den Fahrzeugen ein
Sachschaden von insgesamt über 35'000 Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Wil SG: Die Staatsanwaltschaft St. Gallen, Untersuchungsamt Gossau,
hat am Mittwoch (28.04.10) das Auto eines 20-jährigen türkischen
Staatsangehörigen beschlagnahmt. Dieser war am Samstagabend (24.04.10) zwischen
21.45 und 22.20 Uhr einer Polizeipatrouille aufgefallen, weil er mit
quietschenden Reifen vom Bahnhofplatz Richtung Weststrasse gefahren war. Er war
mit der polizeilichen Ermahnung nicht einverstanden gewesen und hatte beim
Wegfahren weitere lautstarke mir durchdrehenden Rädern auf den Asphalt gelegt.
Ausserdem hatte er die Polizei für ihr Tun mehrmals lauthals beschimpft. Nun
kann er mit den Schuhsohlen „Gummi liegen lassen“.
BPZ / Kapo St.Gallen
Weesen SG: Ein 75-jähriger Mann hat bei einem Selbstunfall am
Donnerstagnachmittag (30.04.2010), auf der Alp Fiderschen, sein Leben verloren.
Er kam mit seinem Personenwagen von der Strasse ab und stürzte einen steilen
Abhang hinunter. Dabei wurde er aus dem Auto geschleudert und verstarb auf der
Unfallstelle.
Nach bisherigem Erkenntnisstand fuhr der 75-jährige Lenker mit seinem
Personenwagen auf der Höfenstrasse talwärts in Richtung Weesen. Unterhalb der
Alp Unterfiderschen geriet er, aus bisher unbekannten Gründen, mit seinem
Personenwagen über den rechtsseitigen Strassenrand hinaus.
Das Fahrzeug stürzte den steilen Abhang hinunter. Dabei wurde der nicht
angegurtete Lenker aus dem Wagen geschleudert. Der Personenwagen überschlug sich
mehrmals. Nach über 100 Metern kam er auf dem Dach liegend, im unwegsamen
Gelände zum Stillstand. Der Lenker dürfte auf der Stelle verstorben sein. Der
Unfall wurde über zwei Stunden von niemandem bemerkt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bilder Kapo St.Gallen
St.Gallen SG: Am Mittwochmorgen (05.05.2010) hat sich in der
Autobahnausfahrt Winkeln ein Lieferwagen mit Anhänger überschlagen. Dabei fielen
vier Paletten Zeitungen auf die Strasse respektive ins angrenzende Wiesenbord.
Ein 47-jähriger Lenker eines Lieferwagens fuhr mit seinem Anhänger auf der
Autobahn von St.Gallen kommend in die Ausfahrt Winkeln. Infolge überhöhter
Geschwindigkeit kam der Anhänger in der Rechtskurve ins Schleudern. Dadurch
scherte das Zugfahrzeug rechts weg und kippte um. Der Anhänger löste sich,
überschlug sich und verlor die gesamte Ladung mit vier Paletten Zeitungen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Merenschwand AG: Am Montag, 26.04.2010, 22:10 Uhr, fuhr ein PW-Lenker
in Richtung Mühlau. Nach der Abzweigung Benzenschwil geriet der PW neben die
Strasse und touchierte einen Stellriemen sowie einen Stein. Dabei hob der Wagen
ab und flog rund 30 Meter durch die Luft, über Briefkästen und einen
freistehenden PW hinweg (ohne diesen zu touchieren!). Beim Aufprall überschlug
sich der PW und kam auf dem Dach zum Stillstand. Der Lenker, ein 21-jähriger
Schweizer, wurde verletzt ins Spital Muri übergeführt und am Fahrzeug entstand
Totalschaden. Als Unfallursache steht übersetzte Geschwindigkeit im Vordergrund.
Dem Lenker wurde der Führerausweis entzogen.
BPZ / Kapo Aargau
Flawil SG: Am Mittwochnachmittag (05.05.2010), ist es auf der Strecke
Gossau-Flawil, Ortsteil Oberglatt, zu einer Kollision von zwei Fahrzeugen
gekommen. Zwei Personen wurden verletzt. Ein städtischer Angestellter fuhr mit
einem Kleinbus der Feuerwehr von Flawil in Richtung Gossau. Bei der Verzweigung
nach Niederglatt wollte er links abbiegen. Dabei übersah er einen von Gossau her
kommenden Personenwagen. Dessen Lenker und Beifahrer wurden dabei verletzt. Sie
mussten mit unbestimmten, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, ins Spital
eingeliefert werden.
Da anfänglich die Meldung über ein brennendes Fahrzeug einging, wurde die
Feuerwehr aufgeboten. Es stellte sich heraus, dass nur Flüssigkeit und
Wasserdampf aus dem Unfallfahrzeug entwichen. (Dem aufmerksamen Betrachter des
Bildes fällt auf, dass der Fahrer des Feuerwehrautos offensichtlich die Kurve
sehr rassig „geschnitten“ hat).
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Münchwilen
TG: Ein 22-jährigerLandwirt war entlang des Chräbsbaches mit Mäharbeiten
beschäftigt. Aus noch unbekannten Gründen kippte dabei der Allradtraktor und
stürzte in das Gewässer. Der junge Mann wurde unter seinem Arbeitsgerät im Bach
eingeklemmt. Kurz darauf konnte er aber durch herbeigeeilte Zeugen und die
Einsatzkräfte der Feuerwehr Münchwilen und der Kantonspolizei geborgen werden.
Der Rettungsdienst versorgte den unbestimmt Verletzten auf der Unfallstelle. Die
Rettungsflugwacht überführte ihn schliesslich in Spitalpflege.
Weil aus dem Traktor rund 10 Liter Dieselöl ausgelaufen waren, errichtete die
Feuerwehr eine Ölsperre. Ein Funktionär des kantonalen Amts für Umwelt war vor
Ort. Für die Ermittlung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst
der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert
werden.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Oftringen AG: Am Dienstagabend, 20. April 17.30 Uhr, musste der Chauffeur
eines Lastwagens auf der Nigglihäuserstrasse in zweiter Position vor dem
Lichtsignal anhalten. Er befand sich auf der Geradeaus- / Rechtsabbiegespur. Er
beabsichtigte nach rechts, in die Äussere Luzernerstrasse abzubiegen. Nach dem
Umschalten des Lichtsignals auf Grün fuhr er an. Dabei verspürte er ein Rütteln
und gleichzeitig gab ein Autofahrer Hupzeichen. Der Lastwagenchauffeur hielt
sofort an und stieg aus. Erst jetzt stellte er fest, dass er mit einem
Mofafahrer kollidiert war und dieser vom linken Vorderrad überrollt wurde. Der
junge Mofafahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch auf der Unfallstelle.
Es muss zwischen den Beteiligten zu einer seitlich-frontalen Kollision gekommen
sein. Der Lastwagenchauffeur hatte den Mofafahrer vorgängig aber nie gesehen. Es
ist nicht bekannt woher dieser kam und in welche Richtung er unterwegs war. Zur
Klärung des genauen Unfallherganges sucht die Kantonspolizei Zeugen. Wer den
Unfallhergang beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei in
Schöftland, Telefon 062 739 16 39, zu melden.
BPZ / Kapo Aargau
Derendingen SO: Am Samstag wurde der Alarmzentrale der Kantonspolizei
Solothurn gegen 0.40 Uhr gemeldet, dass sich auf der Autobahn A1 Richtung Bern
in der Region Verzweigung Luterbach/Kriegstetten ein Unfall mit mehreren
beteiligten Fahrzeugen ereignet habe.
Wie sich später herausstellte, war ein Automobilist auf dem Normalstreifen der
Autobahn in Richtung Bern unterwegs. In der Absicht ein vor ihm auftauchendes
Fahrzeug zu überholen, stellte der 23-jährige Lenker den Blinker. Plötzlich sah
er nach eigenen Angaben die Rückleuchten des erwähnten Fahrzeuges, eines
Lieferwagengespanns, rasend schnell auf sich zukommen. Erschrocken ob dieser
Feststellung versuchte der Automobilist seinen Wagen nach links, in Richtung des
Überholstreifens, zu lenken.
Bei diesem Fahrstreifenwechsel kollidierte er mit dem Anhänger des vor ihm
aufgetauchten Lieferwagens. Durch die Wucht des Aufpralls sowie einem abrupten
Lenkmanöver geriet die Fahrzeugkombination ins Schleudern. Der Anhänger kam ins
Schlingern und löste sich von der Anhängerkupplung. Das auf dem Anhänger
mitgeführte Fahrzeug fiel vom Anhänger, überschlug sich dabei und schlitterte
zirka 50 Meter auf dem Dach liegend über die Fahrbahn, wo es schliesslich quer
stehend - teils auf dem Normal- und teils auf dem Überholstreifen -zum
Stillstand kam. Ebenso überschlug sich anschliessend auch noch der Anhänger.
Das Fahrzeug, welches direkt auf dem Lieferwagen mitgeführt wurde, rutschte von
der Ladefläche, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der
Lieferwagen und der unfallauslösende Pw drehten sich um die Längsachse,
kollidierten dabei mit der Leiteinrichtung des Mittelstreifens und kamen
verkeilt ineinander quer zur Fahrbahn zwischen beiden Fahrspuren zum Stillstand.
Das „Geschehnis“ erstreckte sich auf eine Länge von über 150 Metern. Die
Aufräumarbeiten bedingten den Einsatz einer Wischmaschine des
Autobahnunterhaltsdienstes.
BPZ / Kapo Solothurn
Konolfingen BE: Am Samstag, 17. April 2010, kurz nach 22.30 Uhr, blieb
ein Personenwagen auf dem Bahnübergang beim Schulhaus Stalden aus bisher
unerfindlichen Gründen auf den Geleisen stehen, kurz bevor sich die Schranken zu
senken begannen. Einer der Lenker, der hinter der Bahnschranke angehalten hatte,
konnte im letzten Moment den Automobilisten dazu bewegen, sein Auto in die
Bahnschranke zu fahren. Sekunden bevor der Zug die Stelle passierte, brachte
sich der Retter in Sicherheit. Nach dem Öffnen der Schranke hatte es der
„gerettete“ Automobilist plötzlich sehr eilig und machte sich in Richtung
Konolfingen davon. Trotz den durchgeführten Ermittlungen der Polizei konnte der
Lenker bisher nicht ermittelt werden. An der Schranke entstand Sachschaden von
einigen Tausend Franken.
