Der neue Iveco Trakker
Iveco
bietet mit dem Trakker in der Tradition der „Baubullen“ der 1970er- und
1980erjahre und des Vorgängers Eurotrakker seit 2004 besonders robuste und
trotzdem leichte, nutzlaststarke Zwei-, Drei- und Vierachser für die
Bauwirtschaft an. Jetzt präsentiert der Turiner Nutzfahrzeughersteller die neue
Modellreihe, bei der wie bereits beim Strassen-LKW Stralis Umweltschutz,
Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen. Die neuen Trakker
zeichnen sich durch noch mehr Bedien- und Fahrkomfort sowie durch wesentlich
mehr Leistung bei günstigem Treibstoffverbrauch aus.
Die den Euro-5- und (wahlweise) den Euro-4-Versionen entsprechenden
Sechszylinder-Dieselmotoren (310 PS bis 500 PS) sind auf dem neusten Stand der
ökologischen Anforderungen. Gleichzeitig ermöglichen die fein abgestimmten
Triebstrangkomponenten – Getriebe und Antriebsachsen – eine noch höhere
Wirtschaftlichkeit. Die Standzeiten für die Wartung sind dank der längeren
Motoröl-Wechselintervalle (einmal jährlich) sowie der schnellen und genauen
Onboard-Diagnosemöglichkeiten verkürzt. Je nach Einsatz verbraucht der neue
Trakker zwei bis fünf Prozent weniger Treibstoff als der Euro-3.
Früh einsetzende maximale Drehmomente, die zusätzlich über breite
Drehzahlbereiche zur Verfügung stehen, machen die Iveco Trakker zu äusserst
elastischen Nutzfahrzeugen. Es sind weniger Schaltvorgänge notwendig, was die
Konzentration des Fahrers und damit die Sicherheit erheblich fördert. Für einen
unvergleichlichen Bedien- und Fahrkomfort sorgen die Fahrerhäuser Active Day
(AD) und Active Time (AT), welche von den neuen schweren Strassenfahrzeugen
Stralis übernommen wurden.
Anwendungsorientierte
Modelle
Der Trakker ist in unterschiedlichsten Versionen verfügbar, die auf die
individuellen Anwendungen der Bauwirtschaft ausgerichtet sind. Zum Beispiel die
Drei- und Vierachser: Sie sind entweder ganz auf die optimale Nutzlast bei den
zulässigen Höchstgewichten nach VTS (Verordnung technischer Anforderungen an
Strassenfahrzeuge) (26 t und 32 t) zugeschnitten oder auf höhere technisch
zulässige Gesamtgewichte – 34 t bei den Dreiachsern respektive 41 t bei den
Vierachsern
Alle Modelle (Kipper und Sattelzugmaschinen) sind mit Hinterrad- und
Allradantrieb erhältlich und können optional mit einem automatischen
Schaltgetriebe ausgerüstet werden. Zudem gibt es die Dreiachser wahlweise mit
luftgefederten Hinterachsen. Dies bedeutet nicht nur mehr Komfort für den
Fahrer, sondern auch grössere Verschränkungsmöglichkeiten und bessere
Bodenhaftung in schwerem Gelände.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von
leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und
Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für den
Brandschutz, die Verteidigung und den Zivilschutz. Iveco beschäftigt 24.500
Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in
fünf Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Ausser in
Europa ist Iveco in China, Russland, der Türkei, Australien, Argentinien,
Brasilien und Südafrika tätig.
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