Firmengründung
Ins Handelsregister des Kantons Thurgau wurde am 21. März 1946 folgendes
eingetragen: MOWAG AG, in Kreuzlingen. Unter dieser Firma wurde gestützt auf die
Statuten von 12. März 1946 eine Aktiengesellschaft gegründet zwecks Fabrikation
von Motorwagen, Rollern, Handwagen, Kranwagen, Patentstühlen und Transportern
für den Strassenbetrieb.
Am 5 .März 1951 wurde MOWAG mit der damals bereits 100 jährigen Firma Seitz &
Cie. AG zusammengelegt welche seit 1850 erfolgreich als Wagenbauer und in der
Fabrikation und im Handel von Strassenfahrzeugen und Karosserien tätig war.
Durch den Zusammenschluss entstand die Firma MOWAG Seitz & Ruf AG. Diese
wiederum wurde am 14. September 1954 zur MOWAG Motorwagenfabrik AG umbenannt.
Die ersten MOWAG Nutzfahrzeuge
Neben unzähligen massgeschneiderten Nutzfahrzeugen für den zivilen Sektor wie
Busse, Kehrichtwagen, Langeisentransportern, Möbelwagen, etc. waren die
Schweizer Armee und Post seit 1950 sehr wichtige Kunden.
Bereits kurz nach der Firmengründung konnten 214 Ortsdienstwagen an die Post und
1968 der legendären MOWAG 4x4 Geländewagen in 7 Varianten an die Schweizer Armee
verkauft werden. Schon damals bestand der Gedanke von Fahrzeugfamilien denn
diese Fahrzeuge waren mit den selben standardisierten mechanischen Baugruppen
aus dem amerikanischen Automobilbau (Dodge) ausgerüstet um die
Entwicklungskosten zu reduzieren und für die Kunden den Betrieb und die Wartung
zu vereinfachen. Die 4x4 Geländewagen der Schweizer Armee waren bis 1995 im
Einsatz und viele dieser Fahrzeuge werden heute in privatem Besitz weiter
betrieben.
Ein weiteres erfolgreiches Fahrzeug für die Post war das Einsatzfourgon, von
welchem zwischen 1953 und 1988 total 556 Exemplare gebaut wurden. Die zunächst
mit V8-Benzinmotoren ausgerüsteten gelb-silbernen Lieferwagen mit einer Türe in
der Fahrzeugfront fielen hauptsächlich nachts durch ihre rasante Fahrweise
negativ auf. Das änderte sich mit dem Einbau von Dieselmotoren. Die ersten
gepanzerten Radfahrzeuge
Bereits 1954 begann auch die Entwicklung von gepanzerten Rad und
Kettenfahrzeugen. Der erste Erfolg kam mit dem 8,6t schweren und 161 PS starken
4x4 Radpanzer WOTAN. Der deutsche Bundesgrenzschutz beschafft 750 Stück davon in
den Varianten Sonderwagen 1 als Gruppenfahrzeug und als Sonderwagen 2 als
Aufklärer mit 2cm Kanone. Schon damals war lokale Wertschöpfung sehr wichtig für
den Verkaufserfolg und die Fahrzeuge wurden in Deutschland bei Henschel in
Kassel und bei Büssing gefertigt. Gepanzerte Kettenfahrzeuge
Parallel zu den ersten gepanzerten Radfahrzeugen wurde das erste
Kettenfahrzeug PIRAT entwickelt und elf Prototypen zwischen 1961 und 1975 an die
deutsche Bundeswehr geliefert. Die Serienfahrzeuge konnte MOWAG schlussendlich
nicht liefern, war aber massgeblich an der Entwicklung des deutschen MARDER
Kampfschützenpanzers beteiligt. In Kreuzlingen gefertigt wurden für den MARDER
jedoch 8000 Kugelblenden (gasdichte kugelförmige Schiessklappen) und 2000
Scheitellafetten zur Aufnahme der 2 Maschinengewehre am Heck des Fahrzeuges.
Ketten oder Räder?
Nach dem PIRAT folgte der Bau von Kettenfahrzeug-Prototypen TORNADO 1,
TORNADO 2, TAIFUN, GEPARD, MISTRAL und TROJAN. Der TROJAN war ab 1989 in
Entwicklung und ein erfolgversprechender Kandidat für das „Schweizer
Schützenpanzer 2000 Beschaffungsprogramm“. Dieses wurde aber auf der Zeitachse
nach rechts verschoben und MOWAG traf den Entscheid, Mitte der neunziger Jahre
die Entwicklung von Kettenfahrzeugen vollends einzustellen und sich
ausschliesslich auf gepanzerte Radfahrzeuge zu konzentrieren.
Vor- und Nachteile
Ein Kettenpanzer besitzt beidseitig nur je ein Antriebsrad, wogegen beim
mehrachsigen Radpanzer sämtliche Achsen und Räder angetrieben sind. In der
Herstellung sind Radpanzer demzufolge kostspieliger, im Einsatz jedoch frappant
billiger. Raupenketten und deren Laufwerk unterliegen einer unverhältnismässig
starken Abnützung und der Treibstoffverbrauch ist hoch.
Im Gegensatz zu (langsamen) Baumaschinen mit Raupenantrieb weisen Kettenpanzer
eine komplizierte Federung auf, was bei ungünstigem Terrain, Schlamm, Sand oder
Schnee zum Abwerfen der Raupen führen kann. Durch in die Raupe geratenen Dreck,
Steine, Armierungseisen oder Schnee werden die Federn zusammendrückt und die
