Kurzmeldungen 2011

Rolls-Royce wegen Raserei beschlagnahmt

Zug ZG: Am Freitagvormittag (17. Juni 2011) meldeten Verkehrsteilnehmende der Zuger Polizei, dass auf der Autobahn A4 mehrere in England immatrikulierte Luxusfahrzeuge in rasantem Tempo in Richtung Verzweigung Blegi unterwegs seien. Eine zivile Polizei-Patrouille stiess auf der Autobahn A4a bei Baar auf eines der Autos. Eine Nachfahrt war nicht möglich. Das signalisierte Fahrzeug war so schnell unterwegs, dass es die Polizisten erst beim Autobahnende in Sihlbrugg (Gemeinde Baar) stoppen konnten.

Der 32-jährige Lenker aus Grossbritannien und seine zwei Mitfahrer gaben an, anlässlich der sogenannten Dodgeball Rally 2011 am Tag zuvor in London aufgebrochen zu sein. Sie seien nun auf dem Weg nach St. Moritz GR; Ziel der Rally sei schliesslich St. Tropez. Nach Südfrankreich gelangte der Rolls-Royce Phantom Coupé allerdings nicht: Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug liess den Wagen sofort beschlagnahmen. Darüber hinaus musste der Lenker ein Bussendepositum von 3'000 Franken leisten.

Zur Zeit wertet die Zuger Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verfügbare technische Daten aus, um weitere Erkenntnisse zu den effektiv gefahrenen Geschwindigkeiten zu gewinnen. Die Behörden gehen von massiven Geschwindigkeitsübertretungen aus.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Strolchenfahrt mit Militärlastwagen endet mit Überschlag

Brugg AG: In der Nacht entwendeten Unbekannte auf dem Waffenplatz einen Militärlastwagen. Im Gelände überschlug sich der Lastwagen und blieb stark beschädigt liegen. Der Militärlastwagen des Typs Saurer 6 DM war auf dem Gelände des Waffenplatzes Brugg abgestellt. Die unbekannte Täterschaft schlug die Seitenscheibe ein und stieg in die Kabine. Auf noch ungeklärte Weise gelang es dem unbekannten Lenker, den Motor zu starten (wahrscheinlich überbrückt, denn mit einem Universalschlüssel hätte er auch die Fahrertüre öffnen können).

Er steuerte den Lastwagen dann auf die Militärstrasse und fuhr in Richtung der Aarebrücke nach Vogelsang. Aus dieser Strecke verliess er die Strasse und brachte das zweiachsige Fahrzeug auf der angrenzenden Wiese anhand der unübersehbaren Spuren offensichtlich gezielt zum Driften. Dabei überschlug sich der Lastwagen und blieb auf dem Dach liegen. In der Folge kletterte die Täterschaft aus der Kabine und machte sich aus dem Staub.

Eine Patrouille der Grenzwacht fand den havarierten Lastwagen am Sonntag, 19. Juni 2011, kurz vor sechs Uhr und rief die Kantonspolizei. Noch ist unklar, wann genau sich der Verkehrsunfall ereignete. Der Sachschaden am Lastwagen beläuft sich auf mindestens 50'000 Franken. Da eine beträchtliche Menge Öl austrat musste die Kantonspolizei einen Betrieb anfordern, der rund vier Kubikmeter verschmutzten Erdreichs ausbaggerte und wegführte. Ferner entstand auf der Wiese Landschaden.

Anmerkung der Red.: Der Verdacht liegt nahe, dass es sich bei dem oder den Fahrzeugdieb(en) um fachkundige Personen gehandelt hat. Kein ziviler Lastwagen verfügt über eine derartige halbautomatische Schaltung wie die Saurer 6 und 10 DM der Schweizer Armee. Es ist allerdings nicht so, dass ein nicht auf diesem Fahrzeugtyp geschulter Lenker keinen Meter damit fahren, beziehungsweise herum hopsen kann. Aber je nach Länge der Standzeit ist auch der Luftvorrat erschöpft, wodurch die Bremsen bei laufendem Motor bis zum Erreichen des Betriebsdruckes von 6 bar blockiert sind. Ausser natürlich, der Wagen war am Vortag an einem Fahrtrainingskurs unterwegs. Für den Fall, dass es sich um Jugendliche handeln sollte, wären sie eventuell den „Jungmotorfahrern“ zuzuordnen, was zu einem Politikum führen würde.//rb

BPZ / Kapo Aargau / Bilder Kapo Aargau

Anhänger kippt und prallt in entgegenkommendes Auto

Baar ZG: Ein 62-jähriger Mann fuhr am Mittwochmorgen (22. Juni 2011) mit seinem Auto auf der Neuheimerstrasse in Richtung Baar. Kurz nach 07:00 Uhr kam ihm beim Baarburgrank ein 48-jähriger Automobilist mit Anhänger entgegen. Aus noch nicht bekannten Gründen kippte der Anhänger plötzlich zur Seite und prallte mit dem Fahrzeug des 62-Jährigen zusammen. Während der Anhänger auf der Fahrbahn zum Stillstand kam, wurden die beiden Autos ins angrenzende Wiesland geschleudert. Glücklicherweise wurde beim Unfall niemand verletzt. Es entstand jedoch ein Sachschaden von rund 30'000 Franken.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Zuviel Hast ist ungesund

Wetzikon ZH: Der 47-jährige Chauffeur eines Linienbusses fuhr um 17.45 Uhr am Freitagabend auf der Tösstalstrasse von Bäretswil Richtung Wetzikon Zentrum. Nach einem Halt bei der Bushaltestelle fuhr er weiter Richtung Zentrum, derweil ein 46-jähriger Fussgänger dem Bus von links nach rechts die Strasse überquerend entgegenlief. Der Fussgänger klopfte an den bereits fahrenden Linienbus und versuchte, die automatische Türöffnung zu drücken. In der Folge geriet er mit einem Bein unter das hinterste rechte Rad des Fahrzeuges. Mit schweren Beinverletzungen musste der Verunfallte mit einem Helikopter ins Spital gebracht werden.
BPZ / Kapo Zürich

Blechsalat

Oberbuchsiten / A1 SO: Auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich kam es am Dienstagnachmittag bei Oberbuchsiten im stockenden Kolonnenverkehr zu einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Ein Lenker fuhr am Dienstag, 14. Juni 2011 um 16.30 Uhr, mit seinem Citroën auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich. Auf Gemeindegebiet von Oberbuchsiten kam der Verkehr ins stocken. Folglich verringerte der Citroën-Fahrer seine Geschwindigkeit. Ein ihm folgender Lastwagen mit Anhänger bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab und schaltete die Warnblinkanlage ein. Die Kolonne wurde immer langsamer und der Chauffeur musste schlussendlich eine Vollbremsung einleiten.

Trotzdem kam es zu einer Kollision mit dem Citroën. Durch den Aufprall schleuderte der PW auf den Überholstreifen, wo er mit einem Lieferwagen kollidierte. In Folge dessen kam der Lieferwagen von der Fahrbahn ab und kam schlussendlich mit der Front in der Leitplanke zum Stillstand. Der Lastwagen war in dieser Zeit noch immer in Bewegung. Der Chauffeur versuchte diesen auf den Pannenstreifen zu lenken. Dabei stiess er mit dem Lieferwagen zusammen. Der Lenker des Citroën wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Der Nachteil geräuscharmer Schienenfahrzeuge

Seon AG: Am Mittwoch, 22. Juni 2011, kurz vor 18 Uhr fuhr ein 34-jähriger Türke in Seon Richtung Lenzburg. Er wollte daraufhin die Geleise der SBB-Strecke zwischen Lenzburg und Beinwil am See überqueren und links abbiegen. Zu dieser Zeit nahte aus Richtung Beinwil am See ein Zug, worauf es zum Zusammenprall kam. Der Lenker, der offenbar die praktisch lautlos anrollende Zugskomposition übersah, wurde nicht verletzt. Sein Opel Corsa jedoch muss als Totalschaden abgeschrieben werden.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Fahren müsste man halt auch noch können

Hofstetten-Flüh SO: Zwei junge Schweizer im Alter von 19 und 22 Jahren haben in der Nacht zum Donnerstag ab einer Baustelle in Bättwil einen «Pneubagger» entwendet. Anschliessend unternahmen die Beiden mit dem Gefährt eine «Spritztour». Gegen 4.15 Uhr verlor der Lenker des Fahrzeuges in einem Waldstück, auf Gemeindegebiet von Hofstetten-Flüh, die Herrschaft über das Gefährt. Dieses kippte in der Folge auf die linke Seite. Dabei zog sich einer der Beteiligten schwere Handverletzungen und der andere leichte Beinverletzungen zu. Beide mussten mit der Ambulanz in ein Spital eingewiesen werden. Bei der Tatbestandesaufnahme stellte die Polizei fest, dass beide Beteiligte alkoholisiert waren, worauf eine Blutentnahme angeordnet wurde. Zudem ist keiner von ihnen im Besitze eines entsprechenden Führerausweises.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Sekundenschlaf mit jähem Erwachen

Uzwil SG: Ein Personenwagen ist auf der Autobahn in einen Wohnanhänger geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugkombination gegen die Mittelleitplanke geschoben. Der Anhänger überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Ein 11-jähiges Kind musste ins Spital gebracht werden. Beim Lenker wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis entzogen. Die Autobahn musste für kurze Zeit gesperrt werden.

Der 23-jährige Lenker des Personenwagens fuhr auf dem Normalstreifen in Richtung St. Gallen. Unmittelbar vor der Ausfahrt Oberbüren/Uzwil geriet er aufgrund seiner Müdigkeit in einen 'Sekundenschlaf'. Dabei bemerkte er nicht, dass sich vor ihm ein Personenwagen mit angekoppeltem Wohnanhänger befand. Das Fahrzeug prallte frontal und ungebremst gegen das Heck des Anhängers. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugkombination gegen die Mittelleitplanke geschoben. Den Wohnanhänger überschlug es und kam auf dem Dach liegend, in der Mitte der Fahrbahn, zum Stillstand.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Auf der Strasse liegender Fussgänger überrollt

Eschenbach LU: Am Dienstag um 23.45 Uhr, lief ein Fussgänger auf dem linkseitigen Trottoir an der Luzernerstrasse in Eschenbach Richtung Ballwil. Aus noch unbekannten Gründen fiel der 70-jährige Fussgänger auf die Strasse und blieb dort liegen. Ein aus Richtung Ballwil herannahendes Auto konnte nicht mehr ausweichen und überrollte die liegende Person. Der Fussgänger verstarb noch auf der Unfallstelle.
BPZ / Polizei Luzern

Sowas darf einfach nicht passieren!

Zürich ZH: Einen besonderen Schutzengel hatte ein 4-jähriges Mädchen, als es an der Bahnhofstrasse nach einem Kontakt mit einer Steigleitung durch einen Stromschlag lediglich mittelschwer verletzt wurde. Gegen 17.00 Uhr war das Kind mit seinen Eltern an der Bahnhofstrasse bei der Tramhaltestelle „Rennweg“. Um die Wartezeit zu verkürzen, turnte das Kind zwischen einer Sitzbank und einem Kandelaber herum. Dabei berührte das Mädchen mit einer Hand die metallene Armlehne der hölzernen Sitzbank und mit der anderen Hand das metallene Steigrohr der Einspeiseleitung zur Fahrleitung der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ).

Weil das Steigrohr zu diesem Zeitpunkt wegen eines technischen Defektes unter Spannung stand, erlitt das Kind einen Stromschlag von 600 Volt und wurde dabei unter die Sitzbank geschleudert. Die erschrockenen Eltern brachten ihre 4-jährige Tochter sofort ins Kinderspital. Dort stellte sich heraus, dass sich das Mädchen glücklicherweise „nur“ beide Handflächen verbrannt hatte. Das Kind konnte das Spital inzwischen wieder verlassen. Vertreter der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben Kontakt mit den Eltern aufgenommen und sich entschuldigt. Die später durch das Spital informierte Stadtpolizei rückte an die Tramhaltestelle aus.

Vor Ort bemerkten Spezialisten des Forensischen Instituts, dass es an der Einspeiseleitung offenbar zu einem Isolationsdefekt gekommen war. Im Normalfall löst dies einen Kurzschluss zum geerdeten Kandelaber aus, welcher automatisch dazu führt, dass die Stromzufuhr unterbrochen wird. Nach bisherigen Erkenntnissen der Forensiker war der Kandelaber nicht ordnungsgemäss geerdet was dazu führte, das das Steigrohr unter rund 600 Volt Gleichspannung stand. Spezialisten der Verkehrsbetriebe Zürich schalteten den Strom ab und trennten anschliessend die Einspeiseleitung von der Fahrleitung. Die fehlerhafte Installation wurde umgehend demontiert. Die VBZ hat eine Überprüfung aller Einspeisestellen angeordnet.
BPZ / Stapo Zürich

Carkontrolle – fünf Gesellschaftswagen stillgelegt

Emmenbrücke LU: Die Luzerner-Polizei führte in Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt Luzern eine Carkontrolle durch. Fünf Gesellschaftswagen mussten wegen Nichtbetriebssicherheit stillgelegt werden. Während fünf Stunden wurden insgesamt 13 Cars auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes Luzern kontrolliert. Dabei handelte es sich um drei Schweizer sowie zehn ausländische Gesellschaftswagen. Die angehaltenen Fahrzeuge wurden einer technischen Kontrolle unterzogen.

Acht Cars mussten beanstandet, fünf davon stillgelegt werden. Davon waren ausschliesslich ausländische Unternehmungen betroffen. Bei den Beanstandungen handelte es sich um mangelnde Bremswirkungen bei den Cars und Nichteinhaltung der Arbeits- und Ruhezeitverordnung. Ein Gesellschaftswagen ohne Passagiere musste sogar abgeschleppt werden. An drei verschiedenen Rädern dieses Cars fehlten Bremsscheiben bzw. Bremsklötze.

Für die Passagiere von zwei der beanstandeten Cars musste die Weiterreise mit Ersatzfahrzeugen organisiert werden. Während der fünfstündigen Kontrolltätigkeit standen insgesamt 22 Polizisten / Polizistinnen sowie sieben Mitarbeiter des Strassenverkehrsamtes Luzern im Einsatz.
BPZ / Polizei Luzern / Bilder Polizei Luzern

Fussgänger sucht Handy auf Autobahn

Trübbach SG: Am Mittwoch 19.25 Uhr, hat die Polizei einen 52-jährigen Mann im Mittelstreifen entdeckt. Es stellte sich heraus, dass der Mann sein Handy auf der Autobahn A13 verloren hatte. Zuvor hatte er es auf dem Autodach deponiert. Der 52-Jährige nahm die Ausfahrt Sargans und fuhr zurück nach Trübbach. Er parkierte sein Fahrzeug und lief zu Fuss auf dem Autobahn-Pannenstreifen Richtung Sevelen, um sein Handy zu suchen. Er fand es auf dem Mittelstreifen der Autobahn. Vor Ort griff ihn die Polizei auf und führte ihn zu seinem Auto zurück. Der Fussgänger musste eine Einsatzgebühr bezahlen.
BPZ / Kapo St.Gallen

210 km/ auf der Autobahn - drei Generationen an Bord

Wil SG: Mit einer Geschwindigkeit von 210 km/h wurde am Samstagabend (11.06.2011) auf der Autobahn A1 ein Personenwagen gemessen worden. Das Fahrzeug wurde von einer 27-jährigen Mazedonierin in Richtung St.Gallen gelenkt. Auf dem Rücksitz sassen ein zwei- und sechsjähriges Kleinkind sowie dessen Grossmutter. Die 27-Jährige musste das Fahrzeug lenken, weil dem beifahrenden Ehemann der Führerausweis bereits vor über zwei Jahren entzogen wurde. Die Kontrolle hatte zudem einen weiteren positiven Nebeneffekt. Die Lenkerin gab an, durch den Blitz des Radars aus einem Sekundenschlaf geweckt worden zu sein.
Auf Verfügung des Staatsanwaltes wurden das Auto und die Kontrollschilder sichergestellt.
BPZ / Kapo St.Gallen

Schlange in Radkasten

Wil SG: Am Montagmittag wurde der Kantonspolizei gemeldet, dass sich in einem Radkasten eines Personenwagens eine Schlange befinde. Beim Eintreffen der Polizisten schaute ihnen das Tier aus einem Speichenzwischenraum der Felgen entgegen. Einem Spezialisten des Walter Zoo's gelang es das Tier, welches sich zwischenzeitlich in den Radkasten zurückgezogen hatte, einzufangen.

Bei der ca. 150 cm langen Schlange dürfte es sich mit grösster Wahrscheinlichkeit um eine ungiftige Äskulapnatter handeln. Ihr Verhalten deutet auf ein freilebendes Tier hin. Der Lebensraum des Reptils ist unter anderem auch der Kanton Tessin. Ob sie nun auch in der nördlichen Schweiz vorkommt, wird abgeklärt. Wie sie genau unter den Personenwagen kam und welche Strecke sie als blinde Passagierin zurücklegte, wird wohl nie geklärt werden können…
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Egal – ich will da durch!

Selzach SO: Bei der Kollision eines Lastwagens mit einer Eisenbahnüberführung sind am Donnerstagmorgen in Selzach zwei Personen verletzt worden. Zudem wurde eine Erdgas- und Telefonleitung beschädigt. Der Unfallplatz musste wegen des ausströmenden Gases weiträumig abgesperrt werden. Auf dem Leinweg in Selzach war am Donnerstag, 12. Mai 2011 um 7.20 Uhr ein Lastwagen in nördlicher Richtung unterwegs. Beim Durchfahren der SBB-Unterführung kollidierte der auf dem Lastwagen fest montierte Ladekran, welcher offensichtlich nach dessen Benützung nicht in die Ruhestellung gebracht worden war, mit der Stirnseite der Brücke. Bei der Kollision wurden eine Erdgasleitung sowie zwei Telefonkabel beschädigt, die an der Brücke montiert waren. Der Chauffeur und sein Mitfahrer erlitten Verletzungen, welche die Einweisung in ein Spital erforderlich machten. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von einigen 100'000 Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Lastwagen kollidiert auf A1 mit Pannenfahrzeug

Staad/Buchen SG: Am Dienstagvormittag ist auf der Autobahn A1, Fahrrichtung Rheineck-St. Gallen ein 26-jähriger Lenker eines Lastwagens heftig mit zwei Fahrzeugen kollidiert, die auf dem Pannenstreifen abgestellt waren. Personen wurden nicht verletzt. Auf der Autobahn A1 Höhe Buchen war ein defekter Lastwagen auf dem Pannenstreifen abgestellt. Dahinter hatte ein Personenwagen parkiert. Dessen Lenker war dabei, den Defekt am Lastwagen zu beheben. Kurz nach 8 Uhr fuhr ein 26-jähriger Lastwagenchauffeur auf der Autobahn Richtung St. Gallen. Dabei geriet er aus Unaufmerksamkeit nach rechts. Höhe Buchen kollidierte er heftig seitlich mit den beiden auf dem Pannenstreifen parkierten Fahrzeugen. Glück hatte dabei der Lastwagenmechaniker, der zum Unfallzeitpunkt unter dem defekten Lastwagen hantierte. Bei der Streifkollision wurde die Blache des unfallverursachenden Lastwagens aufgeschlitzt und die Ladung über die beiden Fahrspuren verteilt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Früh übt sich…

Kreuzlingen TG: Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch in Kreuzlingen einen 16-Jährigen angehalten, der auf der Autobahn A7 einen Personenwagen gelenkt hatte. Der im Kanton Thurgau wohnhafte Schweizer fiel gegen 7 Uhr auf der Autobahn A7 in Richtung Kreuzlingen durch seine Fahrweise auf. Er schloss mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Überholspur zu einem Lieferwagen auf, betätigte die Lichthupe und überholte, als der die Fahrbahn freigab. Kurz danach bog er hinter einem Patrouillenwagen der Kantonspolizei Thurgau wieder ein. Auf Grund des Fahrmanövers wurde der Lenker zur Kontrolle angehalten. Dabei stellte es sich heraus, dass er das Mindestalter für das Führen eines Personenwagens noch nicht erreicht hat, demzufolge keinen Führerausweis besitzt, das Auto über das Internet erworben und die am Wagen befestigten Kontrollschilder vom Auto seiner Mutter entwendet hatte.
BPZ / Kapo Thurgau

Frischluftauto

Löhningen SH: Am Freitagnachmittag (13.03.2011) hat sich in Löhningen eine Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen ereignet. Eine Personenwagenlenkerin beabsichtigte von der Fabrikstrasse nach links in die Hauptstrasse einzubiegen. Gleichzeitig nahte auf der Hauptstrasse von rechts ein Lastwagenfahrer welcher im Begriff war, die zur Zeit in seiner Fahrbahn signalisierte Baustelle zu umfahren. Dazu hatte er den linken Richtungsblinker gesetzt. Die wartende Automobilistin interpretierte die Richtungsanzeige als beabsichtigte Einfahrt in die Fabrikstrasse und fuhr in die Hauptstrasse ein. Dabei kam es zu einer seitlichen Kollision mit dem Lastwagen. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. Der beschädigte Personenwagen musste durch eine Bergungsfirma abtransportiert werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Gut daneben ist auch getroffen

Beromünster LU: Am 12.05.2011, kurz nach 2130 Uhr, fuhr ein 20-jähriger Lenker mit seinem Auto auf der Hauptstrasse von Beromünster Richtung Menziken. Im Gebiet Winon geriet das Fahrzeug ins Schleudern, kam von der Fahrbahn, verfehlte eine Brücke und stürzte über 10 Meter tief in den Bach Wyna. Der Lenker, sowie seine beiden Mitfahrerinnen konnten sich selbständig aus dem Wrack befreien. Der Lenker und eine 23-jährige Mitfahrerin wurden mit leichten und eine 49-jährige Mitfahrerin mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gefahren.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Wenn man die PS nicht im Griff hat

Autobahn A1 SG: Am Montagmorgen (16.05.2011) kurz vor 8 Uhr ist auf der Autobahn A1, Fahrrichtung Rheineck-St. Gallen, ein 29-jähriger Automobilist mit seinem Ferrari verunfallt. Er hatte auf der feuchten Fahrbahn zu vehement beschleunigt und war danach ins Schleudern geraten. Nach der Kollision mit der Leitplanke kam das Fahrzeug stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Lenker und Mitfahrerin blieben unverletzt. Der Sachschaden ist enorm.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Super-Knautschzone (aber möglichst ohne Passagiere)

Neuenkirch A2 LU: Ein 63-jähriger Italiener und ein 33-jähriger Russe fuhren am Mittwoch, 18. Mai 2011 mit ihren Autos in dieser Reihenfolge auf der Autobahn A 2 Richtung Süden. Auf der Höhe der Raststätte Neuenkirch musste der italienische Wagenlenker infolge eines Rückstaus abbremsen. Der deutsche Autofahrer prallte massiv in das Heck des abbremsenden Wagens. Beim Unfall wurde der 63-jährige Lenker sehr schwer verletzt und in kritischem Zustand durch den Rettungswagen des Sanitätsnotrufes 144 ins Luzerner Kantonsspital Luzern gefahren. Der russische Autofahrer erlitt einen Schock.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Kamikaze-Fahrer

Baden AG: Wenige Minuten vorher fiel der Polizei das schwarze Auto mit Zürcher Kontrollschildern bereits auf der Autobahn A1 bei Würenlos auf. Mit stark übersetzter Geschwindigkeit fuhr der Lenker in Richtung Baregg, danach via Ausfahrt Neuenhof in Richtung Baden. Ein zweites Polizeifahrzeug fuhr mit mehreren hundert Metern Abstand in die gleiche Richtung. Bei der Schulhauskreuzung in Baden überholte der Renaultfahrer die stehende Kolonne links und fuhr bei Rot über die Kreuzung. Die Polizisten folgten darauf mit besonderer Warnvorrichtung und gelangten schlussendlich zum bereits verunfallten, total beschädigten Auto, dessen Lenker, welcher später im Spital seinen Verletzungen erlag, nicht mehr ansprechbar war.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Schlimmer Kommunikationsfehler

Sennwald SG: Am Dienstagnachmittag (02.05.2011), ca. 14.40 Uhr, ist bei einem Arbeitsunfall in Sennwald ein Mann verletzt worden. Er musste durch die Feuerwehr mit unbestimmten Verletzungen von einem Kran geborgen werden. Anschliessend flog die Rega den 40-Jährigen ins Spital.

Auf dem Firmenareal ist ein beweglicher Hoch- oder Portalkran fix montiert. Mit diesem kann auf einer geleiseähnlichen Vorrichtung hin und her gefahren werden. Damit können am Boden gelagerte Metallteile verschoben werden. Nach jetzigen Erkenntnissen begab sich der Verunfallte für Unterhaltsarbeiten auf den Kranausleger. Ohne dies zu beachten, setzte der Kranführer die Laufkatze auf dem Ausleger in Betrieb. Diese erfasste den Arbeiter, der zwischen der mobilen Kabine (Laufkatze) und einer Querverstrebung eingeklemmt wurde. Dabei zog er sich unbestimmte Verletzungen zu. Aufgrund der schwierigen Patientenbergung wurde die Feuerwehr mit dem Hubretter aufgeboten. Der Notarzt und die Rettungssanitäter versorgten den Patienten, bevor dieser mit der Rega ins Spital geflogen wurde.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Anm. d. Red.: Ein höchst fataler Betriebsfehler, der sich niemals hätte ereignen dürfen. Obwohl der Kran mit einer direkt an die Laufkatze gekoppelten Fahrerkabine versehen ist, kann er auch per Fernsteuerung vom Boden her bedient werden. Letzteres traf im vorliegenden Fall zu. Der Kranführer schaute offenbar gar nicht nach oben. Bei Reparatur-oder Kontrollarbeiten am Kran muss jedoch definitiv sichergestellt sein, dass dieser keinesfalls von einer Zweitperson ohne ausdrücklichen Befehl des Reparateurs in Bewegung gesetzt werden kann. Hier hätte der Reparateur die Fernsteuerung entweder aus dem Fernbedienungsbereich hochziehen, oder unübersehbar mit einer Warntafel versehen müssen. Am Hauptschalter kommt normalerweise eine sogenannte „Totenkopftafel“ zur Anwendung, um zu verhindern, dass irgend jemand versehentlich den Strom einschaltet. Dies wäre Sache des Reparateurs gewesen. Auch wenn der Reparateur direkt an der unter Strom stehenden Motorsteuerung arbeitet, müssen Fremdbedienungen ausgeschlossen sein. / rb

Kurzes Gedächtnis

Sevelen SG: Doppeltes Pech hatte am Freitagnachmittag ein 28-jähriger Motorradlenker. Zweimal fuhr an der Hauptstrasse in eine Radarkontrolle. Das erste Mal passierte er die Kontrollstelle mit 114 km/ anstelle der erlaubten 80 km/h. Eine Viertelstunde später kehrte er von Buchs nach Sevelen zurück. Diesmal hatte er es eiliger. Sein Zweirad wurde beim Kontrollpunkt mit 153 km/h gemessen. Der 28-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.
BPZ / Kapo St.Gallen

Offenbar anders überlegt

Romanshorn TG: Taucher der Kantonspolizei Thurgau haben in der Nacht zum Samstag im Fährhafen von Romanshorn ein Auto aus dem See geborgen. Ein 35-jähriger Mann wollte sich gemäss eigenen Angaben das Leben nehmen und fuhr mit seinem Auto kurz nach 21 Uhr über die Fähranlegestelle ins Hafenbecken. In der Folge (wahrscheinlich infolge des kalten Wassers, das ins Fahrzeug eindrang) verliess er das sinkende Auto und konnte sich selbständig ans Ufer retten, er blieb unverletzt.
BPZ / Kapo Thurgau

Happy End für eine Ziege

Bern BE: Einen Einsatz der besonderen Art haben am Donnerstagmorgen zwei Polizisten der Kantonspolizei Bern geleistet. Eine Ziege nutzte offenbar das schöne Wetter für eine Erkundungstour in der Stadt Bern. Ein Passant hatte die Ziege am Donnerstag kurz nach 0930 Uhr am Viktoriarain in Bern eingefangen und rief die Polizei. Eine Patrouille rückte daraufhin zu dem Tier aus und nahm dieses in Empfang. Nach einer kurzen Fresspause für die Ziege bei der Polizeiwache am Waisenhausplatz und einigen Abklärungen wurde das Tier in ein Tierheim in der Umgebung gefahren. Der Besitzer konnte kurze Zeit später ausfindig gemacht werden. Die Ziege war aus einem Gehege in der Lorraine ausgerissen. Zurück im Stall des Besitzers nahm die Geschichte ein glückliches Ende. Die Ziege brachte noch am selben Abend ein kleines Zicklein zur Welt.
BPZ / Kapo Bern / Bild Kapo Bern

Ein gebrochener Arm genügte nicht

Lütisburg SG: Am Mittwochabend (20.04.2011), um 21.30 Uhr, ist ein Rollerfahrer bei einem Selbstunfall auf der Jonschwilerstrasse verletzt worden. Der 17-Jährige fuhr von Jonschwil kommend in Richtung Unterrindal. Auf Höhe Sonnenberg verlor er nach einer Linkskurve die Herrschaft über sein Fahrzeug und geriet über den rechten Fahrbahnrand hinaus, wo er zuerst gegen einen Holzpfosten prallte und danach zu Fall kam. Der 17-Jährige brach sich dabei den linken Arm. Den rechten Arm hatte der Rollerfahrer bereits im Gips, da er diesen schon eine Woche vorher gebrochen hatte.
BPZ / Kapo St.Gallen

Schrottfahrerin

Wagenhausen TG: Bei einem Selbstunfall in Wagenhausen wurde am Donnerstag eine 50-jährige Autofahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Die Autofahrerin war kurz nach 16 Uhr auf der Hauptstrasse von Stein am Rhein in Richtung Schaffhausen unterwegs. In Wagenhausen geriet sie aus noch ungeklärten Gründen über die Gegenfahrbahn hinaus und kollidierte dort mit mehreren parkierten Autos. Die 50-Jährige wurde dabei verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist einige zehntausend Franken gross. Die Feuerwehr Wagenhausen entfernte den ausgelaufenen Treibstoff. Bei der Unfallverursacherin wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Neu: Lokomotive geklaut

Winterthur ZH: Unbekannte haben über das Osterwochenende in Winterthur beim Rangierbahnhof bei einer Strolchenfahrt mit einem Schienentraktor einen Schaden von mehreren tausend Franken angerichtet. Die unbekannte Täterschaft hat sich beim Bahnareal an der unteren Vogelsangstrasse Zutritt zur kleinen Rangierlokomotive verschafft, diese auf bisher unbekannte Art in Betrieb gesetzt und, bevor die Lok schliesslich entgleiste, eine Wegstrecke von einigen hundert Metern zurückgelegt. Am Rollmaterial wie auch an mehreren Weichen entstand ein enormer Sachschaden. Nebst der Kantonspolizei Zürich standen ein Untersuchungsleiter des UVEK sowie die Berufsfeuerwehr der SBB im Einsatz.
BPZ / Kapo Zürich

Angsttraum jedes Kipperchauffeurs

Winterthur ZH: Ein 57-jähriger Chauffeur fuhr am Mittwochmorgen um 08.30 Uhr mit seinem Sattelmotorfahrzeug rückwärts eine Rampe hoch, welche aus Bauschutt bestand. Während dem Leervorgang des Sattelanhängers gab der aufgeschüttete Boden unter den rechten Hinterachsen nach. Dabei kippte der Lastwagen auf die rechte Fahrzeugseite. Der Lenker verletzte sich mittelschwer im Rücken- und Oberkörperbereich. Er wurde mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Am Fahrzeug entstand massiver Sachschaden vom mehreren zehntausend Franken. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur abgeklärt.
BPZ / Kapo Zürich

PW schwimmt im Fluss

Birmenstorf AG: Am Samstagnachmittag gegen halb 3 Uhr, meldete ein 20-jähriger PW-Lenker, dass sein Kleinwagen in die Reuss gerollt sei. Der PW-Lenker hatte sein Fahrzeug ca. 50 m unterhalb der Reussbrücke in Birmenstorf parkiert. Plötzlich sah er wie sein 'herrenloses' Fahrzeug die Böschung hinunter in die Reuss rollte. Das Fahrzeug wurde ca. 50 m den Fluss hinunter getrieben bis es durch Steine im Flussbett gebremst wurde. Mit Hilfe eines Traktors konnte der Kleinwagen aus dem Fluss gezogen werden. Die Kantonspolizei Aargau veranlasste eine technische Abklärung am Personenwagen. Es soll Klärung bringen, warum der PW ins Rollen kam.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Grossdumper überschlagen

Uznach SG: Am Montag (18.04.2011), um 17.10 Uhr, ist auf der Kiesstrasse entlang dem Linthkanal ein Dumper gekippt. Der Lenker zog sich eher leichte Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht.
Ein 69-jähriger Arbeiter fuhr mit einem 17.5 Tonnen schweren Dumper und beabsichtigte, geladenen Kies in Richtung Kanal zu kippen.
Währenddessen rutschte das Gefährt rechts ab und überschlug sich dabei. Der Arbeiter konnte sich selbst aus der Situation befreien. Der Dumper musste mit einem Spezialfahrzeug geborgen werden. Die Feuerwehr Uznach richtete eine Ölsperre ein, um ausgelaufenes Öl aufzufangen.
BPZ / Kapo Thurgau / Bilder Kapo Thurgau

Rätselhafter Lastwagenunfall

Münsingen BE: Am Mittwochvormittag, 20. April 2011, um zirka 1100 Uhr war ein Lastwagenlenker auf der Autobahn A6 von Thun in Richtung Bern unterwegs. Kurz vor der Einfahrt zur Raststätte in Münsingen kam das Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte frontal mit der Signaltafel "Raststätte Münsingen". Der verunfallte Fahrer wurde bis zum Eintreffen einer Ambulanz durch Passanten und Angehörigen der Kantonspolizei Bern reanimiert. Er konnte jedoch nur noch tot geborgen werden.
BPZ / Kapo Bern

Im Krimi abgeschaut

Islikon TG: Bei einem Selbstunfall in Islikon wurde am Dienstagabend ein 20-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Der Autofahrer war gegen 18.45 Uhr auf der Gachnangerstrasse in Richtung Gachnang unterwegs. Gemäss eigenen Angaben bog er in die Bleichewiesestrasse ab und zog dabei die Handbremse. Vermutlich wollte er auf diese Weise eine rasante Kehrtwende vollführen. Bei diesem Manöver verlor er allerdings die Kontrolle über sein Auto, worauf sich dieses überschlug. Der leicht verletzte Autofahrer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Alkoholisierter „Carchauffeur“

Thayngen SH: Am Donnerstagmorgen (14.04.2011) wurde ein deutscher Reisecar, besetzt mit einer Schulklasse, durch die Grenzwache am Zollamt Thayngen angehalten und kontrolliert. Dabei konnten beim Chauffeur des Reisecars Alkoholsymptome festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemlufttest ergab ein Resultat von 1,27 Promille. Durch eine Patrouille der Schaffhauser Polizei wurde der alkoholisierte Carchauffeur anschliessend ins Kantonsspital Schaffhausen gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Chauffeur musste ein Bussendepositum von mehreren tausend Franken hinterlegen und zudem wurde er umgehend mit einem Fahrverbot für die Schweiz belegt. Durch das Reiseunternehmen wurde ein Ersatzchauffeur organisiert, mit welchem die Schulklasse ihre Reise nach Frankreich fortsetzten konnte.
BPZ / Polizei Schaffhausen

Heiliger Bimbam

Deitingen SO / A1: Am Freitagabend, 15. April 2011, gegen 19.45 Uhr informierte ein Autofahrer die Polizei, weil auf der A1 ein Lastwagen in Schlangenlinien in Richtung Zürich fährt. Die Kantonspolizei Solothurn konnte den in Österreich zugelassenen Lastwagen mit Anhänger kurz darauf antreffen und für eine eingehende Kontrolle anhalten. Ein durchgeführter Alkohol-Atemtest verlief negativ. Allerdings stellte sich heraus, dass der Lenker keine aktuellen Dokumente über die Arbeits- und Ruhezeiten mit sich führte. Am Fahrzeug waren unter anderem die Elektrik des Anhängers nicht mit dem Lastwagen verbunden, ein Stossdämpfer defekt und die inneren Reifen mangelhaft. Weil sich die gesamte Fahrzeugkombination in einem schlechten Zustand befindet, hat die Kantonspolizei den Wagen aus dem Verkehr gezogen und sichergestellt.
BPZ / Kapo Solothurn

Wieder einmal: Übersehen

Neukirch TG: Eine 53-jährige Lenkerin kam nach 18 Uhr mit ihrem Personenwagen aus Gaishäusern und wollte die Bahnhofstrasse Richtung Glausenhaus überqueren. Aus noch ungeklärten Gründen übersah sie dabei das auf der Bahnhofstrasse in Richtung Egnach fahrende Motorrad. Trotz versuchtem Ausweichmanöver des 50-jährigen Motorradfahrers kam es zur Kollision. Der Mann zog sich schwere innere Verletzungen zu. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
BPZ / Kapo Thurgau

Verlorener Tank auf der Autobahn

Wiedlisbach BE: Auf der Autobahn A1 bei Wiedlisbach hat am Mittwochabend ein unbekannter Fahrzeuglenker einen Transporttank verloren. In der Folge kollidierten nacheinander zwei Personenwagen mit dem Hindernis. Ein Fahrzeuglenker wurde leicht verletzt. Die Polizei sucht den Eigentümer des Tankes oder Zeugen. Ein auf dem Überholstreifen der Autobahn A1, Richtung Bern fahrender Automobilist kollidierte am Mittwoch, 13. April 2011 um 23.35 Uhr mit einem auf der Fahrbahn liegenden Transport- oder Lagertank. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Behälter auf die gegenüberliegende Fahrbahn geschleudert, wo er auf dem Normalstreifen zu liegen kam. Ein Richtung Zürich fahrender Fahrzeuglenker konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen. Sein Auto kollidierte mit dem Tank und anschliessend, nach einer Schleuderfahrt über die Fahrbahn, mit der Leitplanke ausserhalb des Pannenstreifens. Beim Aufprall erlitt der Lenker leichte Verletzungen. Der Transporttank mit Metallverkleidung dürfte von einem Last- oder Lieferwagen gefallen sein, welcher Richtung Bern unterwegs war.
BPZ / Kapo Bern / Bild Kapo Bern

Bäume sind unnachgiebig

Dornach SO: Bei einem Selbstunfall auf Hochwaldstrasse ist am Sonntagmorgen, 17. April 2011, der 65-jährige Lenker eines grauen Peugeots schwer verletzt worden. Aus bisher unbekannten Gründen geriet er gegen 9.20 Uhr in einer leichten Rechtskurve zwischen Hochwald und Dornach von der Fahrbahn ab, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte frontal in einen Baum. Mit schweren Verletzungen wurde er in ein Spital gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Am Wagen entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Anhängerzug überschlägt sich mehrmals

Bütschwil SG: Am Dienstagnachmittag (05.04.2011), um 14.50 Uhr, hat sich auf der Libingerstrasse ein Selbstunfall ereignet, bei dem es einen Lastwagen überschlug. Der 39-jährige Chauffeur fuhr mit seinem Lastwagen und einem Anhänger für Langholz von Bütschwil in Richtung Libingen.