BPZ / Kapo Bern
Oensingen
SO: Am Mittwoch um ca. 11.45 Uhr war ein Baggerführer an der Kronengasse in
Oensingen, im Bereich der dortigen Bahnböschung, mit Anpflanzarbeiten
beschäftigt. Beim Versuch, den Bagger abzudrehen, kippte dieser zur Seite und
blieb unterhalb der Böschung liegen. Weil der Bagger über keine geschlossene
Führerkabine verfügt, geriet der Fuss des Baggerführers zwischen Bagger und
Erdreich. Mit Hilfe von Passanten konnte der Baggerführer aus seiner misslichen
Lage befreit werden. Er zog sich lediglich leichte Verletzungen zu. Weil aus dem
umgekippten Gefährt mehrere Liter Diesel ausliefen, wurde die
Stützpunktfeuerwehr Oensingen beigezogen. Das verschmutzte Erdreich wurde nach
der Bergung des Baggers ausgehoben und fachgerecht entsorgt.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn
St. Gallen: Eine Patrouille der Kantonspolizei St. Gallen hat am
Donnerstagmorgen (22.04.10) auf der Autobahn A1 einen 45-jährigen
österreichischen Chauffeur aus dem Verkehr gezogen. Er war mit einem
Sattelschlepper von St. Margrethen Richtung St. Gallen unterwegs und fiel auf,
weil er telefonierte und Schlangenlinie fuhr. Ein Atemlufttest ergab einen Wert
von weit über zwei Promille. Weiter wurde festgestellt, dass er lediglich fünf
Stunden geschlafen hatte. Das Untersuchungsamt St. Gallen verfügte die
Inhaftierung des Chauffeurs. Ausserdem darf dieser bis auf weiteres in der
Schweiz kein Fahrzeug mehr lenken.
BPZ / Kapo St.Gallen
Lütisburg
SG: Am Montagabend ist ein 24-jähriger Velofahrer bei einem Selbstunfall
eingangs der Letzibrücke in das Bachbett des 26 Meter (!) tiefer liegenden
Flüsschens Necker gestürzt. Der Radfahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen
mit der REGA ins Spital eingeliefert.
Am Montagabend fuhr der Velofahrer auf der Letzistrasse von Jonschwil Richtung
Dietfurt. Vor der Letzibrücke wechselte der Radfahrer auf die linke
Strassenseite. Beim "Sprung" aufs Trottoir touchierte er das Brückengeländer.
Dabei riss es ihn aus dem Sattel und er flog kopfüber über das Brückengeländer.
Nach einem senkrechten Sturz über eine Felswand von 26 Metern Höhe fiel er ins
lediglich 50 cm tiefe Wasser des Necker.
Der verletzte Velofahrer kroch aus
eigener Kraft aus dem Wasser und rief um Hilfe. Durch Zufall hörten ihn in der
Nähe befindliche Spaziergänger, welche die Rettungskräfte alarmierten.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Vilters SG: Junge Erwachsene machten sich offensichtlich einen Spass
daraus, mit einem Personenwagen über eine leicht erhöhte Kanalbrücke durch die
Luft zu springen. Am Samstagnachmittag (03.04.2010) endete das gefährliche
Unterfangen in einem Holzstapel.
Ein 20-jähriger Personenwagenlenker fuhr auf der Guttistrasse in Richtung
Sarganserstrasse. Anschliessend überquerte er bewusst mit übersetzter
Geschwindigkeit die Vilterser-Wangserkanalbrücke. Diese weist eine Bodenerhebung
auf. Nach dem Befahren der Kanalbrücke hob das Fahrzeug ab und kam nach einem
'Flug' von knapp 4 Metern auf der Guggbrüelstrasse wieder auf die Räder.
Allerdings geriet der Personenwagen ausser Kontrolle und prallte frontal in
einen Holzstapel. Die vier Insassen wurden nicht verletzt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Döttingen AG: Eine bis dahin unbekannte Ursache aktivierte am Samstag,
3. April 2010, um 1.15 Uhr die Brandmeldeanlage einer Tiefgarage in Döttingen.
Die aufgebotene Equipe der Feuerwehr stellte bald fest, dass kein Brand vorlag,
sondern dass der Qualm von verbranntem Reifengummi herrührte. Entsprechend
fanden sich Spuren am Boden. Anhand von Erkenntnissen der Feuerwehr stiess die
aufgebotene Patrouille der Kantonspolizei etwas später auf das fragliche Auto.
Der BMW war in Döttingen abgestellt, wobei dessen Reifen eindeutige Abriebspuren
aufwiesen. Noch in der Nacht ermittelte die Kantonspolizei den Lenker, einen
18-jährigen Schweizer. Bei der folgenden Befragung gab dieser zu, in der
Tiefgarage vorsätzlich die Reifen zum Qualmen gebracht zu haben. Da er
alkoholisiert war, musste er eine Blutprobe abgeben. In der Folge verzeigte ihn
die Kantonspolizei und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Diesen
besass er erst seit etwas mehr als einem halben Jahr.
BPZ / Kapo Aargau
Dübendorf ZH: Am Mittwochabend (07.04.2010) hat sich im Polizeiposten
der Kantonspolizei Zürich in Dübendorf ein Polizist mit seiner Dienstwaffe
verletzt.
Der 25-jährige Polizist wollte um ca. 18'30 Uhr seine Dienstpistole im Holster
verstauen, als sich aus noch unbekannten Gründen ein Schuss löste. Dabei erlitt
der Polizist einen Steckschuss im rechten Kniebereich. Mit der Ambulanz wurde er
ins Spital geführt. Die genauen Umstände des Unfallhergangs sind zurzeit noch
nicht bekannt und werden nun abgeklärt.
BPZ / Kapo Zürich
Belzstadel TG: Ein 29-jähriger Lenker war mit seinem Auto gegen 17.45
Uhr in Richtung Mattwil unterwegs. Im Bereich einer leichten Linkskurve kam er
aus noch ungeklärten Gründen über den rechten Fahrbahnrand, fuhr durch das
Wiesland, stürzte mit dem Fahrzeug ein Bachtobel hinunter und prallte in einen
Baum. Der Lenker konnte selbst aussteigen und verletzte sich noch unbestimmt. Er
wurde durch den Rettungsdienst ins Spital überführt.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Mellingen AG: Weil eine Automobilistin das Vortrittsrecht missachtete,
kam es zu einer heftigen Kollision mit einem Sattelschlepper. Dieser geriet samt
Anhänger auf eine Böschung und blieb stecken. Die 46-jährige Lenkerin eines Ford
Mondeo bog am Mittwoch, kurz vor 18.45 Uhr vom Gheidrainweg nach links in die
Bremgartenstrasse ein. Gleichzeitig nahte von Mellingen her ein schwerer
Sattelschlepper mit Anhänger. In der Folge prallten die beiden Fahrzeuge im
Bereich der Einmündung heftig zusammen. Dabei kam der vortrittsberechtigte
Sattelschlepper links von der Fahrbahn ab und blieb auf der ansteigenden
Böschung stecken.
Die Automobilistin und der 54-jährige Lastwagenfahrer blieben unverletzt. Der
Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 45'000 Franken. Zudem
entstand Landschaden in noch unbekannter Höhe. Verletzt wurde niemand. Die
Bergung des havarierten Sattelmotorfahrzeuges mit einem Pneukran gestaltete sich
als aufwendig.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Helfenhofen TG: Ein 53-jähriger Mann zog sich am Mittwoch im
Regionalen Annahmezentrum (RAZ) Hefenhofen bei einem Arbeitsunfall tödliche
Verletzungen zu. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 53-jährige Arbeiter
nachmittags gegen 16.50 Uhr mit Schweissarbeiten an den Schneckenrädern, die
Müllgut verdichten, beschäftigt. Dabei geriet er aus noch ungeklärten Gründen in
die Schneckenräder und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Zur Klärung des
Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau
beigezogen.
BPZ / Kapo Thurgau
Zug ZG: Ein 82-jähriger Autofahrer fuhr am Montag (29. März 2010),
kurz nach 14:00 Uhr, auf der Nordstrasse in Richtung Zug, als er beim dortigen
Fussballplatz von der Strasse abkam. Das Auto durchbrach einen Zaun, rammte zwei
Fussballtore und kam schliesslich auf dem Spielfeld zum Stillstand. Als
Unfallursache wird ein medizinisches Problem vermutet. Der Mann gab an, er könne
sich an nichts erinnern. Nicht verletzt, jedoch zu Abklärungszwecken wurde er
durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht. Der Sachschaden beläuft sich
auf über 30'000 Franken.
BPZ / Polizei Zug
Zug ZG: Ein 48-jähriger Chauffeur wollte am Montag kurz nach 13:00
Uhr, die SBB-Gleise bei der Gubelstrasse in Zug unterqueren. Sein Lastwagen war
jedoch für die vier Meter hohe Unterführung um gut zehn Zentimeter zu gross. So
blieb das Fahrzeug stecken und musste rückwärts wieder hinausfahren. Weil in der
Schweiz die Höhe eines Fahrzeuges mitsamt Ladung höchstens vier Meter betragen
darf, wurde der Lenker angezeigt. Als ausländischer Staatsangehöriger musste er
ein Bussendepositum von 500 Franken bezahlen.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Thun BE: Am Dienstagmittag ist auf einer Baustelle in Thun ein
Pneukran umgekippt, während ein Kranführer auf einer Baustelle an der
Scheibenstrasse in Thun ein Manöver mit der Maschine durchführte. Der Ausleger
krachte auf ein benachbartes Gebäude. Verletzt wurde niemand. Zum Auffangen der
ausgelaufenen Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr Thun aufgeboten. Zum Bergen des
umgekippten Pneukrans mussten zwei weitere Kräne eingesetzt werden.