Raupenkette „entgleist“.
Ein Kettenpanzer ohne Raupe bietet ein äusserst klägliches, hilfloses Bild. Auch
ist die maximale Fahrgeschwindigkeit trotz Federung systembedingt eingeschränkt,
wogegen ein Radpanzer erstaunliche Geschwindigkeiten zu erreichen vermag. Zudem
bleibt er auch bei teilbeschädigten Radantrieben noch fahrfähig. Gepanzerte
Radfahrzeuge
Ing. Walter Ruf, der Gründer und Besitzer von MOWAG, war sehr früh von den
Vorteilen von gepanzerten Radfahrzeugen gegenüber Kettenfahrzeugen überzeugt.
Schwimmfähigkeit, Schnelligkeit, einfache Bedienung und Wartung sowie tiefere
Beschaffungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten als Vorteile standen der
schlechteren Geländegängigkeit als Haupt-Nachteil gegenüber. Dieser konnte
jedoch mit der Weiterentwicklung des Fahrwerkes - wie heute beim PIRANHA mit
extrem langen Federwegen verwendet - entscheidend verbessert werden.
So entstanden nach dem WOTAN 4x4 die Radfahrzeuge PUMA 6x6, ROLAND 4x4 und
GRENADIER 4x4, wovon der amphibische PUMA 6x6 Prototyp von 1966 bereits mit
Einzelradaufhängung und Lenkung der ersten und letzen Achse ausgerüstet war.
Die Entwicklung des PIRANHA
Mit der Erfahrung aus diesen Fahrzeugen wurde in den siebziger Jahren die
PIRANHA Familie entwickelt, von Anfang an als amphibische Fahrzeuge in den
Versionen 4x4, 6x6 und 8x8 konzipiert.
Der MOWAG-PIRANHA gilt mittlerweile als weltbester Radpanzer seiner Klasse,
unterliegt jedoch einer permanenten Weiterentwicklung in Kreuzlingen. Einsätze
in Krisenregionen hatten gezeigt, dass infolge der sechskantigen Wannenform des
PIRANHA die Wucht einer Minen-Detonation mehrheitlich seitlich nach oben
entweicht.
Wohl wurden durch die Druckwelle auch eines oder mehrere Räder weggefetzt, die
Besatzungen im Innern der Panzer überlebten jedoch. Zudem blieben die Fahrzeuge
auch mit den verbliebenen Rädern noch fahrfähig (was bei einem Kettenpanzer
definitiv nicht der Fall ist). Somit konnten sich die PIRANHAS, wenn auch
humpelnd, aus der unmittelbaren Gefahrenzone entfernen. Hauptziel:
höchstmöglicher Insassenschutz
Präzise Analysen hatten indessen aufgezeichnet, dass im Bereich
Insassenschutz noch etliches optimiert werden sollte. So weisen die heutigen
PIRANHAS nicht nur eine teilweise mehrschichtige Panzerung auf, sondern verfügen
über „schwimmende“ Böden und Sitze mit einer Spezialfederung zum Schutz gegen
die von unten wirkende Schockwirkung von Landminen und Sprengfallen.
Die Firmenphilosophie, gepanzerte Fahrzeuge zu entwickeln, die nicht nur
hochgeländegängig und schnell sind, sondern auch einen bestmöglichen
Insassenschutz zu gewährleisten, geht also schon etliche Jahre zurück.
Erneut Tiefschläge
Als Trägerfahrzeug für schwere Waffentürme wurde zwischen 1978 und 1981 der
22t schwere SHARK 8x8 entwickelt. Das Fahrzeug glich auf den ersten Blick dem
PIRANHA basierte jedoch auf einem Konzept mit Heckmotor, Fahrer und Beifahrer
vorne und Nutzraum in der Mitte.
Durch die Lenkung der ersten und letzten Achse war ein Wendekreisdurchmesser von
nur 12,5m (!) möglich. Der SHARK fand im Markt jedoch keinen Anklang und wurde
durch den PIRANHA 10x10 als Träger für schwere Waffentürme abgelöst.
Zur Ergänzung der Produktpalette nach unten wurde der SPY als
Aufklärungsfahrzeug auf Basis von PIRANHA Fahrwerk- und
Antriebsstrangkomponenten ins Leben gerufen. Jedoch auch dieses Fahrzeug fand
keine Kunden. Und wieder ein Welterfolg: EAGLE
Erfolgreicher als der SPY war das Aufklärungsfahrzeug EAGLE 4x4 welches auf
dem Chassis des amerikanischen HMMWV (HUMMER) basiert und in grosser Stückzahl
zunächst an die Schweizer Armee und nach Dänemark verkauft werden konnte. Obwohl
mit dem EAGLE 4x4 ein weiterer Durchbruch gelang, zeigten sich bald auch seine
Schwächen. Infolge der Panzerung hatte das Fahrzeug erheblich an Gewicht
zugelegt, was den Einbau eines stärkeren V8-Turbodiesels erforderte. Eine sich
endlos wiederholende Geschichte bei der Herstellung von Panzerfahrzeugen, denn
jetzt zeigten auch andere Antriebskomponenten im extrem harten Einsatz nach
einiger Zeit ihre Schwachstellen.
Inzwischen ist man in Kreuzlingen bei der Herstellung des EAGLE infolge des
wesentlich höheren Gewichtes von der HMMWV-Plattform abgekommen. Heute dient –