Auf Höhe Taastich kam der Lenker aus noch ungeklärten Gründen über den rechten Fahrbahnrand hinaus. Im weichen Wiesenboden gruben sich die Räder ein, worauf es den Anhängerzug das steile Bord hinunter mehrmals seitlich überschlug.
Auf halbem Weg riss es den Anhänger vom Zugfahrzeug. Der dreiachsige Lastwagen kam auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand. Kaum zu glauben: der Chauffeur blieb unverletzt. Der Sachschaden ist jedoch beträchtlich.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bilder Kapo St.Gallen

Kein Kommentar

Emmenbrücke LU: 10. April 2011. Am Samstagmorgen ereignete sich in Schüpfheim auf der Hauptstrasse eine heftige Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Motorradfahrer. Der Zweiradlenker wurde dabei schwer verletzt. Die in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeuge fuhren innerhalb einer Kolonne Dorf einwärts. Im Gebiet Unterdorf beabsichtigte der Zweiradlenker die lockere Fahrzeugkolonne zu überholen. Als er sich auf der Gegenfahrbahn befand, bog vor ihm die Lenkerin eines Personenwagens plötzlich nach links ab. Dabei kam es zu einer heftigen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Zweiradlenker kam dabei samt Maschine zu Fall. Er wurde dabei schwer verletzt und musste mit der REGA nach dem Inselspital Bern überflogen werden.
BPZ / Polizei Luzern

Dort hätten die Dachelemente nicht hingehört

Dottikon AG: Ein mit Dach-Fertigelementen aus Holz beladener Anhänger war an einem Toyota Landcruiser angekuppelt. Dessen 50-jähriger Lenker fuhr am Donnerstag Dintikon her auf der Bahnhofstrasse an die Einmündung in die Wohlerstrasse heran. Dort bog er nach links in Richtung Othmarsingen ab. Beim Beschleunigen verrutschte die ungenügend gesicherte Ladung, wodurch der Anhänger kippte und auf der Seite liegen blieb. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Anhänger sowie an der Ladung beläuft sich auf rund 30'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Das falsche Auto rechts überholt

Hünenberg ZG: Eine zivile Patrouille der Zuger Polizei fuhr kurz am Sonntag vor 13:15 Uhr auf der Autobahn A4 von Cham in Richtung Süden auf dem Überholstreifen. Im dortigen Baustellenbereich überholte ein 28-jähriger Schweizer mit seinem Töff das Polizeiauto rechts. Der Mann schob sich an weiteren Fahrzeugen auf der falschen Spur vorbei und zwang diese zum Abbremsen. Danach bretterte er mit knapp 60 km/h zu viel auf dem Tacho in Richtung Verzweigung Rütihof, wie die Nachfahrmessung ergab. Bei der Ausfahrt Rotkreuz zogen die Polizisten den 28-Jährigen schliesslich aus dem Verkehr. Der Mann musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Weiter wurden an seinem Zweirad technische Mängel festgestellt, was weitere Abklärungen zur Folge haben wird.
BPZ / Zuger Polizei

Unfug fordert Schwerverletzten

Wil ZH: Mit einem Seil verbunden liess sich ein 25-jähriger Mann mit einem Gleitschirm von einem Geländewagen in die Höhe ziehen. Nachdem er abgehoben und sich zirka 20 Meter über dem Boden befand, riss plötzlich das Zugseil. Augenblicklich geriet der Gleitschirm ins Trudeln und stürzte mit dem Mann mit voller Wucht zu Boden. Mit schweren Rückenverletzungen musste der Verunfallte mit der REGA ins Spital gebracht werden. Polizeiliche Abklärungen ergaben, dass er über keine Gleitschirmausbildung verfügt. Den gebrauchten Gleitschirm hatte er von privater Seite erworben.
BPZ / Kapo Zürich

Alleinfahrer

Uznach SG: Der 55-jährige Zeitungsverteiler parkierte sein Fahrzeug an der Grynaustrasse und betätigte die Fussfeststellbremse. Auf dem Rücksitz sassen seine beiden 7-jährigen Zwillinge. Während er die Zeitungen verteilte, rollte sein Fahrzeug rückwärts. Einer der beiden Zwillinge bemerkte dies und sprang aus dem Fahrzeug. Dabei stürzte er und zog sich leichte Verletzungen am Kopf und am rechten Arm zu. Das führerlose Fahrzeug krachte dann in die Hausfassade der dortigen Polizeistation. Das an Bord verbliebene Kind blieb unverletzt.
BPZ / Kapo St.Gallen

„Hilfsbereite“ Polizei

Lenzburg/A1 AG: Am Mittwoch wurde eine Patrouille der Kantonspolizei im Baustellenbereich der Autobahn A1, Fahrbahn Bern auf ein Pannenfahrzeug bei Lenzburg aufmerksam.
Der Peugeot wies einen platten Vorderreifen auf. Obwohl der Lenker bereits mit dem Radwechsel begonnen hatte, boten ihm die Polizisten ihre Hilfe an. Die „Hilfsaktion“ nahm dann eine für den Fahrer, einem 39-jährigen Franzosen mit Wohnsitz im Kanton St. Gallen, eher unwillkommene Wende, als die Polizisten bei ihm einen deutlichen Alkoholgeruch registrierten. Der Atemlufttest ergab denn auch einen Wert von über 1.9 Promille. Aufgrund dieses Sachverhalts nahm die Polizei dem Fehlbaren den Führerausweis auf der Stelle ab und führte in zwecks Blutentnahme ins Spital. BPZ / Kapo Aargau

Wechselblinklichter sollte man nicht übersehen

Seon AG: Mit einem BMW näherte sich die 20-jährige Schweizerin am Sonntag auf der Talstrasse dem Bahnübergang. Die junge Frau wollte in die Seetalstrasse einmünden und missachtete dabei das eingeschaltete Wechselblinklicht. Vom Bahnhof her näherte sich in diesem Moment eine Komposition der Seetalbahn. Obwohl die Lokomotivführerin ein Warnsignal gab und sofort eine Vollbremsung einleitete, erfasste der Triebwagen den BMW und schob ihn mehrere Meter vor sich her. Die 20-Jährige wurde bei der heftigen Kollision leicht verletzt. Am Auto entstand Totalschaden. Der Sachschaden am Zug, der glücklicherweise noch keine hohe Geschwindigkeit erreicht hatte, beläuft sich auf rund 15'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Armeefahrzeug ausgebrannt

Solothurn SO: In der Nacht zum Freitag, 25. März 2011, kurz vor 2.30 Uhr, fing auf dem Vorplatz einer Garage an der Krummturmstrasse in Solothurn ein parkiertes Armeefahrzeug (DURO) aus vorerst unbekannten Gründen an zu brennen. Durch Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Solothurn konnte das in Vollbrand stehende Fahrzeug in der Folge gelöscht werden. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung wurden zwei in der Nähe abgestellte Fahrzeug sowie die Fassade des Garagenbetriebes ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die gesamte Schadensumme dürfte mehrere zehntausend Franken betragen. Zur Klärung der Brandursache wurden Spezialisten der Brandermittlung beigezogen. Deren Untersuchungen haben ergeben, dass der Brandausbruch infolge eines technischen Defekts im Bereich der elektrischen Verkabelungen erfolgt ist. Eine Vorsatzhandlung (Brandstiftung) kann ausgeschlossen werden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Durch Lokomotive tödlich verletzt

Sevelen SG: Am Dienstagnachmittag (22.03.2011) ist beim Bahnübergang Weidweg eine jüngere Person von einer Einzellok erfasst und tödlich verletzt worden. Weshalb sich das Opfer trotz geschlossener Barrieren auf dem Bahnübergang aufgehalten hatte, muss noch abgeklärt werden. Auch die Identität der Person ist Gegenstand von weiteren Ermittlungen.
Ob die Person womöglich auf der falschen Seite der Barriere die Zugsdurchfahrt abgewartet hatte?
BPZ / Kapo St.Gallen

Spektakulärer Unfall auf Autobahn

Hünenberg A4 : Kurz nach 05:00 Uhr fuhr ein 44-jähriger Lastwagenchauffeur am Freitagmorgen (25. März 2011) auf der Autobahn A4 in Richtung Luzern. Kurz vor der Verzweigung Rütihof geriet sein Anhänger ins Schlingern. Die Autobahn wird dort zurzeit auf sechs Streifen ausgebaut. Lastwagen und Anhänger durchschlugen die provisorischen Leitplanken, sogenannte 'Mini Guards',und gerieten auf die Gegenfahrbahn. Die Fahrzeugkombination kollidierte dort mit zwei entgegenkommenden Autos frontal. Während der Lastwagen zur Seite fiel, schleuderte der Anhänger von der Fahrbahn und kippte - immer noch an der Deichsel hängend - über die Brüstung der über die Holzhäusernstrasse führenden Autobahnbrücke.

In den drei beteiligten Fahrzeugen sass je ein Mann. Glücklicherweise verletzten sie sich alle nur leicht. Die beiden Automobilisten (21 und 55) konnten das Spital bereits wieder verlassen. Der 44-jährige Lastwagenchauffeur bleibt zur Überwachung eine Nacht unter ärztlicher Aufsicht. Ein Schutzengel muss über der Unfallstelle gewacht haben, betrachtet man die Bilder der Zerstörung.

Heikle Bergungsarbeiten

Ein Pneukran musste den voll beladenen Lastwagen und den Anhänger anheben. Die Fahrzeugkombination eines Grossverteilers war mit Frischware (Früchte und Gemüse) beladen.
Diese verteilte sich teilweise auf den Fahrbahnen. Die Infrastruktur der Autobahn, vor allem Leitplanken, wurde auf einem Abschnitt von rund 400 Metern stark beschädigt und musste durch Fachkräfte der Autobahn-Betreibergesellschaft wieder instand gesetzt werden.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Mit 201km/h in 80er Zone

Luzern LU: Ein Motorradfahrer war am Montag, 21. März 2011 auf der Hellbühlstrasse von Hellbühl in Richtung Emmen unterwegs. Dabei wurde er im 80er-Bereich mit einer Geschwindigkeit von 201km/h gemessen. Der Mann ist 22-Jahre alt und stammt aus Kroatien. Die Luzerner Polizei hat ihm den Führerausweis abgenommen und für weitere Massnahmen an das Strassenverkehrsamt weitergeleitet. Das Motorrad wurde vom zuständigen Staatsanwalt beschlagnahmt. Zudem hat die Polizei beim Raser eine Hausdurchsuchung durchgeführt.
BPZ / Polizei Luzern

Halsbrecherische Flucht durch Zürich

Zürich ZH: Am Freitagnachmittag, 25. März 2011, flüchtete der Lenker eines schwarzen Chevrolet Corvette vor einer Polizeikontrolle an der Badenerstrasse. Kurz nach 16.00 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung an der Badenerstrasse einen Autolenker kontrollieren. Als dieser die Anhaltezeichen der Polizei sah, gab er sofort Gas und flüchtete. Er fuhr mit stark übersetzter Geschwindigkeit von der Badenerstrasse, durch die Anker-, Elisabethen-, Kalkbreite- und Seebahnstrasse zurück in die Badenerstrasse. Beim Lochergut bog er in die Berstrastrasse ab und fuhr via Gutstrasse in die Burstwiesenstrasse. Auf seiner halsbrecherischen Flucht missachtete er praktisch alle Verkehrsregeln und fuhr mit massiv übersetzter Geschwindigkeit. Dabei gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer und Fussgänger.

Aus Sicherheitsgründen entschloss sich die Streifenwagenbesatzung daher die Verfolgung abzubrechen. Im Rahmen der ausgelösten Fahndung konnte der Fahrzeuglenker wenig später an der Birmensdorferstrasse bei der Stadtgrenze angehalten und festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass dem Lenker der Führerausweis bereits zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden war. Zudem besteht der Verdacht, dass er angetrunken war. Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt, er wird neben den Verkehrsdelikten auch wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte zur Anzeige gebracht, da er die Polizisten bei seiner Verhaftung massiv bedrohte.
BPZ / Stapo Zürich

Huch! Eine Spinne!

Reinach AG: Samstag, 26. März 2011, kurz nach 16 Uhr lenkte ein 22-jährige Schweizerin aus dem Kanton Zürich anlässlich einer Lernfahrt ihr Auto von Reinach Richtung Beinwil am See. Dabei wurde sie kurzzeitig von einer Spinne, welche sie im Innenraum des VW Passat feststellte, abgelenkt. Die Lenkerin kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem entgegenkommenden Mazda. Dessen 52-jähriger Lenker erlitt leichte Verletzungen. Die Kantonspolizei nahm der Unfallfahrerin ihren Lernfahrausweis zu Handen der Entzugsbehörde ab. Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 10'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau

PW kollidiert mit Militärpanzern

Schüpfen BE: Am Montag, etwa um 2050 Uhr, fuhr eine Autolenkerin auf der Hauptstrasse von Lyss in Richtung Schüpfen. Auf der Eisenbahnbrücke bei Bundkofen kollidierte das Fahrzeug seitlich mit einem gepanzerten Raupenfahrzeug der Armee und geriet auf die Fahrbahnhälfte für den Gegenverkehr. Dort kam es dann zu einer Frontalkollision mit einem zweiten Raupenfahrzeug. Die Autolenkerin, bei der ein Atemlufttest mit über 0,8 Promillen positiv ausfiel, wurde verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Das Auto erlitt Totalschaden. Ein Angehöriger der Armee wurde zur Kontrolle ins Spital gefahren. Der Sachschaden an den Raupenfahrzeugen konnte noch nicht beziffert werden.
BPZ / Polizei Bern

In Leitplanke gekracht

Gossau SG: Ein 25-jähriger Lenker fuhr nach Mitternacht auf der Bischofzellerstrasse von Arnegg Richtung Querverbindung Autobahnanschluss Gossau. Nach der Lichtsignalanlage beschleunigte er seinen mit Sommerrädern ausgerüsteten Sportwagen. Dabei geriet er auf der vereisten Fahrbahn ins Schleudern und prallte mit der linken Fahrzeugseite in die linke Leitplanke. Anschliessend schleuderte er über die Fahrbahn hinweg und krachte in die rechte Leitplanke. Schlussendlich kam das Fahrzeug auf der Gegenfahrtrichtung in der Fahrbahnmitte zum Stehen. Der Lenker wurde eher leicht verletzt. Am Fahrzeug und an der Strasseninfrastruktur entstand erheblicher Sachschaden. Die Höhe kann noch nicht beziffert werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Hydrant wegrasiert

Gommiswald SG: Am frühen Samstagmorgen (19.03.2011) kurz vor 05:30 Uhr fuhr ein 26-jähriger Lenker fuhr auf der Riedenstrasse Richtung Rieden. Auf Höhe der Liegenschaft 37 geriet er mit seinem Fahrzeug immer mehr auf die linke Strassenseite und prallte schlussendlich in einen Hydranten und einen Metallzaun. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Hydrant aus der Verankerung gerissen und es floss eine grössere Menge Wasser auf die Strasse. Die mit 15 Mann ausgerückte Feuerwehr Gommiswald-Rieden konnte den Wasserfluss stoppen. Da beim Autofahrer Verdacht auf Angetrunkenheit bestand, wurde eine Blutprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Es entstand Sachschaden von über Zehntausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen/ Bild Kapo St.Gallen

Durchgeknallt

A3/Horgen ZH: Ein unbekannter Automobilist hat am Donnerstagabend (18.3.2011) auf der A3 (Gemeindegebiet Horgen) im Bereich einer temporären Baustelle sein Fahrzeug angehalten, ein Auto hinter ihm mit Schlägen und Tritten beschädigt und durch sein Verhalten mehrere nachfolgende Personenwagenlenker zum Anhalten gezwungen. Ein unbekannter Autolenker fuhr kurz nach 18.00 Uhr mit seinem dunklen Fahrzeug auf der A3 Richtung Chur. Beim regulären Spurabbau des zweiten Überholstreifens nach dem Entlisbergtunnel überholte er über die Sperrfläche einen Personenwagen, dessen Lenker in der Folge mit Lichthupen reagierte.

Als er in Horgen die Autobahn verlassen wollte, bemerkte er vor ihm wieder den dunklen Personenwagen. Dieser wurde bei starkem Verkehrsaufkommen auf Höhe der Sperrfläche auf dem Verzögerungsstreifen im temporären Baustellenbereich angehalten. Der Lenker stieg aus und begab sich zum Auto, das gezwungenermassen hinter ihm anhalten musste. In der Folge verlangte der unbekannte Automobilist vom Hintermann, dass er die Scheibe öffnet. Als dieser klugerweise der Aufforderung nicht nachkam, beschädigte der Unbekannte das Fahrzeug durch Schläge und Fusstritte.
BPZ / Kapo Zürich

Immer wieder: Signalisationsanhänger übersehen

Wängi TG: Auf der Autobahn A1 bei Wängi hat sich am Dienstag ein Lastwagenchauffeur bei der Kollision mit einem Signalisationsanhänger leicht verletzt. Der 51-jährige Chauffeur war gegen 10.45 Uhr in Richtung Zürich unterwegs als er aus noch ungeklärten Gründen rechtsseitig von der Fahrbahn abkam und auf dem Pannenstreifen mit einem Signalisationsanhänger des Nationalstrassenunterhaltsdienst kollidierte. Der Chauffeur erlitt dabei einen Schock und wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst überführte ihn in Spitalpflege.
Die verfahrensführende Staatsanwaltschaft Frauenfeld ordnete beim Unfallverursacher eine Blut- und Urinprobe an. Insgesamt entstand Sachschaden im Wert von mehreren hunderttausend Franken. Der Verdacht drängt sich auf, dass der Fahrer durch irgendwelche Tätigkeiten (Telefonieren, Navy etc.) abgelenkt war und nicht auf die Fahrbahn achtete.
BPZ / Kapo Thurgau / Bilder Kapo Thurgau

Blöder als die Polizei erlaubt

Seengen AG: Bei einer Verkehrskontrolle wollte eine Patrouille der Kantonspolizei am Montag, um 23.20 Uhr ein Auto anhalten, das sich in rasanter Fahrt näherte. Kurz vor der Kontrollstelle drehte der Audi brüsk ab und stoppte unterhalb des Schlosses Brestenberg. Sofort stiegen zwei Männer aus und rannten davon. Die beiden Polizisten verfolgten die Flüchtenden zu Fuss und konnten einen der beiden in einem Dornengebüsch festnehmen. Obwohl die Fahndung sofort ausgeweitet und durch einen Polizeihund unterstützt wurde, gelang dem zweiten die Flucht. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 34-jährigen Serben ohne festen Wohnsitz in der Schweiz. Beim Sprung von einer Mauer zog er sich leichte Verletzungen zu, die im Spital behandelt wurden. Inzwischen befindet er sich in Haft.

Am Dienstag, 15. März, sah eine Spaziergängerin um 6.30 Uhr beim Schloss Hallwil einen Mann, der im Wassergraben trieb und um Hilfe rief. Sie konnte ihn bergen und rief den Rettungsdienst. Eine Patrouille der Regionalpolizei Seetal war ebenfalls bald vor Ort und kümmerte sich weiter um den durchnässten und unterkühlten Mann. Die Ambulanz brachte ihn ins Kantonsspital Aarau, wo eine Lungenentzündung festgestellt wurde. Er bleibt bis auf weiteres in Spitalpflege. Inzwischen steht fest, dass es sich beim 29-jährigen Serben um den zweiten Gesuchten handelt. Auf seiner Flucht vor der Polizei war er laut eigenen Aussagen in den Hallwilersee oder in den Aabach gesprungen. Die Kantonspolizei geht davon aus, dass es sich um sogenannte «Kriminaltouristen» handelt. Sie hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau

Sattelschlepper fängt Feuer auf Autobahn

Uznach SG: Am Mittwoch (16.03.2011) um ca. 11.10 Uhr fing der Sattelschlepper eines 43-jährigen Lenkers auf der Autobahn Feuer. Der Mann fuhr von Reichenburg in Richtung Hinwil, als er im Uznabergtunnel bemerkte, dass Rauch aus dem Fahrzeug trat. Der Lenker hielt nach dem Tunnel auf dem Pannenstreifen auf der Höhe der Ausfahrt Neuhaus. Dort bemerkte er, wie Rauch aus dem Kühlergrill kam und es kurz darauf zu brennen begann. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Während der Löscharbeiten war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Der Sattelschlepper ist völlig ausgebrannt, der Sattel-Sachentransportauflieger wurde beschädigt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Absperrband über Strasse gespannt

Widnau SG: Ein 16-jähriger Rollerfahrer entging in der Nacht von Samstag auf Sonntag einem schweren Unfall nur knapp. Unbekannte hatten ein Absperrband über eine öffentliche Strasse gespannt. Kurz nach 0030 Uhr war der junge Mann mit seinem Roller unterwegs nach Hause. Als er von der Lugwiesstrasse auf den Kapellweg abbog, fuhr er gegen das Absperrband. Unbekannte hatten dieses leichtsinnigerweise von einer Laterne aus über die Strasse gespannt. Aufgrund der Dunkelheit konnte der Rollerfahrer das Hindernis nicht erkennen. Er durchtrennte das Absperrband während der Fahrt mit seinem Hals. Glücklicherweise kam der 16-Jährige nicht zu Fall. Er erlitt jedoch Schnitt- und Schürfwunden im Bereich des Kehlkopfes.

Personen, die Angaben zu diesem Vorfall, bzw. zu den Verursachern machen können werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
BPZ / Kapo St.Gallen

Da hilft auch kein Überrollschutz

Besenbüren AG: Am Mittwoch, kurz vor 11 Uhr ereignete sich an der Dorfstrasse in Besenbüren ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 28-jähriger Schweizer war mit Arbeiten an einer ausgedienten Jauchegrube beschäftigt. Dazu führte er mit einem Kleinbagger Spitzarbeiten aus. In der Folge brach das Dach der Grube ein, worauf der Bauarbeiter aus seinem Gerät in die Grube fiel und dann vom herabstürzenden Bagger begraben wurde. Zur Bergung des schwer verletzten Mannes wurde die Feuerwehr Besenbüren beigezogen. Dazu musste ein Kran zu Hilfe genommen werden. Nach der Befreiung aus dieser Lage wurde er durch den aufgebotenen REGA-Helikopter mit schweren Kopfverletzungen ins Spital geflogen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Kran vergessen

Wila ZH: Ein nicht richtig eingefahrener Greifarm eines Traktors mit Anhänger hat am Freitagmorgen (11.03.2011) in Wila die Fahrleitung der SBB beschädigt. Der Bahnbetrieb wurde mehrere Stunden beeinträchtigt; es standen Bahnersatzbusse im Einsatz. Kurz vor 09.00 passierte ein Landwirt mit seinem Traktor mit Anhänger den Bahnübergang an der Sommeraustrasse. Der Greifarm des Traktors war zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig eingefahren, touchierte die Fahrleitung und riss diese herunter. Verletzt wurde niemand, jedoch beeinträchtigt die Beschädigung den Bahnbetriebsverkehr für mehrere Stunden.
BPZ / Kapo Zürich

Mehr Glück als Verstand

Niederbüren SG: Am Freitag (11.03.2011) um 08.00 Uhr ist ein Chauffeur auf der Niederbürerstrasse glimpflich davon gekommen. Sein Sattelschlepper wurde zwischen den Bahnschranken eingeklemmt. Ein Zug konnte rechtzeitig bremsen. Der 22-jährige Chauffeur war von Bischofszell in Richtung Niederbüren unterwegs, als er beim Bahnübergang Kuhweid das Wechselblinklicht übersah. Als er im Rückspiegel bemerkte, dass sich die die Barriere hinter seinem Fahrzeug senkte, bremste er und kam auf dem Bahnübergang zum Stillstand. Der Mann stieg aus und warnte den entgegenkommenden Lokführer mittels Handzeichen. Der Zug kam glücklicherweise knapp vor dem Sattelschlepper zum Stehen. Als die Polizei eintraf, war der Chauffeur bereits abgehauen. Er konnte aber später an der Raststätte Thurau angetroffen und von der Polizei in Empfang genommen werden.
BPZ / Kapo St.Gallen

Nichts ist unmöglich

Au SG: Am frühen Sonntagmorgen um 6.50 Uhr hat die Polizei einen 40-jährigen Automobilisten auf der Verzweigung Bernecker-/Fähnernstrasse kontrolliert. Anwohner hatten festgestellt, dass das Auto seit längerer Zeit (20 Minuten) mit laufendem Motor dort stehen geblieben war. Der Mann schlief tief und fest, hatte den Gang aber eingelegt und stand auf der Bremse. Ein Atemlufttest ergab einen Wert von deutlich über 1,5 Promille. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen.
BPZ / Kapo St.Gallen

Deichselbruch

Cham ZG: Am Mittwoch (9. März 2011), 1300 Uhr, fuhr ein 52-jähriger Schweizer mit seinem Lastwagen mit Anhänger auf der Autobahn A4 von Luzern in Richtung Zug. Unmittelbar nach der Auffahrt Lindencham brach die Deichsel des Anhängers. Dies führte dazu, dass die Verbindungsschläuche vom Anhänger abgerissen wurden und dieser auf der Normalspur, im Baustellenbereich, zum Stillstand kam.
Infolge falsch angebrachter Ladung war die Deichsellast zu hoch, was zum Bruch führte. Der Anhänger musste mit einem Spezialfahrzeug geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Der Fahrzeuglenker muss sich nun wegen überladenem Anhänger bzw. wegen zu hoher Deichsellast vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.
BPZ / Kapo Zug

Mit Lieferwagen und Anhänger Barriere abgerissen

Sevelen SG: Am Dienstagmorgen (01.03.2011) ist es um 09.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall bei einem Bahnübergang im Grüel gekommen. Ein 26-jähriger Lenker fuhr mit einem Lieferwagen und einem Anhänger von Sevelen Richtung Bahnübergang und wollte auf den Bahnweg Süd abbiegen. Der Lieferwagenlenker nahm die blinkenden Rotlichter beim Bahnübergang wahr und bremste erst, entschied sich dann aber um und setzte seine Fahrt fort.
Beim Passieren der zweiten Barriere senkte sich diese bereits zwischen Fahrzeug und Anhänger und wurde in der Folge durch die Weiterfahrt abgerissen. Der Sachschaden an der Barriere beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. Zudem war der Lenker nicht im Besitze des benötigten Führerscheins, um einen solchen Anhänger mitzuführen. Zumindest war er nicht, wie sein „Berufskollege“ (siehe Artikel Niederbüren) mit der Fahrzeugkomposition auf dem Bahnübergang stehen geblieben.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Wurzelstock als Sofortbremse

Büsserach SO: Am Sonntag, 27. Februar 2011 um zirka 20.20 Uhr verlor ein 18-jähriger Automobilist auf der Fehrenstrasse in Büsserach aus derzeit noch unbekannten Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge fuhr er in einer Rechtskurve geradeaus und kollidierte dort wuchtig mit einem Wurzelstock. Aufgrund der zugezogenen Verletzungen musste der Fahrzeuglenker durch die Rettungsflugwacht und seine Mitfahrerin durch eine Ambulanz in ein Spital eingewiesen werden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Tunnelportal sauber getroffen

Thun BE: Am Samstag, 12. März 2011, um etwa 1710 Uhr war ein Autolenker auf der Autobahn A6 in Richtung Bern unterwegs. Bei Thun geriet das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen über die Sicherheitslinie auf den Pannenstreifen und kollidierte danach mit dem Portal des Allmendtunnels. In der Folge schleuderte das Fahrzeug in das Innere des Tunnels, querte beide Fahrspuren und prallte wenige Meter weiter gegen die linke Tunnelwand. Der Fahrzeuglenker wurde beim Unfall verletzt und musste von der Feuerwehr Thun aus dem Auto geborgen werden.
BPZ / Polizei Bern

Hausbesuch der besonderen Art

Amlikon TG: Bei einem Selbstunfall in Amlikon-Bissegg entstand am Dienstagnachmittag Sachschaden, verletzt wurde niemand. Ein 19-jähriger Autofahrer war zirka 14.35 Uhr auf der Hauptstrasse von Bissegg in Richtung Amlikon unterwegs. In einer Kurve verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Auto und rutschte neben die Fahrbahn. Dort kollidierte er mit mehreren parkierten Fahrzeugen sowie einer Hausmauer. Der Unfallverursacher blieb unverletzt, er war ohne gültigen Führerausweis unterwegs.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Spatzenhirn

Der Lastwagenchauffeur übersah die Höhenbegrenzung und kollidierte mit der Eisenbahnbrücke.

Rickenbach TG: Ein Lastwagenchauffeur kollidierte am Montagmittag in Rickenbach bei Wil mit einer Bahnunterführung, verletzt wurde niemand.

Ein 46-jähriger Lastwagenchauffeur war zirka 11.45 Uhr auf der Wilenstrasse in Richtung Rickenbach unterwegs. Bei der Bahnunterführung übersah er vermutlich die Höhenbegrenzung von 3,70 Meter und kollidierte mit der Eisenbahnbrücke.Der Chauffeur blieb unverletzt, es entstand aber ein Sachschaden von einigen zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten musste der betroffene Streckenabschnitt für rund zwei Stunden gesperrt werden.
BPZ / Bild: Kapo Thurgau

Rotlicht übersehen

Lenzburg AG: In einem Daihatsu fuhr die 37-jährige Frau am Samstag, 26. Februar 2011, um 9.45 Uhr vom Angelraintunnel her auf die Kreuzung bei der Bahnhofstrasse zu. Sie wollte geradeaus weiterfahren und missachtete ersten Erkenntnissen zufolge das dortige Rotlicht. In diesem Augenblick fuhr auf der Bahnhofstrasse vom «Müli-Märt» her ein Audi auf die Kreuzung. In der Folge prallten die beiden Autos heftig zusammen. Durch den seitlichen Aufprall überschlug sich der Daihatsu, riss die Ampel zu Boden und blieb auf dem Dach liegen. Die 37-Jährige und ihr Kind wurden leicht verletzt. Eine Ambulanz brachte die beiden vorsorglich ins Kantonsspital Aarau.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Acht Nutzfahrzeuge stillgelegt

Detailansicht des Vorderrades des stillgelegten Sattelschleppers (siehe Text). Eine Frage der Zeit, bis ein solcher komplett abgefahrener Reifen platzt! Da es sich um ein Vorderrad handelt, ist die Gefahr gross, dass der Lenker die Herrschaft über die schwere Komposition verliert.

Schafisheim A1 / AG: Die gezielte Kontrolle des Schwerverkehrs fand am Dienstagvormittag, 22. Februar 2011, auf der A1 bei Schafisheim statt. Aus der Flut von Fahrzeugen, die Richtung Bern rollten, zog die Kantonspolizei 28 Lastwagen und 12 Lieferwagen heraus und kontrollierte diese samt Lenker eingehend. Insgesamt musste die Kantonspolizei acht Fahrzeugkombinationen stilllegen.

Darunter befand sich etwa ein leichtes Sattelmotorfahrzeug, dass derart überladen war, dass die Betriebssicherheit nicht mehr gewährleistet war. Der Anhänger hatte zudem Gefahrengut geladen, das ungenügend gesichert war. Dazu kamen Unregelmässigkeiten bei der vorgeschriebenen Ausrüstung und bei den schriftlichen Unterlagen. Ferner hatte der Lenker die vorgeschriebenen Pausen nicht eingehalten.

Wegen ungenügender oder gar fehlender Bremswirkung des Anhängers mussten drei leichte Anhängerzüge stehen bleiben. Alle drei waren zudem überladen. Ein weiterer leichter Anhängerzug und ein schweres Sattelmotorfahrzeug durften aufgrund von starker Überladung ebenfalls nicht mehr weiterfahren. Dazu kam ein ausländischer Sattelschlepper, dessen Reifen der Vorderachse bis auf die Karkasse abgelaufen waren. Zudem brachte die Kontrolle des Lenkers Mängel bei der Arbeits- und Ruhezeitkontrolle zu Tage.

Schliesslich stoppte die Kantonspolizei auch einen schweren Sattelschlepper mit Anhänger, dessen Lenker nur einen Führerausweis der Kategorie B (Motorwagen bis 3.5 Tonnen) besass - dies im Wissen seines Arbeitgebers. Beide Fahrzeug-Kompositionen blieben ebenfalls auf dem nahen Polizeistützpunkt stehen.

Wegen Übergewichts, Widerhandlungen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung sowie anderer Verfehlungen verzeigte die Kantonspolizei weitere sieben Lenker von Last- und Lieferwagen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Falscher Eingang

Kanton Solothurn: Am Mittwoch, kurz vor dem Mittag, ereignete sich in Lohn-Ammannsegg ein spektakulärer Selbstunfall. Eine 87-jährige Autolenkerin fuhr aus noch unbekannten Gründen in die Rückseite vom «Road Stop Cafe». Sie zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu und musste in ein Spital eingewiesen werden.

Die betagte Autolenkerin verlor aus derzeit noch unbekannten Gründen auf der Ischmattstrasse in Lohn-Ammannsegg die Herrschaft über ihr Fahrzeug. In der Folge prallte sie wuchtig in die Rückseite vom «Road Stop Cafe», in welchem sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Gäste und Angestellte aufgehalten haben. Die in ihrem Fahrzeug eingeklemmte Autolenkerin musste durch Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Biberist und der Ortsfeuerwehr Lohn-Ammannsegg mit Spezialgeräten aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Mit mittelschweren Verletzungen wurde sie durch die Ambulanz in ein Spital eingewiesen. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Das Unfallauto hat nur noch Schrottwert und am Gebäude entstand beträchtlicher Sachschaden.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Nachteil der lautlosen Eisenbahnzüge

Solothurn SO: Am 24. Januar 2011, gegen 7.20 Uhr ist ein Personenwagen beim Abbiegen auf der Baselstrasse von einem Triebwagen der Aare Seeland mobil (asm) erfasst worden. Verletzt wurde niemand. Der Unfall ereignete sich bei der Haltestelle kurz nach dem Baseltor-Kreisel. Dort beabsichtigte der Fahrer eines weinroten Renault Twingo links auf das Gelände einer Liegenschaft abzubiegen. Nachdem er längere Zeit gewartet hatte, übersah er den vom Baseltor herannahenden Zug. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von einigen zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Auto weg

Gossau ZH: Als eine Patrouille der Zürcher Verkehrspolizei kurz vor 01.00 Uhr in Gossau einen Personenwagenlenker auf der Industriestrasse kontrollieren wollte, beschleunigte dieser die Geschwindigkeit. Mit eingeschaltetem Blaulicht und Cis-Gis-Horn forderten sie den Lenker zum Anhalten auf. Der Mann setzte seine Fahrt mit massiv übersetzter Geschwindigkeit in Richtung Wetzikon fort. Eingangs Grüt lenkte der Flüchtende das Auto nach rechts auf den Parkplatz eines Restaurants, hielt an und flüchtete zu Fuss weiter. Dank dem Hinweis eines aufmerksamen Anwohners wurde der Lenker durch eine weitere zur Fahndung beigezogene Patrouille der Kantonspolizei Zürich in einem Gebüsch liegend entdeckt und verhaftet.

Beim Personenwagenlenker handelt es sich um einen 26-jährigen Mazedonier aus dem Bezirk Meilen. Er gab in einer ersten polizeilichen Befragung zu, kurz vor der Fahrt Drogen konsumiert zu haben. Der Führerausweis wurde ihm schon früher wegen verschiedener Strassenverkehrsdelikte für unbestimmte Zeit entzogen. Der PS-starke Personenwagen wurde sichergestellt.
BPZ / Kapo Zürich

Das hätte ins Auge gehen können

Dreien SG: Am Samstagmittag (22.01.2011) ist bei einem Traktorunfall in der hinteren Hüsliweid ein 36-jähriger Mann verletzt worden.
Der Verunfallte transportierte mit seinem Traktor auf dem stark abfallenden und verschneiten Feldweg Stammholz zum Hof. Bei einer Rechtskehre kam er mit dem Vorderrad über den linken Feldwegrand hinaus. Dabei kippte das Gefährt in die steil abfallende Wiese und rutschte rund 60 Meter hinunter bis zum nächsten Feldweg. Durch die Wucht des Aufpralls auf den Feldweg überschlug sich der Traktor und rutschte nochmals ca. 40 Meter weiter. Das Gefährt kam schlussendlich auf der linken Fahrzeugseite zum Stillstand. Nachdem sein Bruder beim Hof einige Minuten vergebens auf ihn wartete, hielt er Nachschau und bemerkte den Unfall. Die alarmierte Rega musste den Verunglückten mit der Seilwinde bergen und mit unbestimmten Verletzungen ins Spital fliegen. Am Traktor entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Helm und Protektoren ersetzen kein Hirn

Grabs SG: Am Samstagnachmittag (22.01.2011) ist auf der Gamsalp ein 17-jähriger Skifahrer tödlich verunglückt. Er hatte eine Abfahrt ausserhalb der präparierten Skipiste gewählt. Auf dieser Strecke ist er schwer gestürzt und erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der 17-Jährige verliess auf dem Gamserrugg die präparierte Skipiste. Er fuhr westlich in Richtung Gamsalp. Auf dieser Fahrt stürzte er schwer. Nach jetzigen Erkenntnissen hob er mit den Skiern ab. Bei der Landung im steinigen Gebiet, verletzte sich der mit Helm und Rückenprotektor sehr gut ausgerüstete St. Galler so schwer, dass er trotz sofortiger ärztlicher Hilfe der Rega auf der Unfallstelle verstarb. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen, Untersuchungsamt Altstätten hat eine Untersuchung eingeleitet.
BPZ / Kapo St.Gallen

Eisbomben

Gunzgen/Autobahn A1 SO: Der Lenker eines Lieferwagens fuhr am Freitag, kurz nach dem Mittag, auf der Autobahn A1 Richtung Bern. Vor ihm fuhr ein Sattelschlepper. Unmittelbar nach dem Rastplatz Gunzgen Nord löste sich von dessen Dach eine zirka 50x50 cm grosse Eisplatte. Diese wurde wuchtig gegen die Frontscheibe des Lieferwagens geschleudert, wodurch diese beschädigt wurde. Durch herumfliegende Glassplitter erlitt der Lenker des Lieferwagens Schnittverletzungen an den Händen. Der Lenker des Sattelschleppers wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Kitzlige Minuten

Degersheim SG: Glück hatte am Donnerstagnachmittag eine vierköpfige Familie, die mit ihrem Auto auf der Herisauerstrasse von der Strasse rutschten und an einem Baumstrunk hängenblieben. Das Fahrzeug konnte durch Drittpersonen und später durch die Feuerwehr gesichert werden, bevor es einen steilen Hang hinabrutschte.

Ein 32-jähriger Automobilist fuhr kurz vor 15 Uhr von Degersheim Richtung Herisau. Nach einer Kurve rutschte er mit dem Fahrzeug von der schneebedeckten Strasse und blieb in einem steilen Abhang hängen. Nachdem Angehörige der Feuerwehren Degersheim und Flawil das Fahrzeug gesichert hatten, konnten die vier Insassen das Auto verlassen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Erste alleinige Autofahrt

Kaltbrunn SG: Ein besonderes und wohl einmaliges Geburtstagsgeschenk hat sich ein 4-jähriger Knabe "gegönnt". Er nahm den Autoschlüssel seines Vaters, setzte sich ans Steuer und fuhr mit dem Fahrzeug 200 Meter weit. Dort stiess das Auto in einen Baum. Passanten erklärten den Polizisten, dass der Lenker ein kleiner Knabe gewesen sei und bereits nach Hause gebracht wurde. Kurze Zeit später erschien der Vater an der Unfallstelle und begutachtete sein am Baum klebendes Fahrzeug.

Der 107 cm grosse Jüngling hatte offenbar den Fahrzeugschlüssel, welcher in der Wohnung lag, behändigt und sich ins Auto gesetzt. Er startete den Motor des handgeschalteten Personenwagens, welcher vor dem Haus stand. Danach fuhr er vom Parkplatz weg, der Schulhausstrasse entlang, überquerte das Trottoir der Gasterstrasse und prallte schlussendlich in einen Baum. Das Geburtstagskind wurde glücklicherweise nicht verletzt. Aufgrund seiner geringen Körpergrösse war es ihm nicht möglich, zu sehen wohin die Fahrt verlief.
BPZ / Kapo St.Gallen

Chancenlos

Pfyn TG: Eine Autolenkerin hat sich am Mittwoch bei einer Kollision mit einem Lastwagen bei Pfyn tödliche Verletzungen zugezogen. Der Unfall ereignete sich um 11.20 Uhr auf der Hauptstrasse zwischen Pfyn und Dettighofen. Laut ersten Erkenntnissen geriet der 56-jährige Lastwagenchauffeur aus noch ungeklärten Gründen über die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich frontal mit dem entgegenkommenden Auto. Die 62-jährige Lenkerin dieses Wagens zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Sie verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Chauffeur blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Machos

Stadt Schaffhausen: Am Montagabend fielen einer Fahrzeugpatrouille der Schaffhauser Polizei zwei Autos auf, die auf gleicher Höhe beim Lichtsignal Fulacherbürgli in der Stadt Schaffhausen standen. Bei Signalwechsel auf Grün wurden die beiden Autos derart beschleunigt, dass deren Reifen qualmten. Im weiteren Verlauf brausten die beiden Autofahrer in Rennfahrermanier mit ihren Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h, statt den innerorts erlaubten 50 km/h, über die Fulachstrasse Richtung Herblingen. Der motorisierten Polizeipatrouille gelang es schliesslich bei der Verzweigung Schönenberg die verantwortungslose Wettfahrt zu beenden. Beiden fehlbaren Autofahrern wurde der Führerausweis auf Probe – welchen sie erst vor ein paar Monaten erworben hatten - abgenommen. Ebenso wurden die beiden Autos sichergestellt. Die beiden 18-jährigen Serben müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen erklären.
BPZ / Polizei Schaffhausen

Schade um das Auto

Neuheim ZG: Am Dienstag (18. Januar 2011) fuhr ein 60-jähriger Schweizer gegen 22:50 Uhr auf der Edlibachstrasse in Neuheim talwärts in Richtung Sihlbrugg. Aus noch unbekannten Gründen geriet er mit seinem Auto links von der Fahrbahn ab, durchschlug einen Viehzaun und stürzte eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und kam erst rund 50 Meter von der Strasse entfernt zum Stillstand. Der Lenker verletzte sich beim Unfall schwer und musste mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen werden. Er befindet sich in einem kritischen Zustand. Der Porsche erlitt Totalschaden.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Sekundenschlaf mit Folgen

Willisau LU: Am Sonntagabend, kurz vor 16.30 Uhr, fuhr ein 50-jähriger Lenker auf der Menznauerstrasse von Menznau Richtung Willisau. Gemäss seinen ersten Aussagen schlief er im Bereich der Liegenschaft Trüllentalhüsli für einen kurzen Moment ein. Deshalb geriet er mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Personenwagen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos von der Fahrbahn geschleudert und kamen auf dem Radweg zum Stillstand. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen. Vier weitere Insassen wurden leicht bis mittelschwer verletzt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Ungebetener „Hausbesuch“

Steinach SG: Am Samstagmorgen (15. Januar 2011), kurz nach 09.00 Uhr, wurden bei einem Selbstunfall auf der Schulstrasse zwei Personen leicht verletzt. Nachdem ein 25-jähriger Mann mit seinem Wagen von der Strasse gerutscht war, prallte er gegen eine Hausmauer. Dabei wurde das Gebäude massiv beschädigt. Der Lenker war offensichtlich stark angetrunken und zu schnell gefahren.

Der 25-Jährige war mit seinem Auto auf der Schulstrasse Richtung Steinach unterwegs, als er beim Ortsbeginn zwei Fahrzeuge offensichtlich mit übersetzter Geschwindigkeit überholte. Beim Wiedereinbiegen geriet der Wagen ins Schlingern und rutschte darauf über den rechten Fahrbahnrand. Dort durchbrach das Auto einen Gartenzaun, rutschte im Vorgarten rund sechzig Meter weiter und prallte schliesslich mit grosser Wucht frontal gegen die Hausmauer, wobei diese durchbrochen wurde.