BPZ / Kapo Bern
Unterägeri ZG: Montag (22. März 2010). Eine 86-jährige Frau wollte kurz vor 15:30 Uhr ihr Auto in Unterägeri parkieren. Sie wählte dazu
ein Parkfeld an der Florastrasse und wollte vorwärts einfahren. Als das Manöver fast vollzogen war und es die
Parkposition noch etwas zu korrigieren galt, kam es zum Missgeschick: In der Meinung, der Rückwärtsgang sei eingelegt, gab die Autofahrerin Gas. Leider rollte das Fahrzeug genau in die andere Richtung, direkt ein Bord hinunter und prallte in einen Stützpfeiler eines
Balkons. Glücklicherweise kam die Frau mit dem Schrecken davon. Sie blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Ersigen BE: Am Samstag, 27. März 2010, um ca. 0430 Uhr stellte eine Automobilistin ihr Fahrzeug am Ende des Mattenwegs in Ersigen ab und stieg aus. Darauf setzte sich das ungenügend gesicherte Fahrzeug auf der abschüssigen Strasse in Bewegung, drückte einen
Zaunpfosten um und rollte über ein angrenzendes Feld bergab. Nach rund 100 Metern Irrfahrt durchschlug das Auto ein Dickicht, hob ab und schlug nach ein paar Metern Flug auf dem nächsten Feld auf. Dort rollte das Fahrzeug weiter bis zum Rainacherweg, wo es mit voller
Wucht gegen ein parkiertes Auto prallte. Dieses wurde durch den Aufprall wiederum gegen ein angrenzendes Haus gedrückt, wobei ein Brunnentrog beschädigt wurde. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich gemäss einer ersten Schätzung auf mehrere 10'000 Franken.
BPZ / Kapo Bern
Gossau SG: Bei einem Selbstunfall am Donnerstagabend (25.03.10) auf der St. Gallerstrasse ist grosser Sachschaden entstanden. Ein 19-jähriger Automobilist hatte sich beim Beschleunigen verschaltet und einen kleineren Gang erwischt. Er verlor die Herrschaft
über das Fahrzeug und kollidierte mit einem Zaun und einem Kandelaber.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Beinwil AG: Am Donnerstag gegen 16.30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in der Nähe der Passwangstrasse in Beinwil ein Traktor verunglückt sei. Wie sich später herausstellte, begab sich um ca. 16 Uhr ein Landwirt mit seinem «Case»-Traktor auf die
Schildstrasse, welche direkt von der Passwangstrasse abzweigt. Er führte dort offenbar Reinigungsarbeiten durch und kam aus bislang nicht restlos geklärten Gründen von der Strasse ab. Dabei rutschte sein Gefährt ca. 100 Meter den Abhang hinunter. Der Traktor prallte
gegen mehrere Bäume und kam schliesslich auf den Rädern zum Stillstand.
Personen, die den verunfallten Traktor sehen konnten, begaben sich unverzüglich an den Ort des Geschehens. Dort leisteten sie dem Verletzten bis zum Eintreffen der Ambulanz Erste Hilfe. Die
durch den Rettungssanitäter angeforderte REGA flog den 76-jährigen schliesslich in eine Spezialklinik. Nach ersten Erkenntnissen zog sich der Landwirt schwere Kopfverletzungen sowie einen Trümmerbruch an einem Bein zu.
BPZ / Kapo Aargau
Kirchberg SG: Am Dienstag, 16. März 2010, ca. 2115 Uhr, kam es in Kirchberg, Höhe Liegenschaft Neudorfstrasse 48, zu einer Sachbeschädigung an einem Personenwagen. Unbekannte Jugendliche warfen gezielt von einer 4 m hohen Mauer Schottersteine auf ein
vorbeifahrendes Auto und trafen dieses an der Frontscheibe. Aufgrund eines Zeugenaufrufes in den Medien gingen bei der Polizei Hinweise ein. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnten nun zwei Jugendliche aus der Region durch die Polizei ermittelt werden. Die beiden
16-Jährigen gaben Langeweile als Grund für ihre Tat an. Sie müssen nun für den entstandenen Sachschaden aufzukommen und werden sich für ihr Fehlverhalten vor der Jugendanwaltschaft Wil verantworten müssen. Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die wertvolle
Mithilfe.
BPZ / Kapo St.Gallen
Stallikon ZH: Kurz vor 09.00 Uhr sollte in der Nähe eines Doppel-Einfamilienhauses ein grosser Baum gefällt werden. Eingesetzt wurde dabei auch ein grosser Pneukran. In einem ersten Schritt wurde durch einen auf dem Baum arbeitenden 39-jährigen Arbeiter die
Baumkrone abgetrennt. Gesichert wurde diese mit dem Pneukran. Als die Krone abgesägt war und am Ausleger hing, kippte der Kran und prallte mit dem langen Ausleger auf das Dach des Doppel-Einfamilienhauses.
Der auf dem Baum entsprechend gesicherte Arbeiter zog
sich dabei leichte Verletzungen zu und wurde mit der Sanität ins Spital gebracht. Er konnte das Krankenhaus jedoch kurz danach wieder verlassen. Der 42-jährige Führer des Pneukrans zog sich glücklicherweise lediglich Schürfungen an der Hand zu, die vor Ort behandelt
werden konnten. Im Haus wurde niemand verletzt.
Im Dachbereich des Doppel-Einfamilienhauses und an einem Gartenhaus entstand beträchtlicher Sachschaden; der Pneukran wurde ebenfalls beschädigt. Laut ersten Schätzungen dürfte sich der Gesamtschaden im Bereich von
einigen hunderttausend Franken bewegen.
Für die aufwendige Bergung des verunfallten Krans mussten weitere drei Pneukräne beigezogen werden.
BPZ / Kapo Zürich
Zürich: In der Nacht auf Samstag, 20. März 2010, raubte ein Jugendlicher am Limmatquai zwei andere Jugendliche aus. Als er von seinen Opfern verlangte, ihre Freunde anzurufen um auch diese noch auszurauben, kam stattdessen die Polizei.
Kurz nach 00.30
Uhr bedrohte ein Unbekannter am Limmatquai in der Zürcher City eine Gruppe von fünf Jugendlichen mit einem Messer. Er verlangte, dass zwei der Jugendlichen mit ihm in eine Seitengasse kamen. Dort raubte er die beiden aus und erhielt etwas mehr als 100 Franken. Das
Bargeld reichte ihm aber offenbar nicht. Er verlangte von seinen zwei Opfern, dass sie ihre Freunde, die inzwischen geflüchtet waren, anriefen und sie anwiesen zur Münsterbrücke zu kommen, da er sie auch ausrauben wolle. Die beiden jungen Männer kamen dieser
Aufforderung nach. Sie riefen ihre Freunde an und sagten ihnen, dass sie zurückkommen müssten, weil der Unbekannte sie ausrauben wolle. Diese alarmierten natürlich die Stadtpolizei Zürich. So musste der Räuber am Treffpunkt nicht lange warten, bis die Jugendlichen
zusammen mit Polizisten erschienen. Der 17-jährige Schweizer wurde der Jugendanwaltschaft zugeführt. Die Tatwaffe und das Deliktsgut konnten sichergestellt werden.
Suhr AG: Mehrere Anwohner beschwerten sich am Samstag, 20. März 2010, gegen 22 Uhr, bei der Kantonspolizei über den Lenker eines weissen Autos. Dieser fahre im Wohnquartier «Buhalde» herum und lasse dabei immer wieder den Motor laut aufheulen und die Reifen
durchdrehen.
Patrouillen der Kantonspolizei suchten nach dem Mazda, konnten diesen aber vorerst nirgends mehr auffinden. Gegen 22.30 Uhr trafen die Polizisten den Lenker jedoch in der Umgebung an. Es handelte sich um einen 31-jährigen Serben. Dieser war stark
alkoholisiert und musste eine Blutprobe abgeben. Einen plausiblen Grund für seine Fahrweise konnte er den Polizisten nicht nennen. Sie nahmen ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.
BPZ / Kapo Aargau
Mühlau SG: Eine zivile Patrouille der Kantonspolizei wollte einen PW am Sonntag auf der Hauptstrasse zwischen Mühlau und Merenschwand zur näheren Kontrolle anhalten. Als die Polizisten überholten und dem dahinter folgenden Auto das Haltezeichen gaben,
überholte der unbekannte Lenker ebenfalls und fuhr davon. In der Folge sahen die Polizisten, wie der Personenwagen plötzlich starke Schwenker machte und sogar kurz von der Fahrbahn abkam. In der Folge gelang es, das Auto anzuhalten.
Am Steuer sass ein 21-jähriger
Schweizer, neben ihm auf dem Beifahrersitz ein gleichaltriger Landsmann. Bei näherer Befragung räumten beide ein, dass sie auf der Flucht vor der Polizei im fahrenden Auto die Plätze getauscht hatten. Grund für dieses riskante Unterfangen war die Tatsache, dass der
vorherige Fahrer erheblich alkoholisiert war. Allerdings zeigte sich, dass auch der ehemalige Beifahrer und jetzige Fahrer etwa im gleichen Masse angetrunken war. Die jungen Männer mussten beide eine Blutprobe abgeben. Danach nahm ihnen die Kantonspolizei den
Führerausweis auf der Stelle ab.
BPZ / Kapo St.Gallen
Kestenholz SO: Am Sonntag um die Mittagszeit begab sich ein
27-jähriger Mann anlässlich der Frühlingsausstellung zu einem Motorradgeschäft
im Oberaargau. Um ca. 12.10 Uhr behändigte er zwecks Testfahrt eine fabrikneue
italienische Sportmaschine, mit welcher er in der Region Gäu unterwegs war.
Infolge Nichtanpassens der Geschwindigkeit kam er aus noch nicht restlos
geklärten Gründen auf der Oensingenstrasse in Kestenholz auf der gerade
verlaufenden Ausserortsstrecke zu Fall. Nach ersten Erkenntnissen kam es zum «High-Sider-Unfall»,
als das Hinterrad durchdrehte und er Lenker abrupt vom Gas ging. Dabei fing der
Reifen wieder an Grip aufzubauen, was zur Folge hatte, dass der Motorradfahrer
kopfüber die Lenkvorrichtung flog.
Während die 21 000 Franken teure Maschine nach rechts ins Wiesland katapultiert
wurde und Totalschaden erlitt, rutschte der Lenker ca. 150 Meter über die
Fahrbahn. Glücklicherweise verletzte er sich nur leicht und wurde mit der
Ambulanz ins Spital gebracht.
