Scania-News Juni 2007 – ein Stück Schweizer TransportgeschichteRitter der Strasse fährt „King of the Road“BPZ / Die Hs. Mühle Recycling AG in Riet bei Winterthur hat kürzlich ihre Fahrzeugflotte um einen SCANIA R 420 erweitert. Das Spezielle daran ist, dass Armin Mühle verdienstvoll als „Ritter der Strasse“ ausgezeichnet wurde.
Das
Unternehmen wurde 1958 von Senior Hans Mühle als Einmannfirma gegründet und hat
sich inzwischen von der Reparaturwerkstätte zum modernen und effizienten
Recycling- und Entsorgungsbetrieb entwickelt. Die Hs Mühle wird heute in zweiter
Generation von Armin Mühle als Inhaber und Geschäftsführer geleitet. Vom Zeitungsverträger zum erfolgreichen TransportunternehmerBPZ / Die Geschichte der Firma Roger Rohner Transporte in Muri/AG mutet an wie ein Märchen aus der Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Der Inhaber des heutigen erfolgreichen Unternehmens gründete seine Firma mit einem Nebenjob als nächtlicher Zeitungsverträger.
Am
1. Juni 1992 setzte Roger Rohner im Alter von gerade 24 Jahren mit einem
einzigen Fahrzeug, einem Opel Kombi sowie einem minimalen Kapital von 24'000
Franken den Grundstein für sein heute florierendes Transportunternehmen. Die
Geschäfte liefen anfänglich – auf Grund der angebotenen volumenmässig
beschränkten Transportkapazität (Opel Kombi) – nicht eben rosig. Um sein
Einmannunternehmen über Wasser zu halten und um keine Schulden zu machen,
verdiente sich Roger Rohner als nächtlicher Zeitungsverträger zusätzliches Geld. UmweltpioniereBPZ / Die Zimmermann Transport AG in Buochs/NW hat als erstes Innerschweizer Unternehmen seit einigen Monaten einen Pilotversuch mit Bio-Diesel am Laufen. Ein weitsichtiger Entscheid, der in der Branche Vorbildcharakter haben dürfte. Beim eingesetzten Fahrzeug handelt es sich um einen SCANIA 94C 4x2 mit 310 PS. Beim Bio-Diesel handelt es sich um einen Treibstoff, der zu 100 % aus Pflanzenöl gewonnen wird, d.h. aus Raps, Soja oder anderen Ölsamen. Der überwiegende Teil stammt jedoch aus altem Frittieröl. Wissenschaftliche Tests beweisen, dass Bio-Diesel wesentlich sauberer verbrennt und damit die Umwelt deutlich weniger belastet. Im Fall des Pilotprojektes wird recycliertes Pflanzenöl aus der Lebensmittelindustrie und dem Haushaltbereich verwendet. Wer also heute auf den Strassen oder Autobahnen ein Zimmermann-Fahrzeug mit dem Aufkleber „Ihr altes Frittieröl – mein Treibstoff“ antrifft, begegnet einem echten Pionier. Seit 1986 der Marke treuBPZ / Die Firma Neuenschwander, Mulden–Service und Transporte aus dem solothurnischen Lohn-Ammannsegg erneuerte ihre seit mehr als zwei Jahrzehnte nur aus Scania Fahrzeugen bestehende und bewährte Flotte durch zwei neue Scania Lastwagen.
Das
1952 von Gottfried Neuenschwander gegründete Traditionsunternehmen wird seit
langen Jahren von Peter Neuenschwander (43) in zweiter Generation geführt. Die
dritte Generation wird demnächst ins Geschäft einsteigen. Die Einzelfirma konnte
sich ständig erfolgreich weiterentwickeln und beschäftigt heute 7 Mitarbeiter
und 2 Aushilfen. Sie verfügt über eine respektable Flotte von 12 Fahrzeugen,
inklusive 8 schwere Lastwagen, davon 5 Mulden-Fahrzeuge. Bauprofi (Blatter AG): Scania-SpezialfahrzeugBPZ / Die Blatter AG, Bauunternehmung in Seuzach, beschaffte für ihren firmeneigenen Transportbedarf, d.h. die Bedienung der Baustellen, ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes und aufgebautes SCANIA-Spezialfahrzeug.