Während der 27-jährige Mitfahrer leicht verletzt im Auto zurückblieb, flüchtete der Lenker zu Fuss von der Unfallstelle. Dank Hinweisen von Passanten, konnte der Flüchtige von der Polizei nach kurzer Zeit in der näheren Umgebung angehalten werden. Da der Fahrzeuglenker offensichtlich stark angetrunken war, wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde auf der Stelle eingezogen. Beide Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungswagen ins Spital gebracht. Die Hausbewohner kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Da aus dem Fahrzeug Wasser und Öl ausfloss wurde die Feuerwehr Steinach aufgeboten. Am Auto entstand Totalschaden. Die Schäden am Gebäude sind massiv, können aber noch nicht beziffert werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Personenwagen gegen Lastwagen

Emmenbrücke LU: Am Donnerstagmorgen, 13. Januar 2011 ereignete sich um 0610 Uhr bei der Liegenschaft Neuholz in Emmenbrücke zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen eine Frontalkollision. Aus bis zur Zeit noch nicht geklärten Gründen geriet der 52-jährige Automobilist - welcher im seinem Fahrzeug von Neuenkirch Richtung Lohrenkreuzung unterwegs war - ausgangs einer leichten Linksbiegung auf die Gegenfahrbahn. Gleichzeitig nahte aus der Gegenrichtung ein 26-jähriger Chauffeur mit seinem Lastwagen. In der Folge kam es zwischen den beiden Fahrzeugen zu einer massiven, linksfrontalen Kollision. Dabei wurde der PW-Lenker in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er musste mit Spezialwerkzeugen durch die Strassenrettung der Stützpunktfeuerwehr Emmen aus seiner misslichen Lage befreit werden. Der schwerverletzte Automobilist sowie der verletzte Chauffeur wurden vor Ort durch zwei Rettungsteams betreut. Anschliessend wurden sie mit zwei Rettungsfahrzeugen nach dem Kantonsspital Luzern gefahren. Sachschaden entstand in der Höhe von schätzungsweise 150’000 Franken. Die beiden total demolierten Fahrzeuge mussten mittels Spezialfahrzeugen geborgen werden.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Kies-Lastwagen eingesoffen und umgekippt

Dierikon LU: Am 14. Januar, Freitagmorgen, ist in Dierikon an der Götzentalstrasse ein mit Kies beladenes Sattelmotorfahrzeug auf einer Baustelle umgekippt. Es wurde niemand verletzt. Kurz vor 10 Uhr fuhr ein 41-jähriger Chauffeur in Dierikon an der Götzentalstrasse mit einem Sattelmotorfahrzeug, auf dem er knapp 25 Tonnen Kies geladen hatte, retour in einen Baustellenbereich. Im Terrain mit leichtem Gefälle gab während dem Abladevorgang der Boden leicht nach und das Sattelmotorfahrzeug kippte auf die linke Seite um. Der Chauffeur in der Kabine wurde nicht verletzt. Sachschaden entstand für rund 30'000 Franken. Zur Bergung des Lastwagens musste ein spezieller Bergungskran aufgeboten werden.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

zum Vergrössern bitte anklicken zum Vergrössern bitte anklicken zum Vergrössern bitte anklicken zum Vergrössern bitte anklicken Jagd auf “Eisfahrer”

Aargau AG: Nicht nur die Kantonspolizei Aargau wird in diesem Winter vermehrt auf Lastwagen achten, von deren Aufbauten sich Eis in Form gefährlicher Brocken löst. Die Polizeiorgane erinnern Chauffeure und Betriebe an ihre Sorgfaltspflichten. Nur die wenigsten „Eisfahrer“ wissen, dass sie bei einer Polizeikontrolle den Führerausweis abgeben.

Von der tückischen Eisbildung sind hauptsächlich Lastwagen und Anhänger, jedoch auch Lieferwagen betroffen. Insbesondere auf den Planenaufbauten stehender Fahrzeuge sammelt sich Wasser oder auch Schnee, was dann an kalten Tagen oder Nächten zu Eis gefriert. Durch die Erschütterungen während der Fahrt löst sich dieses Eis, um dann unkontrolliert und plötzlich von der Plane zu rutschen – oder gar hoch in die Luft zu fliegen. Die wirbelnden Eisbrocken weisen nicht selten eine gefährliche Grösse auf. Diese können aufgrund der Fallhöhe und der Geschwindigkeit mit enormer Wucht aufschlagen. Zudem bilden die auf der Fahrbahn liegenden Bruchstücke riskante Hindernisse.
Bereits mehrere Unfälle
In diesem Winter haben solche Eisbrocken mehrfach zu Unfällen geführt. So wurde beispielsweise am 9. Dezember 2010 ein Auto auf der A1 von Eis getroffen, das sich von einem vorausfahrenden Lastwagen gelöst hatte. Zwei Tage zuvor schlugen Eisbrocken auf der Frontscheibe eines Autos ein, als es ausserhalb von Uerkheim einen Lastwagen kreuzte. Beide Automobilisten blieben unverletzt. An beiden Autos entstand beträchtlicher Sachschaden. Im Dezember 2009 hatten Eisbrocken in Birmenstorf die Frontscheibe eines Autos durchschlagen und den Lenker schwer verletzt.
BPZ / Kapo Aargau / Bilder Kapo Aargau

Glatteis gilt auch für Ambulanzen

Kaisten AG: Am Donnerstag, 06. Januar 2011, ca. 08.20 Uhr befand sich ein Lastwagenfahrer mit seinem Fahrzeug auf der Ausserortsstrecke zwischen Sisseln und Laufenburg. Infolge der stark vereisten, abschüssigen Fahrbahn blieb er seit fast 2 Stunden am gleichen Ort, bei der Abzweigung Kaisten Industrie-Hardmatt, stehen. Gleichzeitig befand sich eine Besatzung eines Ambulanzteams mit einem Patienten auf dem Weg ins Laufenburger Spital.

Infolge der Eisglätte geriet die Ambulanz kurz vor dem Standort des Lastwagens ins Schleudern und prallte mit der linken Seite in dessen Heck. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, zwei davon mittelschwer. Sie wurden durch eine weitere Ambulanz in Spitalpflege geführt.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Ferrari zu Schrott gefahren

Rotkreuz ZG: 2011 begann für einen Autofahrer teuer. Bei einem Selbstunfall erlitt sein Ferrari Totalschaden. Am Mittwoch (5. Januar 2011) gegen 09:45 Uhr ist ein Ferrari-Fahrer auf der Chamerstrasse unterwegs Richtung Rotkreuz. In einer Rechtskurve verlor der 44-jährige Schweizer plötzlich die Herrschaft über den Sportwagen. Dieser driftete zuerst mehrere Dutzend Meter auf dem Trottoir, überquerte anschliessend beide Fahrbahnen und prallte auf der anderen Seite in einen parkierten Lastwagenanhänger. Der Lenker wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht. Schmerzlich dürfte für den Schweizer auch sein, dass der Ferrari bei dem Unfall Totalschaden erlitt. Die Schadensumme beläuft sich auf rund 240'000 Franken.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Hinterräder verloren

Beromünster LU: Am Dienstagmittag ist in Beromünster eine Frau mit einem Milchtransporter verunfallt. Während der Fahrt haben sich zwei Hinterräder des Milchtransporters gelöst. Die Fahrerin hat sich leicht verletzt.

Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse von der „Chommle“ in Richtung Beromünster. Aus bisher unklaren Gründen lösten sich auf dem geraden Strassenabschnitt „Lochete“ die Radmuttern von den Befestigungsbolzen der hinteren linken Radnabe des Lastwagens. Danach lösten sich auch entsprechenden Zwillingsräder. Der Lastwagen geriet in die Wiese und kippte auf die linke Seite. Die 31-jährige Schweizerin musste aus der Führerkabine geborgen werden. Sie erlitt Schnittwunden an der linken Hand. Am Lastwagen entstand ein Sachschaden von rund 150'000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Rassiger Besuch

Siblingen SH: Am frühen Freitagnachmittag (31.12.2010) beabsichtigte ein 18-jähriger Neulenker nach seinem Schichtdienst über die Hauptstrasse in Siblingen in Richtung Schleitheim zu fahren. In einer leichten Rechtskurve erlitt er plötzlich einen Sekundenschlaf. Dabei überquerte er mit seinem Auto die Gegenfahrbahn und fuhr eine Böschung hinunter. Am Ende kam der Personenwagen auf der linken Seite liegend auf dem Besucherparkplatz eines Mehrfamilienhauses zum Stillstand. Der Automobilist konnte sein Fahrzeug selbständig und unverletzt verlassen.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Abgefahrene Sommerpneus – und die Folgen

Pfaffnau LU: (29. Dezember 2010) Am Dienstagabend verunfallte in Pfaffnau ein italienischer Autofahrer. Sein Auto war mit Sommerpneus ausgerüstet. Verletzt wurde niemand. Der 44-jährige Italiener war mit seinem Renault Espace um 15.45 Uhr auf der Dorfstrasse von Reiden in Richtung Pfaffnau unterwegs. Auf der schneebedeckten Strasse kam er mit seinem Auto ins Schleudern und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Das Auto touchierte einen Baum – kam zurück auf die Strasse – und prallte dann in ein entgegenkommendes Auto. Schlussendlich prallte das Fahrzeug in ein Geländer am Trottoirrand. Das Unfallauto war mit Sommerpneus ausgerüstet. Drei Reifen waren ganz knapp noch fahrtauglich – ein Reifen war vollständig abgelaufen (ohne Profil). Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Traktor überschlug sich

Oberwil-Lieli AG: Am 29. Dezember verlor der Lenker eines landwirtschaftlichen Traktors mit Anhänger in einer Kurve die Herrschaft über das Fahrzeug. Der Traktor prallte gegen ein Auto, überschlug sich und erdrückte den 65-jährigen Lenker. Am landwirtschaftlichen Traktor war ein schwerer, mit Siloballen beladener Anhänger angekuppelt. Der 65-jährige Landwirt lenkte die Komposition auf der Unterlunkhoferstrasse von Oberwil-Lieli in Richtung Unterlunkhofen.

Ausgangs Dorf verlor er auf der abfallenden Strasse in einer Rechtskurve die Herrschaft über den Traktor. Dieser geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dabei gegen ein korrekt entgegenkommendes Auto. Danach geriet der Traktor an die steile Böschung am Strassenrand, worauf sich Traktor und Anhänger überschlugen. Der Traktor blieb im Bereich des angrenzenden Bachbettes seitlich liegen. Der 65-jährige Schweizer aus dem oberen Freiamt wurde unter dem Traktor eingeklemmt und erlag noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 29-jährige Lenker des Autos, das durch die Kollision in die Wiese abgedrängt wurde, wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Nomen est omen

Baar ZG: Ein 31-jähriger Fahrzeuglenker ist auf der Autobahn A4a, Fahrtrichtung Luzern/Gotthard, verunglückt. Der Mann verlor am Dienstagmorgen (28. Dezember 2010), kurz vor 10:00 Uhr, zwischen Walterswil (Sihlbrugg) und der Ausfahrt Baar aus noch nicht geklärten Gründen die Herrschaft über seinen Lieferwagen mit Anhänger. Die Fahrzeugkombination kollidierte mit der Mittelleitplanke, knickte zusammen und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Der Werbetext auf dem Anhänger könnte als Hinweis für den Grund des Unfalls gelten….
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Männer über Bord

Zug ZG: Dienstagmorgen (28. Dezember 2010), kurz vor 09:30 Uhr: Zwei Männer, 32 und 35 Jahre alt, fahren mit einem Boot auf den Zugersee. Sie wollen zu privaten Zwecken mit einer an einem Kabel befestigen Kamera den Seegrund erforschen. Rund 500 Meter vom Ufer entfernt bemerken die beiden plötzlich ausströmendes Gas. Der Verbindungsschlauch zu einem mitgeführten Heizkörper hat offenbar Leck geschlagen. Aus Angst vor einer Explosion entscheiden sich die Männer, sofort über Bord zu gehen. Sie springen in den eisigen, rund vier Grad kalten Zugersee. Als sie jedoch registrieren, dass nur eine kleine Flamme aus der Flasche züngelt, wollen sie zurück ins Boot. Dieses aber tuckert mit Standgas langsam davon.
Glücklicherweise können sie sich am Kamerakabel festhalten und sich daran zurück ins Boot retten. Die Gasflasche werfen sie in die Fluten. Der aufgebotene Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) kann die Flasche schliesslich bergen und sie dem Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei übergeben. Dieser klärt nun die Brandursache ab. Unterkühlt aber unverletzt bringt der Rettungsdienst Zug die Männer zur Kontrolle ins Spital.
Juristisches Nachspiel denkbar
Am Boot entsteht ein Sachschaden von rund 3'000 Franken. Die Zuger Polizei prüft derzeit allfällige rechtliche Konsequenzen. Zumindest steht bereits fest, dass die beiden Männer trotz Vorschrift keinen Feuerlöscher mit dabei hatten.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Handy am Ohr?

Buchs SG: Kurz vor 9.30 Uhr beabsichtigte am Freitagmorgen (10.12.2010) ein 27-jähriger Lenker mit seinem Lieferwagen mit Auflieger auf der Lagerstrasse Richtung Birkenaustrasse in eine Unterführung (signalisiert 2.60 Meter) zu fahren. Die Höhe des Lieferwagens mit Auflieger beträgt 3.12 Meter. Er kollidierte mit der Decke der Unterführung und wurde stark zusammengestaucht. Am Auflieger des Lieferwagens entstand Totalschaden. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken.
BPZ / Polizei St.Gallen / Bild Polizei St.Gallen

Blöde Situation

Biberist SO: Am Dienstagmorgen, 7. Dezember 2010 um 7.45 Uhr, fuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Fahrrad von Zuchwil herkommend die leicht ansteigende Bleichenbergstrasse in Biberist hoch. Infolge Glatteises kam der Radfahrer zu Fall und blieb in der Folge leichtverletzt auf seiner Fahrbahn liegen. Ein nachfolgender Autolenker wich dem Verunfallten nach links auf die Gegenfahrbahn aus, wo er mit einem entgegenkommenden Linienbus der BSU kollidierte. Aufgrund dieses Verkehrsunfalls fiel die Linie 6 in Richtung Solothurn für rund 30 Minuten aus. Die unverletzten Fahrgäste konnten ihre Fahrt schlussendlich mit einem Ersatzbus fortsetzen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Schaden von einigen tausend Franken.
BPZ / Polizei Solothurn

Kaum zu glauben!

Frauenfeld TG: Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montag eine Autofahrerin kontrolliert, die mit sehr stark abgefahrenen Vorderpneus unterwegs war. Die 40-Jährige wurde von der Kantonspolizei Thurgau am Nachmittag in Frauenfeld kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die beiden Vorderpneus teilweise deutlich weniger als 0,8 Millimeter Profil aufwiesen.
Einer der Pneus war so weit abgefahren, dass teilweise die Karkasse zum Vorschein kam. Gemäss Strassenverkehrsgesetz muss die Profiltiefe mindestens 1,6 Millimeter betragen. Gerade im Winter werden aus Sicherheitsgründen aber deutlich grössere Profiltiefen empfohlen.
Die 40-Jährige konnte ihre Fahrt erst fortsetzen, nachdem die Pneus ausgewechselt worden waren. Sie wird beim Bezirksamt Frauenfeld verzeigt.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Unterhaltsdienst rechtzeitig zur Stelle

Oberägeri ZG: Am Freitagnachmittag (10. Dezember 2010), kurz nach 13:45 Uhr, fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Lieferwagen und Anhänger auf dem Alisbachweg in Richtung Rämslistrasse. In einer Steigung blieb das Gespann auf der schneebedeckten Fahrbahn stecken. Der Anhängerzug geriet daraufhin ins Rutschen, worauf sich der Anhänger querstellte und auf der rechten Seite der Strasse über die Stützmauer zu kippen drohte. Der Unterhaltsdienst, der zufälligerweise vor Ort war, kam dem Lieferwagenfahrer zu Hilfe und konnte den Anhänger abstützen. Die Bergung des Fahrzeugs dauerte rund zwei Stunden. Der Chauffeur hatte Schneeketten mitgeführt, sie jedoch nicht montiert.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Ein Unglück kommt selten allein

Cham ZG: Ausfliessende Gasflasche sorgt auf der Autobahn A4a für Aufregung. Eine aus Richtung Zürich kommende 32-jährige Lieferwagenlenkerin fuhr am Freitagmorgen (10. Dezember 2010) bei der Verzweigung Blegi auf die Autobahn A4a, als sie kurz vor 10:30 Uhr plötzlich Gasgeruch im Fahrzeug wahr nahm. Das Gas strömte offensichtlich aus einer mitgeführten, nicht korrekt geschlossenen Propangasflasche. Die Frau stoppte das Auto mitten auf der Überholspur und stieg aus. Sie kletterte über die Leitplanke und brachte sich in Sicherheit.

Ein 30-jähriger Kollege, welcher der Frau in einem zweiten Auto hinterher fuhr, hielt ebenfalls an und wollte die Fahrbahn blockierende Lieferwagen zur Seite fahren. Gesagt, getan. Doch leider vergass er, das Fahrzeug zu sichern und so rollte es, kaum hatte es der 30-Jährige verlassen, quer über beide Fahrspuren davon und kollidierte mit der Leitplanke. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf einen tiefen vierstelligen Betrag.
BPZ / Polizei Zug

Hoppla!

Gossau SG: Bei einem Selbstunfall am Dienstagnachmittag (30.11.10) auf der Autobahn A1, St. Gallen-Zürich, kurz vor dem Rastplatz Wildhus, haben ein umgekippter Anhänger und der dazugehörende Personenwagen beide Fahrspuren blockiert. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Für etwas mehr als eine Stunde war eine Durchfahrt nur über den Pannenstreifen möglich. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 14.30 Uhr fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Anhänger auf der Autobahn von Gossau Richtung Oberbüren. Aus noch nicht geklärten Gründen geriet der Anhänger ins Schlingern und kippte schliesslich um.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Tödlicher Schleuderunfall

Ebersecken LU: Am Dienstagabend um 22.30 Uhr fuhr ein in der Region wohnhafter Schweizer mit seinem Personenwagen bei Schneefall von Schötz Richtung Ohmstal. Auf der Verbindungsstrasse zwischen den Liegenschaften Waldmatt und Gibelhof kam der Personenwagen ins Schleudern und prallte ausserhalb des linken Strassenrandes massiv gegen einen Baum. Der schwerverletzte Autofahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und von der Crew des Sanitätsnotrufes 144 medizinisch versorgt. Durch Angehörige der Strassenrettung der Stützpunktfeuerwehr Willisau wurde der Autofahrer aus dem Wrack geborgen. Er verstarb kurze Zeit später an seinen inneren Verletzungen.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Kantonspolizist auf A53 angefahren

Volketswil ZH: Auf der Fahrbahn Brüttisellen der A53 war es zu einem Selbstunfall eines Geländefahrzeuges mit einem mit Bauschutt beladenen Anhänger gekommen, wobei Sachschaden entstand. Da bei der Kollision auch Schutt auf der Richtung Rapperswil führenden Fahrbahn verstreut worden war, musste dessen Überholstreifen gesperrt werden. Nachdem der Unfall durch eine Patrouille der Verkehrspolizei aufgenommen worden war, wurde dessen Sperrung wieder aufgehoben. Als ein 33-jähriger Kantonspolizist kurz vor 17.45 Uhr im Begriff war, entlang der Mittelleitplanke gehend die letzten Triopane zu entfernen, wurde er durch eine auf dem Überholstreifen aus Richtung Brüttisellen nahende 23-jährige Autolenkerin angefahren. Bei dem sofort eingeleiteten Bremsmanöver prallte das Fahrzeug der Frau gegen die Mittelleitplanke und wurde stark beschädigt. Der Polizist erlitt bei der Kollision zum Glück nur leichte Verletzungen. Er wurde mit einem Patrouillenwagen ins Spital gebracht, konnte dieses aber heute vormittag wieder verlassen.
BPZ / Kapo Zürich

Teurer Spass

Knutwil / Autobahn A2 LU: Am Donnerstagmorgen um 06.45 Uhr fuhr ein 35-jähriger, bulgarischer Chauffeur mit einem italienischen Sattelmotorfahrzeug in Knutwil auf der A2 in Richtung Süden. Auf der Höhe der Dosierstelle (Stauraum) Knutwil geriet die Fahrzeugkombination nach rechts und kollidierte frontal mit der physischen Nase und dem Anpralldämpfer der Leitplanken-Trennelemente. Durch den Anprall wurde der Sattelschlepper angehoben und nach links gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Der Lenker wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswagen des Sanitätsnotrufes 144 in Luzerner Kantonsspital Sursee gefahren. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Strolchenfahrt

Neuenkirch LU: 16-Jähriger entwendete zu Hause das Auto seiner Eltern und besuchte damit seine Freundin. Anschliessend fuhren Beide abwechselnd mit dem entwendeten Auto. Um 02.35 Uhr verlor die 16-jährige Lenkerin in Neuenkirch die Herrschaft über das Fahrzeug und prallte gegen die Gartenmauer des Restaurant Löwen. Sachschaden entstand für zirka 13’000 Franken. Die beiden Jugendlichen, welche unverletzt blieben, wurden von ihren Eltern auf der Unfallstelle abgeholt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Aus Angst vor Polizeikontrolle rückwärts geflüchtet

Buchs SG: Während einer Polizeikontrolle am frühen Samstagmorgen (13.11.10) hielt ein 20-jähriger Automobilist rund 200 Meter vorher sein Auto an. Danach fuhr er auf der Langäulistrasse rückwärts. Die Polizisten, die nachschauten, fanden das Auto dann an der Fuchsbühelstrasse mit einem komplett beschädigten Heck. Der rückwärts fahrende Autolenker hatte einen parkierten Lieferwagen übersehen und war mit diesem kollidiert. Im Unfallauto befanden sich fünf junge Männer. Der Lenker gab an, er sei aus Angst vor einer Polizeikontrolle rückwärts weggefahren.
BPZ / Kapo St.Gallen

Unfall nach Autorennen

Fulenbach SO: Am Samstagabend, 13. November 2010, meldete sich kurz nach 18.30 Uhr eine Person bei der Polizei, die ein Rennen zwischen zwei Autos und den anschliessenden Unfall beobachtet hat. Beim Unfall wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand verletzt. Die Polizei rückte umgehend vor Ort und nahm wegen des Verdachts auf einen Raserunfall umfangreiche Ermittlungen auf.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen sind beide Fahrzeuge nach Ortsausgang Wolfwil nebeneinander gestartet und in Richtung Fulenbach mit stark überhöhter Geschwindigkeit zeitweise nebeneinander gefahren. Beim Ortseingang Fulenbach verlor der Lenker des Fahrzeugs die Kontrolle über seinen Wagen. Der silberne Audi geriet ins Schleudern und fuhr in das Wiesland, das rechts an die Strasse angrenzt. Dort überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Beim Eintreffen der Polizei war das andere beteiligte Fahrzeug, ein schwarzer Audi, nicht mehr vor Ort. Noch in der Nacht konnte die Polizei jedoch den Wagen und die beiden Insassen ermitteln. Bei den beiden mutmasslichen Lenkern handelt es sich um 19-jährige Schweizer, die in der Region wohnhaft sind. Sie sind vorläufig festgenommen, ebenso die beiden Beifahrer. Die beteiligten Fahrzeuge sind sichergestellt. Der verunfallte Wagen erlitt Totalschaden.
BPZ / Kapo Solothurn

Das falsche Geständnis

Zug ZG: Am Samstagmorgen (13. November 2010) entdeckte ein Passant an der Schochenmühlestrasse in Zug kurz nach 06:30 Uhr ein verunglücktes Auto. Offensichtlich war das Fahrzeug von der Strasse abgekommen, mit einem Kandelaber kollidiert und schliesslich in einer Böschung zum Stillstand gekommen. Das Wrack war verlassen, vom Lenker fehlte jede Spur. Kurz nach dem Eintreffen der Zuger Polizeipatrouille erschien ein Ehepaar auf dem Schadenplatz. Die 45-jährige Frau bezeichnete sich des Unfalls sofort schuldig. Ihrem Schuldeingeständnis schenkten die Polizisten jedoch keinen Glauben.
So nannte die Frau dann auch rasch den wahren Namen des Fehlbaren: Den ihres eigenen Sohnes. Den 22-jährigen Stammhalter fanden die Polizisten Zuhause schlafend im Bett. Einen Führerausweis konnte der junge Mann nicht vorweisen. Dieser war ihm bereits vor einigen Monaten entzogen worden. Der Atemalkoholtest fiel auch einige Stunden nach dem Unfall mit über 1.3 Promille positiv aus. Im Spital musste er eine Blutprobe abgeben. Weil zudem der Verdacht auf Betäubungsmittelmissbrauch bestand, wurde auch eine Urinprobe sichergestellt.
Die Familie aus der Türkei wurde angezeigt. Der Sohn wegen verschiedener Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz und die Mutter wegen Irreführung der Rechtspflege. Der 46-jährige Vater muss mit einem juristischen Nachspiel rechnen, weil das auf ihn eingelöste Fahrzeug mit abgelaufenen Reifen bestückt war.
BPZ / Polizei Zug

Autofahrerin mit 2.6 Promille unterwegs

Zug ZG: Eine Chauffeurin der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) sah kurz vor 06:00 Uhr, wie ein Auto an der Chamerstrasse bei der Einmündung Letzistrasse in Zug auf einer Verkehrsinsel stand. Sie stieg aus und merkte schnell, dass die 48-jährige Lenkerin nicht mehr ganz nüchtern war. Unerschrocken nahm sie ihr die Autoschlüssel weg und benachrichtigte die Zuger Polizei. Diesestellte bei der fehlbaren Automobilistin einen Atemalkoholwert von knapp 2.6 Promille fest. Im Spital musste die Schweizerin eine Blutprobe abgeben. Den Führerausweis ist sie los, weiter wird sie sich vor der Zuger Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
BPZ / Polizei Zug

Kollision zwischen Dienstfahrzeug der Polizei und Personenwagen

Zürich: Am Donnerstag, 18. November 2010, kam es im Kreis 4 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem zivilen Dienstfahrzeug der Stadtpolizei und einem Personenwagen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Kurz vor 13:00 Uhr fuhr ein ziviles Dienstfahrzeug der Stadtpolizei aufgrund einer angeordneten dringlichen Dienstfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Zweiklanghorn durch die Werdstrasse stadtauswärts. Bei der Verzweigung Werd-/Stauffacherstrasse bog das Polizeifahrzeug links in die Stauffacherstrasse ab und setzte die Fahrt verkehrsbedingt auf dem Tramgeleise fort.
Gemäss ersten Zeugenaussagen scherte unglücklicherweise zur gleichen Zeit ein Fahrzeug aus der stehenden Kolonne nach links aus. Dabei kam es zur Kollision mit dem Polizeifahrzeug. Der 30-jährige Polizist, der das Dienstfahrzeug lenkte, wurde beim Unfall leicht verletzt und musste zur Überprüfung ins Spital gebracht werden. Der 31-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges und die beiden im Auto sitzenden Kleinkinder blieben glücklicherweise unverletzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.
BPZ / Stapo Zürich

Rennfahrer festgenommen

Glattbrugg A51 ZH: Einer Patrouille der Kantonspolizei Zürich fielen kurz nach Mitternacht auf der Autobahn A51 in Fahrtrichtung Zürich zwei Autos auf, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten. Die Polizisten nahmen umgehend eine Nachfahrmessung vor und beobachteten, wie die beiden Raser auf der mit 100km/h signalisierten Strecke nebeneinander bis zu einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 200km/h beschleunigten. Nebst dem Missachten der signalisierten Höchstgeschwindigkeit beginnen die beiden weitere Verkehrsregelverletzungen indem sie rechts überholten und den Pannenstreifen sowie Sperrflächen befuhren. Vorerst konnte lediglich einer der fehlbaren Lenker, ein 25-jähriger Mazedonier, und dessen Beifahrer, ein 19-jähriger Landsmann, kontrolliert und festgenommen werden. Wenig später konnte der zweite Lenker, ein 23-jähriger Schweizer, an seinem Wohnort angetroffen und ebenfalls arretiert werden.
Ihre Führerausweise mussten die beiden Raser auf der Stelle abgeben; die Fahrzeuge wurden sichergestellt. Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen wurden die drei Arretierten der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich

Lieferwagen landet in Kiesgrube

Guntmadingen SH: Um 18.00 Uhr am Freitagabend (19.11.2010) fuhr ein 65-jähriger Schweizer mit einem Lieferwagen von Beringen auf der H13 in Richtung Guntmadingen. Kurz vor Guntmadingen kam der Mann mit dem Lieferwagen – aus noch unbekannten Gründen – auf das rechtseitige Wiesenbankett. In der Folge versuchte der Fahrer den Lieferwagen nach links zu korrigieren, dieser schleuderte dann aber unkontrolliert über die Gegenfahrbahn, überquerte eine Wiese und stürzte zirka 15 Meter den Abhang einer ehemaligen Kiesgrube hinunter. Dort kam der Lieferwagen in einem zirka 1.5 Meter tiefen Grundwassertümpel zum Stillstand. Der Mann konnte sich selbst aus dem beschädigten Lieferwagen befreien. Er zog sich beim Alleinunfall leichte Verletzungen zu.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Sich selbst in eine saublöde Situation gebracht

Welschenrohr SO: Ein Lastwagen blieb auf der Balmbergstrasse Richtung Welschenrohr stecken und musste mit einem Kranwagen befreit werden. Die Strasse war rund fünf Stunden gesperrt. Der Fahrer aus dem Wallis übersah am Montag Morgen, 1. November 2010, offenbar das Fahrverbot für Lastwagen und wollte über den Balmberg nach Welschenrohr fahren. Etwa einen Kilometer nach der Passhöhe blieb er mit seinem dreiachsigen Fahrzeug in einer Haarnadelkurve stecken. Weil die einzige Antriebsachse in der Luft schwebte, der Lastwagen mit der Stosstange in der Leitplanke klebte, konnte sich das Fahrzeug weder rückwärts noch vorwärts bewegen. Mit einem Kranwagen hat der herbeigerufene Abschleppdienst in einer aufwendigen Aktion den Lastwagen schliesslich aus der misslichen Lage befreit. Verletzt wurde niemand. Die Strasse zwischen Balmberg und Welschenrohr war in dieser Zeit nicht passierbar.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Fussgänger auf Autobahn zwei Mal angefahren

Buchs SG: Unglaubliches Glück hatte am frühen Sonntagmorgen (07.11.2010) ein 19-jähriger Fussgänger. Er war zu Fuss auf der Autobahn A13 unterwegs. Dabei wurde er von zwei Fahrzeugen gestreift aber dennoch nur leicht verletzt.
Eine Automobilistin meldete der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen kurz vor 0630 Uhr, dass eine Person zwischen Buchs und Sevelen zu Fuss unterwegs sei. Die unverzüglich ausgerückte Polizeipatrouille konnte den 19-Jährigen schliesslich auf dem Pannenstreifen antreffen. Er war von einem Automobilisten von der Fahrbahn geholt worden. Es stellte sich heraus, dass der verwirrte junge Mann von zwei verschiedenen Autos leicht gestreift worden war. Die jeweiligen Lenker, eine 50-jährige Frau und der 51-jährige Mann, der ihn danach in Sicherheit gebracht hatte, hatten eine Frontalkollision nur mit viel Glück verhindern können. Weswegen sich der 19-Jährige zu Fuss auf der Autobahn aufgehalten hatte, ist nicht bekannt. Er wurde mit leichten Verletzungen zur Kontrolle ins Spital gebracht.
BPZ / Kapo St.Gallen

Nach Selbstunfall auf Autobahn eingeschlafen

Murg SG: Am frühen Sonntagmorgen (07.11.2010) hat der Lenker eines Personenwagens auf der Autobahn A3 einen Selbstunfall verursacht. Nachdem er daraufhin die Autobahn verlassen hatte, befuhr er sie in Gegenrichtung wieder. Auf dem Beschleunigungsstreifen hielt er schliesslich an und schlief ein.
Der 31-jährige Mann war gegen 0400 Uhr mit seinem Wagen unterwegs in Richtung Chur. Im Kerenzerbergtunnel touchiert er mit seinem Fahrzeug den Randstein, wobei ein Reifen platzte. Der Mann fuhr jedoch weiter und verliess die Autobahn beim Anschlusswerk Murg. Nach einem Umweg über das Dorf Murg lenkte er sein Auto, mit mittlerweile zwei platten Reifen, wieder auf die Autobahn in Richtung Zürich. Auf dem Beschleunigungsstreifen hielt er schliesslich an und schlief sogleich am Steuer ein. Als Ursache dürfte nebst Übermüdung auch übermässiger Alkoholkonsum in Frage kommen. Beim Lenker, welcher durch diesen Unfall nicht verletzt wurde, wurde eine Blutprobe angeordnet.
BPZ / Kapo St.Gallen

Auf Wiesenbord überschlagen

Stettfurt TG: Ein 31-Jähriger war mit einem Traktor und zwei beladenen Anhängern um zirka 12.20 Uhr auf der Hauptstrasse von Kalthäusern in Richtung Stettfurt unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang musste er gemäss eigenen Angaben einem anderen Fahrzeug ausweichen, worauf die beiden Anhänger neben den Strassenrand gerieten und ein Wiesenbord hinunter stürzten. Der Traktorfahrer blieb unverletzt, es entstand aber beträchtlicher Sachschaden. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten.
BPZ / Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Auto fuhr ins Feuerwehrmagazin

Riedtwil (Seeberg) BE: Am Sonntagmorgen, 7. November 2010, um ca. 1140 Uhr, war ein Automobilist auf der Hauptstrasse von Burgdorf in Richtung Langenthal unterwegs. Aus noch zu klärenden Gründen verlor er kurz nach dem Bahnhof in Riedtwil die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte schliesslich in ein Garagentor des Feuerwehrmagazins. Durch den Aufprall fing das Auto an zu brennen. Mehreren Passanten gelang es, das Feuer zu löschen, sie leisteten dem Autofahrer erste Hilfe. Die rasch eingetroffene Feuerwehr Goldisberg konnte sich auf die Verkehrsregelung beschränken.
BPZ / Kapo Bern / Bild Kapo Bern

Auffahrkollision mit vier Lastwagen

Rothrist/A1/AG: Auf der Überleitung von der A2 in die A1 kam es zu einer Auffahrkollision mit vier beteiligten Lastwagen. Verletzt wurde niemand. Allerdings entstand grosser Sachschaden. Der Verkehr wurde zudem erheblich behindert.
Der Fahrer des vordersten Sattelschleppers fuhr von der A2 und wollte auf die A1 in Richtung Bern wechseln. In der Überleitung musste er aufgrund stockenden Kolonnenverkehrs anhalten. Dahinter folgte ein Lastwagen, dessen Lenker gerade noch rechtzeitig anhalten konnte. Der Fahrer des nachfolgenden Sattelmotorfahrzeuges musste ebenfalls stark bremsen und konnte seine schwere Komposition knapp dahinter zum Stehen bringen.
Trotz Vollbremsung gelang es dem Fahrer eines weiteren Sattelschleppers nicht mehr, sein Fahrzeug rechtzeitig zu stoppen. Der Sattelschlepper prallte in der Folge heftig ins Heck des Anhängers. Durch die Wucht des Aufpralles wurden die drei vorderen Fahrzeuge zusammengeschoben. Alle vier Chauffeure blieben unverletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen und der Ladung beläuft sich nach ersten Schätzungen allerdings auf rund 250'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Die Sache mit dem Schwerpunkt

Wölflinswil AG: Die Kantonspolizei Aargau erhielt um ca. 0815 Uhr eine Meldung eines Unfalls mit einem Lastwagen im Gebiet der Striehenhöfe, oberhalb Densbüren. Auf Gemeindegebiet Wölflinswil war ein 42-jähriger Deutscher damit beschäftigt, zwecks Erneuerung eines Feldweges sein Ladegut (ca. 10 m3 Mergel) am Rand des Weges
abzuladen. Dafür hob er die angebrachte Kippbrücke und rollte leicht abwärts auf dem abfallenden Weg. Während dieses Vorganges verlagerte sich der Schwerpunkt der
Ladung, so dass der Lastwagen mit gehobener Kippbrücke nach links ins Wiesland kippte.
Der Chauffeur verletzte sich dabei leicht und konnte durch die Rettungskräfte geborgen werden, nachdem die Frontscheibe herausgeschnitten wurde. Er wurde durch die Ambulanzbesatzung in Spitalpflege gebracht. Zur Bergung des auf der linken Seite liegenden Lastwagens wurde vorerst ein Pneubagger (zum Wegschaffen der ausgeschütteten Ladung) und später ein Abschleppkran beigezogen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Tödlicher Selbstunfall

Eichberg SG: Ein 27-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto am frühen Sonntagmorgen (31.10.2010) kurz nach 0530 Uhr von Hinterforst Richtung Eichberg. Auf der Eichbergstrasse bemerkte er zu spät, dass der Strassenverlauf wegen einer Baustelle geändert wurde. Trotz des eingeleiteten Bremsmanövers durchschlug das Auto die signalisierte Baustellenabsperrung, stürzte in eine Baugrube und prallte mit voller Wucht gegen die Baugrubenwand. Obwohl der Rettungswagen und die Feuerwehr Oberriet schnell vor Ort waren, verstarb der Mann noch auf der Unfallstelle.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Rollende Zeitbomben

Rothrist/A1: Schwerverkehrskontrolle brachte schwere Mängel zu Tage Die Kantonspolizei führte am Donnerstagnachmittag eine mehrstündige Schwerverkehrskontrolle durch. Dabei kamen teilweise gefährliche Mängel bei der Ladungssicherung, Betriebssicherheit und im Zusammenhang mit der Arbeits- und Ruhezeitverordnung zu Tage.
Foto: Ungesicherte schwere Papierrollen (stehend), die bei einer Kollision oder auch schon nur bei einem brüsken Fahrmanöver ins Rutschen gekommen wären und die Seitenläden durchschlagen hätten.
BPZ / Bericht und Foto: Kapo Aargau

Wie viele zusätzliche Signalisationen braucht es denn noch?

Reiden / Autobahn A2: Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der Autobahn A2, vor der Ausfahrt Reiden, ein Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen des Unterhaltdienstes und einem Personenwagen. Die Autofahrerin verletzte sich dabei schwer. Auf der Autobahn kam es zu kilometerlangen Staus.

Am Mittwoch, kurz nach 14.00 Uhr, war der zuständige Unterhaltsdienst auf der Autobahn A2, Fahrrichtung Nord, vor der Ausfahrt Reiden, im Bereiche der Mittelleitplanke, mit Reinigungsarbeiten an der Kanalisation beschäftigt. Dabei wurde der Überholstreifen absignalisiert und mittels mobilem Abweispfeil und Molankegeln abgesichert.

Eine 73-jährige, deutsche Personenwagenlenkerin befand sich auf dem Normalstreifen, als sie unverhofft nach links in den abgesperrten Raum des Überholstreifens fuhr. Dort kollidierte sie massiv gegen die rechte Heckecke eines abgestellten Lastwagens des Unterhaltdienstes. Der Personenwagen kam anschliessen total demoliert auf dem Normalstreifen zum Stillstand.
Die eingeklemmte Fahrzeuglenkerin erlitt schwere Verletzungen und musste durch die Strassenrettung Zofingen aus dem Fahrzeug geborgen werden. Mit der Rega wurde sie ins Kantonsspital Aarau geflogen.
BPZ / Polizei Luzern / Bilder Polizei Luzern

Bei Flucht vor Polizeikontrolle verunfallt

Rüschlikon ZH: Bei einem Selbstunfall hat sich ein Autolenker am vergangenen Mittwochmittag (27.10.2010) in Rüschlikon verletzt, nachdem er zuvor versucht hatte, sich durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Um ca. 13.50 Uhr bemerkte eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich, wie ein silberfarbiger Kombi ein anderes Fahrzeug auf der Autobahn (A3) in Fahrtrichtung Zürich rechts überholte. Die Patrouille wurde auf das Fahrzeug aufmerksam, nachdem dieses bereits vorgängig der Schwyzer Kantonspolizei aufgefallen war. Als die Polizisten mit dem zivilen Dienstwagen zum fehlbaren Lenker aufgeschlossen hatten, erhöhte dieser plötzlich die Geschwindigkeit und entzog sich der Polizeikontrolle durch Flucht.
Mit eingeschalteten Warnsignalen nahmen die Polizisten die Verfolgung auf.

Der 37-jährige Schweizer flüchtete mit stark übersetzter Geschwindigkeit, unter anderem im Baustellenbereich, überholte andere Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen und verursachte während seiner Flucht eine Streifkollision mit einem Lieferwagen. Bei der Ausfahrt Thalwil verlor er infolge massiv überhöhter Geschwindigkeit die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte mit mehreren Bäumen. Mit unbestimmten Verletzungen wurde er durch die REGA ins Spital geflogen. Erste Abklärungen ergaben, dass der Verunfallte zum Zeitpunkt des Unfalls nicht im Besitze eines Führerausweises war. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Die Kontrollschilder sind als gestohlen gemeldet.
BPZ / Kapo Zürich

Baustelle als Notbremse

Suhr AG: Kurz nach 5 Uhr war ein 32-jähriger Lenker eines landwirtschaftlichen Traktors in Hunzenschwil auf der Bernstrasse Ost unterwegs und beabsichtigte, durch den Kreisverkehr Richtung Suhr weiter zu fahren. Der mitgeführte Anhänger war mit 25 Tonnen Bio-Karotten beladen. Beim Befahren des vor kurzem eingeweihten neuen Kreisverkehrs in Suhr stellte der Fahrer nach ersten Aussagen einen Defekt an der Bremsleistung fest.
So blieb dem Traktorfahrer nichts übrig, als sein Gefährt gerade aus auf die angrenzende Baustelle zu steuern, um ein Umkippen der Komposition zu verhindern. Auf dem Bauschutt der Baustelle kamen der Traktor und der beladene Anhänger dann zum Stillstand.