BPZ / Kapo Solothurn
St.Margrethen: Ein 70-jähriger Lenker eines Personenwagens wurde am
Mittwochvormittag (17.03.2010) durch eine Polizeipatrouille kontrolliert. Obwohl
sich der Lenker mit einem Schweizer Führerausweis auswies, wurde er einen
genaueren Kontrolle unterzogen. Dabei zeigte es sich, dass der Ausweis nicht in
der Datenbank erschien. Der Rentner gab schliesslich zu, dass ihm der
Führerausweis in den 70er Jahren entzogen wurde. Er habe sich dann anschliessend
während eines Ferienaufenthaltes in Thailand einen 'neuen Ausweis' gekauft. Mit
ein wenig Stolz erwähnte der Automobilist nach der Kontrolle, dass er schon
mehrmals von der Polizei – allerdings ohne Folgen – kontrolliert wurde…
BPZ / Kapo St.Gallen
Zürich: Vom Samstagabend bis am Sonntagvormittag, 13./14. März 2010,
zog die Stadtpolizei Zürich acht Automobilistinnen und Automobilisten, welche
alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss unterwegs waren, aus dem Verkehr.
Zwischen 23:00 Uhr und 07:30 Uhr kontrollierten verschiedene Polizeipatrouillen
in den Stadtkreisen 1,2,4 und 5 acht Fahrzeuglenkende, bei denen sich
herausstellte, dass sie ihre Autos alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss
gelenkt hatten. Die Verkehrssünder gingen den Polizisten ins Netz, da sie
entweder durch ihre unsichere Fahrweise auffielen, oder sie wurden anlässlich
von Routinekontrollen entlarvt. Bei den Betroffenen handelt es sich um zwei
Frauen und sechs Männer im Alter zwischen 19 und 35 Jahren. Sie stammen aus der
Schweiz, Österreich, Italien, Türkei und Bosnien/Herzegowina. Bis auf zwei
Personen mussten alle ihre Führerausweise auf der Stelle abgeben.
BPZ / Stapo Zürich
Baar ZG: Ein Mann ist mit seinem Auto die Strasse abgekommen und rund
40 Meter einen Abhang hinunter gestürzt. Dank dem wachsamen Auge eines Zuger
Polizisten konnte er gerettet werden. Die aufwändige Bergungsaktion führte zur
Sperrung der Neuheimerstrasse. Am Donnerstag (11. März 2010), kurz vor 17:00
Uhr, befand sich ein Polizist der Zuger Polizei auf dem Nachhauseweg. Auf der
Baarer Neuheimerstrasse in Fahrtrichtung Neuheim fielen ihm Schleuderspuren im
Schnee auf, die in eine Böschung hinunter führten. Der Polizist stoppte sein
Auto und hielt Nachschau. Tatsächlich sah er rund 40 Meter weiter unten ein Auto
auf dem Dach liegen. Er stieg den Abhang hinunter und alarmierte die
Rettungskräfte. Der Verunglückte war ansprechbar, jedoch in seinem Auto
eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug musste den 57-jährigen Mann
in einer aufwändigen Bergung aus dem Wrack befreien. Danach wurde er mit
mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht. Für die Bergung des Autos
musste ein Pneukran aufgeboten werden.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug
Gerlikon SG: Ein 38-jähriger Chauffeur war gegen 14 Uhr auf der
Nebenstrasse von Gerlikon in Richtung Ober Schneit unterwegs. In einer Kurve
verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über seinen Betonmischer,
welcher neben die Fahrbahn geriet und auf die Seite kippte. Der Chauffeur blieb
unverletzt, es entstand aber ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Wegen auslaufendem Öl mussten die Feuerwehr Frauenfeld sowie eine Spezialfirma
mit einem Saugwagen aufgeboten werden.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Rorschach SG: Am Montagnachmittag (08.03.10) ist auf dem Bahnübergang
Bellevuestrasse/Eisenbahnstrasse ein Zug mit einem auf dem Geleise stehenden
Personenwagen kollidiert. Verletzt wurde niemand. Der Automobilist hatte das
Auto bereits vor dem Zusammenprall verlassen. Der Sachschaden wird nach ersten
Schätzungen auf rund 200'000 Franken beziffert.
Um etwa 15.15 Uhr fuhr der 26-jährige Autofahrer auf der Bellevuestrasse
seewärts. Auf dem Bahnübergang ist er mit seinem Auto stehen geblieben. Als er
den Motor nicht mehr starten konnte, verliess er das Fahrzeug. Kurz darauf
kollidierte der Interregio REX mit dem Fahrzeug und schob es rund 200 Meter vor
sich her. Dabei wurden mehrere bahntechnische Einrichtungen beschädigt. Der
Bahnverkehr wurde dadurch mehrere Stunden unterbrochen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Sittersdorf TG: Noch unbestimmte Verletzungen zog sich am Freitag ein
17-jähriger Jugendlicher zu, als er in Sitterdorf mit einem Auto in einen
Sattelschlepper prallte.
Nach ersten Erkenntnissen entwendete der 17-Jährige das Auto seines Vaters aus
der Garage an seinem Wohnort und unternahm damit eine Spritztour. Aus noch
ungeklärten Gründen verlor er gegen 10.45 Uhr auf der Industriestrasse fahrend
in einer Linkskurve die Kontrolle über den Wagen und prallte in einen parkierten
Sattelschlepper.
Durch die Kollision zog sich der Jugendliche noch unbestimmte Verletzungen zu.
Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. An den Fahrzeugen
entstand Sachschaden von insgesamt rund 30'000 Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Braunau SG: Ein 19-Jähriger Junglenker war am 2. März nach 10.45 Uhr
auf der Riethüslistrasse von Braunau in Richtung Tobel unterwegs. Wahrscheinlich
aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er in einer langgezogenen
Linkskurve die Kontrolle über sein Auto. Der Wagen geriet ins Schleudern, über
den linken Fahrbahnrand und kollidierte schliesslich mit einem Baum auf dem
Grundstück des Landgasthofs Riethüsli. Der Lenker wurde dabei aus dem Fahrzeug
geschleudert. Der Rettungsdienst brachte den schwer verletzten, jungen Mann in
Spitalpflege.
Zur Abklärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der
Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Das Bezirksamt Münchwilen ordnete beim Fahrer
eine Blut- und Urinprobe an. Am Unfallwagen entstand Totalschaden (überflüssige
Feststellung, wenn man sich das Bild anschaut).
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Zürich: Unbekannte Täter haben am frühen Montagmorgen, 1. März 2010,
einen Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich in Brand gesetzt. Die Polizei sucht
Zeugen.
Gegen 02:15 Uhr wurde bemerkt, dass beim provisorischen Standort der
Regionalwache Wiedikon, an der Morgartenstrasse 35, ein dort parkierter
Streifenwagen in Brand stand. Obwohl Schutz&Rettung Zürich das Feuer rasch
löschen konnte, entstand am Auto Totalschaden. Gemäss ersten Abklärungen von
Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich steht Brandstiftung im Vordergrund.
Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
BPZ / Stapo Zürich
Oberbüren SG: Am Freitag (26.02.2010) hat die Kantonspolizei St.Gallen
während sieben Stunden den Schwerverkehr im Raum Fürstenland kontrolliert. Es
wurden rund 100 Fahrzeuge kontrolliert. Zehn davon mussten wegen
Gewichtsüberschreitungen verzeigt werden. Ein Fahrzeuglenker wurde wegen
Nichteinhalten der Arbeitszeit- und Ruhezeit verzeigt. Bei fünfzehn weiteren
Chauffeuren waren diverse Tatbestände zu beklagen.
Im Rahmen dieser Kontrolle wurde auch ein regional ansässiger Landwirt mit
seinem landwirtschaftlichen Traktor kontrolliert. Die Beamten staunten nicht
schlecht, als ihnen mitgeteilt wurde, dass der Bauer seit 1986
Führerausweisentzug hat.
BPZ / Kapo St.Gallen
Bad Ragaz SG: Bei einem Selbstunfall auf der Staatsstrasse zwischen
Bad Ragaz und Mastrils wurden ein 23-jähriger Insasse eines Personenwagens
getötet und zwei Personen leicht verletzt. Das mit mehreren Personen besetzte
Auto war offensichtlich mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs, geriet ins
Schleudern und prallte heftig gegen eine Stallmauer.
Der mit mehreren Personen besetzte Wagen war kurz nach 07:30 Uhr in Richtung
Mastrils/GR unterwegs, als er ausgangs einer Linkskurve mit den rechten Rädern
über den Strassenrand geriet. Nach rund 120 Metern Schleuderfahrt rutschte das
Auto nach rechts in die angrenzende Wiese, überschlug sich und prallte
schliesslich gegen eine Stallmauer. Nach diesem Anprall blieb der Wagen auf dem
Dach liegen. Dabei wurde ein Fahrzeuginsasse so schwer verletzt, dass er noch
auf der Unfallstelle verstarb.
Vorerst war nicht gesichert wie viele Personen im Unfallfahrzeug mitfuhren und
wer das Auto gelenkt hatte. Da bezüglich der Anzahl der Fahrzeuginsassen sowie
des Fahrzeuglenkers auf Grund unterschiedlicher Aussagen Unklarheiten bestehen,
sind polizeiliche Ermittlungen und Abklärungen eingeleitet worden. Durch die
zuständige Staatsanwaltschaft wurden neben Blut- und Urinproben auch die
Sicherstellung und Untersuchung des Fahrzeuges sowie die Verhaftung Beteiligter
angeordnet.
Zwischenzeitlich hat sich der Fahrzeughalter, der ebenfalls auf der Unfallstelle
angetroffen werden konnte, vor dem Untersuchungsrichter als verantwortlicher
Lenker bekannt. Der 25-Jährige war zum Unfallzeitpunkt angetrunken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Mols SG: Zwei erfahrene Taucher im Alter von 38 und 48 Jahren sind am
Walensee, Höhe Bommerstein, beim Tauchen verunfallt. Nach einem Tauchgang auf 35
Meter sind sie gemäss jetzigen Erkenntnissen auf direktem Weg an die Oberfläche
gestiegen ohne die unbedingt mehrere Minuten dauernden Dekompressionshalte zu
vollziehen. Sie wurden in zum Teil kritischen Zustand mit der Rega in eine
Spezialklinik geflogen. Kurz nach 16.30 Uhr haben die beiden aus einer
Sechsergruppe den Tauchgang abgeschlossen und sind aufgestiegen. Dort stellten
zwei Kollegen fest, dass mit ihnen etwas nicht stimmte. Einer der beiden war
bereits bewusstlos
BPZ / Kapo St.Gallen.