in Grundzügen – der ehemalige DURO als Basis für den EAGLE IV und den ebenfalls
gepanzerten DURO IIIP 6x6.
Geländegängiger Lieferwagen 4x4 und 6x6
BUCHER-GUYER und MOWAG traten 1985 als Konkurrenten für die Lieferung von
geländegängigen Lieferwagen an die Schweizer Armee an. Beide Firmen entwickelten
und bauten 4x4 und 6x6 Prototypen. Später gesellte sich noch UNIMOG hinzu. Wie
uns allen bekannt ist machte BUCHER-GUYER mit dem DURO dass Rennen und mit
Rüstungsprogramm 1993 wurden 2000 Fahrzeuge aus Niederweningen beschafft. Nach
der erfolgreichen Auslieferung von schlussendlich 3000 Fahrzeugen an die
Schweizer Armee entschied sich BUCHER-GUYER im Jahr 2003 das DURO-Fahrzeug mit
sämtlichen Patenten an MOWAG zu verkaufen.
Ein weiser Entscheid. Bucher hatte zwar das Fahrzeug, jedoch in Ermangelung
eines internationalen Bekanntheitsgrades im Rüstungssektor keine Kunden im
Ausland. MOWAG indessen hatte die Kunden, leider nicht das entsprechende
Fahrzeug. So fand letztlich zusammen, was zusammen gehörte. Die Suche nach
Alternativen
Sonderfahrzeuge für die Armee und die Post
MOWAG war immer wieder in der Lage kleine Serien von speziellen Fahrzeugen zu
entwickeln und zu verkaufen. Dazu gehörten die 37 Flugzeugschlepper für die
Schweizer Armee zum Schleppen aller in der Armee vorhandenen Flugzeugtypen auf
Rollstrassen und Abstellplätzen.
Ein weiteres, jedoch nicht militärisches gepanzertes Radfahrzeug war ein
Wertsachentransporter für die Post. Zwischen 1977 und 1982 baute MOWAG 2 dieser
gepanzerten 5t Lastwagen. Elektrofahrzeuge
Bereits zwischen 1965 und 1975 baute MOWAG für die Schweizer Post 170
Elektro-Handwagen. In den achtziger Jahren wurde in diesen Produktebereich
wieder investiert mit der Entwicklung und dem Bau von 3- und 4-Rad
Elektrofahrzeugen welche in Spitälern, Flughäfen, der Post, Kommunen und
Industriebetrieben für vielfältige Transportaufgaben zum Einsatz kamen. Auch
Prototypen von Elektro-Personenwagen wurden gebaut, konnten jedoch nicht zur
Marktreife gebracht werden. MOWAG Motoren
Auch Dieselmotoren in 6, 8 und 10 Zylinder Ausführung für Panzer und
Lastwagen wurden in Kreuzlingen entwickelt. MOWAG entwickelte sogar einen „Vielstoffdiesel“,
welcher mit allem, was irgendwie brennbar war, einwandfrei funktionierte (wir
schütteten sogar Möbelpolitur in den Tank). Nach dem Bau von zahlreichen
Prototypen wurde die Entwicklung Mitte der achtziger Jahre eingestellt.
Strassenwalzen etc.
Unter dem Einsatz beträchtlicher Entwicklungskosten versuchte MOWAG in den
achtziger Jahren mit Vibrationswalzen für den Strassenbau das Produktesortiment
zu diversifizieren. Gebaut wurden handgeführte Doppelvibrationswalzen von
900-1300kg, Tandem Vibrationswalzen von 2000-3000kg und Vierlings-Lenkwalzen von
4,5-18t. Leider konnte dieser Produktebereich nicht erfolgreich aufgebaut werden
und wurde wieder eingestellt.
Auch als Hersteller von Motorrollern versuchte MOWAG während einer kurzen Zeit,
auf einen damaligen Modetrend aufzuspringen. Aber die Konkurrenz hatte bereits
das Terrain erobert, worauf das Vorhaben ziemlich schnell eingestellt wurde.
Während etlichen Jahren importierte MOWAG moderne Dodge-Vans und Kleinbusse,
immatrikulierte die US-Amerikaner jedoch als „MOWAG“. Chrysler CH importierte
keine Wagen der Marke Dodge, sondern nur private Kleinfirmen ohne die
entsprechende Infrastruktur betrieben den Import und Verkauf.
Fahrzeuge für zivile Notfalldienste
Seit 1955 wurden Feuerwehrfahrzeuge erfolgreich für den Schweizer Markt
gebaut. Die leichteren Pikettwagen und kleine Tanklöschfahrzeuge basierten meist
auf amerikanischen Dodge-Fahrgestellen, schwere Tanklöschfahrzeuge auf Mercedes
Benz, Steyr oder anderen Lastwagenchassis.
Ambulanzfahrzeuge wurden ab 1979 auch für den Schweizer Markt gebaut, basierend
auf Dodge, Mercedes oder VW Transportern. Ausblick
Nach dem Entscheid im Jahre 1999, sich voll auf die Entwicklung und den Bau
von militärischen Radfahrzeugen zu konzentrieren, wurde der Feuerwehr- und
Ambulanzfahrzeugbereich verkauft und durch den neuen Besitzer bis heute
erfolgreich weitergeführt. MOWAG in Kreuzlingen konstruierte oder produzierte zu
keiner Zeit irgendwelche Waffen oder Munition.
Quelle: Viele Daten aus dem obigen Artikel entstammen dem Buch „Nutzfahrzeuge
der MOWAG Motorwagenfabrik AG“ von Marcus Bauer.