Der Lenker erlitt glücklicherweise nur geringe Verletzungen im Gesichtsbereich. Zur Bergung des Traktors und Anhängers wurde neben dem Abschleppdienst auch die Mitarbeit des Bauunternehmens in Anspruch genommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Heimtückische Zugskreuzung

Zürich: Am Freitagmorgen, 29. Oktober 2010, wurde ein 13-Jähriger im Kreis 8 zwischen dem Bahnhof Stadelhofen und dem Kreuzplatz von einer Zugskomposition erfasst und schwer verletzt. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wollte ein 13-Jähriger in Begleitung eines Kollegen kurz nach 07:30 Uhr die Kreuzbühlstrasse zu Fuss überqueren. Offenbar bemerkten die Jugendlichen die stadtauswärts fahrende Bahn nicht, weil diese durch eine stadteinwärts fahrende Zugskomposition verdeckt wurde. Der 13-Jährige betrat das Trassee offenbar unmittelbar nach dem stadteinwärts fahrenden Zug und wurde anschliessend von der in Richtung Kreuzplatz fahrenden Forchbahn erfasst und schwer verletzt. Er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die genauen Umstände des Unfalls werden nun durch die Staatsanwaltschaft Zürich sowie von Spezialisten der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.
BPZ / Stapo Zürich

Sattelmotorfahrzeug mit losen Radmuttern

Schaffhausen SH: Am Donnerstagmorgen (28.10.2010) wurde im Schwerverkehrskontrollzentrum Schaffhausen (SVKZ) ein slowakisches Sattelmotorfahrzeug inspiziert.
Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass am Sattelanhänger an einem Rad 7 von 10 Radmuttern lose waren. Aufgrund der verschlissenen Radbolzen und den entsprechend ausgeweiteten Bohrungen in den Felge muss davon ausgegangen werden, dass der Fahrer schon einige Tage so unterwegs war. Der Chauffeur, ein 32-jähriger Ungare, gab an, dass ihm während der Fahrt keine Unregelmässigkeiten aufgefallen seien.
Der Chauffeur musste ein Depositum in der Höhe von einigen hundert Franken hinterlegen. Er durfte die Weiterfahrt erst nach erfolgter Reparatur antreten.
BPZ / Polizei Schaffhausen

Geschichte mit Fortsetzung

Baar ZG: Ein Fahrzeuglenker meldete der Zuger Polizei am Donnerstag (28. Oktober 2010), kurz nach 13:15 Uhr, ein Automobilist sei auf der Talacherstrasse in sehr unsicherer Fahrweise in Richtung Baar unterwegs. Das Auto fahre in Schlangenlinien und käme immer wieder auf die Gegenfahrbah
Vor einem Rotlicht in Baar-Oberdorf stieg der Meldeerstatter aus seinem Fahrzeug aus, lief zum fehlbaren Automobilisten vor ihm und zog ihm geistesgegenwärtig den Zündschlüssel raus. Kurz darauf traf die ausgerückte Polizeipatrouille vor Ort ein.

Ein durchgeführter Atem-Alkoholtest beim 65-jährigen Italiener ergab einen Wert von knapp 2.5 Promille. Der Mann musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Im Spital wurde ihm eine Blutprobe abgenommen. Er wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zug verantworten müssen.
Kurz vor 17:00 Uhr riefen am Donnerstagabend (28. Oktober 2010) zwei Mädchen die Zuger Polizei an und berichteten, bei der Waldmannhalle in Baar sei ein Mann von seinem Fahrrad gestürzt. Nachdem er sich wieder aufgerafft habe, sei er gleich noch einmal umgekippt und habe sich den Kopf aufgeschlagen.
Die Polizisten der ausgerückten Patrouille staunten nicht schlecht, als sie im leicht Verletzten den 65-jährigen Italiener wiedererkannten, der nur wenige Stunden zuvor verhaftet hatten.
Der Atem-Alkoholtest zeigte wiederum einen ähnlichen hohen Pegel wie am frühen Nachmittag. Zum zweiten Mal musste er im Spital eine Blutprobe abgeben. Auch wird er sich wegen des neuerlichen Fehltrittes zusätzlich vor der Zuger Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
BPZ / Kapo Zug

Mit gezielten Schüssen gestoppt

Sempach LU: Ein 26-jähriger türkischer Mann wurde am 16. Oktober 2010 kurz nach 0400 Uhr aus einem Nachtklub in der Stadt Luzern ausgewiesen. Offenbar erzürnt über diesen Entscheid setzte er sich in sein Auto, fuhr quer über mehrere Sicherheitslinien und bedrängte einen Türsteher des Klubs in gefährlicher Weise. Als die Polizei eintraf flüchtete er mit dem Fahrzeug, zuerst Richtung Tribschenstrasse/Werkhofstrasse, wo er eine Vauban-Barriere umfuhr. Die Barriere wird dort jede Nacht aufgestellt, um den Freierverkehr im Rösslimattgebiet zu be- oder verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sie knapp 20 m weggeschleudert. Danach floh der Autofahrer mit teilweise massiv übersetzter Geschwindigkeit quer durch die Stadt.

Am Kasernenplatz verhinderte die Polizei mit einer Sperre die Zufahrt zur Autobahn und versuchte den Fahrer auf der Militärstrasse zu stoppen. Da der Fahrer keine Anstalten machte, seine Fahrt zu beenden, feuerte ein Polizist aus nächster Nähe mehrere Schüsse auf die hinteren Reifen des fahrenden Fahrzeugs ab. Trotz defektem Reifen setzte der Flüchtende die Fahrt fort und konnte schliesslich am Kreuzstutz gestoppt und festgenommen werden. Er war im Zeitpunkt der Festnahme stark alkoholisiert. Durch den Schusswaffeneinsatz wurden keine Drittpersonen gefährdet. Dem Fahrer wurde der Führerausweis abgenommen und das Fahrzeug wurde sichergestellt.
BPZ / Polizei Luzern

Ausnahmsweise der Lastwagenchauffeur schwer verletzt

Innterkirchen BE: Am Mittwoch, 13. Oktober 2010 um etwa 1030 Uhr waren ein Personenwagen und ein mit Schotter beladener Lastwagen hinter einander auf der Grimselstrasse bergwärts unterwegs. In der Urweid wollte der Automobilist auf einen Parkplatz eines Restaurants abbiegen. Dabei kam es aus noch zu klärenden Gründen zur Kollision mit dem nachfolgenden Lastwagen. Der Lastwagen prallte anschliessend in eine Stützmauer und kippte um, wobei er auf einen parkierten Personenwagen fiel. Der Chauffeur, der im Unfallfahrzeug eingeklemmt wurde, musste durch die Strassenrettung Meiringen und Brienz geborgen werden. Schwer verletzt wurde er mit einem Helikopter ins Spital geflogen.
BPZ / Kapo Bern

Zivile Polizeistreifen sind heimtückisch

Stein A3 AG: Der Lenker eines Mercedes Benz fuhr am späten Donnerstagabend, 7. Oktober 2010, auf dem Überholstreifen der A3 in Richtung Basel. Kurz nach 22 Uhr schloss von hinten ein blauer BMW M5 auf. Kurzerhand wechselte dessen Lenker auf den Normalstreifen und überholte den Mercedes rechts. Danach schwenkte der BMW auf den Überholstreifen zurück und beschleunigte stark. Der Lenker des Mercedes liess sich offensichtlich dazu hinreissen, die Geschwindigkeit ebenfalls zu erhöhen. Die beiden Schnellfahrer überholten in der Folge eine zivile Patrouille der Kantonspolizei, welche unbemerkt folgte. Die Polizisten lösten beim Mercedes eine sogenannte Nachfahrmessung aus, welche eine Geschwindigkeit von über 152 km/h ergab. Nun beobachteten die Polizisten, wie der vorausfahrende BMW nochmals massiv beschleunigte und in der Folge bis 190 km/h erreichte. Auch dieses Auto wurde gemessen, woraus eine strafbare Durchschnittsgeschwindigkeit von 162 km/h resultierte.

Die Kantonspolizei konnte beide Autos stoppen. Beim Lenker des BMW handelte es sich um einen 47-jährigen Serben aus dem Kanton Zürich. Die Polizisten stellten fest, dass der Mann im Zusammenhang mit einem Führerausweisentzug im Fahndungsregister ausgeschrieben war. Sie nahmen ihm den Ausweis auf der Stelle ab und verzeigten ihn. Später in der Nacht fiel der BMW der Polizei in der Stadt Basel erneut negativ auf und wurde abermals gestoppt. Dabei zeigte sich, dass nach wie vor der 47-Jährige am Steuer sass. Der offensichtlich Unbelehrbare wurde nun auch noch wegen Fahrens trotz Führerausweisentzug verzeigt. Der Mercedes wurde im übrigen von einem 36-jährigen Spanier ohne festen Wohnsitz in der Schweiz gelenkt. Auch er wurde wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Aargau

Junge Raser nach Rennen verhaftet

Dietlikon ZH: Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung hat die Kantonspolizei Zürich in der Nacht auf Mittwoch (13.10.2010) nach einem Raserrennen drei junge Männer festgenommen und zwei leistungsstarke Autos sichergestellt.

Kurz nach 03.00 Uhr beobachteten Anwohner in der Industrie Dietlikon, dass sich zwei Autofahrer ein Rennen liefern. Ihre Feststellung teilten die sofort via Notruf 117 der Kantonspolizei Zürich mit. Die umgehend ausgerückten Verkehrspolizisten trafen vor Ort auf die beschriebenen Fahrzeuge und ihre Lenker. Abklärungen zeigten, dass einer der beiden Fahrer, ein 18-jähriger „Schweizer“, trotz Verweigerung des Lernfahrausweises den Personenwagen seines Vaters lenkte. Der durchgeführte Atemlufttest verlief positiv und es wurde eine Blutprobe angeordnet.

Beim zweiten Lenker handelt es sich um einen 20-jährigen Schweizer. Wegen des dringenden Verdachts, dass sich die beiden ein Rennen geliefert hatten, wurden sie sowie ein 21-jähriger Beifahrer verhaftet und die Personenwagen sichergestellt. Der Führerausweis des 20-Jährigen wurde ihm auf der Stelle abgenommen.

Bei den polizeilichen Befragungen wollten die jungen Raser (mit Migrationshintergrund !) nichts von einem Autorennen wissen. Sie gaben an, sie hätten lediglich die Leistung ihrer Autos verglichen. Polizeiliche Ermittlungen belegen, dass sich die beiden nach einer kurzen Absprache innerorts ein Rennen mit massiv übersetzter Geschwindigkeit lieferten. Die Festgenommenen wurden dem zuständigen Staatsanwalt zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich

Dumm, wenn da noch ein Anhänger dranhängt

Othmarsingen/A1: Ein Autolenkerin geriet mit ihrem Personenwagen zwischen einen Lastwagen und dessen Anhänger. Es entstand Sachschaden in der Höhe von ca. Fr. 20'000.00.

Am Samstag, 16.10.2010, morgen kurz nach 8 Uhr, kam es in Othmarsingen auf der A1, Fahrbahn Bern, zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige PW-Lenkerin fuhr auf der Überholspur und überholte einen Coop-Lastwagen mit Anhänger. Plötzlich geriet die PW-Lenkerin zwischen den Lastwagen und den Anhänger. Dabei kam es zur Kollision.

Der genaue Unfallhergang ist zurzeit unklar. Wahrscheinlich dachte die PW-Lenkerin, der Lastwagen sei zu Ende und übersah den nachfolgenden Anhänger. Die Kantonspolizei Aargau sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
BPZ / Kapo Aargau

Balkan-Rambo

Sempach LU: Am frühen Sonntagmorgen fuhr ein 20-jähriger Mann mit übersetzter Geschwindigkeit von Sempach in Richtung Neuenkirch. Trotz polizeilicher Halteaufforderungen fuhr er weiter und gefährdete die Polizei und andere Verkehrsteilnehmer. Im Gebiet Lippenrüti konnte der Autofahrer festgenommen werden. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Autofahrer fiel der Polizei auf, als er am Sonntagmorgen kurz vor 02.30 Uhr mit massiv überhöhter Geschwindigkeit von Sempach in Richtung Sempach Station fuhr. Dabei beschleunigte er auf zirka 140km/h. Bis Neuenkirch überholte er mehrere Autos. In Neuenkirch schaltete er das Fahrzeuglicht aus und wendete. Danach fuhr er mit massiv übersetzter Geschwindigkeit in Richtung Lippenrüti. Bei der Verzweigung in die Seestrasse missachtete er die Haltezeichen einer Polizeipatrouille und gefährdete eine Polizisten, welcher sich durch einen Sprung von der Strasse in die angrenzende Wiese retten konnte. Danach fuhr der Mann über die Wiese in die Seestrasse, wo er festgenommen werden konnte. Der Autofahrer ist 20 Jahre alt und stammt aus dem Kosovo. Er wohnt im Kanton Luzern. Das Auto wurde von den Strafuntersuchungsbehörden sichergestellt.
BPZ / Kapo Aargau

Ein lächerliches Dreirad genügt, einen Zug entgleisen zu lassen

Rapperswil-Jona SG: Am Mittwochnachmittag (6.10.2010) ist ein Zug der Südostbahn auf der Strecke Schmerikon – Bollingen mit einem auf den Schienen liegenden Trike (dreirädriges Motorrad) kollidiert und entgleist. Der Steuerwagen des von einer Lokomotive geschobenen Zuges kam in seitlicher Schräglage an einem Oberleitungsmast zum Stillstand. 90 Passagiere blieben unverletzt.

Der Trikefahrer hatte auf der Strasse von Bollingen in Richtung Schmerikon die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren und war in eine Leitplanke geprallt. Während der Lenker verletzt auf der Strasse zurückblieb, sauste sein Motorrad auf das Trassee der Südostbahn. Passanten versuchten das Fahrzeug aus dem Gefahrengebiet wegzuziehen, mussten dann aber infolge des herannahenden 'Voralpenexpress' die Flucht ergreifen. Trotz Vollbremsung kam der Zug erst nach mehreren hundert Metern zum Stillstand, wobei noch etliche Fahrleitungsmasten in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Lokomotivführer sowie alle Passagiere konnten den Zug unverletzt verlassen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Anmerk.Red. Der vorliegende Unfall zeigt unmissverständlich darauf hin, wie „entgleisungsfreudig“ Schienenfahrzeuge sein können. Vor allem Pendelzüge. Wäre die fast hundert Tonnen schwere Lokomotive an der Zugspitze gefahren, hätte es das Trike mit grosser Wahrscheinlichkeit nur zermalmt. Der Eisenbahnzug wäre jedoch auf den Schienen geblieben, wogegen der in Leichtbauweise hergestellte Steuerwagen durch das lächerliche „Spielzeug“ glatt aus den Gleisen gehoben wurde.

Pendelzüge gibt es seit bald hundert Jahren. Sie sind eine Folge der Kopfbahnhöfe, welche im Dampfzeitalter zum Auswechseln der Lokomotiven zwangen. Das war beim Bau der Eisenbahnen so eingeplant, um jeweils frisch bekohlte Lokomotiven mit vollen Wassertanks für die nächste Etappe oder Rückfahrt vor den Zug zu setzen.

Mit der Elektrifikation ergab das aber unnötige Umtriebe, daher erfand die Schweizer-Eisenbahnindustrie schon vor dem zweiten Weltkrieg sogenannte „Pendelzüge“, die, wie der Name schon erklärt, ohne Lokomotivwechsel mit einem „Steuerwagen“ am gegenseitigen Zugsende den Kopfbahnhof wieder verlassen konnten. Gegen Ende des 20.Jahrhunderts nahm die „Verpendelung“ geradezu epidemische Ausmasse an. Dass die Lokomotivführer-Gewerkschaften von dieser Neuerung alles andere als begeistert waren, liegt auf der Hand, überlebten doch zahlreiche Lokführer Schwerstkollisionen nur aus dem simplen Grund, weil sie noch rechtzeitig in den Maschinenraum flüchten konnten. /rb

Gedankenloser Familienvater

Wildhaus SG: Zu einem tragischen Unfall ist es am Sonntagnachmittag (03.10.2010), auf der Steinrütistrasse gekommen. Eine 86-jährige Fussgängerin wurde von einem talwärts fahrenden Trottinett (Tretroller) angefahren und verletzt. Wenige Stunden später verstarb die Frau im Spital.

Ein 40-jähriger Mann war mit seiner Familie auf Trottinetts vom Gamplüt in Richtung Dorf Wildhaus unterwegs. Zusammen mit seiner 7-jährigen Tochter befand er sich auf einem Trottinett. Er nahm eine auf der Strasse abwärts marschierende Fussgängerin wahr. Nach jetzigen Erkenntnissen entschloss sich der Mann unverständlicherweise, rechts an ihr vorbei zu fahren. Dabei kam es zur Kollision mit der Fussgängerin. Die 86-jährige Frau wurde mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht. Dort verstarb sie wenige Stunden später.
BPZ / Kapo St.Gallen

Vom Beifahrersitz losgefahren

Niederwil SG: wollte seinen parkierten Personenwagen beim Gemeindehaus Niederwil aus dem Parkfeld fahren. Weil er auf der Fahrerseite aus Platzgründen seinen PW nicht besteigen konnte, wählte ein 76-jähriger Mann zum Eisteigen die Beifahrerseite. Von dort aus startete er den Motor. Bevor er jedoch auf dem Fahrersitz sass, schaltete er (möglicherweise versehentlich beim Überklettern der Mittelkonsole) in den Vorwärtsgang (Automat) und sein PW fuhr vorwärts los. Das leider über eine Böschung hinunter auf die Hauptstrasse. In diesem Moment kam eine korrekt fahrende PW-Lenkerin aus der Niederwil, welche Richtung Nesselnbach wollte. Es kam zu einer frontal seitlichen Kollision. Beide Fahrzeuge wurden auf die andere Strassenseite geschoben - in eine Baustellenabsperrung. Alle Beteiligten blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen dürfte ein Totalschaden vorliegen; Sachschaden ca. Fr. 40'000.00. Dem Unfallverursacher wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Der nicht gerade alltägliche Unfall ereignete sich am Samstag, 02.10.2010, zirka um 15 Uhr.
BPZ / Kapo Aargau

In der Schweiz gibt es zu viele Bäche

Wilchingen SH: Ein junger 19-jähriger Schweizer fuhr um 23.15 Uhr am Dienstagabend (05.10.2010) von Wilchingen Richtung Weiler Unterneuhaus. Infolge nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er nach einer Linkskurve die Kontrolle über das Auto. Dieses schleuderte in der Folge quer zur Fahrbahn und prallte dann seitlich ins rechtsseitige Geländer der Mühlibachbrücke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein Teil des Geländers um 90 Grad abgebogen. Das Auto wurde um die eigene Achse gedreht und in den Mühlibach geschleudert. Wie durch ein Wunder wurde der junge Autofahrer beim Alleinunfall nicht verletzt. Das Auto musste durch eine Spezialfirma mit einem Kran aus dem Bach gehoben und geborgen werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Bahngleise sind auch nachts keine Spazierwege

Weinfelden TG: In der Nacht auf Dienstag hat sich ein Mann bei Weinfelden bei einer Kollision mit einer Lokomotive tödliche Verletzungen zugezogen. Der 39-Jährige hielt sich kurz nach 02 Uhr im Bereich der Bahngeleise ausgangs Weinfelden in Richtung Märstetten auf. Dabei wurde er von einer in Richtung Märstetten fahrenden Lokomotive erfasst und tödlich verletzt. Die genauen Umstände sind Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.
BPZ / Kapo Thurgau

Riesen-Crash – und nur drei Verletzte

Baar ZG: Am Freitag (1. Oktober 2010) wollte ein 32-jähriger Lastwagenlenker kurz vor 10:00 Uhr in Sihlbrugg auf die Autobahn A4a auffahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-jähriger BMW-Fahrer aus der Büessikonerstrasse in die Kreuzung Autobahn/Sihlbruggstrasse. Er wollte links in Richtung Chur abbiegen. Beide gaben später zu Protokoll, ihre Ampel habe Grün angezeigt. Die beiden Fahrzeuge kollidierten heftig mitten auf der Kreuzung. Der Lastwagen wurde nach links abgedrängt und fuhr auf der falschen Strassenseite auf die Autobahn. Dort knallte er frontal in zwei hintereinander stehende Autos, die beim Autobahnende vor dem Rotlicht warteten.

Das eine Auto, ein Mazda 323, wurde rund 30 Meter weit eine Böschung hinauf geschleudert, das andere Fahrzeug, ein VW Touareg, drehte sich um 180 Grad und wurde zur Seite geschoben. Im in Schweden immatrikulierten Mazda sassen vier schwedische Touristen im Alter zwischen 40 und 74 Jahren. Sie wurden eingeklemmt und konnten das Wrack nicht selbstständig verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) musste die Opfer aus dem Auto schneiden. Sie kamen mit leichten oder mittelschweren Verletzungen davon. Eine Person im Mazda blieb gar unverletzt, sowie die zwei Insassen im Touareg und der Lenker des BMW. Auch dem Lastwagenfahrer ist nichts passiert. Angesichts der Unfallfotos beinahe unvorstellbar.
BPZ / Kapo Zug / Bild Kapo Zug

Ende der Badesaison

Weggis LU: Am Freitagmorgen – 24.9.10 – ist in Weggis ein Mann mit seinem Auto in den See gefahren. Der Autolenker konnte sich selber ans Ufer retten – musste danach aber ärztlich betreut werden. Die Unfallursache wird abgeklärt. Der Unfall ereignete sich ca. um 09.45 Uhr an der Seestrasse in Weggis. Der 83-jährige Schweizer fuhr – aus bisher unklaren Gründen - vom einem Parkplatz in den See. Er konnte sich selber aus dem Auto retten und ans Ufer schwimmen. Danach wurde er bewusstlos. Passanten und ein Arzt haben ihm bis zum Eintreffen vom Rettungsdienst 144 betreut. Im Einsatz standen die Feuerwehr der Seegemeinden, die Wasserpolizei und Polizeitaucher. Die Unfallursache ist noch unklar und wird von der Luzerner Polizei abgeklärt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Total bekloppt

Oberbüren SG: Am Dienstagabend um ca. 18.55 Uhr, bewies ein Automobilist seinen unglaublichen Intelligenzquotienten. Er wechselte die Reifen auf der zweiten Überholspur (!) der A1-Autobahn in der Fahrtrichtung Zürich – St.Gallen oberhalb des „Bürerstichs“. Gemäss seinen Aussagen konnte er wegen dem Verkehrsaufkommen nicht auf den Pannenstreifen wechseln. Er unterliess es zudem, ein Pannendreieck aufzustellen.
BPZ / Kapo St.Gallen

„Angesäuselt“ wäre eine grobe Untertreibung

Tägerwilen TG: Eine 20-Jährige Automobilistin fuhr gegen 15 Uhr auf der Kreuzlingerstrasse in Richtung Tägerwilen als sie in einer Rechtskurve die Herrschaft über ihr Auto verlor, auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit zwei entgegenkommenden Autos zusammenprallte. Die junge Frau zog sich dabei eine leichte unbestimmte Verletzung zu und wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Zur Ermittlung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Der bei der Unfallverursacherin durchgeführte Atemlufttest ergab einen stolzen Wert von rund 2,2 Promille. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Wahr gewordener Angsttraum

Elsau ZH: Ein Kleinkind ist am Samstag in Elsau von einem Personenwagen überfahren und schwer verletzt worden. Die Eltern des Kindes und der Lenker werden psychologisch betreut. Ein 43-jähriger Lenker fuhr kurz nach 11.00 Uhr auf einem Hausvorplatz rückwärts und bemerkte, als er nach rechts abdrehte, dass er etwas überrollte. Sofort hielt er Nachschau und fand das schwerverletzte Kleinkind neben seinem Auto vor. Zusammen mit der Mutter des knapp 13 Monate alten Knaben brachte er dieses unverzüglich ins Spital. Das Kleinkind liegt nach wie vor in kritischem Zustand im Spital. Die Eltern des Knaben, wie auch der Lenker werden psychologisch betreut.
BPZ / Kapo Zürich

Zirkusreife Vorstellung

Horw LU / A2: Am Mittwoch, 15. September 2010, ca. 16.00 Uhr fuhr ein Geländewagen mit angekoppeltem Anhänger auf der Autobahn A2 in Horw durch den Spiertunnel Richtung Süden. Aus noch ungeklärten Gründen fing der Anhänger an zu schlingern, worauf der Wagen ins Schleudern geriet und sich die gesamte Fahrzeugkombination überschlug. Das Zugfahrzeug, wie auch der Anhänger kamen auf den Rädern wieder zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Die Ladung des Anhängers (Bauschutt) wurde auf einer Länge von ca. 20 Metern im Tunnel verteilt.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Ungewollter Freiflug

Frick AG: Auf der Höhe des Schwimmbades fuhr ein 50-jähriger Deutscher mit seinem mit Wandkies beladenen Motorkarren auf dem Juraweg Richtung Kirchmattweg. Aus noch nicht geklärten Gründen überstellte sich der Dumper nach vorne und stiess mit der Ladekante der Mulde auf dem Strassenbelag auf. Der Lenker wurde aus seinem Sitz katapultiert und dabei verletzt. Das Fahrzeug geriet wieder zurück auf die Räder und rollte noch leicht in ein parkiertes Auto. Bezüglich der Unfallursache sind Ermittlungen der Polizei eingeleitet Es erfolgen auch Abklärungen durch Spezialisten betreffend technischem Zustand des Motorkarrens.
BPZ / Kapo Aargau

Reisecar mit nur einem bremsfähigen Rad

Emmenbrücke LU: Emmenbrücke, 23. September 2010) Am Donnerstagmorgen wurde anlässlich einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A14 ein ausländischer Reisecar kontrolliert. Infolge massiver technischer Mängel wurde das Fahrzeug stillgelegt. Der mit 26 Personen besetzte, serbische Reisecar wurde auf dem Rastplatz St. Katharina, Fahrrichtung Zug, zur Kontrolle angehalten. Wegen des schlechten Allgemeinzustandes des Fahrzeuges erfolgte eine technische Fahrzeugkontrolle beim Strassenverkehrsamt Luzern.

Dabei wurde festgestellt, dass die Bremsen der Vorderachse keine und auf der Hinterachse lediglich eine Bremse noch genügend Wirkung hatte. Die Befunde im Bereiche der Lenkung und des Fahrzeugaufbaus waren ebenfalls nicht genügend. Im Weitern wurde von der Besatzung die Ruhezeit nicht eingehalten. Der Reisecar wurde vor Ort aus dem Verkehr genommen und stillgelegt. Die fehlbaren Chauffeure und der Fahrzeughalter müssen mit Bussen von mehreren tausend Franken rechnen. Die Gesellschaft reiste mit der Bahn weiter.
BPZ / Polizei Luzern

So was nennt sich „Berufschauffeur“

Neuhausen am Rheinfall SH: Ein Lastwagenlenker fuhr vom Ortszentrum herkommend in Richtung Industriegebiet an der Victor-von-Bruns-Strasse. Bei der Bahnunterführung vor dem Flurlingerweg schätzte der Lenker – trotz deutlicher Signalisation! - die Höhe der Unterführung, beziehungsweise die seines Lastwagens falsch ein. Beim Versuch die Unterführung zu passieren, blieb er mit dem Dach der Lastwagenkabine und dem Verdeck des Fahrzeugaufbaus zwischen dem Distanzbalken und dem Betonfundament in der Unterführung stecken. Dadurch wurde das Dach der Führerkabine eingedrückt und das Fahrzeugverdeck heruntergerissen. die solide Bahnunterführung blieb praktisch unversehrt, wogegen am Lastwagen erheblicher Sachschaden entstand.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Linienschiff fährt Fischerboot über den Haufen

Tüscherz BE: Ein Schiff der Schifffahrtsgesellschaft AG des Neuenburger- und Murtensees (LNM) verkehrte am Sonntagnachmittag, 26. September 2010, von Twann in Richtung Biel. Aus zunächst noch ungeklärten Gründen kollidierte es gegen 1400 Uhr mit einem Fischerboot. Der sich alleine auf dem Boot befindende Fischer konnte sich mit einem Sprung ins Wasser retten. Er wurde in der Folge vom Kapitän des LNM-Schiffes in Sicherheit gebracht. Die alarmierte Seepolizei und der Rettungsdienst Bielersee begaben sich umgehend zum Unfallort. Schaden. Das zerstörte Fischerboot wurde aus dem Wasser gehievt und ans Ufer gebracht.
BPZ / Kapo Bern

Angeblich einer Katze ausgewichen

Benken SG: Am Montagmorgen (13.09.2010), um ca. 07.40 Uhr, ist auf der Giessenstrasse ein Lieferwagen in eine Hausfassade geprallt. Beim Lieferwagen entstand Totalschaden. Der Sachschaden an der Hausfassade beläuft sich auf mehrere Zehntausend Franken.

Der 28-jährige Lenker fuhr auf der Giessenstrasse von Giessen in Richtung Benken. Gemäss seinen Aussagen sprang eine Katze aus dem Gebüsch auf der rechten Strassenseite. Darum wich er nach links aus. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr über die Gegenfahrspur in die linkseitige Wiese. Dort kollidierte er mit einem Eisenzaun und fuhr geradeaus weiter in eine Hausfassade. Dabei wurde das Mauerwerk stark beschädigt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Sicher unterwegs mit dem ÖV…

Zürich: Ergänzende Angaben zum Busunfall vom 12. September 2010 :
Bekanntlich fuhr am Sonntagnachmittag, 12. September 2010, ca. 1530 Uhr ein Gelenktrolleybus der Linie 31 in der dortigen scharfen Rechtskurve geradeaus in die Fassade der Liegenschaft Schöneggplatz 10. Aufgrund der starken Beschädigung des Hauses wurden die Bewohner sicherheitshalber evakuiert. Nachdem ein Statiker das Haus begutachtet hatte, konnten die Evakuierten kurz vor Mitternacht wieder zurück in ihre Wohnungen.

Die Zahl der Verletzten erhöht sich von vermeintlich 13 auf 17 Personen. Glücklicherweise konnte die Mehrheit der hospitalisierten Personen die Spitäler wieder verlassen. Die Bewohner der Liegenschaft Schöneggplatz 10 konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Unfallursache ist nach wie vor unklar.

Die Anzahl der beim Unfall verletzten Buspassagiere hat sich inzwischen auf 17 erhöht. Die Mehrheit der Leichtverletzten, welche mit Prellungen und Schürfungen hospitalisiert worden sind, konnten die Spitäler nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die zwei mittelschwer Verletzten, darunter auch der Buschauffeur, befinden nach wie vor in Spitalpflege, befinden sich aber nicht in Lebensgefahr. Bei den Verletzten handelt es sich um 11 Frauen und 6 Männer im Alter zwischen 16 und 75 Jahren. Die weiteren Untersuchungen werden durch die Staatsanwaltschaft Zürich und die Stadtpolizei Zürich durchgeführt. Sobald neue Erkenntnisse zum Unfall vorliegen, werden wir weiter orientieren.
BPZ / Stapo Zürich

Immer wieder: Wenn Anhänger ins Pendeln geraten

Biel: Am Samstag, 11. September 2010, kurz vor 0930 Uhr war ein Personenwagen mit Anhänger, auf dem sich ebenfalls ein Personenwagen befand, von Biel in Richtung Solothurn unterwegs. Etwa 500 Meter nach der Einfahrt Autobahn Biel-Ost geriet der Anhänger aus noch zu klärenden Gründen ins Schlingern, riss sich vom Zugfahrzeug los, überschlug sich samt dem geladenen Personenwagen und kam auf dem Normalstreifen zum Stillstand. Das Zugfahrzeug blieb auf dem Pannenstreifen stehen. Verletzt wurde niemand. Hingegen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 50'000 Franken.
BPZ / Kapo Bern

„Übersehen“ ist keine Frauendomäne

Dörflingen SH: Ein 42-jähriger Schweizer fuhr um 12.00 Uhr am Dienstagmittag (07.09.2010) mit seinem Auto von der Laag her an die Waldheimkreuzung heran und beabsichtigte über diese in Richtung Dörflingen zu fahren. Dabei übersah der Mann ein von Gailingen nahendes, vortrittsberechtigtes Auto, das von einer 21-jährigen Schweizerin gelenkt wurde. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer massiven, seitlichen Frontalkollision mitten auf der Kreuzung. Durch diese massive Kollision wurden beide Autos in das angrenzende Ackerland geschleudert.

Die beiden fahrenden Personen und die Beifahrerin der Frau, eine 40-jährige Schweizerin, wurden bei der massiven Kollision verletzt. Alle drei Personen mussten von der Ambulanz ins Spital überführt werden. Die beiden Autos mussten mit Totalschaden durch eine Spezialfirma geborgen werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Dampflokomotive auf Strasse

Stadt Schaffhausen: Am frühen Freitagmorgen (03.09.2010) hat die Schaffhauser Polizei den Transport einer Dampflokomotive vom Grenzübergang Thayngen zum Schaffhauser Güterbahnhof begleitet. Das Transportfahrzeug mit der Dampflokomotive (insgesamt 80 Tonnen) wurde zwischen 05.00 Uhr und 05.30 Uhr am frühen Freitagmorgen (03.09.2010) durch die Schaffhauser Polizei vom Grenzübergang Thayngen auf der J15 über Herblingen, Falkeneck und Fulachstrasse zum Güterbahnhof in der Stadt Schaffhausen begleitet. Der Transport verlief ohne Zwischenfälle, beanspruchte jedoch das volle Können des Chauffeurs, um das „Ungetüm“ (Masse des Transportfahrzeuges: 29.9 Meter lang, 3.9 Meter breit und 4.4 Meter hoch) um die teilweise engen Kurven zu manövrieren.

(Red: Offenbar handelt es sich bei der Lokomotive um eine sogenannte „Feuerlose Dampflokomotive“ (auch Dampfspeicherlok genannt), welche vorwiegend in Industriewerken mit eigener Dampfproduktion zahlreich im Einsatz standen. Derartige Maschinen besassen keine eigene Feuerbüchse zur Dampferzeugung. Der Dampf wurde im Werk in den Kessel gepresst, daher wurden sie nur für den internen Betrieb – plus auf Anschlussgleisen zur Normalbahn eingesetzt. Auffälligstes Merkmal: das fehlende Kamin. Wir sind aber nur auf Vermutungen angewiesen, weil weiter keine Details in Erfahrung gebracht werden konnten.)
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Verletzt statt reich

Zürich: Kurz nach 21.00 Uhr am Sonntagabend versuchte ein Mann die Eingangstüre eines Mehrfamilienhauses an der Langmauerstrasse im Kreis 6 aufzubrechen. Bei diesem Versuch brach die Glasfüllung der Türe schliesslich und der Einbrecher zog sich dabei Schnittverletzungen zu. Darauf schleppte sich der 40-jährige Schweizer stark blutend in den ersten Stock, klingelte bei einer Wohnung und gab an, überfallen worden zu sein. Der Wohnungsmieter alarmierte Schutz & Rettung und die Polizei. Erste Abklärungen der Stadtpolizei Zürich ergaben rasch, dass der Mann nicht Opfer sondern mutmasslicher Täter war. Der ungeschickte Einbrecher musste mit schweren Schnittverletzung ins Spital gebracht und notoperiert werden. Nach seiner Genesung wird er sich wegen des Einbruchsversuches und des angerichteten Sachschadens verantworten müssen.
BPZ / Stapo Zürich

Tödliche Frontalkollision

Wiggen LU: Am Dienstagmorgen kam es auf der Hauptstrasse in Wiggen zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos. Ein Personenwagenlenker verstarb auf der Unfallstelle, der zweite Lenker zog sich mittelschwere Verletzungen zu. Die Hauptstrasse musste umgeleitet werden.

Am Dienstagmorgen, kurz vor 7 Uhr, fuhr ein 38-jähriger Autofahrer von Trubschachen/BE auf der Hauptstrasse Richtung Wiggen. Im Gebiet Turnhalde schwenkte er in einer Rechtskurve abrupt nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es mit einem entgegenkommenden Auto mit angekoppeltem Anhänger zu einer Frontalkollision. Durch den massiven Aufprall wurde der Wagen mit Anhänger auf das Dach geschleudert und der Anhänger abgerissen. Der 46-jährige Lenker dieses Fahrzeuges erlitt schwerste Verletzungen und verstarb auf der Unfallstelle. Zur Bergung des Verunfallten wurde die Stützpunktfeuerwehr Schüpfheim aufgeboten. Der 38-jährige Autofahrer zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungswagen des Sanitätsnotrufes 144 ins Spital Langnau gefahren. Sachschaden entstand für rund 30'000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Metalldetektor findet „Blindgänger“

Beggingen SH: Am späteren Sonntagnachmittag (05.09.2010) hat ein Mann mit einem Metalldetektor einen „Blindgänger“ in einem Waldstück in Beggingen entdeckt. Nach einer ersten Lagebeurteilung und entsprechender Sicherheits-Absperrung durch die Schaffhauser Polizei haben Spezialisten der Blindgängermeldezentrale Thun die unscharfen Bestandteile einer Minenwerfergranate geborgen.

Um 17.45 Uhr am Sonntagabend (05.09.2010) entdeckte ein 37-jähriger Schweizer in einem Begginger Waldstück in der Nähe der Randenüberfahrt mit einem Metalldetektor ein unidentifizierbares militärisches Geschoss in der Erdoberfläche. Da nur Teile des unidentifizierbaren Geschosses aus dem Boden ragten, sperrte die Polizei die Fundstelle ab und bot Spezialisten der Blindgängermeldezentrale Thun auf. Diese bargen das Geschoss, identifizierten dieses als Hinterstück einer verschossenen 8,1 Zentimeter-Minenwerfergranate und entsorgten es sachgemäss. Für die Bevölkerung hat zu keinem Zeitpunkte eine Gefahr bestanden. Wie das Hinterstück der Mienenwerfergranate in das Begginger Waldstück gelangte, konnte nicht ausfindig gemacht werden.

An dieser Stelle weist die Schaffhauser Polizei auf die drei wesentlichen Merkpunkte im Zusammenhang mit Blindgängerfunden hin:

Nie ein Geschoss berühren!
Den Fundort markieren
Die Polizei alarmieren (117 )


BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Entlaufener landwirtschaftlicher Transporter

Mels SG: Am Freitagabend (03.09.2010) prallte ein entlaufener landwirtschaftlicher Transporter gegen ein Haus an der Valeirisstrasse. Glücklicherweise wurden bei diesem spektakulären Vorfall keine Personen verletzt. Sowohl am Fahrzeug als auch am Haus entstand hoher Sachschaden.

Kurz vor 1700 Uhr war ein 45-jähriger Mann auf einer Wiese oberhalb der Valeirisstrasse damit beschäftigt, Heu einzufahren. Nachdem er einen Teil des Heus geladen hatte, stellte er seinen Transporter auf dem leicht abfallenden Gelände ab und stieg vom Fahrzeug. Als sich der Mann vom Fahrzeug entfernt hatte, bemerkte er, wie sich sein Transporter, aus noch unbekannten Gründen, talwärts in Bewegung setzte und dabei immer schneller wurde.

Das Fahrzeug stürzte schliesslich über eine kleine Felswand und prallte frontal gegen eine Hauswand. Obwohl sich kurz vor dem Unfall oberhalb des Hauses noch Personen aufgehalten hatten, wurde wie durch ein Wunder niemand verletzt. Am landwirtschaftlichen Fahrzeug und am Haus entstand ein Sachschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken. Der 45-Jährige erlitt einen Schock und musste ins Spital gebracht werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Polizei überführt betrunkenen Bootsführer

Stadt Schaffhausen: Um 12.15 Uhr am Dienstagmittag (24.08.2010) ging auf der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei ein Telefonanruf des Kraftwerks der Stadt Schaffhausen ein, dass sich unmittelbar oberhalb der Staumauer ein Motorboot befinden würde. Da in diesem Rheinabschnitt (Feuerthalerbrücke bis Kraftwerk Schaffhausen) der Verkehr von Booten und das Schwimmen aus Sicherheitsgründen untersagt ist, rückte sofort eine Patrouille der Schaffhauser Polizei aus. Diese konnte beim Salzstadel das besagte Motorboot an den Uferquai dirigieren und den Sachverhalt klären. Wie sich herausstellte, befanden sich im Motorboot drei Männer aus Deutschland, die einen Bootsausflug nach Schaffhausen machen wollten. Aufgrund entsprechender Anzeichen wurden der 38-jährige Bootsführer und der 31-jährige Bootsbesitzer einem Alkoholatemtest unterzogen. Dieser ergab für den Bootsführer über 1.2 Promille, für den Bootsbesitzer rund 3.00 Promille. Nach eigenen Angaben waren die drei Männer über die Nacht vom Bodensee nach Schaffhausen gefahren und hatten unterwegs kräftig dem Alkohol zugesprochen.