Bazenheid SG: Ein 65-jähriger Mann ist am Donnerstagnachmittag
(25.02.10) mit seinem Auto in den Kehrichtbunker der Abfallverwertungsanlage
Bazenheid gestürzt. Er wurde dabei verletzt und musste mit dem Hubretter der
Feuerwehr Kirchberg aus seiner misslichen Lage befreit werden. Er wurde mit
Verdacht auf eine Beckenfraktur mit dem Rettungswagen ins Spital gefahren.
Kurz nach 14 Uhr fuhr der Verunfallte mit seinem Kehricht rückwärts zu einem
zugewiesenen Kehrichtbunker, um seinen Abfall ausladen zu können. Beim Anhalten
dürfte er das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt haben. Mit grosser Wucht
drückte er zuerst die Metallabschrankung zur Seite. Danach überfuhr er die 21 cm
hohe Sicherheitsmauer und stürzte rückwärts mit seinem Fahrzeug rund acht Meter
in den Kehrichtbunker hinab. Der Kranführer des Bunkers sah etwas Gelbes
vorbeifliegen und entdeckte dann zu seinem Schrecken das Auto, bevor es durch
weiteren Kehricht zugeschüttet, oder gar vom riesigen Greifer erfasst wurde.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Birmenstorf AG: Am Dienstagnachmittag, 15. Dezember 2009, hatten sich
zwischen Birmenstorf und Gebenstorf Eisbrocken von einem bis dahin unbekannten
Fahrzeug gelöst. Diese hatten die Windschutzscheibe eines entgegenkommenden
Kleinwagens durchschlagen und den Lenker am Kopf getroffen. Dieser hatte sich
dabei schwere Verletzungen zugezogen.
Die Kantonspolizei konnte inzwischen den mutmasslichen Verursacher ermitteln,
bei dem sich Eisplatten von einem Lastwagen gelöst hatten. Hinweise anderer
Automobilisten und umfangreiche Ermittlungen führten die Kantonspolizei zu einem
aargauischen Transportunternehmen und damit zum fraglichen Lastwagenfahrer.
Heute steht fest, dass der 38-jährige Deutsche ungefähr zum Zeitpunkt des
Verkehrsunfalls auf der Bruggerstrasse zwischen Birmenstorf und Gebenstorf
unterwegs war. Zudem hat die Kantonspolizei Erkenntnisse, dass er seinen
Lastwagen vor Antritt der Fahrt nicht vom Eis befreit hatte. Die Kantonspolizei
hat ihn nun verzeigt, weil er seinen Lastwagen in nicht vorschriftsgemässem
Zustand in Verkehr brachte. Zudem hat die Kantonspolizei verschiedene
Widerhandlungen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung (ARV) festgestellt.
BPZ / Kapo Aargau
Kreuzlingen A7 TG: Ein 39-jähriger Chauffeur fuhr mit seinem
Sattelmotorfahrzeug am Mittwoch, 24.02.2010 gegen 10 Uhr im Girsbergtunnel der
Autobahn A7 auf der Normalspur in Richtung Zürich. Aus noch ungeklärten Gründen
verlor dabei das Zugfahrzeug plötzlich Öl. Als ein nachfolgender 35-jähriger
Autolenker zum Überholen des Sattelmotorfahrzeuges ansetzte, verlor er auf dem
Ölfilm die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses schleuderte gegen den
Sattelschlepper und überschlug sich aufs Dach. Der 35-Jährige konnte das Auto
selbst verlassen. Er zog sich noch unbestimmte Verletzungen zu und wurde durch
den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt mehreren tausend Franken.
BPZ/ Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau
Gals BE: Am Montag, 22. Februar 2010, gegen 1940 Uhr, waren zwei
nebeneinander fahrende Radfahrer auf der Hauptstrasse zwischen Gals und Erlach
unterwegs in Richtung Erlach. Ein in gleicher Richtung fahrender Autolenker fuhr
den ohne Licht links rollenden Radfahrer an. Der 16-jährige Radfahrer wurde rund
30 Meter weggeschleudert. Nachdem ihm sofortige Erste Hilfe geleistet wurde,
musste er schwer verletzt mit einem Helikopter der REGA ins Spital geflogen
werden. Dort ist er seinen Verletzungen erlegen. Der rechts fahrende Radfahrer
und der Autofahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo Bern
Oftringen AG: Mehreren Anwohnern fiel ein VW Golf ohne
Kontrollschilder am Montagabend, 22. Februar 2010, in einem Oftringer
Wohnquartier auf. Gemäss den entsprechenden Meldungen kurvte das Auto mit stark
übersetzter Geschwindigkeit auf den dortigen Quartierstrassen herum. Prompt
verlor der Lenker die Herrschaft über den VW, worauf dieser von der Fahrbahn
abkam und auf der angrenzenden Wiese im Morast stecken blieb.
Als mehrere Personen den havarierten VW mit einem Mercedes-Benz aus der Wiese
schleppten, verständigten Anwohner die Kantonspolizei. Die Patrouille traf bei
einer privaten Garagenwerkstatt in der Nähe auf vier Burschen, die zugaben, am
Vorfall beteiligt zu sein.
Inzwischen konnte die Kantonspolizei klären, dass der VW Golf einem der
Jugendlichen gehört. Gemeinsam hatten sie am Montagabend an dem ausser Verkehr
gesetzten Fahrzeug Reparaturarbeiten ausgeführt. Einer davon - ein 16-jähriger
Serbe - wollte den VW testen und verursachte dabei den Selbstunfall. Nach
erfolglosen Bergungsversuchen riefen die Beteiligten einen 18-jährigen Kollegen.
Kurzerhand besorgte dieser den Mercedes-Benz eines Bekannten und schleppte damit
den VW auf festen Boden. Wie der VW war auch der Mercedes nicht eingelöst.
Als einziger der Beteiligten besitzt der 18-jährige Schweizer einen
Führerausweis für Motorwagen - dies allerdings erst seit zwei Wochen. Die
Kantonspolizei verzeigte ihn und nahm ihm den Führerausweis ab. Auch der
16-Jährige wurde zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Aargau
St. Peterzell SG: Eine 19-jährige Automobilistin hat sich am Montag
(22.02.10) bei der Polizei gestellt. Sie gab zu, dass sie frühen Sonntagmorgen
(21.02.10) auf der Dorfstrasse eine Kollision mit einem anderen Auto verursacht
hatte und nachher ohne Schadensregelung davonfuhr. Bei der Kollision war ein
Schaden von mehreren Tausend Franken entstanden.
BPZ / Kapo St.Gallen
Buchs SG: Am Mittwochabend fuhr eine 34-jährige Fahrzeuglenkerin auf
der Rheinstrasse von Buchs kommend in Richtung Autobahn-Anschlusswerk Buchs.
Dabei hatte sie an ihrem blauen VW Polo kein Licht. In der Dunkelheit war ihr
Fahrzeug dadurch schwer wahrzunehmen. Vor dem Kreisverkehr des
Autobahn-Anschlusswerks überholte die Lenkerin ein weiteres Fahrzeug und führte
ihre Fahrt unbeirrt auf der Gegenfahrbahn fort. Dabei fuhr sie in
entgegengesetzter Fahrtrichtung in den Kreisverkehr ein und verliess diesen
wieder in Richtung Industriegebiet Buchs. Glücklicherweise kam zu keinem
Verkehrsunfall.
BPZ / Kapo St.Gallen
Utzenstorf BE: Am Donnerstag etwa um 1645 Uhr, fuhr ein blauer
Kleinwagen von Utzenstorf in Richtung Kirchberg. Ausgangs Utzenstorf überholte
die Fahrerin trotz Gegenverkehr ein vor ihr fahrendes Auto. Zwei
entgegenkommende Autolenker konnten ihre Fahrzeuge zum Stillstand abbremsen. Ein
dritter Autolenker prallte mit seinem Fahrzeug auf den voran fahrenden Wagen auf
und stiess diesen ins erste abbremsende Auto. Verletzt wurde niemand. Die
Lenkerin des blauen Kleinwagens setzte die Fahrt ohne anzuhalten fort.
BPZ / Kapo Bern
Kreuzlingen TG: Gegen 13 Uhr entfernte sich beim Kreuzlinger
Hafenbecken ein handicapiertes 8-jähriges Mädchen von seinen Betreuern und
schritt auf der dünnen Eisschicht im Hafenbecken rund 30 Meter hinaus bis es
schliesslich einbrach. Um das Kind zu bergen, robbte darauf eine der beiden
jungen Betreuerinnen, ohne sich vorgängig zu sichern, auf dem Eis in Richtung
des verunfallten Kindes. Die 30-Jährige brach ebenfalls ein.
Die Verunfallten konnten dann durch zwei Polizisten der Kantonspolizei Thurgau
auf ein Boot gezogen und geborgen werden. Stark unterkühlt wurden die beiden
darauf an Ort durch den Rettungsdienst betreut und schliesslich in Spitalpflege
gebracht.
BPZ / Kapo Thurgau
Gossau SG: Nur leicht verletzt worden sind Zwillinge, welche am
Dienstagmorgen (16.02.2010), an der Andwilerstrasse, von einem Auto angefahren
wurden.
Eine 19-jährige Fahrzeuglenkerin fuhr von Andwil kommend in Richtung Gossau.
Infolge der beschlagenen Frontscheibe des Autos nahm sie die 8-jährigen
Zwillinge zu spät war, welche die Strasse auf dem Fussgängerstreifen
überquerten. Das Fahrzeug erfasst die beiden Mädchen. Dabei wurden sie nur
glücklicherweise nur leicht verletzt und mussten ins Kinderspital zur genaueren
Untersuchung gebracht werden. Für die Fahrzeuglenkerin gilt derselbe Tatbestand
wie eine Frontscheibe, die nur ungenügend von Eis oder Schnee gesäubert wurde.
BPZ / Kapo St.Gallen
Rupperswil AG: Einer Patrouille der Kantonspolizei wurde am frühen
Montagmorgen, 22. Februar 2010 in Rupperswil auf ein Auto aufmerksam, welches in
langsamer Fahrt auf der Waldstrasse der Aare entlang Richtung Fischerhütte fuhr.
Die Polizisten hielten das Fahrzeug an. Bei der Kontrolle des 63-jährigen
Schweizers stellten sie bald einmal fest, dass er unter Alkoholeinfluss stand.