Das
ursprünglich auf Gebrüder Blatter eingetragene Unternehmen wurde 1958 vom Senior
Heinrich Blatter gegründet und wird heute in zweiter Generation vom Inhaber und
Geschäftsführer Martin Blatter geleitet. Die Tätigkeiten der Blatter AG, die
sich seither erfolgreich entwickelt hat und heute rund 60 Mitarbeiter
beschäftigt, erstrecken sich über praktisch den ganzen Hochbaubereich, sei dies
als allgemein verantwortlicher Generalunternehmer oder als Spezialist für jede
Art von Hochbauarbeiten bis hin zu Umbauten, Fassadenbauten und alle
entsprechend anfallenden Zusatzfunktionen. Alles inklusiveBPZ / Die Christian Rüedi AG in Wetzikon setzt auf die vorteilhaften Wartungs- und Reparaturverträge von Scania, mit denen das Risiko minimiert wird und die Kosten jederzeit klar kalkulierbar sind.
Bereits
1940 gründete Christian Rüedi, der ursprüngliche Namensgeber, das Unternehmen
als Einzelfirma, die damals vorwiegend Milchtransporte ausführte. Mit dem
Eintritt von Albert Grau im Jahre 1969 fand gleichzeitig die Umwandlung in eine
Aktiengesellschaft statt. 1991 wurde die Firma von Albert Grau übernommen und
Christian Rüedi schied altershalber aus. Das heutige Unternehmen mit seinen rund
30 Mitarbeitern wird – immer noch unter dem Namen Christian Rüedi AG – SicherheitBPZ / Für die René Wüthrich SA in La Neuveville/BE, Transporte und Treibstoffe, steht der Faktor Sicherheit in jeder Hinsicht an erster Stelle.
Das
Traditionsunternehmen, das 1999 sein 50jähriges Bestehen feiern konnte, wird
seit Jahren von Jean-Pierre und Michel Wüthrich geführt. Begann man 1949 mit 2
Lastwagen, die vorwiegend im Baubereich eingesetzt wurden, hat sich inzwischen
das Schwergewicht der Tätigkeiten auf den Transport von Treibstoffen verlagert.
Mit heute gegen 40 Mitarbeitern und einer Flotte von rund 20 schweren Fahrzeugen
ist das Unternehmen tagtäglich in der ganzen Schweiz unterwegs. Die SuperlativeBPZ / Mit dem neusten, von ihm georderten Scania R 500 V8 Euro 5 hat Max Steffen – der bereits 1999 am berühmten internationalen Truck Festival in Assen/Holland mit seinem damaligen Scania V8 den ersten Preis unter 6000(!) Konkurrenten holte – eine Mega-Vision zur beeindruckenden Tatsache werden lassen. Max Steffen (49) übernahm 1986 die Einzelfirma Steffen Transporte von seinem
Vater, der leider Opfer eines Unfalls wurde. Die Max Steffen Transporte
entwickelte sich in der Folge zu einem respektablen Unternehmen mit zeitweise 11
schweren Lastwagen, vorwiegend Scanias. Die Firma spezialisierte sich mit 6
Kranfahrzeugen insbesondere für den Transport von schweren Industriemaschinen.
Ab 1994 folgte der Umstieg auf Stückguttransporte im Auslandverkehr mit 6
Scania-Fahrzeugen. Die VisionDabei sollte es nicht bleiben, denn das nun realisierte Projekt ist noch „ausgefallener“ . Dass ihn dafür seine vielen Truckerfreunde als absoluten Scania-Spinner apostrophieren, ist für Max Steffen eher ein Kompliment (was es in Wirklichkeit ja auch ist). Sein erklärtes Ziel ist es, mit seinem neuen Scania den erreichten Europameister-Titel in der Königsklasse zu verteidigen, was – wie er betont – nur mit einem Scania möglich sei. Der Super-Scania, genannt „Blue Eyes“Bei der ursprünglichen „Basisbestellung“ handelt es sich um einen Scania R
500 Euro 5 mit SCR-Technologie und einer CR19 Topline-Kabine. So lautete die
Bestellung im September 2005. Und nun begann eine eigentliche Odyssee: Von
Scania entsprechend dieser Bestellung gebaut, erfolgte ein Transfer in die
schwedischen Laxa-Werke, wo die Originalkabine (inklusive aller Armaturen,
Verkabelungen etc.) entfernt und durch die neue Volumenkabine – eine absolute
Einzelanfertigung – ersetzt wurde. Mit einem ganzen Meter an Zusatzlänge
gegenüber der Original Topline-Kabine verfügt diese über ein überdimensionales
Komfortbett, einer der Wünsche von Max Steffen. Eine weitere Spezialität bildet
das Fahrzeugkonzept (3-Achser-Zugmaschine 6x2 mit Vorlaufachse) mit manuellem
12-Gang-Schaltgetriebe.
|
|