Da auf der Hochrheinstrecke eine Alkoholpromillegrenze im motorisierten Schiffsverkehr von 0.8 gilt, muss sich der Bootsführer nun vor dem Schaffhauser Polizeirichter verantworten. Der Bootsbesitzer muss sich dafür verantworten, dass er sein Boot einer nicht fahrtauglichen Person überlassen hatte. Beide Männer mussten aufgrund fehlenden Wohnsitzes in der Schweiz vor ihrer Entlassung durch die Schaffhauser Polizei ein Depositum hinterlegen.
BPZ / Polizei Schaffhausen

Pferdefuhrwerk auf Abwegen

Oberkulm AG: Der Fuhrmann und eine Mitfahrerin waren am Sonntagnachmittag, 29. August 2010, mit einer von zwei Pferden gezogenen Kutsche im Wald bei Oberkulm unterwegs. Auf einem steil abfallenden Waldweg im Gebiet «Eichhalde» rutschte kurz nach 17.30 Uhr eines der Pferde aus. Dadurch wurde die Kutsche zur Seite gerissen und kippte. Der Führer des Fuhrwerks konnte abspringen und blieb unverletzt. Die junge Frau wurde jedoch mitgeschleift, konnte sich aber nach kurzer Strecke befreien. Dabei kam die Kutsche wieder auf die Räder.

Die Pferde brannten mitsamt der Kutsche durch und galoppierten querfeldein dem Dorf entgegen. Dabei durchbrach das Fuhrwerk zwei stabile Zäune. Bei einem Bauernhof prallte die Kutsche dann gegen zwei parkierte Autos. Als die Kutsche erneut kippte, hielten die Pferde schliesslich an. Die Mitfahrerin erlitt Prellungen. Die beiden Pferde wurden leicht verletzt und in einer Tierklinik ambulant behandelt. Der Sachschaden an den Autos und der Kutsche beläuft sich auf mindestens 15'000 Franken.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Rollende Zeitbombe

Stadt Schaffhausen: Am Donnerstagmorgen (26.08.2010) wurde im Schwerverkehrskontrollzentrum Schaffhausen (SVKZ) ein polnischer Anhängerzug auf die Betriebssicherheit überprüft. Dabei wurden erhebliche Mängel festgestellt. Die Kontrolle ergab, dass am zweiachsigen Anhänger die komplette Bremsanlage funktionslos, sowie das Zugfahrzeug überladen war. Der Chauffeur, ein 29-jähriger Pole, will von der defekten Bremsanlage nichts bemerkt und vom Übergewicht keine Kenntnis gehabt haben. Die Weiterfahrt wurde erst nach erfolgter Reparatur bzw. Reduzierung des Zugfahrzeuggewichts gestattet. Der Chauffeur wurde beim Verkehrsstrafamt Schaffhausen zur Anzeige gebracht.
BPZ / Polizei Schaffhausen

Geistesgegenwärtiger Passant

Pfäffikon ZH: Ein 68-jähriger Lenker war mit einem Kleinbus um 15.30 Uhr auf der Hittnauerstrasse Richtung Pfäffikon unterwegs. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug vor einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, wo es zur frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen eines 23-jährigen Lenkers kam. Mit dem bewusstlosen Lenker am Steuer fuhr der Kleinbus anschliessend unkontrolliert in einer angrenzenden Wiese im Kreis. Als das Fahrzeug während der Kreisfahrt wieder zurück auf die Strasse geriet, kam es zu einer weiteren frontalen Kollision mit einem Personenwagen, der Richtung Pfäffikon unterwegs war. Die 87-jährige Lenkerin und ihre 78-jährige Mitfahrerin wurden dabei leicht verletzt. Einem zufällig anwesenden Passanten gelang es, den Kleinbus rennend einzuholen, durch die Beifahrertüre in den fahrenden Bus einzusteigen und mit einer Drehung am Zündschlüssel das Fahrzeug anzuhalten.
BPZ / Kapo Zürich

Grosses Glück nach aussergewöhnlichem Unfall

Zürich: Am Mittwochmorgen, 25. August 2010, kurz vor 10:30 Uhr touchierte ein stadtauswärts fahrender Lastwagen im Vorbeifahren den Schwenkkorb einer Hebebühne, in welchem ein Bauarbeiter in rund vier Metern Höhe Abschlussarbeiten an der neuen Fussgängerüberführung an der Pfingstweidstrasse ausführte. Durch den Aufprall wurde der 41-jährige Schweizer zwar aus dem Korb geschleudert, fiel aber nur bis auf den Container des Lastwagens. Glücklicherweise wurde er auch beim Anhaltemanöver des Fahrzeuges nicht auf die Strasse geschleudert und blieb auf dem Container liegen. Dort konnte der regungslose Arbeiter von Schutz & Rettung geborgen und mit mittelschweren Verletzungen in Spitalpflege gebracht werden. Spezialisten der Stadtpolizei klären nun ab, warum der Lastwagen den Schwenkkorb touchieren konnte.
BPZ / Stapo Zürich

Misslungene Pinkelpause

Osterfingen SH: Ein 64-jähriger Deutscher fuhr um 14.30 Uhr am Sonntagnachmittag (29.08.2010) mit seinem Auto von Jestetten (Deutschland) über die Zollstrasse in Richtung Wilchingen. Bei der Abzweigung Osterfingen wollte der Mann – zwecks dringender Pinkelpause - mit seinem Auto nach links in eine Nebenstrasse einbiegen. Da der Chauffeur eines entgegenfahrenden Linienbusses auf der dortigen Einspurstrecke der Zollstrasse anhielt, ging der Autofahrer davon aus, dass die Strecke frei sei, bog mit seinem Auto ein und übersah dabei ein am Linienbus vorbeifahrendes Auto, das von einem 41-jährigen Deutschen gelenkt wurde. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer heftigen Frontalkollision.

Personen wurden bei dieser Frontalkollision keine verletzt. An beiden Autos entstand Totalschaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Selbstunfall mit Geländewagen

Littau LU: Am Sonntagnachmittag, 8. August ereignete sich in Littau ein Selbstunfall mit einem Geländefahrzeug. Die Lenkerin verletzte sich dabei schwer. Am Wagen entstand Totalschaden. Kurz nach 16 Uhr fuhr eine 41-jährige Lenkerin mit einem Geländewagen in Littau (Gemeinde Luzern) auf der Hauptstrasse von der Lohrenkreuzung Richtung Hellbühl. Beim Weiler Stechenrain, nach der dortigen Rechtskurve, verlor sie aus unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
Das Auto geriet nach einem Schleuderprozess auf die Gegenfahrbahn und in das angrenzende Wiesland. Dort stiess das Fahrzeug seitlich gegen einen Signalpfosten. Dabei überschlug sich der Wagen auf das Dach.

Die schwer verletzte Fahrzeuglenkerin konnte durch Passanten aus dem Fahrzeug geborgen werden. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Spital Luzern gefahren. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 40'000 Franken. Der Durchgangsverkehr musste zeitweise umgeleitet werden.
BPZ / Polizei Luzern / Bilder Polizei Luzern

(Anm. d. Red. Der verunfallte Geländewagen befand sich nicht im Originalzustand. Offenbar wurde das Fahrwerk höhergelegt und wesentlich grössere Räder montiert (welche nicht im Zubehörhandel von Landrover Schweiz existieren). Zusammen mit dem Dachzelt (75 Kilo) verlagerte sich der Schwerpunkt nach oben. Auch die grossen All-Terrain-Reifen tragen nicht zur Fahrstabilität bei. Bei hektischen Lenkkorrekturen gerät solch ein Fahrzeug schnell ausser Kontrolle).

Polizei unterschätzt

Gommiswald SG: In der Nacht von Freitag auf Samstag (13./14. Aug. 2010) verursachte ein Junglenker einen Selbstunfall und flüchtete zunächst, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Nachdem er und seine Begleiterin das Fahrzeug in einer Garage versteckt hatten, kehrten sie zu Fuss wieder an die Unfallstelle zurück. Dort wurden sie durch die Polizei als Unfallverursacher identifiziert. Beim fehlbaren Junglenker wurde eine Blutprobe angeordnet und ihm wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.

Der Lenker des Unfallfahrzeuges war von Gommiswald herkommend in Richtung Ricken gefahren. In Folge übersetzter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort, auf der Höhe Kirchbühlstrasse, mit der Leitplanke. Nach dem Aufprall wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurück geschleudert und anschliessend über den rechten Fahrbahnrand hinaus gewiesen. Der Fahrzeuglenker fuhr in der Folge über eine Böschung und über Wiesland, bis er wieder auf die Strasse zurück fand.
BPZ / Kapo St.Gallen

Suizid?

Möriken AG: In einem dunkelblauen Jaguar fuhr ein 40-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Lenzburg am Freitag, 13. August 2010, kurz vor 5.30 Uhr auf der Hauptstrasse von Brunegg her in Richtung Möriken. Auf schnurgerader Strecke im Ausserortsbereich scherte das Auto von der Fahrbahn ab und prallte mit grosser Wucht gegen einen Baum.

Durch die heftige Frontalkollision wurde der 40-Jährige im Auto eingeklemmt. Die Strassenrettung der Feuerwehr musste ihn aus dem Wrack bergen. In der Folge brachte ihn eine Ambulanz ins Kantonsspital Aarau. Dort erlag er wenig später seinen schweren Verletzungen. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Leerer Benzintank kostete den Führerausweis

Neuenhof AG / A1: Obwohl bereits die Benzinkontrolllampe leuchtete, entschloss sich eine Automobilistin am Freitagmorgen, 13. August 2010, vom Flughafen Zürich-Kloten aus nach Hause im Kanton Aargau zu fahren. Auf der A1 in Richtung Bern ging ihr um 7.20 Uhr kurz nach der Überdeckung Neuenhof das Benzin aus. Im dichten Morgenverkehr führte dies dazu, dass auf der ansteigenden Strecke ein anderes Auto ins Heck des ausrollenden Pannenfahrzeuges prallte. Bei der Auffahrkollision wurde niemand verletzt. An beiden Autos entstand Sachschaden. Eine Benzinpanne auf der Autobahn als Ursache eines Unfalls stellt eine grobe Verkehrsregelverletzung dar. Die Kantonspolizei verzeigte die Automobilistin daher und nahm ihr den Führerausweis auf der Stelle ab.
BPZ / Kapo Aargau

Affendusel

Neunkirch SH: Um 11.30 Uhr am Montagvormittag (09.08.2010) fuhr eine 60-jährige Deutsche mit ihrem Auto auf der H13 von Neunkirch in Richtung Trasadingen. Höhe „Murgarten“ geriet die Frau – aus noch unbekannten Gründen – mit ihrem Auto auf das rechtseitige Strassenbankett und kollidierte dort mit einem Baum. Durch die Wucht dieser Kollision wurde das Auto über die Fahrbahn geschleudert und blieb in der Folge im angrenzenden Acker stehen.

Die Autofahrerin wurde beim Unfall erstaunlicherweise nur verletzt. Verkehrsteilnehmer konnten die Frau aus dem Unfallauto bergen, bevor sie von der Ambulanz ins Spital gebracht wurde. Das Auto musste mit Totalschaden von einer privaten Bergungsfirma abtransportiert werden. Die Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Schaffhauser Polizei.
BPZ / Schaffhauser Polizei / Bild Schaffhauser Polizei

Unter Brücke verkeilt

Solothurn SO: Der Lenker eines Lastwagens mit Betonpumpen-Aufbau war auf der Suche nach einer Baustelle und fuhr in nord-östlicher Richtung durch die Westtagentenbrücke. Der Chauffeur übersah dabei die signalisierte Höhe der Brücke von 3.40 Meter und blieb in der Folge mit dem Arm der Betonpumpe darunter stecken. Nachdem an sämtlichen Pneus der verunfallten Arbeitsmaschine die Luft abgelassen worden war, konnte das verkeilte Fahrzeug durch einen firmeneigenen Lastwagen befreit werden. Dieser konnte das Gefährt rückwärts aus der Überführung befördern. Der Verkehr auf der Hans-Huberstrasse wurde nicht behindert. An der Brücke entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Der Schaden am Arbeitsmotorwagen mit Betonpumpenaufbau ist jedoch erheblich und beträgt mehrere hunderttausend Franken. Personen wurden keine verletzt.
BPZ / Kapo Solothurn

Wenn der Schuss nach hinten losgeht

Illnau-Effretikon ZH: Im Rahmen der Ausbildung der Polizeischule ist es am Donnerstagnachmittag (5.8.2010) auf einem Übungsplatz in Effretikon zu einem Arbeitsunfall gekommen. Bei einer praktischen Vorführung durch Spezialisten des Forensischen Instituts kam es zu einer frühzeitigen Verpuffung eines Gas-/Luftgemisches. Dabei zogen sich zwei Mitarbeitende des Forensischen Instituts und vier Aspiranten Verletzungen bzw. Beeinträchtigungen am Gehörgang zu.

Den Polizeiaspirantinnen und -aspiranten werden im Verlauf ihrer Ausbildung auch die Aspekte von Selbstzündungen durch Gas-/Luftgemische demonstriert. Zu diesem Zweck wurde gestern gegen 14.15 Uhr in einem Plastiksack ein Sauerstoff-/Acetylen-Gemisch vorbereitet. Nach ersten Abklärungen kam es in der Folge aufgrund einer elektrostatischen Entladung zu einer frühzeitigen Zündung und Verpuffung des Gemischs.

Die Anwesenden befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in unmittelbarer Nähe. Gemäss anschliessender ärztlicher Diagnose erlitten die Institutsmitarbeiter eine Trommelfellverletzung. Vier Aspiranten werden wegen Ohrensausens medikamentös behandelt. Der genaue Unfallhergang wird nun durch die Staatsanwaltschaft See-Oberland untersucht.
BPZ / Kapo Zürich

SMS gelesen?

Luzern / A2: Am Freitagabend, 06. August, 2010, kurz nach 18.30 Uhr, fuhr ein Sattelmotorfahrzeug, auf der Autobahn A2 von Hergiswil Richtung Norden. Nach dem Tunnel Reussport kollidierte das Fahrzeug aus unbekannten Gründen mit der Mittelleitplanke. Durch den massiven Aufprall wurden die Mini-Guard-Elemente verschoben und das Fahrzeug verkeilte sich mit der Mittelleitplanke. Das Sattelmotorfahrzeug kam seitlich liegend zum Stillstand. Der 24-jährige Italiener konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Der Sachschaden beläuft sich auf über 200'000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Typischer Raserunfall

Lufingen ZH: Bei einer Kollision zwischen zwei Personenwagen ist am frühen Donnerstagmorgen (12.8.2010) in Lufingen grosser Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 01.30 Uhr fuhren ein 19-jähriger Schweizer und ein 20-jähriger Mazedonier mit ihren stark motorisierten Personenwagen auf der Zürcherstrasse von Kloten Richtung Embrach. Eingangs Lufingen verloren die Lenker infolge massiv übersetzter Geschwindigkeit die Herrschaft über ihre Autos. Eines der Fahrzeuge überfuhr eine Mittelinsel und stiess dabei mit einem Inselschutzpfosten zusammen. Dieser wurde ausgerissen, weggeschleudert und durchschlug die Scheiben eines Buswartehäuschens.

Schleudernd überquerten beide Fahrzeuge die Strasse nach links, wobei das Auto des 20-Jährigen mit einem Kandelaber kollidierte und zum Stillstand kam. Der Wagen des 19-Jährigen kollidierte schliesslich mit einem parkierten Personenwagen am rechten Strassenrand. Durch den Unfall entstand grosser Sachschaden, verletzt wurde niemand. Die beiden Lenker wurden verhaftet und nach einer ersten polizeilichen Befragung der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich

Das tat „doppelt“ weh

Cham ZG: Bei einer Frontalkollision zwischen einem Oldtimer und einem 40-Tonnen-Lastwagen ist ein 46-jähriger Mann schwer verletzt worden. Die Kollision ereignete sich auf der Knonauerstrasse zwischen Oberwil (Gemeinde Cham) und der Kantonsgrenze zu Zürich. Der 46-jähriger Lastwagenchauffeur wollte kurz vor 09:45 Uhr mit seinem mit Sand vollbeladenen SISU-Fünfachser in das dortige Kieswerk einbiegen, als er mit einem entgegenkommenden Oldtimer, einem prachtvoll bis ins kleinste Detail restaurierten Pontiac Bonneville frontal zusammenstiess. Der Lenker des Oldtimers, ein ebenfalls 46-jähriger Mann, verletzte sich schwer am Kopf. Der Rettungsdienst Zug bracht ihn ins Spital.

Auch der Lastwagenlenker musste in Spitalpflege gebracht werden: Er erlitt einen Schock. Weshalb es zum Unfall kam ist unklar und wird durch die Zuger Polizei abgeklärt. Die Staatsanwaltschaft Zug hat beide Fahrzeuge sicherstellen lassen. Für die Tatbestandsaufnahme sperrte die Feuerwehr Cham die Knonauerstrasse in beiden Fahrtrichtungen. Die Sperrung dauerte bis in den späten Nachmittag.

Offenbar trug der Lenker des Pontiac-Cabriolets, ein Garagist aus Mettmenstetten, die für die damalige Zeit in den USA vorgeschriebene Beckengurte, sonst wäre er wohl durch die Windschutzscheibe geflogen, oder sonstwie aus dem Fahrzeug geschleudert worden, denn der Wagen wurde beim heftigen Aufprall mit dem 40-Tönner etliche Meter zurückgeschleudert. Die Gurte schützte ihn jedoch nicht vor schweren Kopfverletzungen am massiven Lenkrad. Der schwere Amerikanerwagen ist bis zum Heck gestaucht, folglich ein Totalschaden. Bilder, die jedem Oldtimer-Liebhaber weh tun.

BPZ / Polizei Zug / Bilder Polizei Zug

„Nur“ Sachschaden bei Helikopterunfall

Zollikofen BE: Bei einem Helikopterunfall ist am Dienstag in Zollikofen glücklicherweise nur Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand. Der Heli stand am Dienstag, 3. August 2010, in Zollikofen für Aufräumarbeiten nach dem Unwetter vom vergangenen Sonntag im Einsatz. Kurz nach 12.00 Uhr transportierte er die abgebrochene Krone einer Tanne auf ein freiliegendes Feld. Als der Pilot zur Landung ansetzen wollte, wickelte sich offenbar das Transportseil wegen den Windverwehungen des Hauptrotors um den Heckrotor. Der Helikopter krachte in der Folge aus rund drei Metern Höhe hart zu Boden. Der Pilot blieb bei dem Unfall unverletzt. Es entstand aber erheblicher Sachschaden. Allerdings hätte es weitaus schlimmere Folgen zeitigen können. Das Büro für Flugunfalluntersuchungen wurde informiert.
BPZ / Kapo Bern

Böse Wespe

Dörflingen SH: Am Freitagnachmittag hat sich in Dörflingen ein Alleinunfall mit einem Bagger ereignet. Dabei wurde der Baggerfahrer verletzt. Um 15.30 Uhr am Freitagnachmittag fuhr ein 40-jähriger Schweizer mit einem Bagger durchs Hinterdorf in Dörflingen. Als der Mann von einer Wespe in den Hals gestochen wurde, riss er vor Schreck das Lenkrad des pneubereiften des Baggers um, worauf der Bagger umkippte. Beim Umkippen der Baumaschine wurde der Fahrer trotz Sicherheitskabine verletzt. Er musste in der Folge von der Ambulanz ins Spital überführt werden.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Doppelt so schwer wie erlaubt

Hägendorf SO: Anlässlich der Schwerverkehrskontrolle vom Mittwoch, 14.07.2010 um 15.15 Uhr stellte eine Patrouille auf der Autobahn A2, Fahrtrichtung Luzern einen Lieferwagen mit französischen Kontrollschildern fest, welcher offensichtlich überladen war. Bei der anschliessenden Kontrollwägung wurde ein Betriebsgewicht von 5480 Kilogramm festgestellt. Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges von 3250 Kilogramm war somit um 2130 Kilogramm überschritten.

Aufgrund der massiven Überlast, wodurch auch die Reifentragkraft erheblich beeinträchtigt wurde, war die Betriebssicherheit des Lieferwagens nicht mehr gewährleistet. Der Chauffeur musste das Übergewicht in Form von Alteisen abladen und zudem ein Bussen- und Kostendepositum im vierstelligen Frankenbetrag hinterlegen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft entsprechend zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Solothurn

Wenn’s pressiert…

Beinwil am See AG: Am Sonntagabend, 11. Juli 2010, kurz vor 19 Uhr, war ein in der Region wohnhafter junger Autofahrer mit seinem Nissan Sunny alleine von Reinach Richtung Beinwil am See unterwegs. Gemäss Zeugenaussagen überholte er auf der sogenannten Höhe erstmals ein Fahrzeug, wobei er die dortige Verkehrsinsel links passierte. Eingangs Beinwil am See setzte er erneut mit hoher Geschwindigkeit zum Überholen von zwei vor ihm fahrenden Autos an. Auch während diesem Manöver fuhr er wiederum links an einer Verkehrsinsel vorbei.

Beim Wiedereinbiegen verlor er offensichtlich wegen zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto geriet links auf das Trottoir, schleuderte von dort nach rechts über Strasse und kollidierte schlussendlich frontal-seitlich mit einer Hausmauer. Durch die heftige Kollision überschlug sich der Nissan auf das Dach und kam so auf dem Gebäudevorplatz zum Stillstand. Der Mann wurde leicht verletzt und konnte das Wrack aus eigener Kraft verlassen. Er wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital nach Aarau gebracht. Er hat aber das Spital bereits wieder verlassen. Der bei ihm durchgeführte Alkotest fiel mit über ein Promille positiv aus, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Entzugsbehörde abgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Carkontrolle – zwei Festnahmen und Sicherstellung von fünf Fahrzeugen

Emmenbrücke LU: 31.07.2010/ Am Freitagabend wurden durch die Luzerner Polizei in Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt Luzern und dem Bundesamt für Verkehr eine Carkontrolle durchgeführt. Während rund fünfeinhalb Stunden wurden 31 Fahrzeuge auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes Luzern kontrolliert. Die angehaltenen Fahrzeuge wurden einer technischen und die Personen einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Insgesamt mussten 15 Chauffeure verzeigt werden. Fünf Fahrzeuge mussten wegen mangelnder Bremswirkung oder Nichteinhalten der Arbeits- und Ruhezeitverordnung sichergestellt werden. Zwei männliche Passagiere im Alter von 20 und 23 Jahren wurden wegen illegaler Einreise in Polizeigewahrsam genommen
BPZ / Polizei Luzern

Kreiselheuer als Auto-Shredder

Niederbüren SG: Am Donnerstagnachmittag ist der 26-jährige Lenker eines Lieferwagens auf der Staatsstrasse mit einem Traktor mit angehängtem Kreiselheuer kollidiert. Dabei wurde er eingeklemmt und schwer verletzt. Er wurde von Angehörigen der Feuerwehr Gossau aus dem Fahrzeug geschnitten und mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht.

Um 13.30 Uhr fuhr der 26-jährige Mann im Lieferwagen auf der Staatsstrasse von Oberbüren Richtung Niederbüren. In einer Linkskurve geriet er aus noch nicht restlos geklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er heftig mit dem Hinterrad eines Traktors und dem angehängten Kreiselheuer. An Lieferwagen und Kreiselheuer entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Trotz Doppelreifen überschlagen

Menznau LU: Am Dienstagmittag hat sich in Menznau ein Traktor überschlagen. Der Landwirt wurde eingeklemmt und dabei schwer verletzt. Er wurde von der REGA in das Spital geflogen. Der Vorfall ereignete am Dienstagmittag um 12.00 Uhr im Gebiet Twerenegg. Auf einer Wiese hat sich trotz Doppelbereifung für Schräghangfahrten ein Traktor überschlagen und ist den Abhang hinuntergerollt. Der 71-jährige Landwirt wurde eingeklemmt und hat sich dabei schwer verletzt. Die REGA hat ihn in das Spital geflogen. Die Unfallursache wird von der Luzerner Polizei abgeklärt. Die Untersuchung führt das Amtsstatthalteramt Willisau. Vor Ort war auch die Beratungsstelle für Unfall Landwirtschaft.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

Idiotisches Überholmanöver mit Folgen

Hoffeld SG: Am Freitag (02.07.2010, 1645 Uhr) verursachte ein Personenwagenlenker nach einem Überholmanöver einen spektakulären Selbstunfall. Der Verletzte blieb eingeklemmt in seinem Fahrzeug. Er wurde durch die Feuerwehr geborgen und durch die Rettungsdienste erstversorgt. Der Verletzte wurde mit der REGA ins Spital geflogen. Am Fahrzeug und am Haus entstand sehr hoher Sachschaden.

Der Fahrzeuglenker überholte im Bereich einer unübersichtlichen leicht ansteigenden Rechtsbiegung einen vorausfahrenden Personenwagen. Gemäss Auskunftspersonen war der überholende Fahrzeuglenker viel zu schnell unterwegs. Beim Wiedereinbiegen verlor der Lenker die Herrschaft über sein Fahrzeug und überquerte die Gegenfahrbahn. Dort durchschlug der Wagen einen Zaun und prallte Frontal in eine Hausecke. Auch eine Stützmauer wurde zerstört. Der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Strassenrettung der Feuerwehr Neckertal befreit werden. Am Fahrzeug und am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

CD gewechselt – Päng!

Härkingen SO: In der Nacht zum Sonntag, 4. Juli 2010, war der Lenker eines Personenwagens mit Anhänger auf der Autobahn A1 in Richtung Bern unterwegs. Unmittelbar nach der Verzweigung Härkingen erlitt das Fahrzeuggespann eine Panne. Der Fahrzeuglenker fuhr auf den Pannenstreifen und sicherte die Pannenstelle ordnungsgemäss ab. Kurz darauf wollte ein anderer Automobilist von der Autobahn A2 im Verzweigungsbereich Härkingen auf die Autobahn A1 einbiegen. Er befuhr aus diesem Grund die Einspurstrecke.

Weil er während der Fahrt in seinem Auto eine CD gewechselt hat, bemerkte er nicht, dass die Einspurstrecke zum Pannenstreifen wird. Dies hatte zur Folge, dass er ungebremst in das stehende Pannen-Fahrzeuggespann fuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Pannenfahrzeug auf die Autobahn geschoben, wo es schlussendlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand kam. Der Lenker des Pannenfahrzeuges, seine Frau und beiden Kinder sowie ein Helfer, welche sich allesamt im Bereich des Pannenfahrzeuges aufgehalten haben, wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Vier Personen mussten mit der Ambulanz in ein Spital eingewiesen werden. Alle beteiligten Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Die Schadensumme beträgt mehrere zehntausend Franken. Ein durchgeführter Atemlufttest beim Unfallverursacher ergab einen positiven Wert. Ihm wurde sein Führerausweis abgenommen.
BPZ / Kapo Solothurn

„Gesundheit!“

Arbon TG: In der Roggwilerstrasse auf dem Weg in Richtung Autobahnzubringer auf die Autobahn A1 verlor eine 31-jährige Automobilistin gegen 9 Uhr aufgrund eines heftigen Niesanfalls die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Um eine Kollision mit dem vor ihr fahrenden Fahrzeug zu vermeiden, wich sie linksseitig auf die Gegenfahrbahn aus. Dort kollidierte sie auf Höhe der Abzweigung mit der Pündtstrasse frontal mit dem Auto einer entgegenkommenden Lenkerin.

Diese 44-jährige Frau sowie ihre 10-jährige Tochter verletzten sich dabei leicht. Der Rettungsdienst überführte sie in Spitalpflege. An beiden Unfallwagen entstand Sachschaden von total mehreren zehntausend Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Unterhaltsdienste leben gefährlich

Safenwil AI AG: Der von einem 36-jährigen Mann gelenkte Iveco-Lastwagen war am Donnerstagmorgen, 1. Juli 2010, auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs. Kurz nach neun Uhr geriet der Lastwagen bei Safenwil mit der rechten Seite auf den Pannenstreifen. Mit eingeschalteten Drehlichtern stand dort ein Lastwagen des Unterhaltsdienstes, dessen Besatzung Kontrollarbeiten an den Elektroinstallationen ausführen sollte. In der Folge prallte der Iveco mit grosser Wucht gegen das Heck des Unterhaltsfahrzeuges. Die Seite des Iveco wurde aufgeschlitzt, worauf dieser die Randleitplanke sowie die Lärmschutzwand durchschlug.

Der Fahrer des Iveco kam abgesehen von einigen Schrammen mit dem Schrecken davon. Die beiden Angestellten in der Kabine des stehenden Lastwagens klagten über Schmerzen im Nacken, blieben aber ansonsten unversehrt. Insbesondere die Bergung der stark beschädigten und havarierten Iveco gestaltete sich als aufwendig und schwierig. Zudem floss aus dessen Treibstofftank Diesel aus und versickerte im Erdreich. Um die Gefahr einer Verschmutzung des nahen Bächleins abzuwenden, musste zusätzlich zur Bergungsfirma auch die Feuerwehr aufgeboten werden. Aus welchem Grund der mutmassliche Unfallverursacher auf den Pannenstreifen gefahren ist, steht noch nicht fest. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Suizid?

Seengen AG: In seinem Toyota Starlet fuhr der 69-jährige Schweizer am Freitag, 2. Juli 2010, um 7.20 Uhr auf der Boniswilerstrasse in Richtung Boniswil. Etwa auf Höhe der Schlossgarage geriet der Toyota plötzlich auf die Gegenfahrbahn. Dort nahte in diesem Augenblick von Boniswil her ein Lastwagen, dessen Lenker noch auszuweichen versuchte. Dennoch prallten die beiden Fahrzeuge mit grosser Wucht frontal zusammen. Der Lenker des Kleinwagens zog sich schwere Verletzungen zu. Eine Ambulanz brachte ihn ins Kantonsspital Aarau. Der 33-jährige Lastwagenfahrer wurde leicht an der Hand verletzt.

Aus welchem Grund der Automobilist plötzlich auf die Gegenfahrbahn schwenkte, ist noch unklar. Die Kantonspolizei konnte ihn bislang nicht befragen. Sie nahm ihm den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Raserunfall fordert Todesopfer

Adlikon ZH: Bei einem Raserunfall ist am Sonntagmorgen (4.7.2010) in Adlikon bei Andelfingen eine Person ums Leben gekommen. Kurz vor 10.00 Uhr fuhr ein 19-jähriger Personenwagenlenker in Begleitung von zwei Mitfahrern mit übersetzter Geschwindigkeit von Adlikon auf der Unterdorfstrasse Richtung Andelfingen. In einer Rechtskurve geriet das Fahrzeug über den linken Fahrbahnrand und kollidierte frontal mit dem Portal einer Autobahnunterführung. Durch die heftige Kollision wurden die Personen im Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr geborgen werden. Der 23-jährige Beifahrer zog sich derart schwere Verletzungen zu, dass er noch auf der Unfallstelle starb. Der Lenker wurde lebensgefährlich und ein 21-jähriger Mitfahrer mittelschwer verletzt.
BPZ / Kapo Zürich

Schutzengel im Auto

Thayngen SH: Am späteren Donnerstagabend (01.07.2010) hat sich auf einer Hauptstrasse ausserhalb von Thayngen ein Alleinunfall mit einem Personenwagen ereignet. Der Lenker und die Mitfahrer wurden dabei verletzt, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Ein 18-jähriger Autolenker fuhr von Lohn herkommend Richtung Thayngen. In der scharfen Rechtskurve, kurz vor dem "Chläpperegg", verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. Das Auto driftete über den Abhang des dortigen Waldrandes, überschlug sich in der Längsachse und rutschte ca. 10 Meter in die Tiefe, wo es schliesslich auf dem Dach liegend an einem Baum hängen blieb. Die drei Insassen konnten sich selbst aus dem totalbeschädigten Fahrzeug befreien. Sie wurden mit der Ambulanz ins Kantonsspital Schaffhausen geführt. Dank der getragenen Sicherheitsgurte erlitten die jungen Männer lediglich leichte Schürfwunden und Prellungen. Dem Junglenker wurde der Führerausweis vorläufig abgenommen. Er hatte erst vor wenigen Tagen die Prüfung abgelegt.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Handbremse ein Fremdwort?

Steckborn TG: Ein 44-jähriger Lenker stellte seinen Lieferwagen am Donnerstag in Steckborn nach 15 Uhr bei der Walche auf einen Kiesplatz ab. Das ungesicherte Fahrzeug rollte danach vorwärts weg und stürzte über eine Böschung in den Speckbach. Dort blieb es auf dem Dach liegen. Weil aus dem Fahrzeug mehrere Liter Öl ausflossen, errichtete die Stützpunktfeuerwehr Steckborn im Speckbach zwei Ölsperren und fing die Flüssigkeit auf. Es gelangte kein Öl in den Bodensee. Am Lieferwagen entstand Totalschaden. Für die Bergung des Fahrzeugs musste ein Kran eingesetzt werden. Ein Funktionär vom Amt für Umwelt war vor Ort und überwachte die Bergungsaktion.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Unsanftes Erwachen

Oensingen SO: Auf der Autobahn A1 war am Dienstag um 16 Uhr ein Autolenker mit seinem Nissan Richtung Zürich unterwegs. Auf Gemeindegebiet von Oensingen fuhr er wegen einem Defekt an seinem Fahrzeug auf den Pannenstreifen. Gleichzeitig war ein Lastwagen auf dem rechten Fahrstreifen ebenfalls Richtung Zürich unterwegs. Dabei kam der Lastwagen aus noch nicht restlos geklärten Gründen nach rechts auf den Pannenstreifen zu fahren, wo er seitlich mit dem auf dem Pannenstreifen stehenden Nissan kollidierte. In der Folge durchbrach der Lastwagen den Wildschutzzaun und kippte im angrenzenden Kornfeld auf die rechte Seite. Beim Unfall erlitten beide Lenker Verletzungen, welche die Einweisung in verschiedene Spitäler erforderlich machten. Beide Verunfallten konnten jedoch das Spital noch am gleichen Abend verlassen. An den Fahrzeugen und an der Autobahnanlage entstand Sachschaden von gegen 200'000 Franken.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Akrobatik

Schenkon LU: Am Montag, 28. Juni 2010, kurz vor 02.00 Uhr fuhr ein 65-jähriger Autolenker auf der Autobahn A 2 Richtung Süden. In Schenkon geriet das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen ins Schleudern und überschlug sich mehrmals und kam wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker verletzte sich beim Unfall mittelschwer. Er wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Luzerner Kantonsspital Luzern gefahren. Am Fahrzeug entstand Totalschaden im Betrag von ca. 12’000 Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Kapo Luzern

Stadtpolizei stoppt Autodieb

Zürich ZH: Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am frühen Montagmorgen, 28. Juni 2010 einen Mann, welcher mit einem kurz zuvor entwendeten Fahrzeug unterwegs war. Beim Anhaltemanöver kam es zu einer leichten Kollision. Es wurde niemand verletzt.

Kurz vor 01.00 Uhr fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich ein Fahrzeug auf, welches mit überhöhter Geschwindigkeit von der Kalkbreitestrasse in die Badenerstrasse einbog. Dabei driftete das Fahrzeug über die Tramschienen und kollidierte beinahe mit dem entgegenkommenden Streifenwagen. Die Polizisten wendeten ihr Fahrzeug und folgten mit Blaulicht und Wechselklanghorn dem in Richtung Langstrasse fahrenden Auto. Bei der Verzweigung Badenerstrasse/Langstrasse hielt das Fahrzeug kurz an und fuhr, als der Streifenwagen auf gleicher Höhe war, mit aufheulendem Motor via Trottoir in Richtung stadteinwärts davon.

Der unbekannte Fahrzeuglenker fuhr mit rasantem Tempo in die Ankerstrasse und bog dann nach links in die Grüngasse ab. Dort konnte das Fluchtfahrzeug durch den Streifenwagen abgedrängt und angehalten werden. Dabei kam es zu einer leichten Kollision der beiden Autos. Verletzt wurde niemand. Der Lenker des Fluchtfahrzeuges, ein 35-jähriger Schweizer, wurde festgenommen. Erste Abklärungen ergaben, dass das Auto kurz zuvor im Kreis 2 entwendet worden war. Der Verhaftete wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
BPZ / Stapo Zürich

Führerscheine und Autos weg

Münchwilen TG: Bei einer mehrstündigen Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn A1 in der Nacht zum Sonntag wurden in Fahrtrichtung Zürich rund 4'600 Fahrzeuge gemessen. Davon fuhren über 560 Lenkende zu schnell. Den Spitzenwert erreichten ein 22-jähriger Italiener und ein 29-jähriger Österreicher aus dem Kanton St. Gallen. Sie wurden mit Geschwindigkeiten von 229 beziehungsweise 209 Stundenkilometern geblitzt. Ihnen wurden die Führerausweise an Ort und Stelle eingezogen und die Fahrzeuge im Auftrag der zuständigen Untersuchungsbehörde sichergestellt. Weitere 16 Personen müssen mit dem Entzug des Führerausweises rechnen.
BPZ / Kapo Thurgau

Zu „langsam“ gefahren…

Flaach ZH: Bei einem Selbstunfall mit einem Sattelschlepper ist am Freitagmorgen (25.6.2010) in Flaach der Chauffeur schwer verletzt worden.

Kurz vor 07.30 Uhr fuhr ein 46-jähriger Chauffeur mit seinem Sattelschlepper, beladen mit Grobkies, von Rüdlingen kommend auf der Hauptstrasse Richtung Flaach. Nach der Rheinbrücke, in der starken Linkskurve, kippte der Sattelschlepper aus noch unbekannten Gründen auf die rechte Seite. Durch das Umkippen leerte die Ladung aus und die Strasse wurde durch den umgestürzten Lastwagen blockiert. Der Chauffeur verletzte sich dabei schwer und wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Die Hauptstrasse blieb für die Dauer der Unfallaufnahme und der aufwendigen Bergung des Fahrzeugs sechs Stunden in beiden Richtungen gesperrt. Am Sattelschlepper entstand hoher Sachschaden.
BPZ / Kapo Zürich

Beim Abbiegen verunfallt

Lommis TG: Bei einer Frontalkollision in Lommis wurde am Mittwoch ein Rollerfahrer verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden. Der 43-Jährige war kurz nach 12 Uhr auf der Matzingerstrasse von Stettfurt in Richtung Lommis unterwegs. Als er beim Abzweiger zur Unterdorfstrasse links in Richtung Weingarten abbog, kollidierte er frontal mit einem vortrittsberechtigten Autolenker, der auf der Matzingerstrasse in die Gegenrichtung fuhr.

Der Rollerfahrer wurde bei der Kollision unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Angesichts des massiv beschädigten Autos ist es kaum zu glauben, dass der Rollerfahrer nur mit Verletzungen davonkam.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Gerstenfeld als Landeplatz

Niederbüren SG: Am Donnerstagmorgen (24.06.2010), 10.00 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Unfall während eines Überholmanövers gekommen. Ein Auto geriet dabei von der Fahrbahn und kam in einem Gerstenfeld zum Stillstand. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

Ein 34-jähriger Autofahrer war von Oberbüren in Richtung Niederbüren unterwegs. Da die Sicht frei war und kein Gegenverkehr herrschte, setzte der Autolenker zum Überholen der vier vor ihm fahrende Fahrzeuge an. Während seines Überholmanövers scherte eine 49-jährige Autolenkerin nach links aus, um ebenfalls zu überholen. Der 34-jährige Autolenker scherte daraufhin nach links aus und sein Auto geriet leicht in die linksseitige Wiese. Der Lenker verlor die Kontrolle über sein Auto, geriet wieder auf die Strasse und kollidierte dort mit dem vordersten Auto der Kolonne. Dieses Auto kam schliesslich in einem Gerstenfeld zum Stillstand.
BPZ / Kapo St.Gallen

Zebrastreifen sind keine Radfahrerstreifen!

Biel BE: Bei der Kollision mit einem Polizeifahrzeug ist am späten Montagabend in Biel ein Velofahrer verletzt worden. Er musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der Unfall ereignete sich am Montag, 28. Juni 2010, kurz vor 2300 Uhr: Der Patrouillenwagen der Kantonspolizei Bern befand sich auf einer ordentlichen Dienstfahrt. Als die beiden Polizisten in der Aarbergstrasse Richtung Nidau unterwegs waren, kam es auf Höhe der Dr. Schneider Strasse zur Kollision mit dem Velofahrer. Dieser war nach ersten Erkenntnissen vom Trottoir auf den Fussgängerstreifen gefahren. Der 16-Jährige wurde frontal erfasst und prallte auf die Motorhaube. Er wurde dabei mittelschwer verletzt und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Die beiden Polizisten wurden nicht verletzt. Am Velo und am Patrouillenfahrzeug entstand Sachschaden.
Zur Klärung des Unfallherganges wurde eine Untersuchung eingeleitet.
BPZ / Kapo Bern

Beim Autowaschen Fahrzeug geklaut

Dintikon AG: Eine Frau stellte ihren schwarzen Mercedes-Benz CLK am Samstag, 26. Juni 2010, kurz nach neun Uhr vor der Waschanlage an der Parallelstrasse ab, um diesen zu waschen. Dazu suchte sie kurz das Innere der Anlage auf. In der Zwischenzeit beobachteten etliche anwesende Kunden, wie ein Unbekannter um das Cabriolet schlich. Unter den Augen dieser Kunden stieg er dreist ein, startete das Auto mit dem steckenden Zündungsschlüssel und fuhr weg. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Autodieb ein. Bis jetzt fehlt allerdings vom Täter und dem etwa 60'000 Franken teuren Auto jede Spur. Der Dieb ist 25 bis 30 Jahre alt, 175 bis 180 cm gross und schlank. Der Südländer hat dunkle, gelockte, halblange Haare und einen Schnurrbart. Er trug eine beige Latzhose, ein rotes T-Shirt und führte eine Aldi-Tragtasche mit. Die Kantonspolizei in Lenzburg (Telefon 062 886 01 17) sucht Augenzeugen, denen der Dieb vor oder nach der Tat aufgefallen ist.
BPZ / Kapo Aargau

Falsche Strasse

Affeltrangen TG: Am Freitag verursachte ein Autolenker mit seinem Fahrzeug bei Affeltrangen einen Selbstunfall. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Auf der Fahrt von Affeltrangen Richtung Märwil verlor ein 24-jähriger Lenker am Freitag die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet über den rechten Strassenrand. Nach einer kurzen Fahrt durchs Wiesland stürzte der Wagen ins Bachbettt eines Entwässerungskanals. Der Lenker und seine 18-jährige Mitfahrerin verletzten sich leicht und wurden zur Kontrolle durch den Rettungsdienst ins Spital eingewiesen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Tödlicher Unfall im Rinderweidtunnel

Roggwil TG: Eine Kollision zwischen einem Anhängerzug, einem Liefer- und einem Personenwagen ereignete sich im 400 Meter langen, nicht richtungsgetrennten Rinderweidtunnel auf dem Autobahnzubringer in Richtung St. Gallen. Nach ersten Erkenntnissen war der 52-jährige Lenker des Lieferwagens kurz nach 6 Uhr in Richtung Romanshorn auf der Autostrasse unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er dabei auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in einen Lastwagen mit Anhänger.
Durch die heftige Kollision wurde der Lieferwagen in ein nachfolgendes Auto geschleudert und überschlug sich aufs Dach. Die beiden Fahrzeuge blieben im Tunnel liegen. Der Anhängerzug prallte in die Tunnelwand und kam danach zum Stillstand.