Der durchgeführte Alcotest ergab einen Wert von sage und schreibe über 3
Promille. Weiter stellte sich heraus, dass der Mann bereits mit einem
Führerausweisentzug belegt ist und somit kein Motorfahrzeug lenken darf. Das
Auto wurde auf Verfügung des Bezirksamtes Aarau durch die Kantonspolizei
sichergestellt.
BPZ / Kapo Aargau
Kleindöttingen AG: In einer langgezogenen Rechtskurve kam das Auto
eines 47-jährigen Mannes von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen einen
Masten. Der Lenker kam bei der Kollision ums Leben. Die Unfallursache ist noch
unklar. Mit seinem VW Passat fuhr der Mann am Samstag um 23 Uhr auf der
Schulhausstrasse von Kleindöttingen in Richtung Eien/Böttstein. In einer
langgezogenen Rechtskurve kam der VW offensichtlich mit stark übersetzter
Geschwindigkeit links von der Strasse ab. Unmittelbar danach prallte er
ungebremst gegen den Masten einer Starkstromleitung.
Der 47-jährige Schweizer aus der Umgebung wurde bei der heftigen Kollision im
Autowrack eingeklemmt. Der Rettungsdienst konnte nur noch den Tod feststellen.
Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre
Ermittlungen aufgenommen. Vorsorglich wurde eine Blut- und Urinentnahme
angeordnet.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau
Windisch AG: Eine Patrouille der Regionalpolizei Brugg beobachtete am
Samstagnachmittag in Windisch, wie der Lenker eines schwarzen Mercedes Benz bei
einer Lichtsignalanlage trotz grün brüsk bremste. Dabei zwang er den
nachfolgenden Lenker eines Renault zum Anhalten. In der Folge stieg der
Mercedes-Fahrer aus und wollte beim Renault die Fahrertüre aufreissen. Dies
gelang nicht, weil der andere Automobilist alle Türen verschlossen hatte. Die
Polizisten schritten ein und bereinigten die Situation. Bei der folgenden
Befragung erklärte der 19-jährige Serbe, dass ihn der Renault-Lenker zuvor
provoziert habe. Daher habe er diesen zur Rede stellen wollen. Die Polizei nahm
dem 19-Jährigen den Führerausweis sofort ab.
Schliesslich fiel der Kantonspolizei am selben Samstagnachmittag beim Mc
Donald's-Restaurant in Oftringen ein BMW M5 auf. Wie sich zeigte war der Lenker
- ein 21-jähriger Schweizer - mit Führerausweisentzug belegt. Die Kantonspolizei
verzeigte ihn. Da Unklarheiten über die Besitzverhältnisse des teuren
Leasing-Autos bestanden, ordnete das Bezirksamt dessen Sicherstellung an.
BPZ / Kapo Aargau
Hunzenschwil AG: In der Nacht auf den Mittwoch liessen zwei Burschen
im Alter von 15 und 17 Jahren zwei Anhänger eine Böschung hinab rollen. Dabei
entstand Sachschaden. Die Kantonspolizei konnte beide ermitteln und zur
Rechenschaft ziehen. Eine Anwohnerin beobachtete die beiden Unbekannten, die
sich am 10. Februar 2010, um vier Uhr auf einer Baustelle herumtrieben. Die
aufgebotene Patrouille der Kantonspolizei stellte in der Folge fest, dass die
Unbekannten einen Kompressorwagen und einen Anhänger die dortige Böschung
hinabgerollt hatten. Die Täterschaft hatte sich bereits aus dem Staub gemacht.
Verräterische Fussspuren im Schnee führten die Polizisten allerdings zu einem
nahen Wohnhaus. Dort trafen sie auf einen 15-jährigen Türken und einen
17-jährigen Serben, beide alkoholisiert. Sie gaben schliesslich den Vandalenakt
zu. Wie sie sagten, seien sie die ganze Nacht «herumgehangen» und hätten sich
aus Langeweile zu dieser Tat hinreissen lassen. Während einer der beiden an der
fraglichen Adresse bereits in elterlicher Obhut war, brachte eine
Polizeipatrouille den zweiten an seinen Wohnort zurück.
Dübendorf: Bei einer Kollision zwischen einem sogenannten
Kompakttraktor mit Schneeräumschild und einer S-Bahnkomposition ist am
Mittwochmorgen (10.02.2010) in Dübendorf ein Gemeindemitarbeiter leicht verletzt
worden. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der 23-jährige Mann
war mit Schneeräumungsarbeiten auf dem Bahnhofgelände beschäftigt und vollzog
ein Wendemanöver auf dem Perron als eine S9 von Zürich herkommend einfuhr. Weil
sich der Fahrer ausschliesslich auf seine Räumarbeit konzentrierte, geriet er
mit dem Fahrzeugheck ins Lichtraumprofil des Nachbargleises, wo zur selben Zeit
ein Nahverkehrszug kreuzte. Zwischen Zug und Pfadschlitten kam es zur Kollision.
Durch den heftigen Aufprall wurde der Traktor etliche Meter weggeschleudert und
kam mit der Führerkabine auf dem gegenüberliegenden Gleis zum Stillstand. Nebst
der Kantonspolizei Zürich und den Rettungssanitätern stand der Lösch- und
Rettungszug der SBB im Einsatz. Der junge Gemeindearbeiter musste mit leichten
Verletzungen durch die Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der Lokführer und
die Passagiere wurden nicht verletzt.
BPZ / Kapo Zürich
Uzwil SG: Ein ungewöhnlicher Spielkamerad kam am Dienstagabend
(09.02.10) in einem Mehrfamilienhaus in die Wohnung einer Familie mit einem
10-monatigen Knaben. Die Familie befand sich gemeinsam in der Wohnstube, als
unter der Polstergruppe eine Schlange hervorkroch und mit dem Junior spielen
wollte. Vater, Mutter und Sohn verliessen darauf fluchtartig die Wohnung. Die
herbeigerufene Polizei fing das Reptil mit einer Hundefangschlinge ein und legte
es in einen Kissenanzug. Danach wurde das Tier einer Fachfrau übergeben. Woher
die rund 80 cm lange, ungiftige Königsnatter gekommen ist, konnte bisher nicht
abgeklärt werden. Alle Hausbewohner verneinten, Besitzer dieses Tieres zu sein.
BPZ / Kapo St.Gallen
Reutlingen ZH: Am Freitagabend sind auf der A1 in Reutlingen, Fahrbahn
Zürich, bei einem Zusammenstoss von zwei Personenwagen insgesamt fünf Personen
verletzt worden; eine davon schwer. Ein 37-jähriger Autofahrer fuhr um 18 Uhr
auf der A1 Richtung Zürich. Auf Gemeindegebiet Reutlingen geriet sein Wagen aus
zurzeit noch nicht geklärten Gründen über den rechten Fahrbahnrand hinaus und
schlitterte die Böschung hinauf.
Das Auto durchbrach den Wildzaun und kollidierte mit mehreren Büschen und einem
Baum. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrmals, rutschte die Böschung
hinunter und kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Ein Personenwagen eines
65-Lenkers fuhr mit voller Wucht in das stehende Fahrzeug. Dabei wurden die vier
Insassen des stehenden Fahrzeuges verletzt; der Lenker schwer. Dieser wurde mit
einem Helikopter der REGA ins Spital geflogen. Die drei Mitfahrenden und der
65-jährige Lenker des zweiten Wagens wurden mit Sanitäten ins Spital gebracht.
BPZ / Kapo Zürich
Rapperswil-Jona SG: Bei einem spektakulären Verkehrsunfall hat sich am
Freitagvormittag (12.02.2010), auf der A53, glücklicherweise ein 47-jähriger
Mann nur ganz leicht verletzt. Ein Lastwagen hatte den auf einem Anhänger
geladenen Traktor 'verloren'. In der Folge prallte ein Lieferwagen in den
querstehenden Lastwagen.
Der Anhängerzug fuhr auf der A53 von Hinwil in Richtung Rapperswil. Im
3-spurigen Bereich geriet der Lastwagen aus ungeklärten Gründen ins Schleudern.
Dabei löste sich ein Traktor, welcher sich auf dem Anhänger befand. Der
schleudernde Lastwagen blockierte die Fahrbahnen. Ein aus der Gegenrichtung
kommender Lieferwagen prallte frontal in den Anhänger. Dessen Lenker wurde
eingeklemmt und konnte leicht verletzt durch die Feuerwehr Rapperswil-Jona
befreit werden.
Die Autobahn A53 zwischen Rapperswil und Rüti musste während der Unfallaufnahme
gesperrt werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Zürich:
Am frühen Dienstagmorgen, 2. Februar 2010, kam es in Zürich-Höngg zu einem
spektakulären Busunfall. Kurz nach 05.15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Schweizer mit
einem VBZ-Gelenkbus der Linie 46 durch die Ottenbergstrasse stadtauswärts. In
einer Linkskurve verlor der Chauffeur aus bis jetzt ungeklärten Gründen
(Glatteis?) die Herrschaft über den Bus. Das Fahrzeug geriet plötzlich nach
links, überquerte die Gegenfahrbahn und das Trottoir, touchierte eine Hausmauer
und kam schliesslich in einem Garten zwischen zwei Häusern zum Stillstand.
Glücklicherweise blieb der Chauffeur dabei unverletzt und im Bus befanden sich
keine Fahrgäste. Auch hielten sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Passanten
oder andere Fahrzeuge in der näheren Umgebung des Unfallortes auf. Die genaue
Unfallursache ist unklar und wird nun durch die Staatsanwaltschaft Zürich sowie
den Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Der Sachschaden
beläuft sich auf rund 100'000 Franken. Die Ottenbergstrasse blieb aufgrund der
komplizierten Bergungsarbeiten in beiden Richtungen für jeglichen Verkehr
mindestens bis zum Mittag gesperrt.
BPZ / Stapo Zürich / Bild Stapo Zürich
Riedikon/Egg ZH: Zwei Kantonspolizisten wurden am Freitagabend in
Riedikon auf einen blauen Opel Corsa mit Zürcher Kontrollschildern wegen seiner
auffälligen Fahrweise aufmerksam. Mittels der Matrixleuchte „Stopp Polizei“
wollten sie den Personenwagen anhalten und einer Kontrolle unterziehen.
Plötzlich beschleunigte der Lenker sein Fahrzeug und entzog sich der Kontrolle.