Viele Jahre lang rüstete MOWAG Rettungsfahrzeuge aus. Heute besorgt
das die Firma Tony Brändle AG in Wil SG. |

So auch Ambulanzfahrzeuge. |

37 Flugzeugschlepper für die Schweizer Armee zum Schleppen aller in
der Armee vorhandenen Flugzeugtypen. |

Der vormalige BUCHER-DURO 6x6. Erstmals in gepanzerter Ausführung. |

Bereits modifiziert und mit Panzerung „Made in Kreuzlingen“
versehen, der MOWAG-DURO IIIP. |

Was BUCHER verwehrt blieb, schaffte MOWAG: den internationalen
Durchbruch des DURO. |

Und schon wieder modifiziert, |

Der Kreuzlinger-Urvater für geländegängige 4x4-Transporter. |

Gepanzerter MOWAG EAGLE 1, II und III, aufgebaut auf dem
US-HMMWV-Chassis. |

EAGLE IV. Bereits stark abgeändert. |

Der heutige MOWAG-EAGLE, aufgebaut auf Komponenten des MOWAG-DURO. |
|

Ortsdienstwagen für die Post.

Der legendäre MOWAG-Geländewagen 4x4 für die Schweizer Armee.

Einsatzfourgon Post 1953 und 1988 total 556 Exemplare.

Langeisentransporter.

Der 8,6t schwere und 161 PS starke 4x4 Radpanzer WOTAN 1957.

Kettenpanzer PIRAT. Elf Prototypen zwischen 1961 und 1975.

Kettenpanzer TORNADO 1. Ab 1985.

Kettenpanzer TORNADO 2.

Kettenpanzer TROJAN 1990 für das „Schweizer Schützenpanzer 2000
Beschaffungsprogramm“ entwickelt.

Kettenpanzer TAIFUN. Ende der Kettenpanzer-Herstellung bei MOWAG.

Radpanzer ROLAND ca. 1960

Radpanzer GRENADIER, ein amphibisches Fahrzeug.

Radpanzer SHARK 8x8 mit gelenkter hinterster und vorderster Achse. Wenderadius
12,5 Meter. Zwischen 1978 und 1981. Heckmotor.

PIRANHA 2. Nachfolger und Verkaufsrenner.

PIRANHA IIIC für Brasilien. Vorwiegend als UN-Sanitätstransporter eingesetzt.

Ein der italienischen Lambretta nachempfundener MOWAG-Strassenroller.

Reine Elektro-Speicherfahrzeuge. Zwischen 1965 und 1975 in beachtlicher
Stückzahl gebaut.

Doppel-Vibrowalzen in diversen Grössen um 1980.
Bilder: MOWAG, Ruedi Baumann
|