Bei der Kollision zog sich der Lenker des Lieferwagens tödliche Verletzungen zu. Der 54-jährige Lastwagenchauffeur und die 23- und 31-jährigen Insassen des Personenwagens verletzten sich unbestimmt. Sie wurden vor Ort durch die Rettungsdienste versorgt und danach mit mehreren Ambulanzen und der Rega hospitalisiert.
BPZ / Kapo Thurgau / Bilder Kapo Thurgau

 

Mit Gabelstapler kollidiert

Hefenhofen TG: Ein 38-jähriger Fahrer eines Gabelstaplers hielt sich mit seinem Gefährt gegen 9.45 Uhr im Bereich der Ausfahrt einer Firma an der Grundholzstrasse auf. Weil dabei die Vorrichtung des Staplers in die Fahrbahn ragte, kam es mit einem von links kommenden Auto zu einer Kollision. Der 61-jährige Mitfahrer im Auto verletzte sich schwer an den Beinen. Er wurde durch den Rettungsdienst und Notarzt betreut und danach mit der Rega ins Spital geflogen. Die 58-Lenkerin des Autos und der Fahrer des Gabelstaplers blieben unverletzt.
BPZ / Kapo Thurgau

Aus Flammen gerettet

Rossrüti SG: Am Sonntagabend (13.06.2010), 22.45 Uhr, ist es auf der Konstanzerstrasse zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde eine Person verletzt.

Ein 30-jähriger Autofahrer war von Wil in Richtung Wuppenau unterwegs. Infolge Nichtanpassens der Geschwindigkeit, streifte das Fahrzeug eine Verkehrsinsel und der Lenker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Rechtskurve, Höhe Freudenbergstrasse, prallte das Fahrzeug in eine Betonmauer. Passanten, welche den Unfall beobachten konnten, eilten zum Auto und halfen dem Fahrer und dem Beifahrer aus dem Fahrzeug, bevor dieses in Flammen aufging. Beim Fahrzeug handelte es sich um einen Personenwagen mit Flüssiggastank. Die Feuerwehr Wil hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Der Fahrzeuglenker wurde durch den Rettungswagen mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht. Wegen Verdachts der Angetrunkenheit wurde beim Lenker eine Blutprobe angeordnet.
BPZ / Kapo St.Gallen

Witzloser Fahrerwechsel

Zug ZG: Ein Mann hat sein Auto einer angetrunkenen Kollegin überlassen. Als er merkte, wie es um den Fahrstil der Lenkerin steht, wollte er das Steuer wieder an sich nehmen. Doch die Polizei war schon da und merkte, dass nicht bloss Alkohol im Spiel war.

Donnerstagnacht (10. Juni 2010), im Blickfeld einer Polizistin und eines Polizisten bekundete eine Autofahrerin kurz nach 02:30 Uhr merklich Mühe aus einem Parkfeld beim Zuger Regierungsgebäude zu fahren. Wenig später blieb das Fahrzeug auf der Bahnhofstrasse gleich ganz stehen - Motor abgewürgt. Die Insassen entschieden sich darauf, einen Fahrerwechsel vorzunehmen. So rutschte die Lenkerin auf den Beifahrersitz und ihr Mitfahrer nahm hinter dem Steuer Platz.

Noch bevor die Fahrt weiterging, kontrollierte die Zuger Polizeipatrouille die zwei. Während die Atemalkoholprobe dem 33-jährigen Deutschen einen nüchternen Zustand bescheinigte, fiel der Test bei seiner Kollegin, einer 24-jährigen Landsfrau, mit über 0.8 Promille positiv aus. "Meinen Führerausweis habe ich zu Hause liegen lassen", sagte sie keck. Auf dem Weg zur Blutentnahme im Spital stoppte man am Baarer Wohnort der 24-Jährigen, um den besagten Ausweis zu holen. Nachdem auch die letzte Handtasche durchsucht war, gab die Beschuldigte schliesslich zu, gar keine Fahrberechtigung zu besitzen.

Beide wurden bei der Staatsanwaltschaft Zug angezeigt. Der 24-Jährigen wurde zusätzlich ein unbefristetes Fahrverbot für die Schweiz erteilt. Ihr Kollege musste wegen des Überlassens des Fahrzeuges an die angetrunkene sowie nicht fahrberechtigte Kollegin ein Bussendepositum von mehreren hundert Franken bezahlen.
BPZ / Kapo Zug

Wieder einmal Balkan

Windisch AG: Einer zivilen Patrouille der Kantonspolizei fiel der Lenker eines VW Vento am Mittwoch, 16. Juni 2010, gegen Mitternacht auf der A3 durch unsichere Fahrweise auf. Auf das Zeichen, der Patrouille zu folgen, reagierte der in Richtung Zürich fahrende Lenker dadurch, dass er sofort stark beschleunigte und etliche Autos rechts überholte. Die Patrouille folgte mit Blaulicht und Horn. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h fuhr der VW in Richtung Brugg, wo er die Autobahn im letzten Moment verliess. Nach dem Autobahnanschluss missachtete er ein Rotlicht und fuhr in Richtung Hausen. Ausserorts fuhr er über 160 km/h schnell und führte mehrere waghalsige Fahrmanöver aus, wobei er andere Automobilisten gefährdete. Auch innerorts erreichte der VW Geschwindigkeiten von fast 120 km/h.

Inzwischen hatte die Einsatzzentrale über Funk weitere Patrouillen zusammengezogen - darunter eine solche der Regionalpolizei Brugg, die in Windisch Stellung bezog. Dort überfuhr der VW die Nagelgurte, fuhr aber trotz platter Reifen mit massiv übersetzter Geschwindigkeit weiter. Kurz darauf stoppte der VW, worauf der Lenker sofort ausstieg und davonrannte. Die Polizisten verfolgten den Mann zu Fuss und konnten ihn nach kurzer Flucht in einer Quartierstrasse in Windisch fassen. Er liess sich widerstandslos festnehmen.

Beim Festgenommenen handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen 25-jährigen Kosovaren ohne festen Wohnsitz in der Schweiz. Die Gründe für seine halsbrecherische Flucht sind noch unklar. Das Bezirksamt setzte ihn für entsprechende Abklärungen in Untersuchungshaft.
BPZ / Kapo Aargau

Spektakulärer Unfall vor der Mittagspause

Hünenberg ZG: Am Dienstag (15. Juni 2010) gegen 11:45 Uhr fuhr der 43-jährige Fahrer eines Anhängerzuges auf der Autobahn A4 auf der Überholspur Richtung Luzern. Beim Spurwechsel auf der Höhe Langholz in Hünenberg touchierte der Lastwagenfahrer das Heck eines Autos. Dadurch drehte sich das Auto um die eigene Achse, geriet vor den Lastwagen und wurde anschliessend auf die Leitplanke gehoben, wo es nach rund 300 Metern zum Stillstand kam. Der 49-jährige Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. An den beiden Fahrzeugen und der Leitplanke entstand Sachschaden von über 15'000 Franken.
BPZ / Zuger Polizei / Bild Zuger Polizei

Handy am Ohr

Widnau SG: Ein 16-jähriger Velofahrer ist am Freitagabend (18.06.10) auf der Lindenstrasse bei einer Kollision mit einem Auto verletzt worden. Er musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Kurz vor 21 Uhr wollte der 16-Jährige auf der Lindenstrasse nach links abbiegen. Da er gerade mit dem Handy am Ohr telefonierte, merkte er nicht, dass ein Automobilist im Begriff war, ihn zu überholen.
BPZ / Kapo St.Gallen

Lastwagenanhänger vom Föhn umgeworfen

Brienzwiler BE: Am Donnerstag, 10. Juni 2010, um ca. 1500 Uhr war ein Lastwagen mit einem leeren Anhänger auf der Autostrasse A8 von Interlaken herkommend unterwegs in Richtung Brünigpass. Als sich das Fahrzeug unterhalb von Brienzwiler auf der so genannten Wilerbrücke über die Aare befand, wurde der Anhänger vom starken Föhnwind erfasst und umgeworfen. Zwei entgegenkommende Autos wurden durch den umkippenden Anhänger beschädigt. Verletzt wurde hingegen niemand.
Wegen des Unfalls war die bergwärts führende Fahrbahnhälfte vorübergehend blockiert. Zur Bergung des umgekippten Anhängers musste ein auf einem Lastwagen montierter Kran beigezogen werden.
BPZ / Kapo Bern

Radfahrer von Auto überrollt

Herzogenbuchsee BE: Der Radfahrer fuhr am Donnerstag, 17. Juni 2010, etwa um 0520 Uhr, von Bützberg herkommend in den Kreisel auf der Bern-Zürichstrasse in Herzogenbuchsee. Von Graben her fuhr eine Autolenkerin in den Kreisel ein. Beim Verlassen des Kreisels kollidierten die beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer stürzte und wurde vom Auto überrollt. Er wurde von der Strassenrettung der Feuerwehr Buchsi-Oenz geborgen und schwer verletzt mit einer Ambulanz ins Spital gefahren.
BPZ / Kapo Bern

Domino mit Todesfolge

Wald ZH: Gegen 18.00 Uhr am Dienstagabend fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Laupenstrasse Richtung Zentrum. Nach der Bahnunterführung prallte er mit seinem Fahrzeug gegen das Heck des vor ihm fahrenden Lieferwagens eines 25-Jährigen. Dieses Fahrzeug wurde auf die Gegenfahrbahn abgetrieben und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Wagen eines 26-jährigen Mannes. Nach rund 150 Metern prallte er gegen das Heck einer 44-jährigen Lenkerin, dabei wurde ihr Fahrzeug weggeschleudert und kollidierte mit dem entgegenkommenden Wagen eines 51-Jährigen. Gleichzeitig wurde sein Fahrzeug nach rechts abgetrieben und prallte frontal gegen eine Mauer. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Die vier weiteren Unfallbeteiligten wurden zur Kontrolle mit Ambulanzen ins Spital gefahren. An den Fahrzeugen entstand zum Teil grosser Sachschaden.
BPZ / Kapo Zürich

Eingeklemmt im Auto verbrannt

Wil ZH: Ein Autolenker hat sich am Dienstagmorgen (16.6.2010) in Wil im Rafzerfeld bei einem Selbstunfall tödliche Verletzungen zugezogen.

Ein Autolenker war kurz vor 07.30 Uhr auf der Hüslihofstrasse Richtung Hüslihof unterwegs. Aus noch nicht geklärter Ursache prallte er gegen einen am linken Strassenrand stehenden Kandelaber, worauf das Fahrzeug in Brand geriet. Ein Passant und ein Anwohner versuchten den allein im Auto befindlichen Lenker zu retten. Um sich nicht weiter selber zu gefährden, mussten sie ihr Vorhaben jedoch aufgeben. Das Fahrzeug brannte vollständig aus; der noch nicht identifizierte Lenker kam dabei ums Leben.
BPZ / Kapo Zürich

Päng!

Trübbach SG: In der Nacht auf Montag (14.06.2010) ist es auf der Autobahn A13 zu einem Selbstunfall gekommen. Dabei wurde ein 71-jähriger Mann verletzt und musste mit dem Rettungswagen mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Der 71-jährige Autolenker war vom Tessin in Richtung Deutschland unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen im Baustellenbereich von der Fahrbahn abkam. Er geriet in den Baustellengraben und fuhr 18 Meter in Fahrrichtung weiter, wo er schliesslich frontal gegen einen Bagger prallte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Unfall mit Rätseln

Vilters SG: Ein 58-jähriger Transporterfahrer war am Montag (07.06.2010), von Bad Ragaz in Richtung Sargans unterwegs. Bei der Einmündung "Bartli" wollte er links abbiegen. Dabei prallte eine 76-jährige Autolenkerin, die den Transporter überholen wollte, seitlich gegen das landwirtschaftliche Fahrzeug. Die Frau sowie ihr Beifahrer mussten mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Der 58-jährige zog sich ebenfalls Verletzungen zu und wird sich, falls notwendig, selbstständig ins Spital begeben. Der Sachschaden beläuft sich auf über Zehntausend Franken. Ob der Transporterfahrer vorschriftgemäss den Blinker betätigt, oder die Automobilistin „geschlafen“ hatte, ist Gegenstand der laufenden Untersuchung.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Pferde sind „Fluchttiere“

Wädenswil ZH: Ein mit mehreren Personen besetzter Planwagen ist am Dienstagnachmittag (08.06.2010) in Wädenswil gekippt. Zwei Frauen wurden dabei verletzt. Kurz nach 14.00 Uhr waren vier Frauen, fünf Kinder und ein Kutscher mit einem Fuhrwerk, das von zwei Pferden gezogen wurde, auf der steil abfallenden Gisenrütistrasse Richtung Obere Bergstrasse unterwegs. Aus ungeklärten Gründen erschreckten sich die Tiere und zogen den Wagen auf der schmalen Strasse nach links, halb auf ein Wiesenbord. Sofort lenkte der 71-jährige Kutscher die Pferde wieder nach rechts, worauf das Gefährt zur Seite kippte.

Nachdem der Deichsel gebrochen war, rissen sich die Pferde los und galoppierten führungslos davon. Zwei Frauen im Alter von 58 und 59 Jahren sowie ein 8-jähriges Kind mussten mit vorerst unbekannten Verletzungen mit Ambulanzen in Spitäler überführt werden. Dort zeigte sich, dass das Kind unverletzt war, die beiden Frauen jedoch leicht und mittelschwer verletzt wurden. Die beiden Pferde verfingen sich nach einer kurzer Flucht mit ihrem Geschirr an einem Freileitungsmasten und verletzten sich dabei. Eines davon so schwer, dass es noch auf der Unfallstelle durch einen Tierarzt von seinem Leiden erlöst werden musste.
BPZ / Kapo Zürich

Polizistin bei Kontrolle angefahren

Regensdorf ZH: Bei einer Verkehrskontrolle in Regensdorf ist in der Nacht auf Dienstag (8.6.2010) eine Kantonspolizistin bei der Flucht eines Autolenkers verletzt worden. Der Verursacher wurde nach kurzer Flucht auf der A1 in Zürich verhaftet.

Kurz vor 2 Uhr wies die 38-jährige Polizistin einen gleichaltrigen Autofahrer auf der Wehntalerstrasse in die Kontrollstelle ein. Als sie die Ausweise verlangte, trat der Mann aufs Gaspedal und flüchtete in Richtung Zürich. Dabei wurde die Polizistin vom Auto erfasst und zu Boden geworfen. Mit einem Unterarmbruch musste sie ins Spital gefahren werden. Nach kurzer Flucht konnte der Autofahrer auf dem Rastplatz Büsisee verhaftet werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Schweizer angetrunken war und ihm sein Führerausweis wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand bereits entzogen worden war. Der Verhaftete wurde der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich

Landwirt von Traktor überrollt

Hallau SH: Am Montagnachmittag (7. Juni 2010) kam es in Hallau beim Berghof zu einem Arbeitsunfall, bei welchem ein Landwirt von einem Traktor überrollt worden ist. Der Mann beabsichtigte in einer Obstanlage die Obstbäume zu spritzen. Hierfür fuhr er mit seinem Traktor in die Anlage hinein, stellte seinen Traktor ab und begann mit dem am Traktor befestigten Spritzgerät die Obstbäume zu behandeln. Der Traktor kam in der Hanglage ins Rollen, überrollte den Mann und kam schlussendlich in einem Bachbett zum Stillstand. Der Landwirt wurde mit unbekannten Verletzungen durch die Ambulanz in die Notfallstation des Kantonsspitals Schaffhausen gebracht.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Tödliches Kiessilo

Kleinandelfingen ZH: Ein 54-jähriger Arbeiter war am Montagnachmittag in einem Kies- und Betonwerk mit Installationsarbeiten an einem in baubefindenden Kiessilo beschäftigt, als er aus zurzeit noch ungeklärten Gründen rund 10 Meter in das leere Silo fiel. Der Mann wurde gegen 17.00 Uhr letztmals von seinen Arbeitskollegen gesehen. Als man ihn bei Arbeitsschluss vermisste, fanden ihn die Kollegen um 18.00 Uhr auf dem Siloboden vor. Die ausgerückte Feuerwehr Weinland konnte den Verunglückten aus dem Silo befreien. Anschliessend wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungshelikopter der REGA ins Spital geflogen wo er kurze Zeit später starb. Der Unfallhergang wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.
BPZ / Kapo Zürich

Es geht auch ohne Führerausweis

Sennwald SG: Am Sonntagnachmittag (30.05.2010) ist es auf der Rheinstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Die drei Insassen des Personenwagens wurden leicht verletzt.

Ein 18-jähriger Lenker eines Personenwagens war von Buchs in Richtung Sennwald unterwegs, als er eine Linkskurve im Bereich des Autobahnanschlusswerkes unterschätzte und sein Fahrzeug mit einer Strassenlaterne zusammenprallte. Das Auto erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrzeuglenker nicht in Besitz eines Führerausweises war. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Irgendwann ist man zu alt

Zürich ZH: Am Mittwochnachmittag, 2. Juni 2010, kurz nach 15.30 Uhr fuhr ein Tram der Linie 2 durch die Badenerstrasse in Richtung stadtauswärts. Auf Höhe Saumackerstrasse kam es zu einer heftigen Kollision mit einem Personenwagen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der beteiligte Autolenker von der Baslerstrasse her durch die Saumackerstrasse. An der Kreuzung mit der Badenerstrasse geriet er aus noch unbekannten Gründen direkt vor das herannahende Tram und es kam zur Kollision. Nach diesem ersten Aufprall kollidierte das schleudernde Auto mit drei weiteren Fahrzeugen, bevor es zum Stillstand kam. Der 90-jährige Autolenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Spezialisten von Schutz & Rettung aus dem Auto befreit und ins Spital gebracht werden, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlag.
BPZ / Stapo Zürich

Auch Dieselfahrzeuge können brennen

Embrach ZH: Beim Brand eines Drehkippers ist am Montagmorgen (07.06.2010) in Embrach ein Totalschaden von rund 90'000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 07.30 Uhr rückte die Feuerwehr Embrachertal an den Obermühleweg aus, weil ein Drehkipper (Dumper) auf der Fahrt zu einer Baustelle in Brand geriet. Trotz dem sofortigen Einsatz der Feuerwehrleute wurde das Gefährt total zerstört. Die Abklärungen des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich ergaben, dass als Brandursache ein technischer Defekt im Vordergrund steht. Höchstwahrscheinlich ist der Brand durch einen elektrischen Kurzschluss oder einen hydraulischen Schlauch, welcher dem Auspuff oder dem Turbolader zu nahe kam, entstanden. So die Brandermittler.
BPZ / Kapo Zürich

Klauen ist billiger als Kaufen – ausser……..

Oberbuchsiten SO: Am 21. April 2010 teilte die Kantonspolizei Solothurn mit, dass am Samstag, 17. April 2010 zwischen 21.30 Uhr und 22 Uhr in Oberbuchsiten an der Zünackerstrasse ein Kleinbagger entwendet wurde. Der Kleinbagger der Marke Komatsu wurde zwischenzeitlich durch die Kantonspolizei Luzern aufgefunden. Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, konnte der Kleinbagger am Samstag, 15. Mai 2010 in Schüpfheim LU in einer Garage festgestellt werden. Der Inhaber der Garage wurde in der Folge zur Sache befragt. Er ist geständig den genannten Kleinbagger entwendet zu haben. Er wird durch die Kantonspolizei Solothurn bei der Staatsanwaltschaft entsprechend verzeigt.
BPZ / Kapo Solothurn

Ausweichmanöver der besonderen Art

Emmenbrücke LU: Am 03. Juni 2010 kam auf der Strecke Hellbühl –Lohrenkreuzung ein Lastwagen von der Strasse ab und kippte auf die Seite. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht Zeugen. Kurz nach 1430 Uhr fuhr ein Kipperlastwagen auf der Hellbühlstrasse von Hellbühl kommend in Richtung Lorenkreuzung. Höhe Stechenrain kam ihm ein grauen- oder dunkelfarbiger Kipperlastwagen entgegen. Um eine Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu verhindern, wich er nach rechts aus. Dabei geriet der 41-jährige Chauffeur mit seinem Gefährt rechts von der Strasse und kippte um. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 95'000.- Franken.
BPZ / Polizei Luzern / Bild Polizei Luzern

In Einzelteile zerlegt

Henau SG: Am Donnerstag (27.05.2010), ca. 15.20 Uhr, ist es auf einer Wiese bei der Rütistrasse in Henau während einem Flugmanöver zu einem Absturz gekommen. Die beiden Insassen mussten mit dem Rettungswagen mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Ein 37-jähriger Fluglehrer und sein 40-jähriger Flugschüler sind in Sitterdorf zu einem Übungsflug gestartet. Bei einem Flugmanöver ist der zweiplätzige Helikopter in Henau abgestürzt. Der genaue Unfallhergang und die Höhe des Sachschadens sind noch nicht geklärt. Zur Klärung des Unfallhergangs ist das Büro für Flugunfalluntersuchungen in Bern eingeschaltet worden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Fussgängerin auf Autobahn überfahren

Cham ZG: Am Samstag (22. Mai 2010) ist auf der Autobahn A4 bei Cham eine Frau überfahren worden. Die Umstände des Vorfalles sind unklar; die Zuger Polizei sucht Zeugen.

Kurz vor 04:30 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ein Alarm ein, wonach auf der Autobahn A4 zwischen der Ausfahrt Cham und der Verzweigung Rütihof eine Fussgängerin überfahren worden sei. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Identität des Opfers ist noch nicht bekannt. Der Leichnam wurde zwecks weiterer Abklärungen ins Institut für Rechtsmedizin nach Zürich gebracht. Die genauen Umstände des Vorfalles sind unbekannt. Gemäss ersten Erkenntnissen der Zuger

Strafverfolgungsbehörden trat die Frau von der Mittelleitplanke auf die nach Luzern führende Fahrbahn. Dort wurde sie von mehreren Fahrzeugen erfasst bzw. überrollt.
BPZ / Polizei Zug

Stockbesoffener Lastwagenfahrer

Hunzenschwil/A1: Die Kantonspolizei zog heute Mittag einen Lastwagenfahrer aus dem Verkehr, der massiv alkoholisiert war. Er musste den Führerausweis auf der Stelle abgeben. Der Lenker des Sattelschleppers mit Anhänger war am Freitagmittag, 28. Mai 2010, auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs, als er bei Hunzenschwil durch eine unsichere Fahrweise auffiel. Von einer Automobilistin verständigt bot die Kantonspolizei eine Patrouille auf, die das mit Eisen beladene schwere Sattelmotorfahrzeug kurze Zeit später sichtete und stoppte.

Die Polizisten führten beim Lastwagenfahrer einen Atemlufttest durch, der einen Wert von 3.6 Promille (!) ergab. Der 38-jährige Schweizer musste eine Blutprobe abgeben. Danach nahm ihm die Kantonspolizei den Führerausweis blitzartig ab.
BPZ / Kapo Aargau

Kommentar überflüssig

Schinznach Dorf AG: Der Lenker eines Toyota Land Cruiser fuhr am Montagnachmittag auf der A3 in Richtung Zürich. Am Geländewagen war ein Anhänger angekuppelt, der mit einem Auto beladen war. Um 15.45 Uhr geriet der Anhänger im Bereich des Schinznacherfeld-Tunnels plötzlich ins Schleudern. Es gelang dem Lenker nicht mehr, das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, worauf sich der Anhänger überschlug. Die Komposition kam schliesslich auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Hingegen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 30'000 Franken, wobei die Mehrheit auf das aufgeladene Auto entfällt.
BPZ / Kapo Argau / Bild Kapo Aargau

Das hätte bös danebengehen können.

Schlieren ZH: Ein 39-jähriger Kantonspolizist hat sich am Donnerstagnachmittag (27.05.2010) auf Gemeindegebiet Schlieren mit seiner Dienstwaffe eine Schussverletzung beigezogen. verletzt. Mehrere Polizisten verhafteten gegen 16'00 Uhr in Schlieren einen Mann, der nach bisherigen Erkenntnissen zuvor eine Drittperson massiv bedroht hatte. Nachdem die Verhaftsaktion beendet war, verstaute der Polizist ausserhalb des Mehrfamilienhauses seine Waffe im Holster. Dabei löste sich ein Schuss, durch den der Polizist glücklicherweise nur eine Streifverletzung am rechten Fuss erlitt, welche im Spital ambulant behandelt werden konnte.

Der Vorfall zeigt einige Parallelen zu einem Zwischenfall anfangs April 2010 (Medienmitteilung vom 7.4.10). Die Abklärungen sind noch im Gange. In beiden Fällen trugen die Polizisten ein am Oberschenkel anliegendes Holster und der Schuss löste sich beim Versorgen der Waffe. Vor diesem Hintergrund wurden folgende Massnahmen angeordnet:

- Die Umstände, die zum gestrigen (27.05.2010) Zwischenfall geführt haben, werden formell untersucht.
- Die Tragart dieses Holstertyps am Oberschenkel ist ab sofort für alle Mitarbeitenden untersagt.
- Für die Waffenhandhabung bzw. die Holsterung der Waffe werden ergänzende Weisungen erlassen.
BPZ / Kapo Zürich

Das war die falsche Strasse

St. Gallenkappel: Am Sonntagabend (23.50.10) um 20.30 Uhr hat ein 28-jähriger Pole in möglicherweise alkoholisiertem Zustand die falsche Strasse erwischt. Er geriet auf den Bauwilerweg Richtung Ranzachtobel, der sich allmählich zu einem Wanderweg verengt. Auf dem immer schmaler werdenden Weg stoppte ihn schliesslich ein Baumstrunk. Nach dem Unfall entfernte sich der Fahrer und meldete sich schliesslich im Laufe des Vormittages bei der Polizei. Die Polizei stellte fest, dass der Unfallfahrer vor zwei Wochen seinen Führerausweis wegen Fahrens in getrunkenem Zustand abgeben musste.
BPZ / Kapo St.Gallen

Geisterfahrer kreuzt Polizei auf Autobahn

Kriessern SG: In der Nacht auf Mittwoch (26.05.2010), ca. 03.00 Uhr, ist einer Polizeipatrouille auf der Autobahn A13 ein Geisterfahrer entgegengekommen. Als der 26-jährige, deutsche Fahrzeuglenker die Polizei gekreuzt hatte, wendete er sein Fahrzeug und fuhr auf den Pannenstreifen, wo er kontrolliert werden konnte. Der Führerausweis wurde ihm aberkannt.
BPZ / Kapo St.Gallen

Lastwagen mit Mulde gekippt

Mettlen TG: Bei Mettlen kippte am Mittwoch in einer Rechtskurve ein Lastwagen mit Mulde. Der Chauffeur verletzte sich unbestimmt. Der Chauffeur war vor 11 Uhr auf der Hauptstrasse von Hagenwil in Richtung Mettlen unterwegs. Kurz vor dem Dorfeingang verlor er aus noch unbekannten Gründen in einer Rechtskurve die Herrschaft über sein Gefährt. Der Lastwagen mit Mulde kippte auf die linke Seite und entleerte den Abfall, der zur KVA Thurgau bei Weinfelden befördert werden sollte, auf die Strasse. Der 30-jährige Fahrer zog sich unbestimmte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in Spitalpflege gebracht. Für die Bergung des Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma beigezogen. Nach erster Einschätzung beläuft sich der Sachschaden auf rund 80'000 Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Beginn der Motorradsaison…

Weissenburg BE: Am Sonntag, 23. Mai 2010, um ca. 1710 Uhr war ein Autofahrer in Weissenburg aus Richtung Bahnhof herkommend auf dem Stalden unterwegs in Richtung Hauptstrasse. Bei der Einmündung des Staldens in die Hauptstrasse hielt er kurz an. Als er wieder losfuhr, kam es aus noch zu klärenden Gründen zu einer Kollision mit einem Motorradfahrer, der auf der Hauptstrasse von Erlenbach herkommend taleinwärts fuhr. Der Motorradfahrer kam zu Fall und wurde unter dem Fahrzeug des Autofahrers eingeklemmt. Mit vereinten Kräften konnten ihn einige Passanten befreien. Dennoch verstarb der 47-jährige Mann aus dem Kanton Waadt noch auf der Unfallstelle.
BPZ / Kapo Bern

Kriessern SG: Am Montagnachmittag (24.05.10) hat auf der Altstätterstrasse, Höhe Binnenkanal bei einer Kollision zwischen einem Landwirtschaftsgefährt und einem Motorrad der 47-jährige Zweiradlenker tödliche Verletzungen erlitten. Ein 18-jähriger Landwirtschaftsangestellter war mit Traktor und vollem Ladewagen den Binnenkanal rheintalaufwärts gefahren. Als er die vortrittsberechtigte Altstätterstrasse überquerte, kam es zur Kollision mit dem von Altstätten Richtung Kriessern fahrenden Motorrad. Dessen Lenker geriet unter die Achse des Ladewagens und verstarb auf der Unfallstelle.
BPZ / Kapo St.Gallen

Meisterschwanden AG: Der Lenker eines VW Golf war am Sonntag, 24. Mai 2010, um 17.15 Uhr auf der Aescherstrasse von Aesch her in Richtung Meisterschwanden unterwegs. Er wollte ausserorts nach links in die Seerosestrasse abbiegen. Gleichzeitig nahte von Meisterschwanden her eine Gruppe von drei Motorradfahrern. In der Folge kollidierte der vorderste Lenker einer Suzuki GSX R 1000 frontal mit dem abbiegenden VW. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Motorradfahrer rund 50 Meter durch die Luft geschleudert und blieb in einem angrenzenden Weizenfeld liegen.

Der Motorradfahrer - ein 25-jähriger Schweizer aus dem oberen Wynental - zog sich schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Vorsorglich wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der 25-jährige Deutsche aus der Region, welcher den VW gelenkt hatte, kam mit dem Schrecken davon. Die Kantonspolizei führte bei ihm einen Drogenschnelltest durch (der positiv ausfiel) worauf dem Mann im Spital ebenfalls eine Blut- und Urinprobe abgenommen wurde. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Unser Bild (Kapo Aargau) zeigt die beiden total demolierten Fahrzeuge. Dass der Motorradfahrer diesen Unfall überlebte, grenzt an ein Wunder.
BPZ / Kapo Aargau

Sicherheitsgurte als Todesfalle?

Stein am Rhein: Am Sonntagmorgen (16.05.2010) gegen 06.30 Uhr, meldete ein Mann beim Polizeiposten Diessenhofen (TG) seinen Bruder und einen Bekannten als vermisst. Er habe am Vorabend (15.05.2010) um etwa 22.30 Uhr, letztmals - per Telefon - Kontakt mit den beiden gehabt. Das besagte Mobilegespräch sei dann aber nach dem Wort „Wasser“ plötzlich unterbrochen worden. In einer Pizzeria in Stein am Rhein unmittelbar in Flussnähe wartete der Gastwirt am Vorabend ebenfalls vergebens auf die beiden Gäste, welche zuvor einen Tisch reserviert hatten.

Weil das Fahrtziel bekannt war und im Telefongespräch das Wort „Wasser“ erwähnt worden war, begannen Polizeikräfte der Kantone Zürich, Thurgau und Schaffhausen, sowie Einsatzkräfte der Grenzwache mit der Suche im Bereich des Flusses. Aufgrund einer richterlich angeordneten Mobile-Standortbestimmung konnte das Auto gegen 10.00 Uhr bei der Schiffstation Stein am Rhein auf den Flussgrund geortet und in einer aufwendigen Aktion geborgen werden. Bei dieser Aktion standen über 30 Personen der lokalen Feuerwehr und der Polizei, insbesondere auch Taucher, im Einsatz.

Die beiden vermissten Männer, der 48-jährige Autolenker und sein 53-jähriger Mitfahrer, befanden sich noch immer im Wagen, in welchem sie offensichtlich nach dem Sturz in den tiefen Fluss ertrunken waren. Worauf der Sturz des Autos ins Wasser zurückzuführen ist, ist im Moment noch unklar und Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit war der Wagen beim Rückwärtsparkieren bei der Schiffsanlegestelle in den Fluss gestürzt.
BPZ / Polizei Schaffhausen / Bild Polizei Schaffhausen

Dümmer als die Polizei erlaubt

Neuenhof AG: Am Sonntag, 16.05.2010, 10:50 Uhr, wollte die Kantonspolizei auf der Autobahn A1 ein Fahrzeug kontrollieren. Der Lenker versuchte sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen, konnte dann jedoch angehalten werden. Die Kontrolle des 26-jährigen Schweizers, der die Polizisten massiv beschimpfte und bedrohte, ergab, dass dieser bereits Entzug des Führerausweises hatte und mit 1,6 o/oo angetrunken war. Zudem verlief der durchgeführte Drogentest ebenfalls positiv und im Fahrzeug konnten Kleinmengen von Marihuana sichergestellt werden. Pikant: Der aufgebotene Kollege, welcher den 26-jährigen auf dem Polizeistützpunkt abholen sollte, stand ebenfalls unter Drogeneinfluss und „durfte“ seinen Ausweis an Ort und Stelle abgeben.
BPZ / Kapo Aargau

Denken wäre nicht verboten

Elgg ZH: Am Freitagmittag (14.05.2010) kurz vor 11 Uhr wollte ein 69-jähriger Mann mit seinem Traktor und einer Ladung Kompost aus einem Firmenareal in die Frauenfelderstrasse einbiegen. Dabei löste sich der Bremsschlauch des Anhängers und brachte die Räder zum blockieren. Um den Schaden zu beheben stieg der Mann von seinem Gefährt. Infolge einer Fehlmanipulation geriet der Traktor mit seiner Ladung auf der leicht abfallenden Strasse ins Rollen, überquerte führerlos die Frauenfelderstrasse, durchschlug ein Eisengeländer und stürzte rund 15 Meter die Böschung hinunter. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Für die Bergung des Traktors und Anhängers musste ein Pneukran aufgeboten werden.
BPZ / Kapo Zürich

Balkan..!

Cham ZG: Zwei Polizisten beobachten am Mittwoch (12. Mai 2010), kurz nach 12:00 Uhr, bei der Kreuzung Alpenblick in Cham einen 34-jährigen Autofahrer. Weil er einen verdächtigen Eindruck macht, entschliessen sie sich, den Mann zu kontrollieren. Sie brauchen dem Lenker nicht einmal ein Haltezeichen zu geben, dem Auto geht nämlich just in diesem Moment das Benzin aus und bleibt stehen. Der Türke kann keinen Führerausweis vorweisen; er wurde ihm bereits früher entzogen. Dem nicht genug, zeigt ein durchgeführter Drogenschnelltest positiv auf Cannabis an.

Obwohl er allein hinter dem Lenkrad sitzt, bestreitet der Mann zum Erstaunen der Polizisten hartnäckig, das Auto gefahren zu haben..! Ein Kollege sei hinter dem Steuer gesessen, gibt er zu verstehen. Wenige Minuten später kommt tatsächlich ein 30-jähriger Iraker hinzu, der erklärt, er sei das Auto gefahren. Auch bei ihm führen die Polizisten einen Drogenschnelltest durch. Auch bei ihm ist das Resultat positiv (Kokain). Beide Männer müssen im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben. Fazit: Auch der Iraker ist nun seinen Führerausweis los. Der 34-Jährige wegen Fahrens ohne Führerausweis sowie unter Betäubungsmitteleinfluss; der 30-Jährige wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss.
BPZ / Polizei Zug

Dem ist nicht mehr zu helfen

Gossau SG: Am Donnerstag (06.05.2010), kurz vor dem Mittag, fuhr ein 60-jähriger Fahrzeuglenker von der Hofeggstrasse in Richtung Haldenstrasse. Dort rammte sein Auto frontal einen Betonsockel. Beim anschliessend Befahren des Trottoirs konnte eine Fussgängerin im letzten Moment dem Personenwagen ausweichen. Der Lenker liess anschliessend sein Fahrzeug stehen und begab sich mit einem Taxi in eine Nachbargemeinde. Mit einem Ersatzfahrzeug kollidierte er am Nachmittag an der Lerchenstrasse mit einer Baubaracke. Beim anschliessenden Rückwärtsfahren prallte er in einem parkierten Personenwagen. Sein Fahrzeug liess er stehen. Kurze Zeit später konnte er von der Polizei in der Nähe des Unfalls angetroffen werden. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde dem Mann entzogen.
BPZ / Kapo St.Gallen

Halbwegs glimpfliche Auffahrkollision

Diepoldsau SG: Am Samstagmittag lenkte ein 29-jähriger Mann sein Auto mit Pferdeanhänger auf der Autobahn A13, aus Richtung St. Margrethen kommend in Richtung Chur. Zur gleichen Zeit war ein 65-jähriger Automobilist mit seinem Kleinwagen in der gleichen Richtung unterwegs. Auf der Höhe der Ausfahrt Widnau prallte der 65-Jährige aus noch unbekannten Gründen gegen das Heck des Pferdeanhängers. Dieser kam in der Folge ins Schleudern und löste sich vom Zugfahrzeug. Während der Anhänger auf den Rädern auf dem Pannenstreifen zum Stillstand kam, überschlug sich das Zugfahrzeug und kam, auf dem Dach liegend, im Mittelstreifen zur Endlage.

Der Fahrer des Kleinwagens erlitt beim Unfall unbestimmte Verletzungen. Wie durch ein Wunder wurde der Lenker des Zugfahrzeuges nicht verletzt. Auch das Pferd, welches er im Anhänger mitgeführt hatte, blieb unverletzt. Gemäss Zeugenaussagen soll der Kleinwagen schon über mehrere Kilometer eine unsichere Fahrweise gezeigt haben.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Affendusel

Dreien SG: (15.05.2010) wurde ein 19-jähriger Mann verletzt, als sich sein Selbstfahr-Ladewagen überschlug. Er musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Ein junger Mann war am Samstagabend zusammen mit seinem älteren Bruder im Bereich Roten dabei, Landarbeiten zu verrichten. Als die Männer bemerkten, wie sich der abgestellte Selbstfahr-Ladewagen plötzlich rückwärts in Bewegung setzte, sprang der 19-Jährige auf das Gefährt und betätigte die Bremsen. Da das Fahrzeug schon über die Böschung hinaus geraten war, blieb sein Versuch, den Ladewagen anzuhalten erfolglos.

Das landwirtschaftliche Gerät rutschte 60 Meter die Böschung hinunter, überschlug sich und kam auf den Rädern wieder zum Stehen. Anschliessend rutschte der Ladewagen nochmals etwa 60 Meter die Böschung hinunter und überschlug sich ein zweites Mal. Kurz vor diesem zweiten Überschlag gelang es dem 19-jährigen Mann vom Gefährt abzuspringen. Dank der Sturzkabine am Selbstfahr-Ladewagen erlitt der junge Mann wie durch ein Wunder keine lebensgefährlichen Verletzungen. Am landwirtschaftlichen Fahrzeug entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo St.Gallen

Berufschauffeur?

Unterentfelden AG: Ein mit Heizöl beladener Tanklastwagen fuhr am Mittwoch, 5. Mai 2010, kurz vor 15.30 Uhr auf der Hauptstrasse vom Distelberg her in Richtung Zentrum. Dessen Lenker wollte über den dortigen Bahnübergang nach rechts in die Erlifeldstrasse abbiegen. In diesem Augenblick nahte ebenfalls vom Distelberg her eine Komposition der Wynental-/Suhrentalbahn (aar bus & bahn).

Als der Lastwagen die Geleise schon fast überquert hatte, prallte der Zug seitlich in dessen Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lastwagen um die eigene Achse geschleudert und kollidierte mit dem Masten der Lichtsignalanlage. Der Zug sprang aus den Schienen.

Der Lastwagenfahrer und der Lokomotivführer blieben unverletzt. Auch die rund 50 Bahnreisenden konnten den Zug ohne Verletzungen verlassen.

Am Lastwagen und am Triebwagen entstand grosser Sachschaden. Dieser kann allerdings noch nicht beziffert werden. Der Lastwagen verkeilte sich mit dem massiven Eisenmasten. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als schwierig und aufwendig. Nach ersten Erkenntnissen muss der Lastwagenfahrer das Rotlicht missachtet haben. Die Gründe dazu sind noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Auto von Unfallhelferin entwendet

Linn/A3 / Zürich: Am Montagnachmittag, 3. Mai 2010 prallte im Bözbergtunnel aus noch ungeklärten Gründen innerhalb des Bözbergtunnels ein blauer Opel Corsa von hinten mit einem BMW zusammen. Beide Autos knallten schleudernd gegen die Tunnelwand und blieben mit Totalschaden auf der Fahrbahn stehen. Noch bevor die erste Patrouille der Kantonspolizei vor Ort eintraf, hielten weitere Automobilisten an, um Hilfe zu leisten. Dreist bestieg der 23-Jährige Unfallverursacher das Auto einer Frau, welche die andere Unfallbeteiligte betreute. Mit ihrem roten Toyota Celica fuhr der Mann davon. Die Helferin bemerkte dies sofort und verständigte die Kantonspolizei.