Mit eingeschaltetem Blaulicht und Cis-Gis-Horn folgte die Patrouille dem
flüchtenden Fahrzeug Richtung Zentrum Uster. Vor dem verschlossenen Bahnübergang
wendete der Flüchtende sein Auto, wobei es beinahe zu einer Kollision mit dem
Patrouillenwagen kam.
In entgegengesetzter Richtung wurde die Flucht zurück über Riedikon und von dort
Richtung Egg fortgesetzt. Der Flüchtende überfuhr auf seiner Fahrt mehrere Male
mit hoher Geschwindigkeit Stoppstrassen und überholte andere Fahrzeuge trotz
Gegenverkehr oder an unübersichtlicher Stelle. Die nacheilenden Polizisten
verloren zeitweilig den Sichtkontakt zum Auto. Eine weitere beigezogene
Patrouille konnte mittels einer Nagelgurte das Fluchtfahrzeug bei Egg stoppen.
Mit platten Reifen versuchte der Lenker seine Fahrt fortzusetzen, kollidiert
jedoch kurz darauf mit einem Randstein. Der Mann verliess sein Fahrzeug und
flüchtete zu Fuss weiter. Er konnte aber kurze Zeit später durch die Polizisten
überwältigt und verhaftet werden.
Der im Bezirk Meilen wohnhafte, 25-jährige Mazedonier blieb unverletzt. Ihm
wurde der Führerausweis bereits im Jahr 2008 für unbestimmte Zeit entzogen. Er
wurde der Staatsanwaltschaft See / Oberland zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich
Hauenstein SO: Von Hauenstein kommend war am vergangenen Dienstag um
12.50 Uhr ein Landwirt mit seinem Traktor und Anhänger Richtung Trimbach
unterwegs. In der starken Rechtskurve ausserhalb des Dorfes kam das Gefährt auf
der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen. Dabei geriet das Zugfahrzeug über die
steil abfallende Böschung hinaus und der mit Dünger beladene Anhänger kam auf
der Fahrbahn zum Stillstand. Durch die Anhängerdeichsel wurde der Traktor
zurückgehalten und somit vor dem sicheren Absturz den steilen Abhang hinunter
gesichert. Der Traktorfahrer blieb daher beim Unfall unverletzt.
Zum Bergen des Traktors wurde die Regionalfeuerwehr Unterer Hauenstein,
Angehörige des Kreisbauamtes II und eine Spezialfirma mit Kran aufgeboten. Wegen
den aufwändigen Bergungsarbeiten muss der Untere Hauenstein bis gegen 16 Uhr für
den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben.
BPZ / Kapo Solothurn
Boningen SO: Ein Lieferwagenlenker verlor am Freitag kurz vor 7 Uhr
auf der Autobahn A1, Fahrtrichtung Zürich, seinen Anhänger. Wie sich später
herausstellte, war der Fahrer auf dem Normalstreifen unterwegs, als er nach dem
Rastplatz Gunzgen Süd, auf Gemeindegebiet von Boningen, bemerkte, dass der
Anhänger vom Zugfahrzeug getrennt war. Er fuhr herrenlos ca. 50 Meter hinter dem
«Iveco»-Lieferwagen auf dem Überholstreifen.
Dem Chauffeur gelang es in der Folge auf dem Pannenstreifen anzuhalten. Dort kam
der verlorene Anhänger ebenso, ca. 30 Meter hinter dem Zugfahrzeug, zum
Stillstand. Verletzt wurde niemand, es wurden auch keine weiteren Fahrzeuge
touchiert. Ladung und Gespann wurden bei der Kantonspolizei Solothurn in
Oensingen gewogen. Dabei stellte sich heraus, dass Zugfahrzeug und Anhänger
überladen waren. Das Gefährt wurde sichergestellt und wird von der
Motorfahrzeugkontrolle einer technischen Kontrolle unterzogen.
BPZ / Kapo Solothurn
Männedorf ZH: Bei der Kollision eines Personenwagens mit parkierten
Fahrzeugen in Männedorf ist am späten Sonntagabend grosser Sachschaden
entstanden. Gegen 22 Uhr 25 wurde ein dunkler Kleinwagen (VW Golf, Polo o.ä.)
auf der Glärnischstrasse Richtung Zürich gelenkt. Auf der Höhe der Liegenschaft
Nummer 192 geriet das Fahrzeug auf die linke Seite und prallte heftig gegen ein
geparktes Auto. Dieses wurde durch die Wucht rund drei Meter nach vorne
geschoben, wo es gegen ein weiteres Fahrzeug krachte. Der Unfallverursacher
entfernte sich mit seinem an der Front beschädigten Wagen von der Unfallstelle,
ohne sich bei den Fahrzeugbesitzern oder der Polizei zu melden.
BPZ / Kapo Zürich
Egerkingen SO: Ein Lastwagenchauffeur fuhr am Samstag um 9.10 Uhr nach
eigenen Aussagen in Egerkingen auf der mit Eis bedeckten Gäustrasse über die
Autobahnüberführung in Richtung Kreisverkehrsanlage Gäustrasse/Härkingerstrasse/Expressstrasse.
Da die Strasse in diesem Bereich leicht bergab verläuft, machte der Chauffeur
für ca. 1 Sekunde eine leichte Bremsung um sich zu vergewissern, wie sein
Sattelmotorfahrzeug reagiert.
Nachdem der die Bremse gelöst hatte, soll sich die Geschwindigkeit des «Scania»
vor der Kreiselanlage zunehmend vergrössert haben. In der Folge konnte der
Lenker sein Gefährt nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit der
rechten vorderen Ecke in das Heck eines vor der Kreisverkehranlage
stillstehenden Pw. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Auto im
Uhrzeigersinn um 180 Grad. Der Lastwagen drehte nach links ab, rutschte
seitwärts geradeaus weiter und kollidierte schliesslich in die Böschung der
Kreisverkehrsanlage, welche sich im Zentrum des Kreisels befindet.
Die Person im PW erlitt leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen allein entstand
Sachschaden von gegen 40 000 Franken. Auto und Lastwagen mussten von
Spezialfirmen geborgen werden.
BPZ / Kapo Solothurn
Brunnadern SG: Unwahrscheinliches Glück hatte am Donnerstagmorgen
(04.02.2010) ein 27-jähriger Personenwagenlenker. Er fuhr von der Wasserfluh her
in Richtung Brunnadern. In einer starken Linkskurve geriet das Fahrzeug aus
unbekannten Gründen geradeaus über die Fahrbahn. Es stürzte ca. 40 Meter das
steile und mit viel Schnee bedeckte Waldtobel hinunter. Eine zufällig in
derselben Richtung fahrende Rettungssanitäterin sah nur noch, wie die
Rücklichter eines weit vorausfahrenden Wagens plötzlich verschwanden. Sie hielt
an der betreffenden Stelle an, alarmierte die Rettungskräfte und kletterte
vorsichtig ins Tobel hinunter. Dort war der Verunfallte bereits selbständig aus
dem total demolierten Auto gekrochen, klagte jedoch über starke Schmerzen.
Durch
den aufgebotenen Rettungsdienst wurde er transportfähig gemacht und vermittels
Seilwindenrettung durch einen REGA-Helikopter aus dem Waldtobel geborgen und ins
Spital geflogen. Hätte die Rettungssanitäterin die letzten Sekunden des Unfalles
nicht gesehen, wäre vermutlich lange Zeit niemand auf den im Tobel liegenden
Kleinwagen und dessen verletzten Fahrer aufmerksam geworden. Womöglich wäre der
Verunfallte sogar an seinen Verletzungen gestorben oder in der Kälte erfroren.
Die Unfallursache wird abgeklärt. Dass die vorderen Reifen ungenügendes Profil
aufwiesen und hinten zwei verschiedene Sommerreifen mit anderen Dimensionen
montiert waren, muss in die Abklärungen miteinbezogen werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen
Schärding AT: In Schärding hat am Freitag ein Lkw die Fassade des
mittelalterlichen Passauer Tors zum Einsturz gebracht. Der Lastwagen streifte
bei der Durchfahrt den Torbogen, worauf die mittelalterliche Fassade von der
Mauer stürzte. Der ungarische Lastwagenlenker wollte seinen Kühlsattelzug in den
Morgenstunden durch das mittelalterliche, mit einer gut signalisierten
Maximalhöhenanzeige versehene Stadttor fahren.
Obwohl das viel zu hohe Dach des Kühlaufliegers schon bei der Einfahrt in den
Torbogen Kratzgeräusche verursachte, habe der 41-jährige Lenker offenbar
geglaubt, mit Gasgeben werde es schon klappen, heisst es bei der Polizei. Der
Schaden war aber bereits angerichtet. Nachdem der Laster durch das sogenannte
Passauer Tor gefahren war, stürzte die Fassade auf einer Fläche von etwa 30
Quadratmetern ein und gab den Blick auf ein untergebrachtes Vereinslokal frei.
Das Gebäude ist seitdem nicht mehr begehbar, so die Gemeinde. Ein Fresko aus dem
Jahr 1951 an der Fassade, das Maria mit dem Kind flankiert von zwei Engeln
zeigte, wurde zur Gänze zerstört. Der ungarische Lenker konnte erst einige
Kilometer entfernt, zwischen Schärding und Schardenberg, angehalten werden.
Noch streitet er ab, vom „Unfall“ etwas bemerkt zu haben. Dies, obwohl er auf
dem Dach seines Lkw noch eine respektable Ansammlung von Mauerresten mitführte,
einer war sogar während der Fahrt vom Lastwagen gestürzt.
Zur Einvernahme des Fahrers musste ein Dolmetscher hinzugezogen werden. Die
Bilder sprechen für sich, wir ersparen uns jeden weiteren Kommentar.
BPZ / Red. Austria / Bilder PD
Lengnau BE: Am Mittwochmorgen kam es in Lengnau gleich zu zwei
Selbstunfällen an demselben Ort. Am 13. Januar 2010, etwa um 0630 Uhr, fuhr ein
roter Kleinwagen von Grenchen herkommend durch die Ortschaft Lengnau. Nach dem
Abbiegen von der Solothurnstrasse in die Badmattstrasse verlor der Lenker/die
Lenkerin auf der schneebedeckten Fahrbahn der dortigen starken Linkskurve die
Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte in der Folge mit einer Hauswand.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr die Person davon. Knapp 15 Minuten
später ereignete sich an derselben Stelle ein zweiter, gleichgearteter
Selbstunfall. Der Lenker des zweiten verunfallten Wagens wartete jedoch das
Eintreffen der Polizei ab. Er wurde beim Unfall nicht verletzt.
