Ein Rückblick auf zwei Monate Abenteuer:
Vom Nordkap aus durchquerte der Konvoi Russland (Sankt Petersburg, Moskau,
Woronesch) und trotzte Schnee, Eisglätte und Nebel. Anschliessend empfingen die
Länder Ukraine, Rumänien und Bulgarien und deren Hauptstädte (Kiew, Bukarest,
Sofia) die Expedition. Bald darauf erreichte das Team den asiatischen Kontinent
und durchfuhr die Türkei, Syrien und Jordanien. Diese Länder waren die letzten
Etappen der ersten Hälfte des Cape to Cape-Abenteuers. Insgesamt wurden bereits
14.000 Kilometer zurückgelegt.
Das Cape to Cape-Abenteuer möchte ihren Teilnehmern vielfältige Erfahrungen
bieten. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Teil der Expedition werden die
Fahrzeuge von Renault Trucks-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern gelenkt. Die 20
freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer des ersten Teils der Expedition waren sich
ihrer individuellen einmaligen Erfahrungen voll bewusst. „Ein herzlicher
Empfang“ und „grossartige Erfahrungen“ sind die Worte, die man von den Fahrern
am häufigsten hörte.
Vom Nordkap (in Norwegen) über Moskau bis Akaba (Jordanien) wurde der Konvoi bei
jeder Etappe enthusiastisch empfangen und weckte jeweils die Neugier der
Bevölkerung. In Belomorsk (Russland) empfing eine Gruppe Kinder und Jugendlicher
die Karawane. Eine wahrhaftige Attraktion! Doch die Cape to Cape-Route wartete
mit weiteren Überraschungen auf.
Hinsichtlich der Technologie gibt das Cape to Cape-Abenteuer ebenfalls
Gelegenheit, die Zuverlässigkeit der Renault Trucks-Technologien unter realen
und manchmal schwierigen Bedingungen zu prüfen. Insbesondere die SCR (Selective
Catalytic Reduction)-Technologie.
Diese von Renault Trucks gewählte Lösung zur Abgasnachbehandlung wurde während
der ersten 14.000 Kilometer einer harten Bewährungsprobe unterzogen. Auf halber
Strecke gibt es keine Probleme zu beklagen. Die LKW bestanden den Test mit
grossem Erfolg. Lediglich ein paar kleinere Reparaturen mussten in Folge von
Fahrfehlern durchgeführt werden.
Am 13. April erreichte die Expedition die Küste des Roten Meeres, von wo aus die
Fahrzeuge nach Djibuti auf den afrikanischen Kontinent verschifft wurden. Über
Addis Abeba ging die Reise durch Äthiopien weiter. Das nächste Etappenziel wird
Nairobi, die Hauptstadt von Kenia sein. Danach bleibt noch die Durchquerung
Westafrikas. Ohne Zweifel werden dann die Anforderungen an die Fahrzeuge, aber
auch an die Fahrer an Intensität zunehmen.
Sie haben Cape to Cape gelebt…
Valérie, Abteilung 3P-Versuche (Saint-Priest)
“Cape to Cape ist eine echte Chance. Die Etappe zwischen Kiew und Akaba war sehr
abwechslungsreich, von Ebenen in der Ukraine über Berge bis hin zur Wüste, “
erzählt Valérie, die das Qualitätsmanagement der Abteilung Versuche und die
Verbindung zwischen dieser Abteilung und der Finanzkontrolle sicherstellt. Für
Valérie war es nicht schwer, von zuhause Abschied zu nehmen: „Ich habe einen
Mann, der sich um die Kinder und den Haushalt kümmert.“
Kàroly, Direktion Kundendienst und Garantie (Renault Trucks Ungarn)
Kàroly ist in seinem Leben viel gereist und hat eine Begabung für Fremdsprachen
in die Wiege gelegt bekommen. Neben seiner Muttersprache Ungarisch, spricht er
Französisch, Englisch, Türkisch und Arabisch. Dies sind willkommene Kenntnisse
auf der Cape to Cape-Expedition. „Als ich erfuhr, dass ich angenommen wurde, war
ich sehr glücklich. Dank meiner Familie und meiner Kollegen ist dieser Traum
wahr geworden.“ Was ist seine Erfahrung auf türkischen Strassen? „Ich hatte
Erfahrungen im Motocross. Da ist Fahren selbst im Gebirge einfach. Das Fahren
des Renault Kerax ist jedoch aufgrund seiner Grösse und seines Gewichts richtige
Arbeit.“
(Es sind prachtvolle Bilder, die uns von Renault Trucks Schweiz übermittelt
wurden. Leider ohne Bildlegenden mit Ortsangabe. Aber die Bilder sprechen für
sich – und es lohnt sich, sie einzeln zum Vergrössern anzuklicken. Red.)
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