Die Flucht vor der Polizei endete schliesslich in Zürich, wo der junge Mann einen weiteren Unfall verursachte. Er befindet sich verletzt im Spital.

Eine Patrouille der Kantonspolizei sichtete den Toyota eine Viertelstunde später auf der A1 bei Spreitenbach und gab ihm das Haltezeichen. Dieses ignorierte der Lenker und fuhr unbeirrt weiter. Die Patrouille folgte ihm mit Blaulicht und Horn und versuchte weiterhin, ihn zu stoppen. Die Flucht führte bis ans Autobahnende und von dort in die Stadt Zürich hinein. Inzwischen waren dort mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich bereit. Der 23-Jährige missachtete ein Rotlicht und fuhr dann sogar in eine Einbahnstrasse. Prompt verursachte er dort einen Verkehrsunfall. Sofort stieg er aus und rannte davon. Beamte der Stadtpolizei Zürich konnten ihn jedoch kurz danach arretieren. Der 23-Jährige Deutsche wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Spital gebracht und bleibt vorerst dort.
BPZ / Kapo Aargau

Kommentar erübrigt sich

Bürglen TG: Eine Autolenkerin verursachte mit ihrem Wagen am Freitagabend eingangs Bürglen einen Selbstunfall. Die 25-Jährige war mit ihrem Auto kurz vor 22.30 Uhr von Mauren Richtung Bürglen unterwegs. Dabei fuhr sie trotz Fahrverbot auf einem Abschnitt der Maurenstrasse, während einer temporär eingerichteten Einbahnregelung, um ein Absperrgitter herum und stiess eingangs Dorf mit zwei rechtsseitig parkierten Autos zusammen. Durch die Kollision wurde einer der Wagen noch in drei weitere Fahrzeuge geschoben. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt, jedoch entstand an den Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt über 35'000 Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Kavalierstarts mit Fortsetzung ohne Auto

Wil SG: Die Staatsanwaltschaft St. Gallen, Untersuchungsamt Gossau, hat am Mittwoch (28.04.10) das Auto eines 20-jährigen türkischen Staatsangehörigen beschlagnahmt. Dieser war am Samstagabend (24.04.10) zwischen 21.45 und 22.20 Uhr einer Polizeipatrouille aufgefallen, weil er mit quietschenden Reifen vom Bahnhofplatz Richtung Weststrasse gefahren war. Er war mit der polizeilichen Ermahnung nicht einverstanden gewesen und hatte beim Wegfahren weitere lautstarke mir durchdrehenden Rädern auf den Asphalt gelegt. Ausserdem hatte er die Polizei für ihr Tun mehrmals lauthals beschimpft. Nun kann er mit den Schuhsohlen „Gummi liegen lassen“.
BPZ / Kapo St.Gallen

Einsamer Tod

Weesen SG: Ein 75-jähriger Mann hat bei einem Selbstunfall am Donnerstagnachmittag (30.04.2010), auf der Alp Fiderschen, sein Leben verloren. Er kam mit seinem Personenwagen von der Strasse ab und stürzte einen steilen Abhang hinunter. Dabei wurde er aus dem Auto geschleudert und verstarb auf der Unfallstelle.
Nach bisherigem Erkenntnisstand fuhr der 75-jährige Lenker mit seinem Personenwagen auf der Höfenstrasse talwärts in Richtung Weesen. Unterhalb der Alp Unterfiderschen geriet er, aus bisher unbekannten Gründen, mit seinem Personenwagen über den rechtsseitigen Strassenrand hinaus.

Das Fahrzeug stürzte den steilen Abhang hinunter. Dabei wurde der nicht angegurtete Lenker aus dem Wagen geschleudert. Der Personenwagen überschlug sich mehrmals. Nach über 100 Metern kam er auf dem Dach liegend, im unwegsamen Gelände zum Stillstand. Der Lenker dürfte auf der Stelle verstorben sein. Der Unfall wurde über zwei Stunden von niemandem bemerkt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bilder Kapo St.Gallen

Zeitungen am falschen Ort abgeliefert

St.Gallen SG: Am Mittwochmorgen (05.05.2010) hat sich in der Autobahnausfahrt Winkeln ein Lieferwagen mit Anhänger überschlagen. Dabei fielen vier Paletten Zeitungen auf die Strasse respektive ins angrenzende Wiesenbord.

Ein 47-jähriger Lenker eines Lieferwagens fuhr mit seinem Anhänger auf der Autobahn von St.Gallen kommend in die Ausfahrt Winkeln. Infolge überhöhter Geschwindigkeit kam der Anhänger in der Rechtskurve ins Schleudern. Dadurch scherte das Zugfahrzeug rechts weg und kippte um. Der Anhänger löste sich, überschlug sich und verlor die gesamte Ladung mit vier Paletten Zeitungen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Guter Flug

Merenschwand AG: Am Montag, 26.04.2010, 22:10 Uhr, fuhr ein PW-Lenker in Richtung Mühlau. Nach der Abzweigung Benzenschwil geriet der PW neben die Strasse und touchierte einen Stellriemen sowie einen Stein. Dabei hob der Wagen ab und flog rund 30 Meter durch die Luft, über Briefkästen und einen freistehenden PW hinweg (ohne diesen zu touchieren!). Beim Aufprall überschlug sich der PW und kam auf dem Dach zum Stillstand. Der Lenker, ein 21-jähriger Schweizer, wurde verletzt ins Spital Muri übergeführt und am Fahrzeug entstand Totalschaden. Als Unfallursache steht übersetzte Geschwindigkeit im Vordergrund. Dem Lenker wurde der Führerausweis entzogen.
BPZ / Kapo Aargau

Sehr zügig abgebogen

Flawil SG: Am Mittwochnachmittag (05.05.2010), ist es auf der Strecke Gossau-Flawil, Ortsteil Oberglatt, zu einer Kollision von zwei Fahrzeugen gekommen. Zwei Personen wurden verletzt. Ein städtischer Angestellter fuhr mit einem Kleinbus der Feuerwehr von Flawil in Richtung Gossau. Bei der Verzweigung nach Niederglatt wollte er links abbiegen. Dabei übersah er einen von Gossau her kommenden Personenwagen. Dessen Lenker und Beifahrer wurden dabei verletzt. Sie mussten mit unbestimmten, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, ins Spital eingeliefert werden.

Da anfänglich die Meldung über ein brennendes Fahrzeug einging, wurde die Feuerwehr aufgeboten. Es stellte sich heraus, dass nur Flüssigkeit und Wasserdampf aus dem Unfallfahrzeug entwichen. (Dem aufmerksamen Betrachter des Bildes fällt auf, dass der Fahrer des Feuerwehrautos offensichtlich die Kurve sehr rassig „geschnitten“ hat).
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

 

 
Um ein Haar von Traktor erdrückt

Münchwilen TG: Ein 22-jährigerLandwirt war entlang des Chräbsbaches mit Mäharbeiten beschäftigt. Aus noch unbekannten Gründen kippte dabei der Allradtraktor und stürzte in das Gewässer. Der junge Mann wurde unter seinem Arbeitsgerät im Bach eingeklemmt. Kurz darauf konnte er aber durch herbeigeeilte Zeugen und die Einsatzkräfte der Feuerwehr Münchwilen und der Kantonspolizei geborgen werden. Der Rettungsdienst versorgte den unbestimmt Verletzten auf der Unfallstelle. Die Rettungsflugwacht überführte ihn schliesslich in Spitalpflege.

Weil aus dem Traktor rund 10 Liter Dieselöl ausgelaufen waren, errichtete die Feuerwehr eine Ölsperre. Ein Funktionär des kantonalen Amts für Umwelt war vor Ort. Für die Ermittlung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Angsttraum jedes Lastwagenchauffeurs

Oftringen AG: Am Dienstagabend, 20. April 17.30 Uhr, musste der Chauffeur eines Lastwagens auf der Nigglihäuserstrasse in zweiter Position vor dem Lichtsignal anhalten. Er befand sich auf der Geradeaus- / Rechtsabbiegespur. Er beabsichtigte nach rechts, in die Äussere Luzernerstrasse abzubiegen. Nach dem Umschalten des Lichtsignals auf Grün fuhr er an. Dabei verspürte er ein Rütteln und gleichzeitig gab ein Autofahrer Hupzeichen. Der Lastwagenchauffeur hielt sofort an und stieg aus. Erst jetzt stellte er fest, dass er mit einem Mofafahrer kollidiert war und dieser vom linken Vorderrad überrollt wurde. Der junge Mofafahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch auf der Unfallstelle.

Es muss zwischen den Beteiligten zu einer seitlich-frontalen Kollision gekommen sein. Der Lastwagenchauffeur hatte den Mofafahrer vorgängig aber nie gesehen. Es ist nicht bekannt woher dieser kam und in welche Richtung er unterwegs war. Zur Klärung des genauen Unfallherganges sucht die Kantonspolizei Zeugen. Wer den Unfallhergang beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei in Schöftland, Telefon 062 739 16 39, zu melden.
BPZ / Kapo Aargau

Spektakulärer Unfall auf der A1

Derendingen SO: Am Samstag wurde der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn gegen 0.40 Uhr gemeldet, dass sich auf der Autobahn A1 Richtung Bern in der Region Verzweigung Luterbach/Kriegstetten ein Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen ereignet habe.

Wie sich später herausstellte, war ein Automobilist auf dem Normalstreifen der Autobahn in Richtung Bern unterwegs. In der Absicht ein vor ihm auftauchendes Fahrzeug zu überholen, stellte der 23-jährige Lenker den Blinker. Plötzlich sah er nach eigenen Angaben die Rückleuchten des erwähnten Fahrzeuges, eines Lieferwagengespanns, rasend schnell auf sich zukommen. Erschrocken ob dieser Feststellung versuchte der Automobilist seinen Wagen nach links, in Richtung des Überholstreifens, zu lenken.

Bei diesem Fahrstreifenwechsel kollidierte er mit dem Anhänger des vor ihm aufgetauchten Lieferwagens. Durch die Wucht des Aufpralls sowie einem abrupten Lenkmanöver geriet die Fahrzeugkombination ins Schleudern. Der Anhänger kam ins Schlingern und löste sich von der Anhängerkupplung. Das auf dem Anhänger mitgeführte Fahrzeug fiel vom Anhänger, überschlug sich dabei und schlitterte zirka 50 Meter auf dem Dach liegend über die Fahrbahn, wo es schliesslich quer stehend - teils auf dem Normal- und teils auf dem Überholstreifen -zum Stillstand kam. Ebenso überschlug sich anschliessend auch noch der Anhänger.

Das Fahrzeug, welches direkt auf dem Lieferwagen mitgeführt wurde, rutschte von der Ladefläche, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lieferwagen und der unfallauslösende Pw drehten sich um die Längsachse, kollidierten dabei mit der Leiteinrichtung des Mittelstreifens und kamen verkeilt ineinander quer zur Fahrbahn zwischen beiden Fahrspuren zum Stillstand. Das „Geschehnis“ erstreckte sich auf eine Länge von über 150 Metern. Die Aufräumarbeiten bedingten den Einsatz einer Wischmaschine des Autobahnunterhaltsdienstes.
BPZ / Kapo Solothurn

Sachen gibt’s

Konolfingen BE: Am Samstag, 17. April 2010, kurz nach 22.30 Uhr, blieb ein Personenwagen auf dem Bahnübergang beim Schulhaus Stalden aus bisher unerfindlichen Gründen auf den Geleisen stehen, kurz bevor sich die Schranken zu senken begannen. Einer der Lenker, der hinter der Bahnschranke angehalten hatte, konnte im letzten Moment den Automobilisten dazu bewegen, sein Auto in die Bahnschranke zu fahren. Sekunden bevor der Zug die Stelle passierte, brachte sich der Retter in Sicherheit. Nach dem Öffnen der Schranke hatte es der „gerettete“ Automobilist plötzlich sehr eilig und machte sich in Richtung Konolfingen davon. Trotz den durchgeführten Ermittlungen der Polizei konnte der Lenker bisher nicht ermittelt werden. An der Schranke entstand Sachschaden von einigen Tausend Franken.
BPZ / Kapo Bern

„Supermaschinist“

Oensingen SO: Am Mittwoch um ca. 11.45 Uhr war ein Baggerführer an der Kronengasse in Oensingen, im Bereich der dortigen Bahnböschung, mit Anpflanzarbeiten beschäftigt. Beim Versuch, den Bagger abzudrehen, kippte dieser zur Seite und blieb unterhalb der Böschung liegen. Weil der Bagger über keine geschlossene Führerkabine verfügt, geriet der Fuss des Baggerführers zwischen Bagger und Erdreich. Mit Hilfe von Passanten konnte der Baggerführer aus seiner misslichen Lage befreit werden. Er zog sich lediglich leichte Verletzungen zu. Weil aus dem umgekippten Gefährt mehrere Liter Diesel ausliefen, wurde die Stützpunktfeuerwehr Oensingen beigezogen. Das verschmutzte Erdreich wurde nach der Bergung des Baggers ausgehoben und fachgerecht entsorgt.
BPZ / Kapo Solothurn / Bild Kapo Solothurn

Fahrende Bombe

St. Gallen: Eine Patrouille der Kantonspolizei St. Gallen hat am Donnerstagmorgen (22.04.10) auf der Autobahn A1 einen 45-jährigen österreichischen Chauffeur aus dem Verkehr gezogen. Er war mit einem Sattelschlepper von St. Margrethen Richtung St. Gallen unterwegs und fiel auf, weil er telefonierte und Schlangenlinie fuhr. Ein Atemlufttest ergab einen Wert von weit über zwei Promille. Weiter wurde festgestellt, dass er lediglich fünf Stunden geschlafen hatte. Das Untersuchungsamt St. Gallen verfügte die Inhaftierung des Chauffeurs. Ausserdem darf dieser bis auf weiteres in der Schweiz kein Fahrzeug mehr lenken.
BPZ / Kapo St.Gallen

Wie überlebt man einen solchen Sturz?

Lütisburg SG: Am Montagabend ist ein 24-jähriger Velofahrer bei einem Selbstunfall eingangs der Letzibrücke in das Bachbett des 26 Meter (!) tiefer liegenden Flüsschens Necker gestürzt. Der Radfahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen mit der REGA ins Spital eingeliefert.

Am Montagabend fuhr der Velofahrer auf der Letzistrasse von Jonschwil Richtung Dietfurt. Vor der Letzibrücke wechselte der Radfahrer auf die linke Strassenseite. Beim "Sprung" aufs Trottoir touchierte er das Brückengeländer. Dabei riss es ihn aus dem Sattel und er flog kopfüber über das Brückengeländer. Nach einem senkrechten Sturz über eine Felswand von 26 Metern Höhe fiel er ins lediglich 50 cm tiefe Wasser des Necker.

Der verletzte Velofahrer kroch aus eigener Kraft aus dem Wasser und rief um Hilfe. Durch Zufall hörten ihn in der Nähe befindliche Spaziergänger, welche die Rettungskräfte alarmierten.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Filmreife Vorstellung

Vilters SG: Junge Erwachsene machten sich offensichtlich einen Spass daraus, mit einem Personenwagen über eine leicht erhöhte Kanalbrücke durch die Luft zu springen. Am Samstagnachmittag (03.04.2010) endete das gefährliche Unterfangen in einem Holzstapel.

Ein 20-jähriger Personenwagenlenker fuhr auf der Guttistrasse in Richtung Sarganserstrasse. Anschliessend überquerte er bewusst mit übersetzter Geschwindigkeit die Vilterser-Wangserkanalbrücke. Diese weist eine Bodenerhebung auf. Nach dem Befahren der Kanalbrücke hob das Fahrzeug ab und kam nach einem 'Flug' von knapp 4 Metern auf der Guggbrüelstrasse wieder auf die Räder. Allerdings geriet der Personenwagen ausser Kontrolle und prallte frontal in einen Holzstapel. Die vier Insassen wurden nicht verletzt.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Und noch ein Idiot

Döttingen AG: Eine bis dahin unbekannte Ursache aktivierte am Samstag, 3. April 2010, um 1.15 Uhr die Brandmeldeanlage einer Tiefgarage in Döttingen. Die aufgebotene Equipe der Feuerwehr stellte bald fest, dass kein Brand vorlag, sondern dass der Qualm von verbranntem Reifengummi herrührte. Entsprechend fanden sich Spuren am Boden. Anhand von Erkenntnissen der Feuerwehr stiess die aufgebotene Patrouille der Kantonspolizei etwas später auf das fragliche Auto.

Der BMW war in Döttingen abgestellt, wobei dessen Reifen eindeutige Abriebspuren aufwiesen. Noch in der Nacht ermittelte die Kantonspolizei den Lenker, einen 18-jährigen Schweizer. Bei der folgenden Befragung gab dieser zu, in der Tiefgarage vorsätzlich die Reifen zum Qualmen gebracht zu haben. Da er alkoholisiert war, musste er eine Blutprobe abgeben. In der Folge verzeigte ihn die Kantonspolizei und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Diesen besass er erst seit etwas mehr als einem halben Jahr.
BPZ / Kapo Aargau

Ins eigene Knie geschossen

Dübendorf ZH: Am Mittwochabend (07.04.2010) hat sich im Polizeiposten der Kantonspolizei Zürich in Dübendorf ein Polizist mit seiner Dienstwaffe verletzt.

Der 25-jährige Polizist wollte um ca. 18'30 Uhr seine Dienstpistole im Holster verstauen, als sich aus noch unbekannten Gründen ein Schuss löste. Dabei erlitt der Polizist einen Steckschuss im rechten Kniebereich. Mit der Ambulanz wurde er ins Spital geführt. Die genauen Umstände des Unfallhergangs sind zurzeit noch nicht bekannt und werden nun abgeklärt.
BPZ / Kapo Zürich

Schwein gehabt

Belzstadel TG: Ein 29-jähriger Lenker war mit seinem Auto gegen 17.45 Uhr in Richtung Mattwil unterwegs. Im Bereich einer leichten Linkskurve kam er aus noch ungeklärten Gründen über den rechten Fahrbahnrand, fuhr durch das Wiesland, stürzte mit dem Fahrzeug ein Bachtobel hinunter und prallte in einen Baum. Der Lenker konnte selbst aussteigen und verletzte sich noch unbestimmt. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital überführt.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Augen auf!

Mellingen AG: Weil eine Automobilistin das Vortrittsrecht missachtete, kam es zu einer heftigen Kollision mit einem Sattelschlepper. Dieser geriet samt Anhänger auf eine Böschung und blieb stecken. Die 46-jährige Lenkerin eines Ford Mondeo bog am Mittwoch, kurz vor 18.45 Uhr vom Gheidrainweg nach links in die Bremgartenstrasse ein. Gleichzeitig nahte von Mellingen her ein schwerer Sattelschlepper mit Anhänger. In der Folge prallten die beiden Fahrzeuge im Bereich der Einmündung heftig zusammen. Dabei kam der vortrittsberechtigte Sattelschlepper links von der Fahrbahn ab und blieb auf der ansteigenden Böschung stecken.

Die Automobilistin und der 54-jährige Lastwagenfahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 45'000 Franken. Zudem entstand Landschaden in noch unbekannter Höhe. Verletzt wurde niemand. Die Bergung des havarierten Sattelmotorfahrzeuges mit einem Pneukran gestaltete sich als aufwendig.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Horrorunfall

Helfenhofen TG: Ein 53-jähriger Mann zog sich am Mittwoch im Regionalen Annahmezentrum (RAZ) Hefenhofen bei einem Arbeitsunfall tödliche Verletzungen zu. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 53-jährige Arbeiter nachmittags gegen 16.50 Uhr mit Schweissarbeiten an den Schneckenrädern, die Müllgut verdichten, beschäftigt. Dabei geriet er aus noch ungeklärten Gründen in die Schneckenräder und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.
BPZ / Kapo Thurgau

Auto landet auf Fussballplatz

Zug ZG: Ein 82-jähriger Autofahrer fuhr am Montag (29. März 2010), kurz nach 14:00 Uhr, auf der Nordstrasse in Richtung Zug, als er beim dortigen Fussballplatz von der Strasse abkam. Das Auto durchbrach einen Zaun, rammte zwei Fussballtore und kam schliesslich auf dem Spielfeld zum Stillstand. Als Unfallursache wird ein medizinisches Problem vermutet. Der Mann gab an, er könne sich an nichts erinnern. Nicht verletzt, jedoch zu Abklärungszwecken wurde er durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf über 30'000 Franken.
BPZ / Polizei Zug

Schätzen ist Glückssache

Zug ZG: Ein 48-jähriger Chauffeur wollte am Montag kurz nach 13:00 Uhr, die SBB-Gleise bei der Gubelstrasse in Zug unterqueren. Sein Lastwagen war jedoch für die vier Meter hohe Unterführung um gut zehn Zentimeter zu gross. So blieb das Fahrzeug stecken und musste rückwärts wieder hinausfahren. Weil in der Schweiz die Höhe eines Fahrzeuges mitsamt Ladung höchstens vier Meter betragen darf, wurde der Lenker angezeigt. Als ausländischer Staatsangehöriger musste er ein Bussendepositum von 500 Franken bezahlen.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Pneukran während eines Manövers umgekippt

Thun BE: Am Dienstagmittag ist auf einer Baustelle in Thun ein Pneukran umgekippt, während ein Kranführer auf einer Baustelle an der Scheibenstrasse in Thun ein Manöver mit der Maschine durchführte. Der Ausleger krachte auf ein benachbartes Gebäude. Verletzt wurde niemand. Zum Auffangen der ausgelaufenen Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr Thun aufgeboten. Zum Bergen des umgekippten Pneukrans mussten zwei weitere Kräne eingesetzt werden.
BPZ / Kapo Bern

Retourgang mit Vorwärtsgang verwechselt

Unterägeri ZG: Montag (22. März 2010). Eine 86-jährige Frau wollte kurz vor 15:30 Uhr ihr Auto in Unterägeri parkieren. Sie wählte dazu

ein Parkfeld an der Florastrasse und wollte vorwärts einfahren. Als das Manöver fast vollzogen war und es die Parkposition noch etwas zu korrigieren galt, kam es zum Missgeschick: In der Meinung, der Rückwärtsgang sei eingelegt, gab die Autofahrerin Gas. Leider rollte das Fahrzeug genau in die andere Richtung, direkt ein Bord hinunter und prallte in einen Stützpfeiler eines Balkons. Glücklicherweise kam die Frau mit dem Schrecken davon. Sie blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Es geht auch ohne Fahrerin

Ersigen BE: Am Samstag, 27. März 2010, um ca. 0430 Uhr stellte eine Automobilistin ihr Fahrzeug am Ende des Mattenwegs in Ersigen ab und stieg aus. Darauf setzte sich das ungenügend gesicherte Fahrzeug auf der abschüssigen Strasse in Bewegung, drückte einen Zaunpfosten um und rollte über ein angrenzendes Feld bergab. Nach rund 100 Metern Irrfahrt durchschlug das Auto ein Dickicht, hob ab und schlug nach ein paar Metern Flug auf dem nächsten Feld auf. Dort rollte das Fahrzeug weiter bis zum Rainacherweg, wo es mit voller Wucht gegen ein parkiertes Auto prallte. Dieses wurde durch den Aufprall wiederum gegen ein angrenzendes Haus gedrückt, wobei ein Brunnentrog beschädigt wurde. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich gemäss einer ersten Schätzung auf mehrere 10'000 Franken.
BPZ / Kapo Bern

Aua!

Gossau SG: Bei einem Selbstunfall am Donnerstagabend (25.03.10) auf der St. Gallerstrasse ist grosser Sachschaden entstanden. Ein 19-jähriger Automobilist hatte sich beim Beschleunigen verschaltet und einen kleineren Gang erwischt. Er verlor die Herrschaft über das Fahrzeug und kollidierte mit einem Zaun und einem Kandelaber.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Unfreiwillige Talfahrt

Beinwil AG: Am Donnerstag gegen 16.30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in der Nähe der Passwangstrasse in Beinwil ein Traktor verunglückt sei. Wie sich später herausstellte, begab sich um ca. 16 Uhr ein Landwirt mit seinem «Case»-Traktor auf die Schildstrasse, welche direkt von der Passwangstrasse abzweigt. Er führte dort offenbar Reinigungsarbeiten durch und kam aus bislang nicht restlos geklärten Gründen von der Strasse ab. Dabei rutschte sein Gefährt ca. 100 Meter den Abhang hinunter. Der Traktor prallte gegen mehrere Bäume und kam schliesslich auf den Rädern zum Stillstand.

Personen, die den verunfallten Traktor sehen konnten, begaben sich unverzüglich an den Ort des Geschehens. Dort leisteten sie dem Verletzten bis zum Eintreffen der Ambulanz Erste Hilfe. Die durch den Rettungssanitäter angeforderte REGA flog den 76-jährigen schliesslich in eine Spezialklinik. Nach ersten Erkenntnissen zog sich der Landwirt schwere Kopfverletzungen sowie einen Trümmerbruch an einem Bein zu.
BPZ / Kapo Aargau

Steinwerfer ermittelt

Kirchberg SG: Am Dienstag, 16. März 2010, ca. 2115 Uhr, kam es in Kirchberg, Höhe Liegenschaft Neudorfstrasse 48, zu einer Sachbeschädigung an einem Personenwagen. Unbekannte Jugendliche warfen gezielt von einer 4 m hohen Mauer Schottersteine auf ein vorbeifahrendes Auto und trafen dieses an der Frontscheibe. Aufgrund eines Zeugenaufrufes in den Medien gingen bei der Polizei Hinweise ein. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnten nun zwei Jugendliche aus der Region durch die Polizei ermittelt werden. Die beiden 16-Jährigen gaben Langeweile als Grund für ihre Tat an. Sie müssen nun für den entstandenen Sachschaden aufzukommen und werden sich für ihr Fehlverhalten vor der Jugendanwaltschaft Wil verantworten müssen. Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die wertvolle Mithilfe.
BPZ / Kapo St.Gallen

Gewicht unterschätzt

Stallikon ZH: Kurz vor 09.00 Uhr sollte in der Nähe eines Doppel-Einfamilienhauses ein grosser Baum gefällt werden. Eingesetzt wurde dabei auch ein grosser Pneukran. In einem ersten Schritt wurde durch einen auf dem Baum arbeitenden 39-jährigen Arbeiter die Baumkrone abgetrennt. Gesichert wurde diese mit dem Pneukran. Als die Krone abgesägt war und am Ausleger hing, kippte der Kran und prallte mit dem langen Ausleger auf das Dach des Doppel-Einfamilienhauses.

Der auf dem Baum entsprechend gesicherte Arbeiter zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wurde mit der Sanität ins Spital gebracht. Er konnte das Krankenhaus jedoch kurz danach wieder verlassen. Der 42-jährige Führer des Pneukrans zog sich glücklicherweise lediglich Schürfungen an der Hand zu, die vor Ort behandelt werden konnten. Im Haus wurde niemand verletzt.

Im Dachbereich des Doppel-Einfamilienhauses und an einem Gartenhaus entstand beträchtlicher Sachschaden; der Pneukran wurde ebenfalls beschädigt. Laut ersten Schätzungen dürfte sich der Gesamtschaden im Bereich von einigen hunderttausend Franken bewegen.

Für die aufwendige Bergung des verunfallten Krans mussten weitere drei Pneukräne beigezogen werden.
BPZ / Kapo Zürich

Dümmer geht’s nimmer

Zürich: In der Nacht auf Samstag, 20. März 2010, raubte ein Jugendlicher am Limmatquai zwei andere Jugendliche aus. Als er von seinen Opfern verlangte, ihre Freunde anzurufen um auch diese noch auszurauben, kam stattdessen die Polizei.

Kurz nach 00.30 Uhr bedrohte ein Unbekannter am Limmatquai in der Zürcher City eine Gruppe von fünf Jugendlichen mit einem Messer. Er verlangte, dass zwei der Jugendlichen mit ihm in eine Seitengasse kamen. Dort raubte er die beiden aus und erhielt etwas mehr als 100 Franken. Das Bargeld reichte ihm aber offenbar nicht. Er verlangte von seinen zwei Opfern, dass sie ihre Freunde, die inzwischen geflüchtet waren, anriefen und sie anwiesen zur Münsterbrücke zu kommen, da er sie auch ausrauben wolle. Die beiden jungen Männer kamen dieser Aufforderung nach. Sie riefen ihre Freunde an und sagten ihnen, dass sie zurückkommen müssten, weil der Unbekannte sie ausrauben wolle. Diese alarmierten natürlich die Stadtpolizei Zürich. So musste der Räuber am Treffpunkt nicht lange warten, bis die Jugendlichen zusammen mit Polizisten erschienen. Der 17-jährige Schweizer wurde der Jugendanwaltschaft zugeführt. Die Tatwaffe und das Deliktsgut konnten sichergestellt werden.

Blödmann

Suhr AG: Mehrere Anwohner beschwerten sich am Samstag, 20. März 2010, gegen 22 Uhr, bei der Kantonspolizei über den Lenker eines weissen Autos. Dieser fahre im Wohnquartier «Buhalde» herum und lasse dabei immer wieder den Motor laut aufheulen und die Reifen durchdrehen.

Patrouillen der Kantonspolizei suchten nach dem Mazda, konnten diesen aber vorerst nirgends mehr auffinden. Gegen 22.30 Uhr trafen die Polizisten den Lenker jedoch in der Umgebung an. Es handelte sich um einen 31-jährigen Serben. Dieser war stark alkoholisiert und musste eine Blutprobe abgeben. Einen plausiblen Grund für seine Fahrweise konnte er den Polizisten nicht nennen. Sie nahmen ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.
BPZ / Kapo Aargau

Witzloser Fahrerwechsel

Mühlau SG: Eine zivile Patrouille der Kantonspolizei wollte einen PW am Sonntag auf der Hauptstrasse zwischen Mühlau und Merenschwand zur näheren Kontrolle anhalten. Als die Polizisten überholten und dem dahinter folgenden Auto das Haltezeichen gaben, überholte der unbekannte Lenker ebenfalls und fuhr davon. In der Folge sahen die Polizisten, wie der Personenwagen plötzlich starke Schwenker machte und sogar kurz von der Fahrbahn abkam. In der Folge gelang es, das Auto anzuhalten.

Am Steuer sass ein 21-jähriger Schweizer, neben ihm auf dem Beifahrersitz ein gleichaltriger Landsmann. Bei näherer Befragung räumten beide ein, dass sie auf der Flucht vor der Polizei im fahrenden Auto die Plätze getauscht hatten. Grund für dieses riskante Unterfangen war die Tatsache, dass der vorherige Fahrer erheblich alkoholisiert war. Allerdings zeigte sich, dass auch der ehemalige Beifahrer und jetzige Fahrer etwa im gleichen Masse angetrunken war. Die jungen Männer mussten beide eine Blutprobe abgeben. Danach nahm ihnen die Kantonspolizei den Führerausweis auf der Stelle ab.
BPZ / Kapo St.Gallen

Totalschaden bei Testfahrt

Kestenholz SO: Am Sonntag um die Mittagszeit begab sich ein 27-jähriger Mann anlässlich der Frühlingsausstellung zu einem Motorradgeschäft im Oberaargau. Um ca. 12.10 Uhr behändigte er zwecks Testfahrt eine fabrikneue italienische Sportmaschine, mit welcher er in der Region Gäu unterwegs war.

Infolge Nichtanpassens der Geschwindigkeit kam er aus noch nicht restlos geklärten Gründen auf der Oensingenstrasse in Kestenholz auf der gerade verlaufenden Ausserortsstrecke zu Fall. Nach ersten Erkenntnissen kam es zum «High-Sider-Unfall», als das Hinterrad durchdrehte und er Lenker abrupt vom Gas ging. Dabei fing der Reifen wieder an Grip aufzubauen, was zur Folge hatte, dass der Motorradfahrer kopfüber die Lenkvorrichtung flog.

Während die 21 000 Franken teure Maschine nach rechts ins Wiesland katapultiert wurde und Totalschaden erlitt, rutschte der Lenker ca. 150 Meter über die Fahrbahn. Glücklicherweise verletzte er sich nur leicht und wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht.
BPZ / Kapo Solothurn

30 Jahre mit 'gekauftem Führerausweis' unterwegs

St.Margrethen: Ein 70-jähriger Lenker eines Personenwagens wurde am Mittwochvormittag (17.03.2010) durch eine Polizeipatrouille kontrolliert. Obwohl sich der Lenker mit einem Schweizer Führerausweis auswies, wurde er einen genaueren Kontrolle unterzogen. Dabei zeigte es sich, dass der Ausweis nicht in der Datenbank erschien. Der Rentner gab schliesslich zu, dass ihm der Führerausweis in den 70er Jahren entzogen wurde. Er habe sich dann anschliessend während eines Ferienaufenthaltes in Thailand einen 'neuen Ausweis' gekauft. Mit ein wenig Stolz erwähnte der Automobilist nach der Kontrolle, dass er schon mehrmals von der Polizei – allerdings ohne Folgen – kontrolliert wurde…
BPZ / Kapo St.Gallen

Acht Fahrzeuglenkende aus dem Verkehr gezogen

Zürich: Vom Samstagabend bis am Sonntagvormittag, 13./14. März 2010, zog die Stadtpolizei Zürich acht Automobilistinnen und Automobilisten, welche alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss unterwegs waren, aus dem Verkehr.

Zwischen 23:00 Uhr und 07:30 Uhr kontrollierten verschiedene Polizeipatrouillen in den Stadtkreisen 1,2,4 und 5 acht Fahrzeuglenkende, bei denen sich herausstellte, dass sie ihre Autos alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss gelenkt hatten. Die Verkehrssünder gingen den Polizisten ins Netz, da sie entweder durch ihre unsichere Fahrweise auffielen, oder sie wurden anlässlich von Routinekontrollen entlarvt. Bei den Betroffenen handelt es sich um zwei Frauen und sechs Männer im Alter zwischen 19 und 35 Jahren. Sie stammen aus der Schweiz, Österreich, Italien, Türkei und Bosnien/Herzegowina. Bis auf zwei Personen mussten alle ihre Führerausweise auf der Stelle abgeben.
BPZ / Stapo Zürich

Polizist mit wachen Augen

Baar ZG: Ein Mann ist mit seinem Auto die Strasse abgekommen und rund 40 Meter einen Abhang hinunter gestürzt. Dank dem wachsamen Auge eines Zuger Polizisten konnte er gerettet werden. Die aufwändige Bergungsaktion führte zur Sperrung der Neuheimerstrasse. Am Donnerstag (11. März 2010), kurz vor 17:00 Uhr, befand sich ein Polizist der Zuger Polizei auf dem Nachhauseweg. Auf der Baarer Neuheimerstrasse in Fahrtrichtung Neuheim fielen ihm Schleuderspuren im Schnee auf, die in eine Böschung hinunter führten. Der Polizist stoppte sein Auto und hielt Nachschau. Tatsächlich sah er rund 40 Meter weiter unten ein Auto auf dem Dach liegen. Er stieg den Abhang hinunter und alarmierte die Rettungskräfte. Der Verunglückte war ansprechbar, jedoch in seinem Auto eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug musste den 57-jährigen Mann in einer aufwändigen Bergung aus dem Wrack befreien. Danach wurde er mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht. Für die Bergung des Autos musste ein Pneukran aufgeboten werden.
BPZ / Polizei Zug / Bild Polizei Zug

Die Sache mit dem hohen Schwerpunkt

Gerlikon SG: Ein 38-jähriger Chauffeur war gegen 14 Uhr auf der Nebenstrasse von Gerlikon in Richtung Ober Schneit unterwegs. In einer Kurve verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über seinen Betonmischer, welcher neben die Fahrbahn geriet und auf die Seite kippte. Der Chauffeur blieb unverletzt, es entstand aber ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Wegen auslaufendem Öl mussten die Feuerwehr Frauenfeld sowie eine Spezialfirma mit einem Saugwagen aufgeboten werden.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Startproblem am falschen Ort

Rorschach SG: Am Montagnachmittag (08.03.10) ist auf dem Bahnübergang Bellevuestrasse/Eisenbahnstrasse ein Zug mit einem auf dem Geleise stehenden Personenwagen kollidiert. Verletzt wurde niemand. Der Automobilist hatte das Auto bereits vor dem Zusammenprall verlassen. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 200'000 Franken beziffert.

Um etwa 15.15 Uhr fuhr der 26-jährige Autofahrer auf der Bellevuestrasse seewärts. Auf dem Bahnübergang ist er mit seinem Auto stehen geblieben. Als er den Motor nicht mehr starten konnte, verliess er das Fahrzeug. Kurz darauf kollidierte der Interregio REX mit dem Fahrzeug und schob es rund 200 Meter vor sich her. Dabei wurden mehrere bahntechnische Einrichtungen beschädigt. Der Bahnverkehr wurde dadurch mehrere Stunden unterbrochen.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Fahren sollte man auch können

Sittersdorf TG: Noch unbestimmte Verletzungen zog sich am Freitag ein 17-jähriger Jugendlicher zu, als er in Sitterdorf mit einem Auto in einen Sattelschlepper prallte.

Nach ersten Erkenntnissen entwendete der 17-Jährige das Auto seines Vaters aus der Garage an seinem Wohnort und unternahm damit eine Spritztour. Aus noch ungeklärten Gründen verlor er gegen 10.45 Uhr auf der Industriestrasse fahrend in einer Linkskurve die Kontrolle über den Wagen und prallte in einen parkierten Sattelschlepper.

Durch die Kollision zog sich der Jugendliche noch unbestimmte Verletzungen zu. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt rund 30'000 Franken.
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Ganze Arbeit

Braunau SG: Ein 19-Jähriger Junglenker war am 2. März nach 10.45 Uhr auf der Riethüslistrasse von Braunau in Richtung Tobel unterwegs. Wahrscheinlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Auto. Der Wagen geriet ins Schleudern, über den linken Fahrbahnrand und kollidierte schliesslich mit einem Baum auf dem Grundstück des Landgasthofs Riethüsli. Der Lenker wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert. Der Rettungsdienst brachte den schwer verletzten, jungen Mann in Spitalpflege.

Zur Abklärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Das Bezirksamt Münchwilen ordnete beim Fahrer eine Blut- und Urinprobe an. Am Unfallwagen entstand Totalschaden (überflüssige Feststellung, wenn man sich das Bild anschaut).
BPZ / Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Streifenwagen in Brand gesteckt

Zürich: Unbekannte Täter haben am frühen Montagmorgen, 1. März 2010, einen Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich in Brand gesetzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 02:15 Uhr wurde bemerkt, dass beim provisorischen Standort der Regionalwache Wiedikon, an der Morgartenstrasse 35, ein dort parkierter Streifenwagen in Brand stand. Obwohl Schutz&Rettung Zürich das Feuer rasch löschen konnte, entstand am Auto Totalschaden. Gemäss ersten Abklärungen von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich steht Brandstiftung im Vordergrund. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
BPZ / Stapo Zürich

Vor 24 Jahren Führerausweis entzogen

Oberbüren SG: Am Freitag (26.02.2010) hat die Kantonspolizei St.Gallen während sieben Stunden den Schwerverkehr im Raum Fürstenland kontrolliert. Es wurden rund 100 Fahrzeuge kontrolliert. Zehn davon mussten wegen Gewichtsüberschreitungen verzeigt werden. Ein Fahrzeuglenker wurde wegen Nichteinhalten der Arbeitszeit- und Ruhezeit verzeigt. Bei fünfzehn weiteren Chauffeuren waren diverse Tatbestände zu beklagen.

Im Rahmen dieser Kontrolle wurde auch ein regional ansässiger Landwirt mit seinem landwirtschaftlichen Traktor kontrolliert. Die Beamten staunten nicht schlecht, als ihnen mitgeteilt wurde, dass der Bauer seit 1986 Führerausweisentzug hat.
BPZ / Kapo St.Gallen

Selbstunfall mit Rätseln

Bad Ragaz SG: Bei einem Selbstunfall auf der Staatsstrasse zwischen Bad Ragaz und Mastrils wurden ein 23-jähriger Insasse eines Personenwagens getötet und zwei Personen leicht verletzt. Das mit mehreren Personen besetzte Auto war offensichtlich mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs, geriet ins Schleudern und prallte heftig gegen eine Stallmauer.

Der mit mehreren Personen besetzte Wagen war kurz nach 07:30 Uhr in Richtung Mastrils/GR unterwegs, als er ausgangs einer Linkskurve mit den rechten Rädern über den Strassenrand geriet. Nach rund 120 Metern Schleuderfahrt rutschte das Auto nach rechts in die angrenzende Wiese, überschlug sich und prallte schliesslich gegen eine Stallmauer. Nach diesem Anprall blieb der Wagen auf dem Dach liegen. Dabei wurde ein Fahrzeuginsasse so schwer verletzt, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb.

Vorerst war nicht gesichert wie viele Personen im Unfallfahrzeug mitfuhren und wer das Auto gelenkt hatte. Da bezüglich der Anzahl der Fahrzeuginsassen sowie des Fahrzeuglenkers auf Grund unterschiedlicher Aussagen Unklarheiten bestehen, sind polizeiliche Ermittlungen und Abklärungen eingeleitet worden. Durch die zuständige Staatsanwaltschaft wurden neben Blut- und Urinproben auch die Sicherstellung und Untersuchung des Fahrzeuges sowie die Verhaftung Beteiligter angeordnet.