BPZ / Kapo Bern
Oensingen SO: Am Dienstag wurden während mehrerer Stunden anlässlich
einer gezielten Schwerverkehrskontrolle durch die Spezialisten der
Verkehrstechnik der Kantonspolizei Solothurn 32 Sattelmotorfahrzeuge angehalten
und kontrolliert. Es kam zu insgesamt 13 Anzeigen, ein Fahrzeug war überladen.
Bei zwei Fahrzeugen konnten ca. 5 cm dicke Eisplatten auf der Aufliegerplane
festgestellt werden. Des Weiteren verloren beide Sattelmotorfahrzeuge während
der Fahrt auf der Autobahn mehrmals grössere Eisbrocken. Die Erfahrung zeigt,
dass dies zu schweren Verkehrsunfällen führen kann.
Beide Fahrer wurden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht und müssen
mit einem sehr empfindlichen Bussgeld rechnen. Die Chauffeure durften erst
weiterfahren, nachdem die Aufliegerplanen vom Eis befreit worden waren.
BPZ / Kapo Solothurn
Wädenswil ZH: Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagmorgen
(11.01.2010) in der Region Neubüel in Wädenswil eine verkehrspolizeiliche
Kontrolle mit Schwerpunkt „Lieferwagen“ durchgeführt. Während rund fünf Stunden
wurden auf der Zugerstrasse 62 Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. 22
Personen (!) mussten verzeigt werden. Dies mehrheitlich wegen überladenen
Lieferwagen, ungenügender Sicherung der mitgeführten Ladung oder wegen
abgelaufener Abgaswartung. Bei 21 Fahrzeugen wurden kleinere Mängel beanstandet.
BPZ / Kapo Zürich
Niederuzwil SG: Eine Polizeipatrouille hat am Samstagabend (09.01.10)
auf der Gupfenstrasse in Niederuzwil einen 32-jährigen Automobilisten
angehalten, der kaum aus dem Auto sah. Er hatte vor der Abfahrt auf der
Frontscheibe ein Loch von lediglich auf 25 x 25 cm freigekratzt. Die restlichen
Autoscheiben waren völlig mit Eis bedeckt. Um in Linkskurven überhaupt etwas
sehen zu können, hatte der Automobilist die Scheibe auf seiner Seite
heruntergelassen. Der Automobilist wurde ans Untersuchungsamt Gossau verzeigt.
BPZ / Kapo St.Gallen
Mörigen BE: Am Sonntagabend endete die Fahrt für eine Automobilistin
im Bielersee.
Am Sonntag, 10. Januar 2010, um etwa 2150 Uhr, wollte eine Automobilistin auf
der Seestrasse, einem schmalen Weg, rückwärts fahren. Offenbar waren ihr die
Bedeutung und der Zweck von Aussenspiegeln unbekannt, jedenfalls kam das
Fahrzeug von der Strasse ab und landete im Bielersee. Die Lenkerin konnte sich
selber aus dem kalten Wasser retten. Mittels Seilwinde barg die Seepolizei den
Personenwagen. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich
aber auf einige 10'000 Franken.
BPZ / Kapo Bern
Bazenheid SG: Mit Auto von eisiger Strasse in Bach gerutscht Am
Samstagmorgen (09.10.2010) rutschte ein 18-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen
über den Fahrbahnrand der Zwizachstrasse hinaus. Sein Auto kam erst im Bachbett
zum Stillstand.
Kurz nach 0800 Uhr beabsichtigte der 18-jährige Deutsche, sein Auto auf der
Zwizachstrasse zu wenden. Beim Einbiegen auf die vereiste Zwizachstrasse war er
zu schnell unterwegs und ausserdem auf sein Navigationsgerät konzentriert. In
der Folge rutschte sein Fahrzeug quer über die Fahrbahn und dort über den
rechten Strassenrand hinaus. Anschliessend rutschte das Auto vorwärts das
Wiesenbord hinunter und kam schliesslich mit der Front im Bachbett zum
Stillstand. Der Unfalllenker und sein gleich alter Beifahrer blieben bei diesem
Unfall unverletzt.
BPZ / Kapo St.Gallen
Oensingen BE: Auf der Autobahn A1 bei Oensingen fiel am Dienstag um 18
Uhr einer Patrouille der Kantonspolizei ein Lieferwagen mit Anhänger wegen der
Ladung und der langsamen Fahrweise auf. Bei der anschliessenden Kontrolle des
Gespanns auf dem Autobahnstützpunkt in Oensingen stellten die Verkehrspezilisten
fest, dass beim Tandemanhänger an der Hinterachse ein Rad fehlte. Dadurch wurde
das Gesamtgewicht des Anhängers von über zwei Tonnen nur noch von einer Achse
getragen, welche dadurch um 66% überladen war. Zudem wurde auch die
Reifentragkraft bei Weitem überschritten.
Nach Aussage des Lenkers will er kurz nach dem Belchentunnel auf der Autobahn A2
eine starke Rauchentwicklung am Anhänger festgestellt haben. Danach habe er auf
dem Rastplatz Teufengraben angehalten und festgestellt, dass die
Rauchentwicklung offensichtlich von einem Rad stammte. Kurzerhand demontierte
der Fahrer das beschädigte Rad von der zweiten Achse seines Tandemanhängers und
fuhr danach ohne Ersatzrad weiter.
Der Anhänger wurde durch die Polizei sichergestellt und kann erst nach erfolgter
Reparatur wieder in Verkehr gesetzt werden. Der Lenker wird bei der
Staatsanwaltschaft entsprechend zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Bern
Hunzenschwil AG: Wegen einer vereisten und beschlagenen Frontscheibe
verursachte am Montag, 4. Januar 2010, gegen 6.30 Uhr in Hunzenschwil eine
Automobilistin einen Selbstunfall. Die Kantonspolizei verzeigte neben ihr auch
weitere Automobilisten, die mit vereisten Scheiben unterwegs waren. Zudem wurde
ein Lastwagenfahrer verzeigt, dessen Fahrzeug Eisbrocken verlor.
In ihrem Mitsubishi war die 22-jährige Frau auf der Hauptstrasse unterwegs. Weil
die Frontscheibe des Autos vereist und beschlagen war, sah die Frau nicht, dass
sie in die Fahrbahnmitte geriet. Dort prallte das Auto frontal gegen einen
Inselschutzpfosten. Die junge Frau blieb unverletzt. Am Auto entstand hingegen
Totalschaden im Umfang von rund 6'000 Franken.
Unabhängig von diesem Verkehrsunfall hielt die Kantonspolizei zur gleichen Zeit
gezielt Ausschau nach Autos, deren Frontscheiben nur ungenügend vom Eis befreit
waren. Prompt wurden weitere drei solche Automobilisten festgestellt und zur
Anzeige gebracht.
Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Frontscheiben und mindestens die
beiden vorderen Seitenscheiben sowie die Aussenspiegel vom Eis befreit werden
müssen. Die Kantonspolizei führt regelmässig Kontrollen durch und verzeigt
fehlbare Lenker konsequent.
Im Lauf des Vormittags meldete ein Automobilist von der A1 bei Oftringen, dass
bei einem in Richtung Zürich fahrenden Lastwagen ständig Eisbrocken auf die
Fahrbahn fielen. Eine Patrouille der Kantonspolizei konnte den Lastwagen etwas
später anhalten. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die Plane des Aufbaus
tatsächlich mit Eis bedeckt war, vom dem sich laufend Brocken lösten. Die
Kantonspolizei verzeigte den Lenker.
BPZ / Kapo Aargau
Kiesen BE: Am Montag überholte gegen 22.00 Uhr ein von Rubigen
herkommender Autolenker mit übersetzter Geschwindigkeit auf dem Überholstreifen
der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Oberland mehrere Fahrzeuge. Auf Höhe der
Einfahrt Kiesen geriet der Wagen in einer leicht ansteigenden Rechtskurve ins
Schleudern, drehte sich und prallte frontal gegen die Mittelleitplanken. Mehrere
Fahrzeuge hielten an und Insassen wollten zu Hilfe eilen, als der Fahrer aus dem
total beschädigten Wagen stieg. Er behändigte im Auto zwei kleinere Hunde und
flüchtete mit ihnen zu Fuss in Richtung Aare. Bei einer sofort eingeleiteten
Suche, an der auch ein Diensthund eingesetzt wurde, konnte der Lenker gegen 0030
Uhr angehalten werden. Ein bei ihm angeordneter Atemlufttest fiel positiv aus.
Daher wurde ihm der Führerausweis abgenommen und er musste sich einer
Blutentnahme unterziehen.
Kurze Zeit später nahte auf dem Überholstreifen ein zweites Auto und prallte
trotz Vollbremsung des Lenkers auf das noch auf der Fahrbahn stehende erste
Unfallfahrzeug auf. Dieser Wagen drehte sich ebenfalls um die eigene Achse und
kam mehrere Dutzend Meter weiter total beschädigt auf dem Überholstreifen zum
Stillstand. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Ein durchgeführter Atemlufttest
verlief jedoch mit über 0,8 Gewichtspromillen positiv, weshalb auch bei ihm eine
Blutentnahme angeordnet und sein Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen
wurde.
BPZ / Kapo Bern
Rupperswil AG: Am Neujahrsmorgen gegen 5 Uhr wurde die Kantonspolizei
Aargau zu einem Selbstunfall nach Rupperswil gerufen. Eine 27-jährige
PW-Lenkerin war mit ihrem Smart von der T5 Richtung Wildegg zu schnell in den
Kreisel gefahren. Beim Aufprall hob das Fahrzeug ab und flog gegen 20 Meter
durch die Luft. Anschliessend prallte das Fahrzeug in das angrenzende Waldstück.
Die Fahrzeuglenkerin und ihre 21-jährige Beifahrerin mussten verletzt ins Spital
eingeliefert werden. Eine Blut- und Urinentnahme wurde angeordnet. Der Smart
erlitt Totalschaden im Betrag von ca. Fr. 20'000.00; der Landschaden beträgt ca.
Fr. 5'000.00.
BPZ / Kapo Aargau
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