Zwischenzeitlich hat sich der Fahrzeughalter, der ebenfalls auf der Unfallstelle angetroffen werden konnte, vor dem Untersuchungsrichter als verantwortlicher Lenker bekannt. Der 25-Jährige war zum Unfallzeitpunkt angetrunken.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

Unverständlich

Mols SG: Zwei erfahrene Taucher im Alter von 38 und 48 Jahren sind am Walensee, Höhe Bommerstein, beim Tauchen verunfallt. Nach einem Tauchgang auf 35 Meter sind sie gemäss jetzigen Erkenntnissen auf direktem Weg an die Oberfläche gestiegen ohne die unbedingt mehrere Minuten dauernden Dekompressionshalte zu vollziehen. Sie wurden in zum Teil kritischen Zustand mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen. Kurz nach 16.30 Uhr haben die beiden aus einer Sechsergruppe den Tauchgang abgeschlossen und sind aufgestiegen. Dort stellten zwei Kollegen fest, dass mit ihnen etwas nicht stimmte. Einer der beiden war bereits bewusstlos
BPZ / Kapo St.Gallen.

Auto und Fahrer versehentlich „entsorgt“

Bazenheid SG: Ein 65-jähriger Mann ist am Donnerstagnachmittag (25.02.10) mit seinem Auto in den Kehrichtbunker der Abfallverwertungsanlage Bazenheid gestürzt. Er wurde dabei verletzt und musste mit dem Hubretter der Feuerwehr Kirchberg aus seiner misslichen Lage befreit werden. Er wurde mit Verdacht auf eine Beckenfraktur mit dem Rettungswagen ins Spital gefahren.

Kurz nach 14 Uhr fuhr der Verunfallte mit seinem Kehricht rückwärts zu einem zugewiesenen Kehrichtbunker, um seinen Abfall ausladen zu können. Beim Anhalten dürfte er das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt haben. Mit grosser Wucht drückte er zuerst die Metallabschrankung zur Seite. Danach überfuhr er die 21 cm hohe Sicherheitsmauer und stürzte rückwärts mit seinem Fahrzeug rund acht Meter in den Kehrichtbunker hinab. Der Kranführer des Bunkers sah etwas Gelbes vorbeifliegen und entdeckte dann zu seinem Schrecken das Auto, bevor es durch weiteren Kehricht zugeschüttet, oder gar vom riesigen Greifer erfasst wurde.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

„Eisbomber“ ermittelt

Birmenstorf AG: Am Dienstagnachmittag, 15. Dezember 2009, hatten sich zwischen Birmenstorf und Gebenstorf Eisbrocken von einem bis dahin unbekannten Fahrzeug gelöst. Diese hatten die Windschutzscheibe eines entgegenkommenden Kleinwagens durchschlagen und den Lenker am Kopf getroffen. Dieser hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.

Die Kantonspolizei konnte inzwischen den mutmasslichen Verursacher ermitteln, bei dem sich Eisplatten von einem Lastwagen gelöst hatten. Hinweise anderer Automobilisten und umfangreiche Ermittlungen führten die Kantonspolizei zu einem aargauischen Transportunternehmen und damit zum fraglichen Lastwagenfahrer. Heute steht fest, dass der 38-jährige Deutsche ungefähr zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls auf der Bruggerstrasse zwischen Birmenstorf und Gebenstorf unterwegs war. Zudem hat die Kantonspolizei Erkenntnisse, dass er seinen Lastwagen vor Antritt der Fahrt nicht vom Eis befreit hatte. Die Kantonspolizei hat ihn nun verzeigt, weil er seinen Lastwagen in nicht vorschriftsgemässem Zustand in Verkehr brachte. Zudem hat die Kantonspolizei verschiedene Widerhandlungen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung (ARV) festgestellt.
BPZ / Kapo Aargau

Heimtückische Ölspur

Kreuzlingen A7 TG: Ein 39-jähriger Chauffeur fuhr mit seinem Sattelmotorfahrzeug am Mittwoch, 24.02.2010 gegen 10 Uhr im Girsbergtunnel der Autobahn A7 auf der Normalspur in Richtung Zürich. Aus noch ungeklärten Gründen verlor dabei das Zugfahrzeug plötzlich Öl. Als ein nachfolgender 35-jähriger Autolenker zum Überholen des Sattelmotorfahrzeuges ansetzte, verlor er auf dem Ölfilm die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses schleuderte gegen den Sattelschlepper und überschlug sich aufs Dach. Der 35-Jährige konnte das Auto selbst verlassen. Er zog sich noch unbestimmte Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt mehreren tausend Franken.
BPZ/ Kapo Thurgau / Bild Kapo Thurgau

Tödliche Nachlässigkeit

Gals BE: Am Montag, 22. Februar 2010, gegen 1940 Uhr, waren zwei nebeneinander fahrende Radfahrer auf der Hauptstrasse zwischen Gals und Erlach unterwegs in Richtung Erlach. Ein in gleicher Richtung fahrender Autolenker fuhr den ohne Licht links rollenden Radfahrer an. Der 16-jährige Radfahrer wurde rund 30 Meter weggeschleudert. Nachdem ihm sofortige Erste Hilfe geleistet wurde, musste er schwer verletzt mit einem Helikopter der REGA ins Spital geflogen werden. Dort ist er seinen Verletzungen erlegen. Der rechts fahrende Radfahrer und der Autofahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden.
BPZ / Kapo Bern

Kein Kommentar

Oftringen AG: Mehreren Anwohnern fiel ein VW Golf ohne Kontrollschilder am Montagabend, 22. Februar 2010, in einem Oftringer Wohnquartier auf. Gemäss den entsprechenden Meldungen kurvte das Auto mit stark übersetzter Geschwindigkeit auf den dortigen Quartierstrassen herum. Prompt verlor der Lenker die Herrschaft über den VW, worauf dieser von der Fahrbahn abkam und auf der angrenzenden Wiese im Morast stecken blieb.

Als mehrere Personen den havarierten VW mit einem Mercedes-Benz aus der Wiese schleppten, verständigten Anwohner die Kantonspolizei. Die Patrouille traf bei einer privaten Garagenwerkstatt in der Nähe auf vier Burschen, die zugaben, am Vorfall beteiligt zu sein.

Inzwischen konnte die Kantonspolizei klären, dass der VW Golf einem der Jugendlichen gehört. Gemeinsam hatten sie am Montagabend an dem ausser Verkehr gesetzten Fahrzeug Reparaturarbeiten ausgeführt. Einer davon - ein 16-jähriger Serbe - wollte den VW testen und verursachte dabei den Selbstunfall. Nach erfolglosen Bergungsversuchen riefen die Beteiligten einen 18-jährigen Kollegen. Kurzerhand besorgte dieser den Mercedes-Benz eines Bekannten und schleppte damit den VW auf festen Boden. Wie der VW war auch der Mercedes nicht eingelöst.

Als einziger der Beteiligten besitzt der 18-jährige Schweizer einen Führerausweis für Motorwagen - dies allerdings erst seit zwei Wochen. Die Kantonspolizei verzeigte ihn und nahm ihm den Führerausweis ab. Auch der 16-Jährige wurde zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Aargau

Späte Einsicht

St. Peterzell SG: Eine 19-jährige Automobilistin hat sich am Montag (22.02.10) bei der Polizei gestellt. Sie gab zu, dass sie frühen Sonntagmorgen (21.02.10) auf der Dorfstrasse eine Kollision mit einem anderen Auto verursacht hatte und nachher ohne Schadensregelung davonfuhr. Bei der Kollision war ein Schaden von mehreren Tausend Franken entstanden.
BPZ / Kapo St.Gallen

Ohne Licht auf der Gegenfahrbahn

Buchs SG: Am Mittwochabend fuhr eine 34-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Rheinstrasse von Buchs kommend in Richtung Autobahn-Anschlusswerk Buchs. Dabei hatte sie an ihrem blauen VW Polo kein Licht. In der Dunkelheit war ihr Fahrzeug dadurch schwer wahrzunehmen. Vor dem Kreisverkehr des Autobahn-Anschlusswerks überholte die Lenkerin ein weiteres Fahrzeug und führte ihre Fahrt unbeirrt auf der Gegenfahrbahn fort. Dabei fuhr sie in entgegengesetzter Fahrtrichtung in den Kreisverkehr ein und verliess diesen wieder in Richtung Industriegebiet Buchs. Glücklicherweise kam zu keinem Verkehrsunfall.
BPZ / Kapo St.Gallen

Auch Frauen fahren rücksichtslos

Utzenstorf BE: Am Donnerstag etwa um 1645 Uhr, fuhr ein blauer Kleinwagen von Utzenstorf in Richtung Kirchberg. Ausgangs Utzenstorf überholte die Fahrerin trotz Gegenverkehr ein vor ihr fahrendes Auto. Zwei entgegenkommende Autolenker konnten ihre Fahrzeuge zum Stillstand abbremsen. Ein dritter Autolenker prallte mit seinem Fahrzeug auf den voran fahrenden Wagen auf und stiess diesen ins erste abbremsende Auto. Verletzt wurde niemand. Die Lenkerin des blauen Kleinwagens setzte die Fahrt ohne anzuhalten fort.
BPZ / Kapo Bern

Wenn die Polizei rechtzeitig zur Stelle ist

Kreuzlingen TG: Gegen 13 Uhr entfernte sich beim Kreuzlinger Hafenbecken ein handicapiertes 8-jähriges Mädchen von seinen Betreuern und schritt auf der dünnen Eisschicht im Hafenbecken rund 30 Meter hinaus bis es schliesslich einbrach. Um das Kind zu bergen, robbte darauf eine der beiden jungen Betreuerinnen, ohne sich vorgängig zu sichern, auf dem Eis in Richtung des verunfallten Kindes. Die 30-Jährige brach ebenfalls ein.

Die Verunfallten konnten dann durch zwei Polizisten der Kantonspolizei Thurgau auf ein Boot gezogen und geborgen werden. Stark unterkühlt wurden die beiden darauf an Ort durch den Rettungsdienst betreut und schliesslich in Spitalpflege gebracht.
BPZ / Kapo Thurgau

Vernebelte Sicht

Gossau SG: Nur leicht verletzt worden sind Zwillinge, welche am Dienstagmorgen (16.02.2010), an der Andwilerstrasse, von einem Auto angefahren wurden.

Eine 19-jährige Fahrzeuglenkerin fuhr von Andwil kommend in Richtung Gossau. Infolge der beschlagenen Frontscheibe des Autos nahm sie die 8-jährigen Zwillinge zu spät war, welche die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überquerten. Das Fahrzeug erfasst die beiden Mädchen. Dabei wurden sie nur glücklicherweise nur leicht verletzt und mussten ins Kinderspital zur genaueren Untersuchung gebracht werden. Für die Fahrzeuglenkerin gilt derselbe Tatbestand wie eine Frontscheibe, die nur ungenügend von Eis oder Schnee gesäubert wurde.
BPZ / Kapo St.Gallen

Mit über 3 Promille unterwegs

Rupperswil AG: Einer Patrouille der Kantonspolizei wurde am frühen Montagmorgen, 22. Februar 2010 in Rupperswil auf ein Auto aufmerksam, welches in langsamer Fahrt auf der Waldstrasse der Aare entlang Richtung Fischerhütte fuhr. Die Polizisten hielten das Fahrzeug an. Bei der Kontrolle des 63-jährigen Schweizers stellten sie bald einmal fest, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Der durchgeführte Alcotest ergab einen Wert von sage und schreibe über 3 Promille. Weiter stellte sich heraus, dass der Mann bereits mit einem Führerausweisentzug belegt ist und somit kein Motorfahrzeug lenken darf. Das Auto wurde auf Verfügung des Bezirksamtes Aarau durch die Kantonspolizei sichergestellt.
BPZ / Kapo Aargau

Lerneffekt überflüssig

Kleindöttingen AG: In einer langgezogenen Rechtskurve kam das Auto eines 47-jährigen Mannes von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen einen Masten. Der Lenker kam bei der Kollision ums Leben. Die Unfallursache ist noch unklar. Mit seinem VW Passat fuhr der Mann am Samstag um 23 Uhr auf der Schulhausstrasse von Kleindöttingen in Richtung Eien/Böttstein. In einer langgezogenen Rechtskurve kam der VW offensichtlich mit stark übersetzter Geschwindigkeit links von der Strasse ab. Unmittelbar danach prallte er ungebremst gegen den Masten einer Starkstromleitung.

Der 47-jährige Schweizer aus der Umgebung wurde bei der heftigen Kollision im Autowrack eingeklemmt. Der Rettungsdienst konnte nur noch den Tod feststellen. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Vorsorglich wurde eine Blut- und Urinentnahme angeordnet.
BPZ / Kapo Aargau / Bild Kapo Aargau

Wachsame Polizei

Windisch AG: Eine Patrouille der Regionalpolizei Brugg beobachtete am Samstagnachmittag in Windisch, wie der Lenker eines schwarzen Mercedes Benz bei einer Lichtsignalanlage trotz grün brüsk bremste. Dabei zwang er den nachfolgenden Lenker eines Renault zum Anhalten. In der Folge stieg der Mercedes-Fahrer aus und wollte beim Renault die Fahrertüre aufreissen. Dies gelang nicht, weil der andere Automobilist alle Türen verschlossen hatte. Die Polizisten schritten ein und bereinigten die Situation. Bei der folgenden Befragung erklärte der 19-jährige Serbe, dass ihn der Renault-Lenker zuvor provoziert habe. Daher habe er diesen zur Rede stellen wollen. Die Polizei nahm dem 19-Jährigen den Führerausweis sofort ab.

Schliesslich fiel der Kantonspolizei am selben Samstagnachmittag beim Mc Donald's-Restaurant in Oftringen ein BMW M5 auf. Wie sich zeigte war der Lenker - ein 21-jähriger Schweizer - mit Führerausweisentzug belegt. Die Kantonspolizei verzeigte ihn. Da Unklarheiten über die Besitzverhältnisse des teuren Leasing-Autos bestanden, ordnete das Bezirksamt dessen Sicherstellung an.
BPZ / Kapo Aargau

„Aus Langeweile“

Hunzenschwil AG: In der Nacht auf den Mittwoch liessen zwei Burschen im Alter von 15 und 17 Jahren zwei Anhänger eine Böschung hinab rollen. Dabei entstand Sachschaden. Die Kantonspolizei konnte beide ermitteln und zur Rechenschaft ziehen. Eine Anwohnerin beobachtete die beiden Unbekannten, die sich am 10. Februar 2010, um vier Uhr auf einer Baustelle herumtrieben. Die aufgebotene Patrouille der Kantonspolizei stellte in der Folge fest, dass die Unbekannten einen Kompressorwagen und einen Anhänger die dortige Böschung hinabgerollt hatten. Die Täterschaft hatte sich bereits aus dem Staub gemacht.

Verräterische Fussspuren im Schnee führten die Polizisten allerdings zu einem nahen Wohnhaus. Dort trafen sie auf einen 15-jährigen Türken und einen 17-jährigen Serben, beide alkoholisiert. Sie gaben schliesslich den Vandalenakt zu. Wie sie sagten, seien sie die ganze Nacht «herumgehangen» und hätten sich aus Langeweile zu dieser Tat hinreissen lassen. Während einer der beiden an der fraglichen Adresse bereits in elterlicher Obhut war, brachte eine Polizeipatrouille den zweiten an seinen Wohnort zurück.

Kollision zwischen Zug und Schneeräumtraktor

Dübendorf: Bei einer Kollision zwischen einem sogenannten Kompakttraktor mit Schneeräumschild und einer S-Bahnkomposition ist am Mittwochmorgen (10.02.2010) in Dübendorf ein Gemeindemitarbeiter leicht verletzt worden. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der 23-jährige Mann war mit Schneeräumungsarbeiten auf dem Bahnhofgelände beschäftigt und vollzog ein Wendemanöver auf dem Perron als eine S9 von Zürich herkommend einfuhr. Weil sich der Fahrer ausschliesslich auf seine Räumarbeit konzentrierte, geriet er mit dem Fahrzeugheck ins Lichtraumprofil des Nachbargleises, wo zur selben Zeit ein Nahverkehrszug kreuzte. Zwischen Zug und Pfadschlitten kam es zur Kollision. Durch den heftigen Aufprall wurde der Traktor etliche Meter weggeschleudert und kam mit der Führerkabine auf dem gegenüberliegenden Gleis zum Stillstand. Nebst der Kantonspolizei Zürich und den Rettungssanitätern stand der Lösch- und Rettungszug der SBB im Einsatz. Der junge Gemeindearbeiter musste mit leichten Verletzungen durch die Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der Lokführer und die Passagiere wurden nicht verletzt.
BPZ / Kapo Zürich

Befremdlicher Spielgefährte

Uzwil SG: Ein ungewöhnlicher Spielkamerad kam am Dienstagabend (09.02.10) in einem Mehrfamilienhaus in die Wohnung einer Familie mit einem 10-monatigen Knaben. Die Familie befand sich gemeinsam in der Wohnstube, als unter der Polstergruppe eine Schlange hervorkroch und mit dem Junior spielen wollte. Vater, Mutter und Sohn verliessen darauf fluchtartig die Wohnung. Die herbeigerufene Polizei fing das Reptil mit einer Hundefangschlinge ein und legte es in einen Kissenanzug. Danach wurde das Tier einer Fachfrau übergeben. Woher die rund 80 cm lange, ungiftige Königsnatter gekommen ist, konnte bisher nicht abgeklärt werden. Alle Hausbewohner verneinten, Besitzer dieses Tieres zu sein.
BPZ / Kapo St.Gallen

Salto mit Folgen

Reutlingen ZH: Am Freitagabend sind auf der A1 in Reutlingen, Fahrbahn Zürich, bei einem Zusammenstoss von zwei Personenwagen insgesamt fünf Personen verletzt worden; eine davon schwer. Ein 37-jähriger Autofahrer fuhr um 18 Uhr auf der A1 Richtung Zürich. Auf Gemeindegebiet Reutlingen geriet sein Wagen aus zurzeit noch nicht geklärten Gründen über den rechten Fahrbahnrand hinaus und schlitterte die Böschung hinauf.

Das Auto durchbrach den Wildzaun und kollidierte mit mehreren Büschen und einem Baum. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrmals, rutschte die Böschung hinunter und kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Ein Personenwagen eines 65-Lenkers fuhr mit voller Wucht in das stehende Fahrzeug. Dabei wurden die vier Insassen des stehenden Fahrzeuges verletzt; der Lenker schwer. Dieser wurde mit einem Helikopter der REGA ins Spital geflogen. Die drei Mitfahrenden und der 65-jährige Lenker des zweiten Wagens wurden mit Sanitäten ins Spital gebracht.
BPZ / Kapo Zürich

Traktor auf Autostrasse 'verloren'

Rapperswil-Jona SG: Bei einem spektakulären Verkehrsunfall hat sich am Freitagvormittag (12.02.2010), auf der A53, glücklicherweise ein 47-jähriger Mann nur ganz leicht verletzt. Ein Lastwagen hatte den auf einem Anhänger geladenen Traktor 'verloren'. In der Folge prallte ein Lieferwagen in den querstehenden Lastwagen.

Der Anhängerzug fuhr auf der A53 von Hinwil in Richtung Rapperswil. Im 3-spurigen Bereich geriet der Lastwagen aus ungeklärten Gründen ins Schleudern. Dabei löste sich ein Traktor, welcher sich auf dem Anhänger befand. Der schleudernde Lastwagen blockierte die Fahrbahnen. Ein aus der Gegenrichtung kommender Lieferwagen prallte frontal in den Anhänger. Dessen Lenker wurde eingeklemmt und konnte leicht verletzt durch die Feuerwehr Rapperswil-Jona befreit werden.
Die Autobahn A53 zwischen Rapperswil und Rüti musste während der Unfallaufnahme gesperrt werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

 

Gelenk-Trolleybus auf Abwegen

Zürich: Am frühen Dienstagmorgen, 2. Februar 2010, kam es in Zürich-Höngg zu einem spektakulären Busunfall. Kurz nach 05.15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Schweizer mit einem VBZ-Gelenkbus der Linie 46 durch die Ottenbergstrasse stadtauswärts. In einer Linkskurve verlor der Chauffeur aus bis jetzt ungeklärten Gründen (Glatteis?) die Herrschaft über den Bus. Das Fahrzeug geriet plötzlich nach links, überquerte die Gegenfahrbahn und das Trottoir, touchierte eine Hausmauer und kam schliesslich in einem Garten zwischen zwei Häusern zum Stillstand. Glücklicherweise blieb der Chauffeur dabei unverletzt und im Bus befanden sich keine Fahrgäste. Auch hielten sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Passanten oder andere Fahrzeuge in der näheren Umgebung des Unfallortes auf. Die genaue Unfallursache ist unklar und wird nun durch die Staatsanwaltschaft Zürich sowie den Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100'000 Franken. Die Ottenbergstrasse blieb aufgrund der komplizierten Bergungsarbeiten in beiden Richtungen für jeglichen Verkehr mindestens bis zum Mittag gesperrt.
BPZ / Stapo Zürich / Bild Stapo Zürich

Balkan

Riedikon/Egg ZH: Zwei Kantonspolizisten wurden am Freitagabend in Riedikon auf einen blauen Opel Corsa mit Zürcher Kontrollschildern wegen seiner auffälligen Fahrweise aufmerksam. Mittels der Matrixleuchte „Stopp Polizei“ wollten sie den Personenwagen anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Plötzlich beschleunigte der Lenker sein Fahrzeug und entzog sich der Kontrolle. Mit eingeschaltetem Blaulicht und Cis-Gis-Horn folgte die Patrouille dem flüchtenden Fahrzeug Richtung Zentrum Uster. Vor dem verschlossenen Bahnübergang wendete der Flüchtende sein Auto, wobei es beinahe zu einer Kollision mit dem Patrouillenwagen kam.

In entgegengesetzter Richtung wurde die Flucht zurück über Riedikon und von dort Richtung Egg fortgesetzt. Der Flüchtende überfuhr auf seiner Fahrt mehrere Male mit hoher Geschwindigkeit Stoppstrassen und überholte andere Fahrzeuge trotz Gegenverkehr oder an unübersichtlicher Stelle. Die nacheilenden Polizisten verloren zeitweilig den Sichtkontakt zum Auto. Eine weitere beigezogene Patrouille konnte mittels einer Nagelgurte das Fluchtfahrzeug bei Egg stoppen. Mit platten Reifen versuchte der Lenker seine Fahrt fortzusetzen, kollidiert jedoch kurz darauf mit einem Randstein. Der Mann verliess sein Fahrzeug und flüchtete zu Fuss weiter. Er konnte aber kurze Zeit später durch die Polizisten überwältigt und verhaftet werden.

Der im Bezirk Meilen wohnhafte, 25-jährige Mazedonier blieb unverletzt. Ihm wurde der Führerausweis bereits im Jahr 2008 für unbestimmte Zeit entzogen. Er wurde der Staatsanwaltschaft See / Oberland zugeführt.
BPZ / Kapo Zürich

Lebensrettende Deichsel

Hauenstein SO: Von Hauenstein kommend war am vergangenen Dienstag um 12.50 Uhr ein Landwirt mit seinem Traktor und Anhänger Richtung Trimbach unterwegs. In der starken Rechtskurve ausserhalb des Dorfes kam das Gefährt auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen. Dabei geriet das Zugfahrzeug über die steil abfallende Böschung hinaus und der mit Dünger beladene Anhänger kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Durch die Anhängerdeichsel wurde der Traktor zurückgehalten und somit vor dem sicheren Absturz den steilen Abhang hinunter gesichert. Der Traktorfahrer blieb daher beim Unfall unverletzt.

Zum Bergen des Traktors wurde die Regionalfeuerwehr Unterer Hauenstein, Angehörige des Kreisbauamtes II und eine Spezialfirma mit Kran aufgeboten. Wegen den aufwändigen Bergungsarbeiten muss der Untere Hauenstein bis gegen 16 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben.
BPZ / Kapo Solothurn

Folgsamer Anhänger

Boningen SO: Ein Lieferwagenlenker verlor am Freitag kurz vor 7 Uhr auf der Autobahn A1, Fahrtrichtung Zürich, seinen Anhänger. Wie sich später herausstellte, war der Fahrer auf dem Normalstreifen unterwegs, als er nach dem Rastplatz Gunzgen Süd, auf Gemeindegebiet von Boningen, bemerkte, dass der Anhänger vom Zugfahrzeug getrennt war. Er fuhr herrenlos ca. 50 Meter hinter dem «Iveco»-Lieferwagen auf dem Überholstreifen.

Dem Chauffeur gelang es in der Folge auf dem Pannenstreifen anzuhalten. Dort kam der verlorene Anhänger ebenso, ca. 30 Meter hinter dem Zugfahrzeug, zum Stillstand. Verletzt wurde niemand, es wurden auch keine weiteren Fahrzeuge touchiert. Ladung und Gespann wurden bei der Kantonspolizei Solothurn in Oensingen gewogen. Dabei stellte sich heraus, dass Zugfahrzeug und Anhänger überladen waren. Das Gefährt wurde sichergestellt und wird von der Motorfahrzeugkontrolle einer technischen Kontrolle unterzogen.
BPZ / Kapo Solothurn

Wohl nicht grundlos abgehauen

Männedorf ZH: Bei der Kollision eines Personenwagens mit parkierten Fahrzeugen in Männedorf ist am späten Sonntagabend grosser Sachschaden entstanden. Gegen 22 Uhr 25 wurde ein dunkler Kleinwagen (VW Golf, Polo o.ä.) auf der Glärnischstrasse Richtung Zürich gelenkt. Auf der Höhe der Liegenschaft Nummer 192 geriet das Fahrzeug auf die linke Seite und prallte heftig gegen ein geparktes Auto. Dieses wurde durch die Wucht rund drei Meter nach vorne geschoben, wo es gegen ein weiteres Fahrzeug krachte. Der Unfallverursacher entfernte sich mit seinem an der Front beschädigten Wagen von der Unfallstelle, ohne sich bei den Fahrzeugbesitzern oder der Polizei zu melden.
BPZ / Kapo Zürich

Wunderliche Bremsen

Egerkingen SO: Ein Lastwagenchauffeur fuhr am Samstag um 9.10 Uhr nach eigenen Aussagen in Egerkingen auf der mit Eis bedeckten Gäustrasse über die Autobahnüberführung in Richtung Kreisverkehrsanlage Gäustrasse/Härkingerstrasse/Expressstrasse. Da die Strasse in diesem Bereich leicht bergab verläuft, machte der Chauffeur für ca. 1 Sekunde eine leichte Bremsung um sich zu vergewissern, wie sein Sattelmotorfahrzeug reagiert.

Nachdem der die Bremse gelöst hatte, soll sich die Geschwindigkeit des «Scania» vor der Kreiselanlage zunehmend vergrössert haben. In der Folge konnte der Lenker sein Gefährt nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit der rechten vorderen Ecke in das Heck eines vor der Kreisverkehranlage stillstehenden Pw. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Auto im Uhrzeigersinn um 180 Grad. Der Lastwagen drehte nach links ab, rutschte seitwärts geradeaus weiter und kollidierte schliesslich in die Böschung der Kreisverkehrsanlage, welche sich im Zentrum des Kreisels befindet.

Die Person im PW erlitt leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen allein entstand Sachschaden von gegen 40 000 Franken. Auto und Lastwagen mussten von Spezialfirmen geborgen werden.
BPZ / Kapo Solothurn

Wenn Schutzengel hinterherfahren

Brunnadern SG: Unwahrscheinliches Glück hatte am Donnerstagmorgen (04.02.2010) ein 27-jähriger Personenwagenlenker. Er fuhr von der Wasserfluh her in Richtung Brunnadern. In einer starken Linkskurve geriet das Fahrzeug aus unbekannten Gründen geradeaus über die Fahrbahn. Es stürzte ca. 40 Meter das steile und mit viel Schnee bedeckte Waldtobel hinunter. Eine zufällig in derselben Richtung fahrende Rettungssanitäterin sah nur noch, wie die Rücklichter eines weit vorausfahrenden Wagens plötzlich verschwanden. Sie hielt an der betreffenden Stelle an, alarmierte die Rettungskräfte und kletterte vorsichtig ins Tobel hinunter. Dort war der Verunfallte bereits selbständig aus dem total demolierten Auto gekrochen, klagte jedoch über starke Schmerzen.

Durch den aufgebotenen Rettungsdienst wurde er transportfähig gemacht und vermittels Seilwindenrettung durch einen REGA-Helikopter aus dem Waldtobel geborgen und ins Spital geflogen. Hätte die Rettungssanitäterin die letzten Sekunden des Unfalles nicht gesehen, wäre vermutlich lange Zeit niemand auf den im Tobel liegenden Kleinwagen und dessen verletzten Fahrer aufmerksam geworden. Womöglich wäre der Verunfallte sogar an seinen Verletzungen gestorben oder in der Kälte erfroren.

Die Unfallursache wird abgeklärt. Dass die vorderen Reifen ungenügendes Profil aufwiesen und hinten zwei verschiedene Sommerreifen mit anderen Dimensionen montiert waren, muss in die Abklärungen miteinbezogen werden.
BPZ / Kapo St.Gallen / Bild Kapo St.Gallen

zum Vergrössern bitte anklicken zum Vergrössern bitte anklicken zum Vergrössern bitte anklicken Lastwagen demoliert Stadttor

Schärding AT: In Schärding hat am Freitag ein Lkw die Fassade des mittelalterlichen Passauer Tors zum Einsturz gebracht. Der Lastwagen streifte bei der Durchfahrt den Torbogen, worauf die mittelalterliche Fassade von der Mauer stürzte. Der ungarische Lastwagenlenker wollte seinen Kühlsattelzug in den Morgenstunden durch das mittelalterliche, mit einer gut signalisierten Maximalhöhenanzeige versehene Stadttor fahren.

Obwohl das viel zu hohe Dach des Kühlaufliegers schon bei der Einfahrt in den Torbogen Kratzgeräusche verursachte, habe der 41-jährige Lenker offenbar geglaubt, mit Gasgeben werde es schon klappen, heisst es bei der Polizei. Der Schaden war aber bereits angerichtet. Nachdem der Laster durch das sogenannte Passauer Tor gefahren war, stürzte die Fassade auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmetern ein und gab den Blick auf ein untergebrachtes Vereinslokal frei. Das Gebäude ist seitdem nicht mehr begehbar, so die Gemeinde. Ein Fresko aus dem Jahr 1951 an der Fassade, das Maria mit dem Kind flankiert von zwei Engeln zeigte, wurde zur Gänze zerstört. Der ungarische Lenker konnte erst einige Kilometer entfernt, zwischen Schärding und Schardenberg, angehalten werden.

Noch streitet er ab, vom „Unfall“ etwas bemerkt zu haben. Dies, obwohl er auf dem Dach seines Lkw noch eine respektable Ansammlung von Mauerresten mitführte, einer war sogar während der Fahrt vom Lastwagen gestürzt.

Zur Einvernahme des Fahrers musste ein Dolmetscher hinzugezogen werden. Die Bilder sprechen für sich, wir ersparen uns jeden weiteren Kommentar.
BPZ / Red. Austria / Bilder PD

Magnetische Hauswand?

Lengnau BE: Am Mittwochmorgen kam es in Lengnau gleich zu zwei Selbstunfällen an demselben Ort. Am 13. Januar 2010, etwa um 0630 Uhr, fuhr ein roter Kleinwagen von Grenchen herkommend durch die Ortschaft Lengnau. Nach dem Abbiegen von der Solothurnstrasse in die Badmattstrasse verlor der Lenker/die Lenkerin auf der schneebedeckten Fahrbahn der dortigen starken Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte in der Folge mit einer Hauswand. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr die Person davon. Knapp 15 Minuten später ereignete sich an derselben Stelle ein zweiter, gleichgearteter Selbstunfall. Der Lenker des zweiten verunfallten Wagens wartete jedoch das Eintreffen der Polizei ab. Er wurde beim Unfall nicht verletzt.
BPZ / Kapo Bern

Eistransporter unterwegs

Oensingen SO: Am Dienstag wurden während mehrerer Stunden anlässlich einer gezielten Schwerverkehrskontrolle durch die Spezialisten der Verkehrstechnik der Kantonspolizei Solothurn 32 Sattelmotorfahrzeuge angehalten und kontrolliert. Es kam zu insgesamt 13 Anzeigen, ein Fahrzeug war überladen.

Bei zwei Fahrzeugen konnten ca. 5 cm dicke Eisplatten auf der Aufliegerplane festgestellt werden. Des Weiteren verloren beide Sattelmotorfahrzeuge während der Fahrt auf der Autobahn mehrmals grössere Eisbrocken. Die Erfahrung zeigt, dass dies zu schweren Verkehrsunfällen führen kann.

Beide Fahrer wurden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht und müssen mit einem sehr empfindlichen Bussgeld rechnen. Die Chauffeure durften erst weiterfahren, nachdem die Aufliegerplanen vom Eis befreit worden waren.
BPZ / Kapo Solothurn

Bedenkliches Ergebnis

Wädenswil ZH: Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagmorgen (11.01.2010) in der Region Neubüel in Wädenswil eine verkehrspolizeiliche Kontrolle mit Schwerpunkt „Lieferwagen“ durchgeführt. Während rund fünf Stunden wurden auf der Zugerstrasse 62 Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. 22 Personen (!) mussten verzeigt werden. Dies mehrheitlich wegen überladenen Lieferwagen, ungenügender Sicherung der mitgeführten Ladung oder wegen abgelaufener Abgaswartung. Bei 21 Fahrzeugen wurden kleinere Mängel beanstandet.
BPZ / Kapo Zürich

Gucklochfahrer

Niederuzwil SG: Eine Polizeipatrouille hat am Samstagabend (09.01.10) auf der Gupfenstrasse in Niederuzwil einen 32-jährigen Automobilisten angehalten, der kaum aus dem Auto sah. Er hatte vor der Abfahrt auf der Frontscheibe ein Loch von lediglich auf 25 x 25 cm freigekratzt. Die restlichen Autoscheiben waren völlig mit Eis bedeckt. Um in Linkskurven überhaupt etwas sehen zu können, hatte der Automobilist die Scheibe auf seiner Seite heruntergelassen. Der Automobilist wurde ans Untersuchungsamt Gossau verzeigt.
BPZ / Kapo St.Gallen

Mit Auto baden gegangen

Mörigen BE: Am Sonntagabend endete die Fahrt für eine Automobilistin im Bielersee.
Am Sonntag, 10. Januar 2010, um etwa 2150 Uhr, wollte eine Automobilistin auf der Seestrasse, einem schmalen Weg, rückwärts fahren. Offenbar waren ihr die Bedeutung und der Zweck von Aussenspiegeln unbekannt, jedenfalls kam das Fahrzeug von der Strasse ab und landete im Bielersee. Die Lenkerin konnte sich selber aus dem kalten Wasser retten. Mittels Seilwinde barg die Seepolizei den Personenwagen. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich aber auf einige 10'000 Franken.
BPZ / Kapo Bern

Navy zeigt kein Eis an

Bazenheid SG: Mit Auto von eisiger Strasse in Bach gerutscht Am Samstagmorgen (09.10.2010) rutschte ein 18-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen über den Fahrbahnrand der Zwizachstrasse hinaus. Sein Auto kam erst im Bachbett zum Stillstand.

Kurz nach 0800 Uhr beabsichtigte der 18-jährige Deutsche, sein Auto auf der Zwizachstrasse zu wenden. Beim Einbiegen auf die vereiste Zwizachstrasse war er zu schnell unterwegs und ausserdem auf sein Navigationsgerät konzentriert. In der Folge rutschte sein Fahrzeug quer über die Fahrbahn und dort über den rechten Strassenrand hinaus. Anschliessend rutschte das Auto vorwärts das Wiesenbord hinunter und kam schliesslich mit der Front im Bachbett zum Stillstand. Der Unfalllenker und sein gleich alter Beifahrer blieben bei diesem Unfall unverletzt.
BPZ / Kapo St.Gallen

Denken ist Glückssache

Oensingen BE: Auf der Autobahn A1 bei Oensingen fiel am Dienstag um 18 Uhr einer Patrouille der Kantonspolizei ein Lieferwagen mit Anhänger wegen der Ladung und der langsamen Fahrweise auf. Bei der anschliessenden Kontrolle des Gespanns auf dem Autobahnstützpunkt in Oensingen stellten die Verkehrspezilisten fest, dass beim Tandemanhänger an der Hinterachse ein Rad fehlte. Dadurch wurde das Gesamtgewicht des Anhängers von über zwei Tonnen nur noch von einer Achse getragen, welche dadurch um 66% überladen war. Zudem wurde auch die Reifentragkraft bei Weitem überschritten.

Nach Aussage des Lenkers will er kurz nach dem Belchentunnel auf der Autobahn A2 eine starke Rauchentwicklung am Anhänger festgestellt haben. Danach habe er auf dem Rastplatz Teufengraben angehalten und festgestellt, dass die Rauchentwicklung offensichtlich von einem Rad stammte. Kurzerhand demontierte der Fahrer das beschädigte Rad von der zweiten Achse seines Tandemanhängers und fuhr danach ohne Ersatzrad weiter.

Der Anhänger wurde durch die Polizei sichergestellt und kann erst nach erfolgter Reparatur wieder in Verkehr gesetzt werden. Der Lenker wird bei der Staatsanwaltschaft entsprechend zur Anzeige gebracht.
BPZ / Kapo Bern

Wer nicht hören will, muss zahlen

Hunzenschwil AG: Wegen einer vereisten und beschlagenen Frontscheibe verursachte am Montag, 4. Januar 2010, gegen 6.30 Uhr in Hunzenschwil eine Automobilistin einen Selbstunfall. Die Kantonspolizei verzeigte neben ihr auch weitere Automobilisten, die mit vereisten Scheiben unterwegs waren. Zudem wurde ein Lastwagenfahrer verzeigt, dessen Fahrzeug Eisbrocken verlor.

In ihrem Mitsubishi war die 22-jährige Frau auf der Hauptstrasse unterwegs. Weil die Frontscheibe des Autos vereist und beschlagen war, sah die Frau nicht, dass sie in die Fahrbahnmitte geriet. Dort prallte das Auto frontal gegen einen Inselschutzpfosten. Die junge Frau blieb unverletzt. Am Auto entstand hingegen Totalschaden im Umfang von rund 6'000 Franken.

Unabhängig von diesem Verkehrsunfall hielt die Kantonspolizei zur gleichen Zeit gezielt Ausschau nach Autos, deren Frontscheiben nur ungenügend vom Eis befreit waren. Prompt wurden weitere drei solche Automobilisten festgestellt und zur Anzeige gebracht.

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Frontscheiben und mindestens die beiden vorderen Seitenscheiben sowie die Aussenspiegel vom Eis befreit werden müssen. Die Kantonspolizei führt regelmässig Kontrollen durch und verzeigt fehlbare Lenker konsequent.

Im Lauf des Vormittags meldete ein Automobilist von der A1 bei Oftringen, dass bei einem in Richtung Zürich fahrenden Lastwagen ständig Eisbrocken auf die Fahrbahn fielen. Eine Patrouille der Kantonspolizei konnte den Lastwagen etwas später anhalten. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die Plane des Aufbaus tatsächlich mit Eis bedeckt war, vom dem sich laufend Brocken lösten. Die Kantonspolizei verzeigte den Lenker.
BPZ / Kapo Aargau

Buchstäbliches Alkoholisiertentreffen

Kiesen BE: Am Montag überholte gegen 22.00 Uhr ein von Rubigen herkommender Autolenker mit übersetzter Geschwindigkeit auf dem Überholstreifen der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Oberland mehrere Fahrzeuge. Auf Höhe der Einfahrt Kiesen geriet der Wagen in einer leicht ansteigenden Rechtskurve ins Schleudern, drehte sich und prallte frontal gegen die Mittelleitplanken. Mehrere Fahrzeuge hielten an und Insassen wollten zu Hilfe eilen, als der Fahrer aus dem total beschädigten Wagen stieg. Er behändigte im Auto zwei kleinere Hunde und flüchtete mit ihnen zu Fuss in Richtung Aare. Bei einer sofort eingeleiteten Suche, an der auch ein Diensthund eingesetzt wurde, konnte der Lenker gegen 0030 Uhr angehalten werden. Ein bei ihm angeordneter Atemlufttest fiel positiv aus. Daher wurde ihm der Führerausweis abgenommen und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen.

Kurze Zeit später nahte auf dem Überholstreifen ein zweites Auto und prallte trotz Vollbremsung des Lenkers auf das noch auf der Fahrbahn stehende erste Unfallfahrzeug auf. Dieser Wagen drehte sich ebenfalls um die eigene Achse und kam mehrere Dutzend Meter weiter total beschädigt auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Ein durchgeführter Atemlufttest verlief jedoch mit über 0,8 Gewichtspromillen positiv, weshalb auch bei ihm eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen wurde.
BPZ / Kapo Bern

Rekordverdächtiger Smart-Flug

Rupperswil AG: Am Neujahrsmorgen gegen 5 Uhr wurde die Kantonspolizei Aargau zu einem Selbstunfall nach Rupperswil gerufen. Eine 27-jährige PW-Lenkerin war mit ihrem Smart von der T5 Richtung Wildegg zu schnell in den Kreisel gefahren. Beim Aufprall hob das Fahrzeug ab und flog gegen 20 Meter durch die Luft. Anschliessend prallte das Fahrzeug in das angrenzende Waldstück. Die Fahrzeuglenkerin und ihre 21-jährige Beifahrerin mussten verletzt ins Spital eingeliefert werden. Eine Blut- und Urinentnahme wurde angeordnet. Der Smart erlitt Totalschaden im Betrag von ca. Fr. 20'000.00; der Landschaden beträgt ca. Fr. 5'000.00.
BPZ / Kapo Aargau

Archiv Kurzmeldungen 2009

SMO05_150.gif (2354 Byte)
copyright © bpz zürich